Sie uns diese bitte mit, damit wir sie bei Neuauflagen berücksichtigen können. Urheberrecht Der Inhalt der Betriebsanleitung kann jederzeit verändert werden. Alle Urheberrechte liegen bei der FLEXIM GmbH. Ohne schriftliche Erlaubnis von FLEXIM dürfen von dieser Betriebsanleitung keine Vervielfältigungen jeglicher Art vorgenommen werden.
Das Messgerät ist vor jeder Benutzung auf seinen ordnungsgemäßen Zustand und die Betriebssicherheit zu prüfen. Informieren Sie FLEXIM, wenn bei Installation oder Betrieb des Messgeräts Störungen oder Schäden aufgetreten sind. An dem Messgerät dürfen keine unautorisierten Veränderungen oder Umbauten vorgenommen werden.
FLEXIM ersetzt werden. Der Betreiber muss regelmäßige Kontrollen auf Veränderungen oder Beschädigungen durchführen, die eine Gefährdung darstellen können. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an FLEXIM. • Halten Sie die Angaben zu Montage und Anschluss von Messumformer, Sensoren und Zubehör ein.
• Wählen Sie zur Ablage von Messumformer, Sensoren und Zubehör einen festen Untergrund. • Messumformer, Sensoren und Zubehör müssen für einen Transport ordnungsgemäß verpackt werden: – Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. – Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage.
3 Grundlagen FLUXUS H72* 3.1 Messprinzip Grundlagen FLUXUS H72* wird in der Öl- und Gasindustrie an Ein- und Mehrprodukt-Rohrleitungen von flüssigen Kohlenwasserstoffen eingesetzt. Er dient der Messung des Volumen- und Normvolumenstroms nach dem Laufzeitdifferenzverfahren. Außerdem können der Massenstrom und einige Kenngrößen des Fluids (z.B. API gravity, Dichte, normierte Dichte, kinematische Viskosität) aus Schallgeschwindigkeit (Laufzeitmessung) und Temperatur ermittelt werden.
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3 Grundlagen 3.1 Messprinzip FLUXUS H72* Abb. 3.2: Schallweg des Signals in Flussrichtung Verkürzung des Schallwegs α α α β β γ Schallweg ohne γ Strömung Schallweg mit Strömung Flussrichtung des Fluids c – Schallgeschwindigkeit 1 – Sensor (Sender) 2 – Sensor (Empfänger) 3 –...
3 Grundlagen FLUXUS H72* 3.1 Messprinzip Laufzeitmessung Der Mittelwert der Laufzeiten der Ultraschallsignale im Fluid und die Länge der Schallwege im Fluid werden für die Berechnung der Schallgeschwindigkeit verwendet. Durch Verwendung des Mittelwerts ist die Schallgeschwindigkeit unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids. Abb.
3 Grundlagen 3.1 Messprinzip FLUXUS H72* Berechnen des Massenstroms Die Betriebsdichte des Fluids wird als Funktion von API gravity und Temperatur des Fluids berechnet: ρ = f(API, T) Der Massenstrom wird aus der Betriebsdichte und dem Volumenstrom berechnet: · m · ·...
3 Grundlagen FLUXUS H72* 3.2 Messanordnungen Messanordnungen 3.2.1 Begriffe Durchstrahlungsanordnung Reflexanordnung Die Sensoren sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs Die Sensoren sind auf derselben Seite des Rohrs montiert. montiert. Schallweg Weg, den das Ultraschallsignal zurücklegt, wenn es das Rohr einmal durchquert. Die Anzahl der Schallwege ist: •...
3 Grundlagen FLUXUS H72* 3.3 Akustische Durchstrahlbarkeit Akustische Durchstrahlbarkeit Das Rohr muss an der Messstelle akustisch durchstrahlbar sein. Die akustische Durchstrahlbarkeit ist dann gegeben, wenn Rohr und Fluid das Schallsignal nicht so stark dämpfen, dass es vollständig absorbiert wird, bevor es den zweiten Sensor erreicht.
3 Grundlagen 3.4 Ungestörtes Strömungsprofil FLUXUS H72* Freier Ein- oder Auslauf Wählen Sie die Messstelle an einem Rohrbereich, der nicht leerlaufen kann. Abb. 3.14: Empfohlene Anbringung der Abb. 3.15: Ungünstige Anbringung der Sensoren Sensoren Ungestörtes Strömungsprofil Viele Durchflusselemente (z.B. Krümmer, Ventile, Pumpen, Reduzierungen) verursachen eine lokale Verzerrung des Strömungsprofils.
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3 Grundlagen FLUXUS H72* 3.4 Ungestörtes Strömungsprofil Tab. 3.3: Empfohlene Abstände zu Störstellen; D – Nenndurchmesser an der Messstelle, l – empfohlener Abstand zwischen Störstelle und Sensorposition Störstelle: Ventil Einlauf: l ≥ 40 D Auslauf: l ≥ 5 D Störstelle: Reduzierung Einlauf: l ≥...
4 Produktbeschreibung 4.1 Messsystem FLUXUS H72* Produktbeschreibung Messsystem Das Messsystem besteht aus dem Messumformer, dem Temperaturfühler, den Ultraschallsensoren und dem Rohr, an dem gemessen wird. Abb. 4.1: Beispiel für eine Messanordnung 1 – Sensor 2 – Temperaturfühler 3 – Rohr 4 –...
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4 Produktbeschreibung FLUXUS H72* 4.2 Bedienkonzept Tab. 4.1: Beschreibung der Programmzweige Programmzweig Beschreibung Parameter Bevor eine Messung gestartet werden kann, müssen die Sensor-, Rohr- und Fluidparameter im Programmzweig Parameter eingegeben werden. Im Programmzweig Messung wird nach der Aktivierung der Messkanäle und nach der Eingabe des Messung Sensorabstands die Messung gestartet.
4 Produktbeschreibung FLUXUS H72* 4.4 Tastatur Tastatur Die Tastatur hat 15 Tasten, 3 davon sind Funktionstasten: ENTER, und C. Einige Tasten haben Mehrfachfunktionen. Sie können für die Eingabe von Werten, das Scrollen in Auswahllisten und das Ausführen spezieller Funktionen (z.B. Zurücksetzen der Mengenzähler) verwendet werden. Tab.
Für den Transport muss das Messgerät ordnungsgemäß verpackt werden. Für die Gewichtsangaben siehe Technische Spezifikation. • Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. • Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage. • Füllen Sie Hohlräume mit entsprechendem Verpackungsmaterial (z.B. Papier, Schaumstoff, Luftpolsterfolie).
6 Montage FLUXUS H72* Montage Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS H72* Messumformer 6.1.1 Öffnen und Schließen des Gehäuses 6.1.1.1 Öffnen Vorsicht! Mögliche Gefährdung durch Öffnen des Geräts bei unzulässigen Umgebungsbedingungen Öffnen Sie den Messumformer nur bei sicheren Umgebungsbedingungen (z.B. Luftfeuchtigkeit < 90%, keine leitfähigen Verschmutzungen, keine explosive Atmosphäre). Andernfalls müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.
6 Montage FLUXUS H72* 6.1 Messumformer Messumformer mit Aluminiumgehäuse • Schließen Sie den Gehäusedeckel. Drücken Sie diesen dabei an der Seite der Schrauben leicht nach oben. • Ziehen Sie alle Schrauben am Gehäuse des Messumformers handfest an. Abb. 6.2: Messumformer 1 –...
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6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS H72* Messumformer mit Aluminiumgehäuse • Schrauben Sie die Wandhalterung (2) mit 3 Senkkopfschrauben (3) fest an die Wand. • Hängen Sie den Messumformer (1) in die unteren Haken (7) der Wandhalterung. • Befestigen Sie den Messumformer an der Wandhalterung, indem Sie zuerst den Rastbolzen (4) in die dafür vorgesehene Bohrung einrasten lassen und dann die Schraube (5) fest anziehen.
6 Montage FLUXUS H72* 6.1 Messumformer 6.1.2.2 Rohrmontage Hinweis! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch den Messumformer entsteht, und die Kräfte der Klemmbügel aufnehmen kann. Messumformer mit Edelstahlgehäuse Montage am 2"-Rohr • Positionieren Sie Messumformer und Klemmbügel (1) am Rohr. •...
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6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS H72* Messumformer mit Aluminiumgehäuse Hinweis! Für die Rohrmontage wird der Rohrmontagesatz, bestehend aus 2 Rohrschellen, 2 Senkkopfschrauben sowie 2 Unterlegscheiben, benötigt. Der Abstand der Rohrschellen muss dem Abstand der Bohrungen der Wandhalterung entsprechen. • Schrauben Sie die Rohrschellen (6) mit 2 Senkkopfschrauben (4) fest an die Wandhalterung (1). Dabei muss sich zwischen Wandhalterung und Rohrschelle jeweils eine Unterlegscheibe (7) befinden.
6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Sensoren Montage Vorsicht! Warnung vor schweren Verletzungen durch heiße oder sehr kalte Bauteile Das Berühren von heißen oder sehr kalten Bauteilen kann zu schweren Verletzungen führen (Verbrennungen/Erfrierungen). → Alle Montage-, Installations- und Anschlussarbeiten müssen abgeschlossen sein. →...
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* 6.2.1.2 Rohrvorbereitung Vorsicht! Kontakt mit Schleifstaub Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktionen, Augenreizungen). → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch die Sensoren und Spannbänder entsteht. Hinweis! Beachten Sie die Auswahlkriterien für Rohr und Messstelle.
6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren 2-Strahl-Durchstrahlungsanordnung 2-Strahl-2-Ebenen-Reflexanordnung X-Anordnung • gleiche Merkmale wie bei 1-Strahl- Reflexanordnung • zusätzliches Merkmal: Strömungsprofileinflüsse werden kompensiert, da Messung in 2 Ebenen versetzte X-Anordnung • gleiche Merkmale wie bei 1-Strahl- Durchstrahlungsanordnung • zusätzliches Merkmal: Querströmungseffekte werden kompensiert, da Messung mit 2 Strahlen Wenn sich die Messstelle in der Nähe eines Krümmers befindet, werden für die Auswahl der Schallstrahlebene folgende Messanordnungen empfohlen.
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* Messung in beide Richtungen Messung in 2-Strahl-2-Ebenen- Reflexanordnung Flussrichtung Flussrichtung • Die Schallstrahlebene wird zum • Die 2 Schallstrahlebenen werden im nächstgelegenen Krümmer ausgerichtet Winkel von 45° zur Krümmerebene (je nach Rohrverlauf – waagerecht oder gewählt.
6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren 6.2.2.2 Anordnen der Sensoren Für die Anordnung der Sensoren in Montage-Schienen gibt es mehrere Varianten: Abb. 6.9: Anordnung der Sensoren in Montage-Schienen Reflexanordung, 1 Schiene Reflexanordung, 2 Schienen Durchstrahlungsanordnung, 2 Schienen parallel Durchstrahlungsanordnung, 2 Schienen versetzt 6.2.2.3 Befestigen der Sensoren ****LI** Wenn das Typenschild der Sensoren ****LI** bei der Montage vom Sensorkabel entfernt wird, muss es im Anschluss...
6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Montage Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden die Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert. Bei Messung in Reflexanordnung werden die Sensorbefestigungen auf derselben Seite des Rohrs montiert. Bei der 2-Strahl-Durchstrahlungsanordnung in versetzter X-Anordnung müssen 4 Sensorbefestigungen montiert werden. Bei Messung in Reflexanordnung und kleinen Sensorabständen ist 1 Sensorbefestigung ausreichend.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* Schritt 1: Demontieren der Variofix L • Bauen Sie die Sensorbefestigung Variofix L auseinander. Abb. 6.13: Demontage von Variofix L 1 – Abdeckung 2 – Schraube 3 – Mutter 4 – Schiene 5 – Spannbandklammer Schritt 2: Befestigen der Spannschlösser an den Spannbändern •...
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6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren • Schieben Sie das Spannband ca. 100 mm durch die Teile (1) und (2) des Ratschenschlosses (siehe Abb. 6.16 a). • Biegen Sie das Spannband um. • Schieben Sie das Spannband durch Teil (1) des Ratschenschlosses (siehe Abb. 6.16 b). •...
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* Abb. 6.18: Spannband mit Abb. 6.19: Spannband mit Schnellspannschloss Spannbandklammer und Metallfeder 1 – Spannbandklammer 1 – Spannschlossschraube 2 – Metallfeder Abb. 6.20: Spannband mit Spannschellenschloss 1 – Spannschlossschraube • Legen Sie das Spannband um das Rohr und schieben Sie es durch das Spannschloss (siehe Abb. 6.19). •...
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6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Abb. 6.21: Spannband mit Metallfeder und Spannbandklammer 1 – Metallfeder 2 – Spannbandklammer Abb. 6.22: Ratschenschloss mit Spannband 1 – Drehrichtung 2 – Schnittkante 3 – Hebel 4 – Spannschlossschraube mit Schlitz Schritt 4: Befestigen der Schiene am Rohr •...
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* • Wählen Sie die Montageanleitung des mitgelieferten Spannschlosses aus: Spannschellenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) (siehe Abb. 6.25). • Legen Sie das Spannband um das Rohr und schieben Sie es durch das Spannschloss (siehe Abb. 6.26). •...
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6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Ratschenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) und die Metallfeder (siehe Abb. 6.25 und Abb. 6.28). Die Metallfeder muss nicht montiert werden an: – Stahlrohren – Rohren mit einem Rohraußendurchmesser < 80 mm –...
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* • Wiederholen Sie die Schritte für die Befestigung der zweiten Schiene (siehe Abb. 6.30). Abb. 6.30: Rohr mit 2 Schienen Schritt 5: Einbauen der Sensoren in Variofix L • Drücken Sie die Sensoren fest auf die Sensorhalterungen in den Abdeckungen, so dass die Sensoren einrasten und fest fixiert sind.
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Hinweis! Achten Sie darauf, dass die Koppelfolie auf den Sensorkontaktflächen bleibt. Für Informationen zur Koppelfolie siehe Sicherheitsdatenblatt. Wenden Sie sich an FLEXIM, wenn Sie das Sicherheitsdatenblatt benötigen. • Ziehen Sie die Schrauben der Abdeckungen fest (siehe Abb. 6.33). Abb. 6.33: Variofix L mit Sensoren am Rohr 1 –...
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* 6.2.2.5 Befestigen mit Variofix C Lieferumfang 1 × Variofix C 1 × Sensorpaar 1 × Spannbandrolle 2 × Ratschenschloss Montage Bei Messung in Reflexanordnung wird 1 Sensorbefestigung an der Seite des Rohrs montiert. Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden 2 Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert.
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6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Schritt 1: Demontieren der Variofix C • Bauen Sie die Sensorbefestigung Variofix C auseinander. Um die Abdeckung von der Schiene zu entfernen, biegen Sie die Außenwand der Abdeckung nach außen. Um den Federbügel von der Schiene zu entfernen, schieben Sie ihn über die Einkerbung der Schiene und heben ihn ab. Abb.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* • Schieben Sie das Spannband ca. 100 mm durch einen Schlitz der Spannbandklammer und biegen Sie es um (siehe Abb. 6.38). • Schieben Sie, falls erforderlich, das lange Ende des Spannbands durch die Metallfeder (siehe Abb. 6.39). Die Metallfeder muss nicht montiert werden an: –...
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6 Montage FLUXUS H72* 6.2 Sensoren Abb. 6.41: Schiene am Rohr 1 – Schrauben Montieren der Schiene mit Ratschenschloss • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm). Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. →...
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* • Positionieren Sie Ratschenschloss, Spannbandklammer und Metallfeder (falls erforderlich) am Rohr: – Spannbandklammer bei waagerechten Rohren seitlich am Rohr montieren, falls möglich – Metallfeder (falls erforderlich) gegenüberliegend von der Spannbandklammer montieren • Schieben Sie das lange Ende des Spannbands durch den Schlitz der Spannschlossschraube (siehe Abb. 6.45). •...
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Hinweis! Verwenden Sie Koppelpaste statt Koppelfolie, wenn das Signal für die Messung nicht ausreichend ist. Für Informationen zur Koppelfolie oder Koppelpaste siehe Sicherheitsdatenblatt. Wenden Sie sich an FLEXIM, wenn Sie das Sicherheitsdatenblatt benötigen. • Positionieren Sie die Sensoren in der Schiene, so dass die Gravuren auf den Sensoren einen Pfeil ergeben. Die Sensorkabel zeigen in entgegengesetzte Richtungen (siehe Abb.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS H72* Abb. 6.49: Variofix C mit Sensoren am Rohr 1 – Schraube 2 – Abdeckung Die Abdeckung wird von der montierten Sensorbefestigung Variofix C folgendermaßen entfernt: • Verwenden Sie ein Hebelwerkzeug, um die Abdeckung zu entfernen. •...
6 Montage FLUXUS H72* 6.3 Temperaturfühler Temperaturfühler Montage 6.3.1 Rohrvorbereitung Vorsicht! Kontakt mit Schleifstaub Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktionen, Augenreizungen). → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch die Befestigung des Temperaturfühlers entsteht.
6 Montage 6.3 Temperaturfühler FLUXUS H72* Abb. 6.51: Spannschloss Abb. 6.52: Temperaturfühler am Rohr 6.3.2.2 Montieren mit FLEXIM-Spannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
6 Montage FLUXUS H72* 6.3 Temperaturfühler 6.3.2.3 Montieren mit Schnellspannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm). •...
7 Anschluss FLUXUS H72* Anschluss Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.1 Sensoren Sensoren Es wird empfohlen, die Kabel vor dem Anschluss der Sensoren von der Messstelle zum Messumformer zu legen, um die Anschlussstelle nicht zu belasten. Hinweis! Wenn Sensoren ausgetauscht oder hinzugefügt werden, muss auch das Sensormodul ausgetauscht oder hinzugefügt werden.
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS H72* Abb. 7.4: Anschluss des Sensorkabels mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden an den Messumformer NEXT DISP SNAP DISP 3x Q FAST MODE X_AV X_AR X_BV X_BR 1 – Kabelverschraubung 7.1.2 Anschluss des Verlängerungskabels an den Messumformer Das Verlängerungskabel wird über den Anschluss der Sensoren an den Messumformer angeschlossen.
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.1 Sensoren Abb. 7.5: Anschluss des Verlängerungskabels an den Messumformer NEXT DISP SNAP DISP 3x Q FAST MODE Kabelverschraubung X_AV X_AR X_BV X_BR 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – zurückgekämmter äußerer Schirm 5 –...
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7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS H72* Abb. 7.6: Anschluss des Sensorkabels mit SMB-Steckern 1 – SMB-Stecker 2 – Kabelverschraubung 7.1.3.2 Sensorkabel mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Sensorkabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. •...
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7 Anschluss FLUXUS H72* 7.1 Sensoren Abb. 7.7: Anschluss des Sensorkabels mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden Kabelverschraubung 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – zurückgekämmter äußerer Schirm 7.1.3.3 Sensorkabel mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. •...
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS H72* Abb. 7.8: Anschluss des Sensorkabels mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden 1 – Kabelverschraubung 7.1.4 Anschluss des Verlängerungskabels an das Klemmengehäuse 7.1.4.1 Anschluss ohne Potentialtrennung (Standard) Der Anschluss des Verlängerungskabels an das Klemmengehäuse ohne Potentialtrennung stellt sicher, dass Sensor, Klemmengehäuse und Messumformer auf dem gleichen Potential liegen.
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7 Anschluss FLUXUS H72* 7.1 Sensoren Tab. 7.8: Klemmenbelegung Klemme Anschluss (Verlängerungskabel) weißes oder markiertes Kabel (Seele) weißes oder markiertes Kabel (innerer Schirm) braunes Kabel (innerer Schirm) braunes Kabel (Seele) Kabelverschraubung äußerer Schirm Abb. 7.9: Anschluss des Verlängerungs- und Sensorkabels an das Klemmengehäuse Kabelverschraubung 1 –...
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS H72* 7.1.4.2 Anschluss mit Potentialtrennung Wenn die Erdung auf gleichem Potential nicht sichergestellt werden kann, z.B. für Messanordnungen mit sehr langen Verlängerungskabeln, müssen Verlängerungskabel und Klemmengehäuse elektrisch voneinander isoliert werden. Klemmengehäuse und Sensoren müssen auf gleichem Potential liegen. Damit können keine Ausgleichsströme über das Verlängerungskabel in den Messumformer fließen.
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7 Anschluss FLUXUS H72* 7.1 Sensoren Abb. 7.10: Anschluss des Verlängerungs- und Sensorkabels an das Klemmengehäuse Kabelverschraubung 1 – Verlängerungskabel 2 – äußerer Schirm 3 – Schirmklemme 4 – Überwurf 5 – Einsatz 6 – Körper 7 – Anschluss des Verlängerungskabels 8 –...
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7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS H72* 7.1.5 Sensormodul (SENSPROM) Das Sensormodul enthält wichtige Sensordaten für den Betrieb des Messumformers mit den Sensoren. Wenn Sensoren ausgetauscht oder hinzugefügt werden, muss auch das Sensormodul ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Hinweis! Die Seriennummern von Sensormodul und Sensor müssen identisch sein. Ein falsches oder falsch angeschlossenes Sensormodul führt zu falschen Messwerten oder zu Messausfall.
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.2 Spannungsversorgung Spannungsversorgung Anschluss Die Installation der Spannungsversorgung erfolgt durch den Betreiber. Der Betreiber muss einen Überstromschutz (Sicherung oder ähnliche Einrichtung) vorsehen, der bei einer unzulässig hohen Stromaufnahme alle stromführenden Leiter trennt. Die Impedanz der Schutzerdung muss niederohmig sein, um die Berührungsspannung nicht über die zulässige Obergrenze ansteigen zu lassen.
7 Anschluss 7.2 Spannungsversorgung FLUXUS H72* Tab. 7.10: Klemmenbelegung Klemme Anschluss AC Anschluss DC Erde Erde N(-) Null L(+) Phase 100...230 V AC, 50...60 Hz Sicherung 1 A, träge 1.6 A, träge 7.2.1 Kabelanschluss Messumformer mit Edelstahlgehäuse • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Kabels am Messumformer. •...
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.3 Ausgänge Abb. 7.15: Kabelverschraubung für Aluminiumgehäuse 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper Ausgänge Wichtig! Die max. zulässige Spannung sowohl zwischen den Ausgängen als auch gegen PE beträgt 60 V DC (dauerhaft). • Schließen Sie das Ausgangskabel an den Messumformer an (siehe Abschnitt 7.2.1, Abb. 7.16 und Tab. 7.11). Abb.
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7 Anschluss 7.3 Ausgänge FLUXUS H72* Tab. 7.11: Beschaltung der Ausgänge Ausgang Messumformer externe Beschaltung Anmerkung interne Schaltung Anschluss passiver Stromausgang/HART Stromausgang = 8…30 V > 0.024 A [Ω] + 8 V Beispiel: = 30 V ≤ 900 Ω HART = 10…24 V schaltbarer Stromausgang aktiver Stromausgang...
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.4 Eingänge Eingänge Wichtig! Die max. zulässige Spannung sowohl zwischen den Eingängen als auch gegen PE beträgt 60 V DC (dauerhaft). Abb. 7.17: Anschluss der Eingänge am Messumformer NEXT DISP SNAP DISP 3x Q FAST MODE X_AV X_AR X_BV...
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7 Anschluss 7.4 Eingänge FLUXUS H72* Tab. 7.13: Anschluss einer passiven Stromquelle Eingang Messumformer externe Anmerkung Beschaltung interne Schaltung Anschluss Stromeingang max. Dauerüberstrom: 100 mA TxB (nicht belegt) Bei Volllast (20 mA) steht zur Versorgung der passiven Stromquelle eine Spannung von 22.9 V DC zur Verfügung. 7.4.2 Binäreingang Der Messumformer kann mit max.
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.5 Temperaturfühler Temperaturfühler Anschluss An die Eingänge des Messumformers können die Temperaturfühler Pt100/Pt1000 (4-Leiter-Technik) angeschlossen werden (Option). Abb. 7.18: Anschluss der Eingänge am Messumformer NEXT DISP SNAP DISP 3x Q FAST MODE X_AV X_AR X_BV X_BR 1 –...
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7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS H72* 7.5.1 Direktanschluss des Temperaturfühlers • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Temperaturfühlers. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Kabel des Temperaturfühlers durch Überwurf, Einsatz, Körper und Reduzierung. •...
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.5 Temperaturfühler 7.5.2 Anschluss mit Verlängerungskabel • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers (siehe Abb. 7.18). • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Verlängerungskabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Verlängerungskabel durch Überwurf, Einsatz, Körper und Reduzierung. •...
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7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS H72* Abb. 7.21: Konfektionierung des Verlängerungskabels 110 mm 7 mm 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – Reduzierung 5 – zurückgekämmter äußerer Schirm 6 – Dichtringseite Abb. 7.22: Klemmengehäuse 1 – Anschluss des Verlängerungskabels 2 –...
7 Anschluss FLUXUS H72* 7.6 Serviceschnittstellen Serviceschnittstellen Anschluss 7.6.1 USB-Schnittstelle Über die USB-Schnittstelle kann der Messumformer direkt mit einem PC verbunden werden. • Schließen Sie das USB-Kabel an die USB-Schnittstelle des Messumformers und an den PC an. Abb. 7.23: Anschluss des USB-Kabels 1 –...
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7 Anschluss 7.6 Serviceschnittstellen FLUXUS H72* Abb. 7.25: Kabelverschraubung 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – Dichtring (nur für Kabelverschraubung M20, nicht für Kabelverschraubung 1/2 NPS) 5 – Gehäusewand 6 – Ferritmutter • Schieben Sie das Kabel durch Überwurf, Einsatz, Körper und Dichtring (Dichtring: nur für Kabelverschraubung M20, nicht für Kabelverschraubung 1/2 NPS).
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7 Anschluss FLUXUS H72* 7.6 Serviceschnittstellen Messumformer mit Aluminiumgehäuse Abb. 7.26: Anschluss des LAN-Kabels 1 – LAN-Schnittstelle 2 – klappbarer Ferritkern 3 – LAN-Stecker • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Kabels am Messumformer. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des LAN-Kabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. Abb.
8 Inbetriebnahme FLUXUS H72* Inbetriebnahme Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
8 Inbetriebnahme FLUXUS H72* 8.1 Einstellungen bei erster Inbetriebnahme Hinweis! Prüfen Sie Messumformer und Sensoren vor jeder Benutzung auf den ordnungsgemäßen Zustand und die Betriebssicherheit. Halten Sie bei Betrieb das Gehäuse des Messumformers immer geschlossen. Beachten Sie, dass Wartungsarbeiten abgeschlossen sein müssen. Einstellungen bei erster Inbetriebnahme Bei der ersten Inbetriebnahme des Messumformers müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden: •...
8 Inbetriebnahme 8.2 Einschalten FLUXUS H72* Einschalten Sobald der Messumformer mit der Spannungsversorgung verbunden ist, wird das Menü in der eingestellten Sprache angezeigt. Die Sprache der Anzeige kann geändert werden. Hinweis! Während der Messung können die Parameter nicht geändert werden. Wenn die Parameter geändert werden sollen, muss die Messung gestoppt werden.
8 Inbetriebnahme 8.7 Uhrzeit und Datum FLUXUS H72* Die Frage, ob die initialen Einstellungen vorgenommen werden sollen, erscheint. Initiale Einstellungen Wenn Sie Ja ausgewählt haben, erscheinen folgende Dialoge für die Einstellungen: •Sprache •Datum/Zeit •Maßeinheiten •Messwerte löschen •Snaps löschen • Ben.-def. Stoffe lösch. (es werden alle benutzerdefinierten Materialien und Fluide, die nach Auslieferung des Geräts gespeichert wurden, gelöscht) •Mengenz.
9 Messung FLUXUS H72* 9.1 Freigeben des HPI-Messmodus Messung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
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Tabelle mit den Fluiden im Rohr eingegeben werden. Für den Messmodus Multi product werden messstellenspezifische Fluiddatensätze benötigt. Wenn Sie diese Fluiddatensätze laden wollen, nehmen Sie Kontakt mit dem Support von FLEXIM auf. Hinweis! Bei einem Messumformer mit 2 Messkanälen kann der Messmodus Fluid decision nur mit einer gemeinsamen Fluidtabelle ausgeführt werden.
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9 Messung FLUXUS H72* 9.1 Freigeben des HPI-Messmodus Wenn Sie Fluid decision gewählt haben, erscheinen folgende Menüpunkte: Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\Referenztemperatur • Geben Sie die Temperatur entsprechend den vor Ort gültigen Referenzbedingungen ein (Voreinstellung: 20 °C). • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\Referenzdruck • Geben Sie den Druck entsprechend den vor Ort gültigen Referenzbedingungen ein (Voreinstellung: 1 bar). •...
9 Messung 9.1 Freigeben des HPI-Messmodus FLUXUS H72* Tab. 9.1: CTL-Verrechnung CTL-Verrechnung Grundlage Erklärung TP25 1 EE (68/32)(1) Verrechnung laut Abschnitt 11.2.4 des MPMS (Manual of Petroleum Measurement Standards) 2 Ethane 3 EP (65/35)(2) 4 EP (35/65)(3) 5 Propane 6 i-Butane 7 n-Butane 8 i-Pentane 9 n-Pentane...
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9 Messung FLUXUS H72* 9.1 Freigeben des HPI-Messmodus Dämpfungszahl für Fluidwechsel Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\...\Dämpfung Fluidwechsel • Geben Sie den Wert für die Dämpfung während der Zeit des Fluidwechsels ein. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint ab dem SuperUser-Modus. Festlegen der Fluidparameter Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\...\Anzahl Fluide •...
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9 Messung 9.1 Freigeben des HPI-Messmodus FLUXUS H72* Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\...\Spez. CPL-Verrechn. Abweichend von den globalen Geräteeinstellungen im Menüpunkt CPL-Verrechnung kann für das jeweilige Fluid eine eigene CPL-Verrechnung ausgewählt werden. • Wählen Sie Ja, wenn für das Fluid eine eigene CPL-Verrechnung ausgewählt werden soll. •...
9 Messung FLUXUS H72* 9.2 Parametereingabe Parametereingabe Hinweis! Die gleichzeitige Parametereingabe über die Tastatur des Messumformers und die USB-, LAN- oder Prozessschnittstelle muss vermieden werden. Die über diese Schnittstellen empfangenen Parametersätze überschreiben die aktuelle Parametrierung des Messumformers. Die Rohr- und Fluidparameter werden für die ausgewählte Messstelle eingegeben.
9 Messung 9.2 Parametereingabe FLUXUS H72* Parameter\Angeschl. Sensor Die Parameter können auch ohne angeschlossene Sensoren und Sensormodul eingegeben werden. • Wählen Sie den Menüpunkt Angeschl. Sensor. • Drücken Sie ENTER. Wenn keine Sensoren und kein Sensormodul am Messumformer angeschlossen sind, erscheint die Anzeige Sensor nicht gefunden.
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9 Messung FLUXUS H72* 9.2 Parametereingabe Schallgeschwindigkeit des Rohrmaterials Parameter\Rohrmaterial\Anderes Material\c Material • Geben Sie die Schallgeschwindigkeit des Rohrmaterials ein. Hinweis! Für die Rohrmaterialien gibt es 2 Schallgeschwindigkeiten, die longitudinale und die transversale. Geben Sie die Schallgeschwindigkeit ein, die näher an 2500 m/s liegt. •...
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9 Messung 9.2 Parametereingabe FLUXUS H72* Schallgeschwindigkeit des Auskleidungsmaterials Parameter\Auskleidungsmaterial\Anderes Material\c Material • Geben Sie die Schallgeschwindigkeit des Auskleidungsmaterials ein. Hinweis! Für die Auskleidungsmaterialien gibt es 2 Schallgeschwindigkeiten, die longitudinale und die transversale. Geben Sie die Schallgeschwindigkeit ein, die näher an 2500 m/s liegt. •...
9 Messung FLUXUS H72* 9.2 Parametereingabe 9.2.3 Eingeben der Fluidparameter Fluid Hinweis! Wenn der HPI-Messmodus freigegeben wurde, muss ein HPI-Fluid ausgewählt werden. Parameter\Fluid • Wählen Sie das Fluid aus der Auswahlliste. • Drücken Sie ENTER. Wenn das Fluid nicht in der Auswahlliste enthalten ist, wählen Sie den Listeneintrag Anderes Fluid. 9.2.4 Festlegen der HPI-Messgröße Parameter\Analysegröße wählen...
9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* Messeinstellungen • Wählen Sie den Programmzweig Optionen. • Drücken Sie ENTER. Optionen Kanal x Optionen\Kanal A • Wählen Sie den Kanal, für den die Messgröße Messung Maßeinheiten eingegeben werden soll (hier: Kanal A). • Drücken Sie ENTER. Messgröße Strömungsgeschw.
9 Messung FLUXUS H72* 9.3 Messeinstellungen 9.3.4 Dynamische Dämpfung Wenn die dynamische Dämpfung aktiviert ist, werden sprunghafte Messwertänderungen der ausgewählten Messgröße verzögerungsfrei durch den Messumformer übertragen. Wichtig! Die dynamische Dämpfung wirkt sich nur auf die ausgewählte Messgröße aus. Alle anderen Messgrößen werden nicht dynamisch gedämpft.
9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* 9.3.6 Konfigurieren eines Ausgangs Wenn der Messumformer mit Ausgängen ausgestattet ist, müssen diese konfiguriert werden. Über die einzelnen Optionen Ausgänge kann der Messwert, der Statuswert oder ein Ereigniswert ausgegeben werden. Kanal x Im Folgenden wird die Konfiguration eines Ausgänge Analogausgangs beschrieben.
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9 Messung FLUXUS H72* 9.3 Messeinstellungen Tab. 9.3: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Durchflussgrößen Strömungsgeschw. Strömungsgeschwindigkeit Normvolumenstrom Normvolumenstrom Betriebsvol.-strom Betriebsvolumenstrom Massenstrom Massenstrom Mengenzähler Betriebsvolumen (+) Mengenzähler für den Volumenstrom in positiver Flussrichtung Betriebsvolumen (-) Mengenzähler für den Volumenstrom in negativer Flussrichtung Betriebsvolumen (Δ) Differenz der Mengenzähler für die positive und negative Flussrichtung Mengenzähler für den Normvolumenstrom in positiver Flussrichtung...
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9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* Tab. 9.3: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe HPI-Messung API gravity Skalenwert, der sich aus der Dichte bei Standardbedingungen ableitet Δ API gravity absolute Änderung der HPI-Eigenschaft pro eingestellter Zeitbasis für den Fluidwechsel Aktuelles Fluid Nummer des erkannten Fluids Sonstiges Ben.-def.
9 Messung FLUXUS H72* 9.3 Messeinstellungen 9.3.6.1 Ausgeben eines Messwerts • Wählen Sie den Listeneintrag Optionen\Ausgänge\...\Werte. • Drücken Sie ENTER. Quellgröße Ausgabebereich Werte Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\ Ausgabebereich Ausgabebereich Fehlerwert • Wählen Sie einen Listeneintrag aus. Messbereich – 4...20 mA Info Ausgang –...
9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* Tab. 9.5: Beispiele für die Fehlerausgabe (für Ausgabebereich 4…20 mA) Listeneintrag Ausgangssignal Letzter Wert I [mA] 20.0 mA I [mA] Anderer Wert I [mA] Fehlerwert = 3.5 mA Messbereich Das Vorzeichen des Messwerts und der Messbereich werden festgelegt. Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Messwerte\Absolutwert •...
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9 Messung FLUXUS H72* 9.3 Messeinstellungen Klemmenbelegung Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Info Ausgang Die Klemmen für den Anschluss des Ausgangs werden angezeigt. Durch Drücken der Taste oder werden weitere Informationen angezeigt. • Drücken Sie ENTER. Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden. •...
9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* Beispiel Anzahl der zu erkennenden Fluide: 4 Ausgabe über Stromausgang: I1 Quellgröße: HPI-Messung Listeneintrag: Aktuelles Fluid Ausgabe: Werte Ausgabebereich: 4…20 mA Fehlerstrom: 3.5 mA → keine API-Berechnung möglich Über den Stromausgang werden beim Erkennen des jeweiligen Fluids folgende Werte ausgegeben: Fluid 0: 4 mA →...
9 Messung FLUXUS H72* 9.3 Messeinstellungen Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden. • Schließen Sie ein externes Messgerät an die Klemmen des installierten Ausgangs an. Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Signal testen • Wählen Sie Ja, um den Ausgang zu testen. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen. •...
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9 Messung 9.3 Messeinstellungen FLUXUS H72* Klemmenbelegung Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Info Ausgang Die Klemmen für den Anschluss des Ausgangs werden angezeigt. Durch Drücken der Taste oder werden weitere Informationen angezeigt. • Drücken Sie ENTER. Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden. •...
9 Messung FLUXUS H72* 9.4 Starten der Messung 9.3.6.4 Schaltbare Stromausgänge Wenn der Messumformer schaltbare Stromausgänge hat, muss festgelegt werden, wie diese geschaltet werden Sonderfunktionen sollen. • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen Ausgänge den Menüpunkt Ausgänge. • Drücken Sie ENTER. Aktiv Passiv siehe Anhang A...
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9 Messung 9.4 Starten der Messung FLUXUS H72* Eingeben der Messstellennummer Messung\Messstellennummer • Geben Sie die Nummer der Messstelle ein. • Drücken Sie ENTER. Für die Aktivierung der Eingabe von Text siehe Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Messstellennummer. Eingeben der Anzahl der Schallwege Messung\Schallweg • Geben Sie die Anzahl der Schallwege ein. •...
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9 Messung FLUXUS H72* 9.4 Starten der Messung Tab. 9.6: Diagnosewerte Anzeige Erklärung Taste c, G gemessene Schallgeschwindigkeit des Fluids und Signalverstärkung (1 in Abb. 9.1) SCNR Verhältnis Nutzsignal/korreliertes Störsignal Verhältnis Nutzsignal/Störsignal Signalqualität Balkendiagramm muss max. Länge erreichen Mit Taste wird statt des Balkendiagramms der Zahlenwert angezeigt.
9 Messung 9.5 Feldkalibrierung FLUXUS H72* Tab. 9.8: Richtwerte zur Signaloptimierung Sensorfrequenz max. Differenz zwischen dem empfohlenen und dem eingegebenen Sensorabstand [mm] (3. Zeichen des technischen Typs) Scherwellen-Sensor Lambwellen-Sensor -60…+120 -45…+90 -30…+60 -20…+40 -10…+20 -5…+10 -3…+5 Feldkalibrierung Mit der Funktion Feldkalibrierung erfolgt ein Abgleich zwischen Ist- und Sollwert der HPI-Messgröße für jeden Messkanal. Die Feldkalibrierung kann für jede HPI-Messgröße, die im Messumformer ausgewählt werden kann, durchgeführt werden.
9 Messung FLUXUS H72* 9.5 Feldkalibrierung Stoppen der Messung • Drücken Sie während der Messung Taste Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.4: Auswahlliste im Programmzweig Messung • Wählen Sie Messung stoppen. • Drücken Sie ENTER. Die Messung wird gestoppt. Eingeben des Vergleichswerts •...
9 Messung 9.6 Anzeigen der Messwerte FLUXUS H72* Autoaktivierung • Wählen Sie den Listeneintrag Autoaktivierung. • Wählen Sie Ein, wenn zur Berechnung der HPI-Messgröße der bei der Feldkalibrierung ermittelte Offset der Schallgeschwindigkeit verwendet werden soll. • Drücken Sie ENTER. Im Servicefall kann die Autoaktivierung zur Überprüfung des Offsets ausgeschaltet werden. Im Extremfall wird ein Fehler der HPI-Messgröße angezeigt.
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9 Messung FLUXUS H72* 9.6 Anzeigen der Messwerte Statuszeile Wichtige Daten der laufenden Messung sind in der Statuszeile zusammengefasst. Qualität und Präzision der Messung können so beurteilt werden. Durch Drücken der Taste kann während der Messung zur Statuszeile gescrollt werden. Abb.
9 Messung 9.6 Anzeigen der Messwerte FLUXUS H72* Sensorabstand Durch Drücken der Taste kann während der Messung zur Anzeige des Sensorabstands gescrollt werden. Abb. 9.7: Anzeigen des Sensorabstands 1 – Sensorabstand Der empfohlene Sensorabstand wird in Klammern angezeigt, dahinter der gemessene Sensorabstand. Der empfohlene Sensorabstand kann sich während der Messung ändern (z.B.
9 Messung FLUXUS H72* 9.7 Anzeigen der Parameter Anzeigen der Parameter Die Parameter können während der Messung angezeigt werden. • Drücken Sie während der Messung Taste Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.9: Auswahlliste im Programmzweig Messung 1 – Statusanzeige Die Messung läuft im Hintergrund weiter. Das Symbol erscheint in der Statusanzeige.
9 Messung 9.8 Erneutes Anzeigen der Messwerte FLUXUS H72* Erneutes Anzeigen der Messwerte • Wählen Sie den Programmzweig Messung, um zur Messwertanzeige zurückzukehren. • Drücken Sie ENTER. Die folgende Anzeige erscheint: Abb. 9.11: Auswahlliste im Programmzweig Messung Messung\Messung anzeigen • Wählen Sie in der Auswahlliste Messung anzeigen. •...
10 Fehlersuche FLUXUS H72* Fehlersuche Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
äußeren rechten Klemmenleiste, für welche Spannungsversorgung der Messumformer vorgesehen ist. Wenn die Spannungsversorgung in Ordnung ist, sind entweder die Sensoren oder ein Bauteil des Messumformers defekt. Sensoren und Messumformer müssen zur Reparatur an FLEXIM eingeschickt werden. Ein Fehler wird in der Statusanzeige angezeigt (Symbol •...
Überprüfen Sie den eingegebenen Wert. Der Rohrzustand sollte dabei berücksichtigt werden. Die Messung an Rohren aus porösen Materialien (z.B. Beton oder Gusseisen) ist nur bedingt möglich Nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf. Die Rohrauskleidung kann bei der Messung Probleme verursachen, wenn sie nicht fest an der Rohrinnenwand anliegt oder aus akustisch absorbierendem Material besteht Versuchen Sie, an einem nicht ausgekleideten Abschnitt des Rohrs zu messen.
10 Fehlersuche 10.5 Große Abweichungen der Messwerte FLUXUS H72* 10.5 Große Abweichungen der Messwerte Ein Fluid mit einer falschen Schallgeschwindigkeit wurde gewählt Wenn ein Fluid ausgewählt wird, dessen Schallgeschwindigkeit nicht mit der tatsächlichen übereinstimmt, kann es vorkommen, dass das Messsignal mit einem Rohrwandsignal verwechselt wird. Der aus diesem falschen Signal vom Messumformer errechnete Durchflusswert ist sehr klein oder schwankt um 0 (Null).
11 Wartung und Reinigung FLUXUS H72* Wartung und Reinigung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
• die Sensoren für längere Zeit bei hohen Temperaturen verwendet wurden (mehrere Monate > 130 °C für normale Sensoren oder > 200 °C für Hochtemperatursensoren) Für eine Neukalibrierung unter Referenzbedingungen müssen entweder der Messumformer, die Sensoren oder Messumformer und Sensoren an FLEXIM geschickt werden. 2021-09-01, UMFLUXUS_H72xV1-4DE...
11 Wartung und Reinigung FLUXUS H72* 11.4 Firmware-Update 11.4 Firmware-Update Ein Firmware-Update erfolgt mit Hilfe des Programms FluxDiagReader oder FluxDiag (Option). • Für den Anschluss des Messumformers an einen PC siehe Abschnitt 7.6. • Für die Bedienung der Programme siehe FluxDiagReader- bzw. FluxDiag-Hilfe. UMFLUXUS_H72xV1-4DE, 2021-09-01...
12 Demontage und Entsorgung FLUXUS H72* Demontage und Entsorgung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
Umweltschäden vermeiden durch sachgemäße Entsorgung von Bestandteilen. Je nach Material müssen die entsprechenden Bestandteile dem Restmüll, dem Sondermüll oder dem Recycling zugeführt werden. FLEXIM bietet die Rücknahme der Komponenten an. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an FLEXIM.
13 Anwendermodi FLUXUS H72* Anwendermodi Über die Anwendermodi sind eine erweiterte Signal- und Messwertdiagnose sowie die Festlegung zusätzlicher an Sonderfunktionen die Applikation angepasster Parameter möglich. Es können folgende Anwendermodi ausgewählt werden: Systemeinstellungen •StandardUser •ExpertUser Anwendermodus •SuperUser → StandardUser •SuperUser erw. →...
13 Anwendermodi FLUXUS H72* 13.1 StandardUser-Modus Auswahl des Anwendermodus Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Anwendermodus • Wählen Sie den Menüpunkt Anwendermodus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie StandardUser aus. • Drücken Sie ENTER. Spezielle Einstellungen Optionen\Spez. Einstellungen • Wählen Sie im Programmzweig Optionen den Messkanal. •...
13 Anwendermodi 13.1 StandardUser-Modus FLUXUS H72* 13.1.2 Turbulenzmodus Die Aktivierung des Turbulenzmodus kann die Signalqualität bei hoher Turbulenz verbessern (z.B. in der Nähe eines Krümmers oder Ventils). Ein SNR von min. 6 dB während der Messung ist notwendig. Optionen\Spez. Einstellungen\Turbulenzmodus •...
13 Anwendermodi FLUXUS H72* 13.2 ExpertUser-Modus 13.2 ExpertUser-Modus Einige Menüpunkte, die im StandardUser-Modus nicht sichtbar sind, werden angezeigt. Hinweis! Der ExpertUser-Modus ist für erfahrene Benutzer mit erweitertem Applikationswissen vorgesehen. Geänderte Parameter können Auswirkungen auf den StandardUser-Modus haben und bei der Einrichtung einer neuen Messstelle zu falschen Messwerten oder zum Ausfall der Messung führen.
13 Anwendermodi 13.2 ExpertUser-Modus FLUXUS H72* Hinweis! Wenn der Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit +Grenze Strömungsgeschw. zu niedrig oder -Grenze Strömungsgeschw. zu hoch gewählt wird, ist eine Messung unter Umständen nicht möglich, da die meisten Messwerte als ungültig markiert werden. 13.2.2 Maximale Signalverstärkung Um zu verhindern, dass Stör- und/oder Rohrwandsignale (z.B.
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13 Anwendermodi FLUXUS H72* 13.2 ExpertUser-Modus Beispiel Absolute Schwelle: 2007 m/s Relative Schwelle: 600 m/s Wert der Schallgeschwindigkeitskurve am Arbeitspunkt: 1546 m/s Da 1546 m/s + 600 m/s = 2146 m/s größer ist als die absolute Schwelle von 2007 m/s, wird dieser Wert bei der Bewertung der Plausibilität des Signals als absolute Schwelle der Schallgeschwindigkeit verwendet.
13 Anwendermodi 13.2 ExpertUser-Modus FLUXUS H72* Messstellenspezifische Profilkorrektur In Sonderfällen kann eine messstellenspezifische Profilkorrektur verwendet werden. Optionen\Spez. Einstellungen\Profilkorrektur • Wählen Sie den Programmzweig Optionen. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Kanal, für den die Profilkorrektur eingestellt werden soll. •...
13 Anwendermodi FLUXUS H72* 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus Einige Menüpunkte, die im StandardUser-Modus und ExpertUser-Modus nicht sichtbar sind, werden angezeigt. Im SuperUser-erw.-Modus erfolgt keine Plausibilitätsprüfung der eingegebenen Parameter. Hinweis! Der SuperUser- und SuperUser-erw.-Modus sind für erfahrene Benutzer mit erweitertem Applikationswissen vorgesehen.
13 Anwendermodi 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus FLUXUS H72* 13.3.3 Lineare Kalibrierung Es kann eine Korrektur der Strömungsgeschwindigkeit festgelegt werden: = m · v + n – gemessene Strömungsgeschwindigkeit – Faktor, Bereich: -2…+2 – Offset, Bereich: -12…+12 cm/s – korrigierte Strömungsgeschwindigkeit Alle von der Strömungsgeschwindigkeit abgeleiteten Größen werden dann mit der korrigierten Strömungsgeschwindigkeit berechnet.
13 Anwendermodi FLUXUS H72* 13.3 SuperUser-Modus und SuperUser-erw.-Modus Hinweis! Die Korrekturdaten werden erst gespeichert, wenn eine Messung gestartet wird. Wenn der Messumformer ausgeschaltet wird, ohne dass eine Messung gestartet wurde, gehen die eingegebenen Korrekturdaten verloren. 13.3.4 Wichtungsfaktor Für Sensoren, die auf demselben Rohr montiert sind, wird der Wichtungsfaktor verwendet, um Unterschiede zwischen Messwerten der Strömungsgeschwindigkeit mehrerer Messkanäle auszugleichen.
14 Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) 14.1 Konfigurieren eines Binärausgangs FLUXUS H72* Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) Wenn der Messumformer mit Ausgängen ausgestattet ist, müssen diese konfiguriert werden. Für das Konfigurieren Optionen eines Analogausgangs siehe Abschnitt 9.3.6. Der Messumformer kann auch mit Binärausgängen Kanal x ausgestattet sein.
14 Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) FLUXUS H72* 14.1 Konfigurieren eines Binärausgangs Zuordnen einer Quellgröße Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Quellgröße Je nach gewählter Quellgröße können Statuswerte oder Ereigniswerte ausgegeben werden. Tab. 14.1: Ausgeben der Statuswerte oder Ereigniswerte Quellgröße Statuswert Ereigniswert Messgrößen Durchflussgrößen Fluideigenschaften...
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14 Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) 14.1 Konfigurieren eines Binärausgangs FLUXUS H72* Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden. • Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\B1 Signal testen • Wählen Sie Ja, um den Ausgang zu testen. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen. •...
14 Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) FLUXUS H72* 14.2 Aktivieren eines Binärausgangs als Impulsausgang 14.2 Aktivieren eines Binärausgangs als Impulsausgang Ein Impulsausgang ist ein integrierender Ausgang, der einen Impuls sendet, wenn das Volumen oder die Masse des Fluids, das an der Messstelle vorbeigeströmt ist, einen bestimmten Wert (Impulswertigkeit) erreicht hat.
14 Ausgänge (TF7- *721**-******-******a-*****-**; a = U, V, D) 14.3 Aktivieren eines Frequenzausgangs als Impulsausgang FLUXUS H72* 14.3 Aktivieren eines Frequenzausgangs als Impulsausgang • Wählen Sie den Programmzweig Optionen. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Kanal A\Ausgänge\Frequenz F1\Quellgröße\Impuls • Wählen Sie als Quellgröße Impuls. •...
15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) FLUXUS H72* 15.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) Wenn der Messumformer mit Ausgängen ausgestattet ist, müssen sie konfiguriert werden. Für das Konfigurieren Optionen eines Analogausgangs siehe Abschnitt 9.3.6.
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15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) 15.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang FLUXUS H72* Zuordnen einer Quellgröße Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Quellgröße Je nach gewählter Quellgröße können Statuswerte oder Ereigniswerte ausgegeben werden. Tab. 15.2: Ausgeben der Statuswerte oder Ereigniswerte Quellgröße Statuswert Ereigniswert Messgrößen...
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15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) FLUXUS H72* 15.1 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Binärausgang Klemmenbelegung Optionen\Kanal A\Ausgänge\...\Info Ausgang Die Klemmen für den Anschluss des Ausgangs werden angezeigt. Durch Drücken der Taste oder werden weitere Informationen angezeigt. • Drücken Sie ENTER. Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden.
15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) 15.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang FLUXUS H72* Tab. 15.5: Funktionstest des Ausgangs - Messbereich Listeneintrag Schaltfunktion Testwert Beschreibung Status OK Geschlossen Status OK • Binärausgang ist stromführend (Statuswert) • Messwert muss niederohmig sein Status Fehler •...
15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) FLUXUS H72* 15.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang Tab. 15.6: Auswählen der Messgröße Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Impuls Impuls |V| Impuls ohne Berücksichtigung des Vorzeichens des Volumenstroms Impuls +V Impuls für positive Messwerte des Volumenstroms Impuls -V Impuls für negative Messwerte des...
15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) 15.2 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Impulsausgang FLUXUS H72* 15.2.2 Impulsausgabe durch Definition der Impulse pro Einheit Optionen\Kanal A\Ausgänge\Digitalausgang B1\Quellgröße\Impuls\Impulsausgabe • Wählen Sie Impulse pro Einheit. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Kanal A\Ausgänge\Digitalausgang B1\...\B1 Ausgabebereich •...
15 Ausgänge (TF7- *72***-******-******a-*****-**; a = M, P, Q) FLUXUS H72* 15.3 Konfigurieren eines Digitalausgangs als Frequenzausgang Tab. 15.7: Funktionstest des Ausgangs – Signal Ausgabemodus Testwert Beschreibung Impulse pro Einheit Der eingegebene Testwert muss Wenn das externe Messgerät den eingegebenen Wert innerhalb des Ausgabebereichs anzeigt, funktioniert der Ausgang.
16 Eingänge 16.1 Konfigurieren eines Eingangs FLUXUS H72* Eingänge Die Eingänge werden im Programmzweig Sonderfunktionen konfiguriert und im Programmzweig Optionen den einzelnen Messkanälen zugeordnet. 16.1 Konfigurieren eines Eingangs Wenn der Messumformer mit Eingängen ausgestattet ist, müssen sie konfiguriert werden. Sonderfunktionen •...
16 Eingänge FLUXUS H72* 16.1 Konfigurieren eines Eingangs Hinweis! Der eingegebene Korrekturwert jedes Temperatureingangs wird gespeichert und angezeigt, wenn die Temperaturkorrektur wieder aktiviert wird. Der Korrekturwert wird automatisch zu der gemessenen Temperatur addiert. Er wird z.B. verwendet, wenn die Kennlinien der beiden Temperaturfühler stark voneinander abweichen oder ein bekannter und konstanter Temperaturgradient zwischen der gemessenen Temperatur und der tatsächlichen Temperatur besteht.
16 Eingänge 16.1 Konfigurieren eines Eingangs FLUXUS H72* 16.1.3 Festlegen einer Schaltbedingung Es kann eine Schaltbedingung festgelegt werden. Sonderfunktionen\Eingänge\...\Triggerwert • Wählen Sie Ja, wenn eine Schaltbedingung festgelegt werden soll. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen. • Drücken Sie ENTER. Wenn eine Schaltbedingung festgelegt wird, können einige Funktionen des Messumformers per Fernsteuerung ausgelöst werden.
16 Eingänge FLUXUS H72* 16.1 Konfigurieren eines Eingangs 16.1.4 Binäreingänge Der Messumformer kann mit max. 4 Binäreingängen ausgestattet sein. Über die Binäreingänge können einige Funktionen des Messumformers per Fernsteuerung ausgelöst werden. Invertieren des Eingangs Sonderfunktionen\Eingänge\Binär Bx\Eingang invertieren • Wählen Sie Ja, wenn eine Funktion ausgelöst werden soll, wenn keine Spannung anliegt (negierte Logik). •...
16 Eingänge 16.2 Zuordnen eines Eingangs FLUXUS H72* Binäreingang • Schließen Sie eine Signalquelle an den Eingang an. Sonderfunktionen\Eingänge\...\I1 Signal testen • Wählen Sie Ja, um das Eingangssignal zu testen. Wählen Sie Nein, um den nächsten Menüpunkt anzuzeigen • Drücken Sie ENTER. Wenn der Messumformer anzeigt, dass ein Eingangssignal anliegt, funktioniert der Eingang.
17 Messwertspeicher FLUXUS H72* 17.1 Konfigurieren des Messwertspeichers Messwertspeicher Der Messumformer hat einen Messwertspeicher, in dem die Messdaten während der Messung gespeichert werden. Sonderfunktionen Messwertspeicher Hinweis! Um Messdaten zu speichern, muss der Konfiguration Messwertspeicher konfiguriert werden. Kanäle Speicherung Folgende Daten werden gespeichert: Speichern starten •...
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17 Messwertspeicher 17.1 Konfigurieren des Messwertspeichers FLUXUS H72* Startzeitpunkt Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Konfiguration\Speichern starten Wenn das Speichern der Messwerte bei mehreren Messumformern synchronisiert werden soll, kann ein Startzeitpunkt eingestellt werden. • Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt Speichern starten angezeigt wird. •...
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17 Messwertspeicher FLUXUS H72* 17.1 Konfigurieren des Messwertspeichers • Wählen Sie aus der Auswahlliste eine Ablagerate, mit der die Messwerte gespeichert werden sollen, wenn das Ereignis nicht eintritt. • Drücken Sie ENTER. • Wenn keine Messwerte gespeichert werden sollen, solange das Ereignis nicht eintritt, wählen Sie Aus. •...
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17 Messwertspeicher 17.1 Konfigurieren des Messwertspeichers FLUXUS H72* Ablagemodus Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Konfiguration\Ablagemodus • Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt Ablagemodus angezeigt wird. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Aktueller Messwert, wenn der aktuelle Messwert gespeichert werden soll. •...
17 Messwertspeicher FLUXUS H72* 17.2 Löschen des Messwertspeichers 17.2 Löschen des Messwertspeichers Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Messwerte löschen • Wählen Sie den Menüpunkt Messwerte löschen. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Ja oder Nein. • Drücken Sie ENTER. 17.3 Informationen zum Messwertspeicher Sonderfunktionen\Messwertspeicher\Speicher-Info •...
18 Datenübertragung 18.1 Serviceschnittstelle FLUXUS H72* Datenübertragung Die Daten werden über die Serviceschnittstellen oder die Prozessschnittstelle (Option) des Messumformers übertragen. 18.1 Serviceschnittstelle Über die Serviceschnittstellen (USB, LAN) können Daten vom Messumformer zum PC mit Hilfe des Programms FluxDiagReader übertragen werden. Mit dem Programm FluxDiagReader können folgende Aufgaben ausgeführt werden: •...
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.1 Mengenzähler Erweiterte Funktionen 19.1 Mengenzähler Tab. 19.1: Tastenfunktionen Anzeige des Mengenzählers Taste während der Messung drücken Fixieren des angezeigten Mengenzählerwerts Taste während der Messung min. 2 s drücken Anzeige des Mengenzählers für die positive Flussrichtung Taste während der Messung drücken Anzeige des Mengenzählers für die negative Flussrichtung...
19 Erweiterte Funktionen 19.1 Mengenzähler FLUXUS H72* Die Anzahl der Stellen ist konstant. Der max. Wert der Mengenzähler verringert sich mit der Anzahl der Dezimalstellen. Dezimalstellen max. Wert max. Anzeige < 10 ±9999999999 < 10 ±99999999.9 < 10 ±9999999.99 < 10 ±999999.999 <...
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.2 FastFood-Modus Hinweis! Das Überlaufen eines Mengenzählers wirkt sich auf alle Ausgabekanäle aus, z.B. auf den Messwertspeicher und die Online-Übertragung. Die ausgegebene Summe beider Mengenzähler (Durchsatzmenge Q) ist nach dem ersten Überlaufen eines der Mengenzähler nicht mehr gültig. 19.1.4 Verhalten der Mengenzähler nach Stoppen der Messung Das Verhalten der Mengenzähler nach dem Stoppen einer Messung oder nach einem Reset des Messumformers kann...
19 Erweiterte Funktionen 19.3 Verrechnungskanäle FLUXUS H72* 19.2.1 Freigeben/Sperren des FastFood-Modus Sonderfunktionen\Messung\Messmodi\FastFood freigeben • Wählen Sie den Menüpunkt Messmodi aus. • Drücken Sie ENTER, bis der Menüpunkt FastFood freigeben angezeigt wird. • Wählen Sie Ein, um den FastFood-Modus freizugeben. Wählen Sie Aus, um ihn zu sperren. •...
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.3 Verrechnungskanäle 19.3.1 Eigenschaften der Verrechnungskanäle Im Programmzweig Parameter müssen die Messkanäle, die verrechnet werden sollen, sowie die Parameter Verrechnungsfunktion eingegeben werden. Für jeden Verrechnungskanal können 2 Schleichmengen Kanal x festgelegt werden. Die Schleichmenge basiert nicht wie bei Verrechnung den Messkanälen auf der Strömungsgeschwindigkeit.
19 Erweiterte Funktionen 19.3 Verrechnungskanäle FLUXUS H72* 19.3.2.2 Eingeben der Grenzwerte Für jeden Verrechnungskanal können Grenzwerte für die Messgröße festgelegt werden. Sie werden in der Maßeinheit der Messgröße eingegeben, die für den Verrechnungskanal ausgewählt wurde. Parameter\Kanal Y\Verrechnungsart\+Oberer Grenzwert • Wählen Sie Kein Grenzwert, wenn der Verrechnungskanal alle positiven Werte ohne obere Begrenzung ausgeben soll.
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.3 Verrechnungskanäle 19.3.3 Ausgabeoptionen für einen Verrechnungskanal • Wählen Sie den Programmzweig Optionen. • Drücken Sie ENTER. Optionen\Kanal • Wählen Sie den Verrechnungskanal, für den die Messgröße eingegeben werden soll. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Messung. •...
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19 Erweiterte Funktionen 19.3 Verrechnungskanäle FLUXUS H72* 19.3.5 Erweiterte Diagnose Bei den Verrechnungskanälen steht im ExpertUser-, SuperUser-, und SuperUser-erw.-Modus eine erweiterte Diagnose zur Verfügung. Sie dient der Erkennung von Fehlern auf den einzelnen Messkanälen. Die Werte der erweiterten Diagnose können über die Ausgänge des Messumformers ausgegeben oder als Quelle der Ereignistrigger definiert werden. Auswahl des Verrechnungskanals Optionen\Kanal Y •...
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19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.3 Verrechnungskanäle Tab. 19.3: Quellgröße Erweiterte Diagnose Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Erweiterte Diagnose Gültige Kanäle prozentualer Anteil der physikalischen Kanäle mit gültigem Mess- status σ(Schallgeschwindigkeit) Standardabweichung der Schallgeschwindigkeit σ(Strömungsgeschw.) Standardabweichung der Strömungsgeschwindigkeit σ(Verstärkung) Standardabweichung der Signalverstärkung Standardabweichung der Signalamplitude σ(Amplitude) Standardabweichung der Signalqualität...
19 Erweiterte Funktionen 19.4 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion FLUXUS H72* 19.4 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion 19.4.1 Konfigurieren Mit Hilfe der Snap-Funktion ist es möglich, Messparameter zu speichern, die bei der Auswertung von Messergebnissen oder für Diagnosezwecke hilfreich sein können. Um die Snap-Funktion zu nutzen, muss diese konfiguriert werden. Sonderfunktionen\Snap\Konfiguration •...
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.5 Ändern des Grenzwerts für den Rohrinnendurchmesser 19.4.3 Löschen der Snaps Sonderfunktionen\Snap\Snaps löschen • Wählen Sie den Menüpunkt Snaps löschen. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie Ja oder Nein. • Drücken Sie ENTER. 19.5 Ändern des Grenzwerts für den Rohrinnendurchmesser Es ist möglich, den unteren Grenzwert des Rohrinnendurchmessers für einen gegebenen Sensortyp zu ändern.
19 Erweiterte Funktionen 19.6 Ferngesteuerte Funktionen FLUXUS H72* Triggerbare Eingänge und Ereignistrigger Die ferngesteuerte Funktion wird ausgelöst, wenn die Schaltbedingung erfüllt ist. Die ferngesteuerte Funktion wird zurückgesetzt, wenn die Schaltbedingung nicht mehr erfüllt ist. Binäreingang Die ferngesteuerte Funktion wird ausgelöst, wenn am Binäreingang eine Spannung im aktiven Bereich angelegt wird: •...
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19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.6 Ferngesteuerte Funktionen Zurücksetzen der Mengenzähler • Wählen Sie den Listeneintrag Mengenz. zurücks.. • Drücken Sie ENTER. Die Mengenzählerwerte werden auf 0 (Null) gesetzt. Die Mengenzähler werden für die Dauer des Signals deaktiviert. Die Mengenzählung beginnt erneut bei 0 (Null), wenn die Bedingung für die ferngesteuerte Funktion nicht mehr erfüllt ist. Wenn die Mengenzähler mit der ferngesteuerten Funktion auf 0 (Null) gesetzt werden, wird während der Messung neben dem Messwert ein H angezeigt.
19 Erweiterte Funktionen 19.7 Ereignistrigger FLUXUS H72* 19.7 Ereignistrigger Es können max. 4 voneinander unabhängige Ereignistrigger R1, R2, R3, R4 pro Kanal aktiviert werden. Optionen Ereignistrigger können z.B. verwendet werden, um: Kanal x – Informationen über die laufende Messung auszugeben –...
19 Erweiterte Funktionen 19.7 Ereignistrigger FLUXUS H72* Tab. 19.5: Eigenschaften des Ereignistriggers Eigenschaft Ereignistrigger Einstellung Beschreibung Funktion MAX (x>Grenzwert) Der Ereignistrigger schaltet, wenn der Messwert den oberen (Schaltbedingung) Grenzwert überschreitet. Der Ereignistrigger schaltet, wenn der Messwert den unteren MIN (x<Grenzwert) Grenzwert unterschreitet.
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.7 Ereignistrigger Beispiel MAX (x>Grenzwert): 30 m³/h Hysterese: 1 m³/h Der Ereignistrigger wird bei Messwerten > 30.5 m³/h aktiviert und bei Messwerten < 29.5 m³/h wieder deaktiviert. Optionen\Ereignistrigger\Rx freigeben\Quellgröße\...\Bereichsmitte • Geben Sie den Wert für die Mitte des Bereichs ein, in dem der Ereignistrigger geschaltet werden soll. •...
19 Erweiterte Funktionen 19.7 Ereignistrigger FLUXUS H72* 19.7.3 Ereignistrigger während der Messung Ein Ereignistrigger mit der Schaltbedingung MAX (x>Grenzwert), MIN (x<Grenzwert), Im Bereich oder Außerh. Bereich wird max. einmal pro Sekunde aktualisiert, um ein ständiges Schalten des Ereignistriggers (beim Schwanken der Messwerte um den Wert der Schaltbedingung) zu vermeiden.
19 Erweiterte Funktionen FLUXUS H72* 19.8 Ereignisprotokoll 19.8 Ereignisprotokoll Wenn ein Fehler auftritt, wird durch das Symbol in der ersten Zeile eine Fehlermeldung signalisiert. Die Fehlermeldung kann über den Menüpunkt Ereignisprotokoll angezeigt werden. Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Ereignisprotokoll • Wählen Sie den Menüpunkt Ereignisprotokoll •...
20 Einstellungen 20.1 Dialoge und Menüs FLUXUS H72* Einstellungen 20.1 Dialoge und Menüs Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Dialoge/Menüs aus. • Drücken Sie ENTER. Rohrumfang Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Rohrumfang • Wählen Sie den Menüpunkt Rohrumfang aus. • Wählen Sie Ja, wenn im Programmzweig Parameter der Rohrumfang anstelle des Rohrdurchmessers eingegeben werden soll.
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20 Einstellungen FLUXUS H72* 20.1 Dialoge und Menüs Messstellennummer Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Messstellennummer • Wählen Sie den Menüpunkt Messstellennummer aus. • Wählen Sie Zahl, wenn die Messstelle nur durch Ziffern bezeichnet werden soll. Wählen Sie Text, wenn die Messstelle nur durch Buchstaben bezeichnet werden soll. •...
20 Einstellungen 20.2 Messmodi FLUXUS H72* Umschaltzeit Die Umschaltzeit gibt das Zeitintervall an, nach dem der Messumformer im AutoMux-Betrieb während der Messung zwischen den einzelnen Kanälen umschaltet. Der voreingestellte Wert beträgt 3 s. Sonderfunktionen\Dialoge/Menüs\Umschaltzeit • Wählen Sie den Menüpunkt Umschaltzeit aus. •...
20 Einstellungen FLUXUS H72* 20.3 Messeinstellungen 20.3 Messeinstellungen Sonderfunktionen\Messung\Messeinstellungen • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Messung aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Menüpunkt Messeinstellungen aus. • Drücken Sie ENTER. Mehrpunktkalibrierung Durch Mehrpunktkalibrierung ist es möglich, sehr genaue Messergebnisse auszugeben. Grundlage für die Mehrpunktkalibrierung sind Kalibrierkurven von Messwertreihen.
20 Einstellungen 20.4 Maßeinheiten FLUXUS H72* 20.4 Maßeinheiten Für Länge, Temperatur, Druck, Schallgeschwindigkeit, Dichte und kinematische Viskosität können die globalen Maßeinheiten im Messumformer eingestellt werden. Sonderfunktionen\Maßeinheiten • Wählen Sie den Menüpunkt Maßeinheiten aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie für alle Größen eine Maßeinheit aus. •...
20 Einstellungen FLUXUS H72* 20.6 Verwenden von Parametersätzen 20.6 Verwenden von Parametersätzen 20.6.1 Einführung Parametersätze sind Datensätze, die alle Angaben für eine bestimmte Messaufgabe enthalten: • Rohrparameter • Sensorparameter • Fluidparameter • Ausgabeoptionen Durch die Verwendung von Parametersätzen können sich wiederholende Messaufgaben einfacher und schneller durchgeführt werden.
20 Einstellungen 20.7 Kontrast einstellen FLUXUS H72* 20.7 Kontrast einstellen Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Display-Kontrast • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Systemeinstellungen aus. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Menüpunkt Display-Kontrast aus. • Drücken Sie ENTER. Der Kontrast der Anzeige kann mit folgenden Tasten eingestellt werden: Kontrast erhöhen Kontrast verringern •...
20 Einstellungen FLUXUS H72* 20.9 Tastensperre 20.9 Tastensperre Eine laufende Messung kann mit einer Tastensperre vor einem unbeabsichtigten Eingriff geschützt werden. Festlegen eines Codes für die Tastensperre • Wählen Sie im Programmzweig Sonderfunktionen den Menüpunkt Systemeinstellungen aus. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktionen\Systemeinstellungen\Tastensperre •...
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20 Einstellungen 20.9 Tastensperre FLUXUS H72* 2021-09-01, UMFLUXUS_H72xV1-4DE...
Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Eingänge → Temperatur → Strom → Spannung → Binär Temperatur Tx freigeben Nein Pt100/Pt1000 Temperatur-Offset Nein → Temperatur Triggerwert Nein Funktion → Im Bereich → MAX (x>Grenzwert) → Außerh. Bereich → MIN (x<Grenzwert) →...
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS H72* Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Strom Eingänge Ix freigeben → Temperatur → Strom Nein → Spannung → Binär Quellgröße Benutzerdefiniert Strom → Temperatur → Druck → Dichte Name Eingang → Kin. Viskosität → Dyn. Viskosität Maßeinheit Dezimalstellen Eingangsbereich Anderer Bereich →...
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Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Spannung Eingänge Ux freigeben → Temperatur → Strom Nein → Spannung → Binär Quellgröße Benutzerdefiniert Spannung → Temperatur → Druck → Dichte Name Eingang → Kin. Viskosität → Dyn. Viskosität Maßeinheit Dezimalstellen Binär Bx freigeben Eingangsbereich...
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS H72* Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Eingänge → Temperatur → Strom Temperatur Tx freigeben Nein Pt100/Pt1000 Temperatur-Offset Nein → Temperatur Triggerwert Nein Funktion → Im Bereich → MAX (x>Grenzwert) → Außerh. Bereich → MIN (x<Grenzwert) → ERR (x=Ausfall) Bereichsmitte Triggerwert Bereichsbreite...
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Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Eingänge konfigurieren Sonderfunktionen Strom Eingänge Ix freigeben → Temperatur → Strom Nein Quellgröße Benutzerdefiniert Strom → Temperatur → Druck → Dichte Name Eingang → Kin. Viskosität → Dyn. Viskosität Maßeinheit Dezimalstellen Eingangsbereich Anderer Bereich → 0…20 mA →...
Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Ereignistrigger definieren Optionen Kanal x Ereignistrigger Rx wählen Rx freigeben Nein Quellgröße Schallgeschwind. Durchflussgrößen Mengenzähler Fluideigenschaften Diagnosewerte Sonstiges Funktion → MAX (x>Grenzwert) → MIN (x<Grenzwert) → Im Bereich → Außerh. Bereich → ERR (x=Ausfall) Nicht haltend Kurzzeitig haltend Haltend Halte-Intervall...
Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Ereignisbasiertes Speichern der Messwerte Auslöser Sonderfunktionen Optionen Eingänge Kanal x Bedingung Ereignistrigger Temperatur Strom Spannung Binär freigeben freigeben freigeben freigeben Rx wählen Pt100/Pt1000 Quellgröße Quellgröße Eingang invertieren Rx freigeben Quellgröße → Ja → Nein Bedingung Triggerwert Funktion →...
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS H72* Beispiel 1 Die Diagnosewerte sollen kontrolliert werden. Wenn der SCNR kleiner 20 dB ist, soll ein Snap ausgelöst werden. Auslöser: SCNR < 20 dB Bedingung: R1 mit SCNR < 20 dB Aktion: Snap auslösen Optionen Sonderfunktionen Kanal A Snap...
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Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Beispiel 2 Es soll die Ablagerate aller Mess- und Diagnosewerte in einem bestimmten Temperaturbereich geändert werden. Die normale Ablagerate aller Mess- und Diagnosewerte ist 1 h. Wenn die Temperatur außerhalb des Arbeitstemperaturbereichs 20…40 °C liegt, soll die Ablagerate 1 min betragen. Dabei soll auch 10 s vor und 60 s nach dem Ereignis eine Aufzeichnung erfolgen.
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS H72* Beispiel 3 Die Strömungsgeschwindigkeit wird gemessen. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit ≤ 5 m/s ist, misst der Messumformer im TransitTime-Modus. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit > 5 m/s ist, soll der Messumformer im FastFood-Modus messen. Auslöser: Strömungsgeschwindigkeit > 5 m/s Bedingung: R1 mit Strömungsgeschwindigkeit >...
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Anhang FLUXUS H72* A Menüstruktur Beispiel 4 Der Fluidwechsel in einem Rohr soll überwacht werden. Während der Messung ändert sich im Rohr das Fluid. Es soll der Fluidwechsel von Crude oil zu Gasoline über einen Binärausgang ausgegeben werden. Der vollständige Fluidwechsel wird sich über einen Zeitraum von 2 min vollziehen. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Rohr Crude oil mit einer API gravity von 40 befindet und anschließend Gasoline mit einer API gravity von 50 transportiert wird.
Anhang B Maßeinheiten FLUXUS H72* Maßeinheiten Länge/Rauigkeit Maßeinheit Beschreibung Millimeter inch Zoll Temperatur Maßeinheit Beschreibung °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit Druck Maßeinheit Beschreibung bar(a) bar (absolut) bar(g) bar (relativ) psi(a) pound per square inch (absolut) psi(g) pound per square inch (relativ) Dichte Maßeinheit Beschreibung...
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Anhang FLUXUS H72* B Maßeinheiten Norm-/Betriebsvolumenstrom Maßeinheit Beschreibung Norm-/Betriebsvolumen (totalisiert) m³/d Kubikmeter pro Tag m³ m³/h Kubikmeter pro Stunde m³ m³/min Kubikmeter pro Minute m³ m³/s Kubikmeter pro Sekunde m³ km³/h Kubikkilometer pro Stunde km³ ml/min Milliliter pro Minute Liter pro Stunde l/min Liter pro Minute Liter pro Sekunde...
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Anhang B Maßeinheiten FLUXUS H72* Maßeinheit Beschreibung Norm-/Betriebsvolumen (totalisiert) Igpd (Imp-gal/d) gallon per day Igal Igph (Imp-gal/h) gallon per hour Igal Igpm (Imp-gal/m) gallon per minute Igal Igps (Imp-gal/s) gallon per second Igal IKGM (Imp-Kgal/m) imperial kilogallon per minute IMGD (Imp-Mgal/d) million imperial gallons per day Auswahl über Optionen\Maßeinheiten cft: cubic foot...
Referenz Die folgenden Tabellen dienen als Hilfe für den Anwender. Die Genauigkeit der Daten hängt von der Zusammensetzung, Temperatur und Verarbeitung des Materials ab. FLEXIM haftet nicht für Ungenauigkeiten. Schallgeschwindigkeit ausgewählter Rohr- und Auskleidungsmaterialien bei 20 °C Die Werte einiger dieser Materialien sind in der internen Datenbank des Messumformers gespeichert. In Spalte c...