Verwandte Anleitungen für AE WP 450 ECO
Inhaltszusammenfassung für AE WP 450 ECO
- Seite 1 Einbau- und Gebrauchsanleitungen für Wärmepumpenboiler WP 450 ECO Diese Anleitungen ist nach dem Einbau an den Endverbraucher zu überreichen! ID.: 17-16-33-3055-00 / 8.2016...
- Seite 2 Austria Email AG Einbau- und Gebrauchsanleitungen – Version 00 / Status 8.2016 In Slowenien gedruckt, Urheberrechtsinhaber ist Austria Email AG Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ohne Zustimmung von Austria Email AG. ist nicht legal und wird geahndet. Mit dieser Version des Dokumentes sind alle vorherigen Versionen ungültig.
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Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Austria Email AG Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Informationen Symbole Allgemeine Hinweise und Anleitungen Sicherheitshinweise und Anleitungen Verpflichtungen des Herstellers Verpflichtungen des Installateurs beim Einbau Kundendienst und Service Verpflichtungen des Benutzers Werksprüfung Aufbewahrung 2.10 Transport Lieferumfang Technische Beschreibung Allgemein Bestandteile Betriebsprinzip Die Position der Anschlüsse und ihre Abmessungen Einbau der Anlage Mindestabstände: 6.1.1... - Seite 4 Austria Email AG 9.3.7 Entlüftung- Dienstplan 9.3.8 Programm »URLAUB« 9.3.9 Zeit 9.3.10 Programm »Reservequelle« 9.3.11 Programm »Überhitzung – Anti-Legionella« 9.3.12 Automatische schnelle Erwärmung des Wassererwärmung 9.3.13 Helligkeit des Bildschirms 9.3.14 Systeminformationen 9.3.15 Fortschrittliche Installationseinstellungen Einstellung des Anlagebetriebs 10.1 Grundbetrieb 10.1.1 Grundlegende Betriebsprogramme 10.1.2 Zusätzliche Quellen...
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Seite 5: Wichtige Informationen
Austria Email AG Wichtige Informationen Diese Anleitung beschreibt die Einbau- und Wartungsprozesse an der Anlage. Die Einbau- und Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. Vor dem Einbau lesen Sie diese Anleitungen sorgfältig, um mit dem Einsatzzweck, der Funktionalität und den Bedienungsmethoden der Anlage vertraut zu werden. Nach dem Einbau sollte diese Bedienungsanleitungen unbedingt an den •... -
Seite 6: Allgemeine Hinweise Und Anleitungen
Austria Email AG 2.2 Allgemeine Hinweise und Anleitungen HINWEIS: Lesen Sie diese Einbau- und Gebrauchseinleitung vor dem Einbau sorgefältig durch. HINWEIS: Durch Umbauten oder Austausch von Originalteilen an der Anlage verfällt die Leistungs- und Sicherheitsgarantie des Herstellers. In Fällen von unkorrekter oder unsachgemäßer Verwendung der Anlage ist der Hersteller für keinerlei Folgen verantwortlich;... - Seite 7 Austria Email AG WARNUNG: Für einen einwandfreien Betrieb des Sicherheitsventils müssen regelmäßige Kontrollen zur Kalkentfernung und zur Prüfung, ob das Sicherheitsventil nicht blockiert ist, durchgeführt werden. WARNUNG: Das Wasser kann aus der Austrittsöffnung des Sicherheitsventils abtropfen, daher soll die Ablauföffnung in Richtung Umgebungsluft geöffnet bleiben. Im Falle, dass ein Ventil ans Rohr aufgesetzt wird, muss dieses nach unten gedreht werden, um ein Einfrieren des Wassers zu vermeiden.
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Seite 8: Verpflichtungen Des Herstellers
Austria Email AG 2.4 Verpflichtungen des Herstellers Der Hersteller versichert, dass die Anlage mit den geltenden europäischen Richtlinien und Normen übereinstimmt. Die Anlage ist CE-zertifiziert und verfügt über alle notwendigen Unterlagen. Zusätzlich darf der Hersteller das Handbuch ohne vorherige Ankündigung ändern. Der Hersteller übernimmt keine Haftung in den folgenden Fällen: Missachtung der Bedienungsanleitungen der Anlage. -
Seite 9: Werksprüfung
Austria Email AG Die mitgelieferten Einbau- und Gebrauchsanleitungen sollten sorgfältig gelesen • werden. Die Installation sowie die Inbetriebnahme des Gerätes dürfen ausschließlich durch eine • qualifizierte und autorisierte Person ausgeführt werden. Betrieb und Bedienungsweise der Anlage sollte vom Installateur an den Benutzer •... -
Seite 10: Bestandteile
Austria Email AG HINWEIS: Zur Maximierung der Effizienz und des Spareffektes ist es empfehlenswert, die Luft aus den Räumen als Wärmequelle zu verwenden, in denen sich die Abwärme (Kesselräume, Wäschereien, Küchen, Keller, Speicher, ...) befindet und eine höchstmögliche Lufttemperatur vorhanden ist. 4.2 Bestandteile Das Gehäuse Aggregat Anlage... - Seite 11 Austria Email AG Wasserheizanlage Die Heißwasserzubereitung erfolgt in einer mit patentierter Technik emaillierten, mit Polyurethan isolierten und durch einen Mantel mechanisch geschützten Heizanlage. Bei der Wahl einer alternativen oder zusätzlichen Wärmequelle ist die Heizanlage serienmäßig mit einem Wasser-Wärmetauscher für die Verbindung mit dem Kessel ausgestattet. Im Innenraum der Heizanlage befindet sich eine Magnesiumanode, durch welche die Korrosion des Heizelements im Falle einer mechanischen Beschädigung der Emaillierung verhindert wird.
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Seite 12: Betriebsprinzip
Austria Email AG ACHTUNG: Die Anlage darf keinesfalls installiert werden, wenn die Luft Schadstoffe enthält, welche der Anlage schädigen könnten (Stallungen, Lagerung gefährlicher Stoffe, im Freien, etc.). PV-Stromnutzung Weiterhin steht die PV-Stromnutzung für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. Bei hoher Sonneneinstrahlung wird PV-Strom bevorzugt. -
Seite 13: Die Position Der Anschlüsse Und Ihre Abmessungen
Austria Email AG Die Position der Anschlüsse und ihre Abmessungen G1'' Kaltwasseranschluss G1'' Heizungswasser Wärmetauscher-Anschluss G1'' – Rücklauf G1'' Heizungswasser Wärmetauscher-Anschluss G1'' – Vorlauf G3/4'' Zirkulation G1'' Warmwasseranschluss Kondenswasser Anschluss 16 G6/4'' Anschluss für zusätzliche E-Heizung Einbau der Anlage Die Wärmepumpe ist auf die Weise ausgelegt, dass die Wärme aus der Umgebungsluft entnommen oder durch die Luftkanäle abgesaugt und in die Nachbarräume oder die Umgebung ausgeblasen wird. - Seite 14 Austria Email AG Ansaugen und Ausblasen im selben Raum Ansaugen und Ausblasen aus einem Nebenraum (Nebenraumkühlung) Am häufigsten erfolgt die Installation der Wärmepumpe so, dass die Luft aus Räumen mit viel Abwärme gesaugt wird. Von dieser Luft wird die Wärme teilweise entzogen und anschließend in die Umgebung ausgelassen.
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Seite 15: Mindestabstände
Austria Email AG 6.1 Mindestabstände: Mindestabstände für den Luftdurchlass Im Fall von Raumluftnutzung muss der Raum ein Mindestvolumen von 50 m haben. ID.: 17-16-33-3055-00 | 8.2016... -
Seite 16: Nivellierung Der Wärmepumpe
Austria Email AG Um eine Luftmischung zwischen ansaugendem und ausblasendem Luftkanal zu • vermeiden, sollte ein mindestens 90° - Rohrbogen eingebaut werden, Wenn die Luft von außerhalb des Gebäudes angesaugt wird, sollte der • Benutzer die Luftkanäle diffusionsdicht isolieren. Zur Geräuschreduzierung, falls die Wärmepumpe wohnraumnah aufgestellt •... - Seite 17 Austria Email AG ACHTUNG: Der Wasserbehälter ist zum Speichern von Trinkwasser bestimmt; daher darf er nur im Einklang mit der nationalen Trinkwasserverordnung funktionieren. Anderenfalls können Schäden entstehen und der Verfall der Garantie folgen. Sperrventil Ausdehnugsgefäss länderspezifisch Druckreduzierventil Entleerung Rückschlagventil Umwälzpumpe Sicherheitsventil Wärmeerzeuger der Anlage Abbildung 1: Anschluss ans Wasserversorgungsnetzwerk...
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Seite 18: Installation Der Luftkanäle
Austria Email AG ACHTUNG Die Qualität von Trinkwasser muss gemäß der Richtlinie 98/83/EC sein. ACHTUNG Das Trinkwasser muss eine Leitfähigkeit von mindestens 200 µS haben um den ordnungsgemäßen Betrieb von der Korrosionsschutz zu gewährleisten. 6.1.3 Installation der Luftkanäle Wärmepumpe Luftführung einige Vorteile gegenüber... -
Seite 19: Kondenswasseranschluss
Austria Email AG Abbildung 2: Luftkanalanschluss Tabele 1: Max. Erlaubte Länge von Luftkanälen Maximalle zulässige Luftkanallänge: Maximalle Luftkanallänge äquivalente Länge in Metern Durchmesser 200 mm 10 m Durchmesser 250 mm 15 m Bei der Endlänge von Luftkanälen muss man in Betracht auch die äquivalente Lange der Zubehörteilen ziehen. -
Seite 20: Anschließen Einer Sekundären Wärmequelle (Alternative Bzw. Zusätzliche Quellen)
Austria Email AG Der Kondenswasserablauf muss so ausgeführt sein, dass das Kondenswasser immer leicht abfließen kann. Kondenswasser-Rohr muss immer eine Neigung nach unten haben. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, muss Kondenswasser in ein Sammler eingeleitet und das Sammler regelmäßig entleert werden. Im Fall von einer Installierung des Kondenswasserrohres Kanalisation... - Seite 21 Austria Email AG niedrigen Lufttemperatur, um die Schnellaufwärmung zu aktivieren. Der Temperatursensor der alternativen Quelle bleibt in diesem Fall noch inaktiv. Die Notwendigkeit die elektrische Pumpe richtig zu verbinden und die Regelung dementsprechend einzustellen ist nun gegeben. Für eine korrekte Stromverbindung ist es ebenfalls notwendig, die Anweisungen im Abschnitt Stromverbindung bzw.
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Seite 22: Qualität Des Heizwassers
Austria Email AG 7.1.1.1 Qualität des Heizwassers Die Qualität des Heizwassers im Heizsystem ist äußerst wichtig. Das Wasser aus dem Wassernetz ist hauptsächlich für Systeme der Wärmeübertragung geeignet, aber im System befinden sich oft Verunreinigungen. Diese entstehen wegen der Korrosion der Heizelemente (Radiatoren, Rohre...). - Seite 23 Austria Email AG < 2 Sauerstoff mg / L < 2 < 0,05 Schwefelwasserstoff mg / L < 0,05 < 1 - / SO mg / L < 1 < 70 Hydrogencarbonat mg / L 70 bis 300 (HCO < 300 Aluminium (Al) <...
- Seite 24 Austria Email AG Abbildung 4: Wärmepumpe in Kombination mit Solarkollektoren ID.: 17-16-33-3055-00 | 8.2016...
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Seite 25: Einbau Des Temperatursensors Einer Externen Steuerung
Austria Email AG 7.2 Einbau des Temperatursensors einer externen Steuerung Bei der Verwendung einer externen Steuerung der zusätzlichen Wärmquelle kann ein Temperatursensor in die entsprechenden Fühlerhülse eingebaut werden, und zwar unter der schwarzen Kunststoffabdeckung auf der rechten Seite der Wärmepumpe, wie es die Abbildung zeigt. -
Seite 26: Parallelbetrieb Von Mehreren Geräten
Austria Email AG 7.3 Parallelbetrieb von mehreren Geräten Im Falle eines größeren Warmwasserbedarfes, kann man mehrere Anlagen parallel installieren. Für den ordnungsgemäßen Betrieb muss die Installation in Übereinstimmung mit den folgenden Anweisungen durchgeführt werden: 7.3.1 Hydraulikanschluss Sperrventil Druckreduzierventil Entleerung Rückschlagventil Umwälzpumpe Sicherheitsventil Wärmeerzeuger der Anlage... -
Seite 27: Heizungskessel Anschlusss
Austria Email AG 7.3.2 Heizungskessel anschlusss Sperrventil Entleerung Druckreduzierventil Umwaltzpumpe Rückschlagventil Durchflussregelventil Sicherheitsventil Gerät Ausdehnungsgefäß länderspezifisch Heizungskessel ID.: 17-16-33-3055-00 | 8.2016... -
Seite 28: Luftkanalanschluss - Parallebetrieb
Austria Email AG 7.3.3 Luftkanalanschluss - parallebetrieb Gerät Eintritsluftkanal Austritsluftkanal Tabelle 4: Innen Durchmesser von Lüftungskanälen in Abhängigkeit von Rohrlänge und Gerätmange. Geräte Rohr länge 10 m φ 150 φ 200 φ 250 φ 250 φ 300 φ 300 φ 350 φ... -
Seite 29: Stromverbindung
Austria Email AG 7.7 Stromverbindung Die elektrischen Verbindungen der Stromversorgung und der externen Erweiterungen werden vorne unter der Frontabdeckung angeschlossen. Für den Zugriff der Anschlüsse ist es notwendig, die Frontabdeckung zu entfernen, wie unten dargestellt: Abbildung 6: Das Entfernen der Frontabdeckung WARNUNG: Der Stromanschluss der Anlage darf nur von einem dafür qualifizierten Installateur durchgeführt werden. -
Seite 30: Stromanschluss
Austria Email AG 1 2 3 4 Abbildung 7: Elektrische Anschlüsse 7.7.1 Stromanschluss: Drei verschiedende Stromanschlüsse sind möglich: a) Einpahsen Anschluss mit max 16 A Strom. In Bereich a Anschliessen. Kabelquerschnitt min 3 x 2,5 mm . Max. El. Leistungsaufnahme – 3,5 kW. b) Einphasen Anschluss mit max 25 A Strom. -
Seite 31: Anschluss Von Zusatzwärmequellen
Austria Email AG 7.7.2 Anschluss von Zusatzwärmequellen Die Anschlussklemme ist für den Anschluss des Außensignalschalters, der Umwälzpumpe und des Temperatursenors der Außenwärmequelle bestimmt. D1 D2 D3 A1 B1 B2 Der Temperatursensor der Außenwärmequelle wird an die Positionen B1 und B2 angeschlossen. -
Seite 32: Startvorgang
Austria Email AG Startvorgang 8.1 Befüllen der Anlage mit Wasser Nach einem fachlich ausgeführten Anschluss der Anlage an die Wasserleitung muss das System mit Wasser gefüllt und entlüftet werden. Zu diesem Zweck müssen alle Wasserhähnen im Haus geöffnet werden. Sobald das Wasser kontinuierlich durch alle Wasserhähne fließt, bedeutet das, dass das System gründlich entlüftet ist. -
Seite 33: Steuervorrichtung
Austria Email AG Steuervorrichtung Die Schnittstelle der Steuervorrichtung OPTITRONIC 2 besteht aus LCD Display und vier Bedientasten: zurück /Bildschirmschoner Erhöhung Wertes nach vorne Minderung /Bestätigung/Menü Wertes 9.1 Hauptfenster 9.1.1 Temperatur vom Sanitärwasser Systemstatus LCD Display zeig die gemessene momentane Temperatur Sanitärwasser . -
Seite 34: Bildschirmschoner
Austria Email AG Im Hauptfenster wird mit einem Druck auf die Taste oder die gewünschte Temperatur des Sanitärwassers eingestellt. Momentan eingestellte Temperatur wird angezeigt. Mit erneutem Druck auf die Taste oder wird der Wert erhöht oder gesenkt. Für die Bestätigung der Änderung der gewünschten Temperatur des Sanitärwassers drücken wir auf die Taste 9.2 Bildschirmschoner Wenn die Steuervorrichtung nicht bedient wird,... -
Seite 35: Menü
Austria Email AG Zusätzliche Bildschirmschoner bei dem eingebautem WEB Modul OPTITRONIC 2 (Option): Uhrzeit und Datum. Sie werden Statusanzeige Verbindung der Statusanzeige Verbindung der automatisch synchronisiert Anlage mit der Wolke (Server Anlage mit dem lokalen Netz. lokaler Zeit durch den Server Water Cloud.KRONOTERM). -
Seite 36: Fehlerbestätigung Der Fehler
Austria Email AG 9.3.1 Fehlerbestätigung der Fehler Bei einem oder mehreren Fehlern auf der Anlage wird im Menü die neue Einstellung »Bestätigung der Fehler« angezeigt. Bei Fehlerbestätigung wird die Anlage erneut in den Betrieb genommen und es wird überprüft, ob die Ursache für den Fehler gehoben wurde. -
Seite 37: Dienstplan
Austria Email AG 9.3.6 Dienstplan Die Änderung des Betriebsprogramms kann automatisch mit der Einstellung des Tagesdienstplans erfolgen. Bei jedem Tagesdienstplan können bis zu zwei Zeitintervalle eingestellt sein. Bei jedem Intervall ist die Beginnzeit, Beendigungszeit und Betriebsprogramm der Anlage eingestellt. In der Zeit außerhalb der eingestellten Intervalle ist die Anlage nach grundlegendem Programm im Betrieb. -
Seite 38: Entlüftung- Dienstplan
Austria Email AG 9.3.7 Entlüftung- Dienstplan Die Anlage mit gesteuerter Luft ermöglicht neben der Erwärmung des Sanitärwassers auch die Kühlung und Entlüftung von Räumen. Die Entlüftung funktioniert nach eingestellten Intervallen Entlüftung Dienstplan, bei denen die Beginn- und Beendigungszeit festgelegt sind. BEMERKUNG Für die Einstellung und Funktion von Wochendienstplänen sollte die Anlage über WEB Modul OPTITRONIC 2 (Option) -
Seite 39: Programm »Reservequelle
Austria Email AG 9.3.10 Programm »Reservequelle« Programm »Reservequelle« wird manuell ein- und ausgeschaltet (Kapitel 10.1.3). 9.3.11 Programm »Überhitzung – Anti-Legionella« Das Programm erwärmt das Wasser auf 65 ° C, um die mögliche Bakterie Legionella zu entfernen. Das Einschalten kann automatisch oder manuell erfolgen. -
Seite 40: Fortschrittliche Installationseinstellungen
Austria Email AG Übergang zwischen den Fenstern bei der Einstellung des Dienstplans mit der Taste Eingang in die Angaben über das Angaben über die Angaben über den WEB Einstellung mit der Taste Graphikpanel grundlegende Modul OPTITRONIC 2 OPTITRONIC 2. Steuervorrichtung (Option). -
Seite 41: Externer Eingang
Austria Email AG 9.3.15.3 Externer Eingang Die Anlage kann so eingestellt werden, dass sie bei der Signalerkennung auf dem externen Eingang das Betriebsprogramm ändert. Das Signal auf dem externen Eingang kann mittels Schalter (Taste) oder Signal der externen Anlage (Ofen, Solar-Photovoltaikpanels, Elektrozähler ...) ausgelöst werden. -
Seite 42: Belüftung
Austria Email AG 9.3.15.5 Temperatureinstellung Programm »PHOTOVOLTAIK« Anlage Programm PHOTOVOLTAIK (»Solar- Photovoltaiksystem« , siehe Kapitel 10.3.4) erwärmt das Sanitärwasser bis zur eingestellten Temperatur des Programms »PV«. Serienmäßige Temperatureinstellung beträgt 70 ° C. Einstellbereich: 55–85 ° C. Einstellschritt: 0,5 ° C. 9.3.15.6 Standby im Programm »PHOTOVOLTAIK«... -
Seite 43: Einstellung Der Funktionspriorität Externer Anlage
Austria Email AG 9.3.15.9 Einstellung der Funktionspriorität externer Anlage Die Einstellung bestimmt die Funktionsweise des Anlageaggregats und externer Quelle (Kapitel 10.2). Priorität externe Quelle Priorität Anlageaggregat 10 Einstellung des Anlagebetriebs 10.1 Grundbetrieb Für die primäre Wassererwärmung wird der Kompressor benutzt. Der Kompressor ist im begrenzten Temperaturbereich der Eintrittsluft von 7 °... -
Seite 44: Betrieb Mit Externer Quelle
Austria Email AG BEMERKUNG Reservequelle kann man manuell ein- und ausschalten (Kapitel 9.3.10). 10.2 Betrieb mit externer Quelle Die externe Heizquelle befindet sich außerhalb der Anlage (z.B. Öl-/Gas-/Pellet- /Brennholzoffen, Sonnenkollektoren, Kamin, externer Elektroerhitzer …). Die externe Heizquelle kann das Wasser neben dem Anlageaggregat erwärmen und vollzieht die Funktion zusätzlicher Quelle oder erwärmt das Wasser eigenständig statt dem Anlageaggregat und vollzieht die Funktion alternativer Quellen. -
Seite 45: Das Wasser Wird Nur Mittels Externer Quelle Erwärmt- Alternativer Betrieb
Austria Email AG externen Quelle höher ist als die Wassertemperatur im Warmwasserspeicher (Kapitel 10.2.3), schaltet die Anlage den Kompressor aus, startet die Umlaufpumpe von der externer Quelle ein und schaltet automatisch auf die alternative Betriebsweise (Kapitel 10.2.2). Die Wassererwärmung geschieht mittels externer Quelle bis zur maximalen Temperatur der externer Quelle (Kapitel 9.3.15.7). -
Seite 46: Anlageaggregat Priorität
Austria Email AG 10.2.2.1 Anlageaggregat Priorität Diese Einstellung wird dann benutzt, wenn wir zur Verfügung eine externe Heizquelle haben, diejenige die Anlage mittels Elektrosignal (Öl-/Gas-/Pelletofen, externer Elektroerhitzer) einschaltet. Die externe Quelle erfüllt die Funktion der alternativen Quelle. Diese Einstellung verwendet man dann, wenn es zur Verfügung eine externe Heizquelle gibt, diejenige die Anlage mittels Elektrosignal (Öl-/Gas-/Pelletofen, externer Elektroerhitzer) einschaltet. -
Seite 47: Zusätzliche Betriebsprogramme
Austria Email AG Aktiv ist die Betriebsweise »Priorität Anlageaggregat«. Wenn der Bedarf nach »externer Quelle erscheint«, wird sie von der Anlage automatisch mittels Elektrosignal eingeschaltet (gleichzeitig wird die Umlaufpumpe der externen Quelle eingeschaltet). Die Funktionsüberprüfung der externen Quelle findet mit dem Vergleich der Temperatur (der externen Quelle) mit der Temperatur des Warmwasserspeichers statt. -
Seite 48: Komfort Plus
Austria Email AG Das Wasser wird bis zu der Temperatur erwärmt, die mit dem Programm KOMFORT festgelegt ist. Programm »Alternativer Betrieb«: • Das Wasser wird bis zur Temperatur erwärmt, die im Menü MAX. TEMPERATUR EXTERNE QUELLE (Kapitel 9.3.15.7) festgelegt wird. 10.3.2 KOMFORT PLUS Im Programm »KOMFORT PLUS«... -
Seite 49: Fehler Und Hinweise
Austria Email AG 11 Fehler und Hinweise 11.1 Hinweise Die Hinweise auf dem Display der Steuervorrichtung sind mit einem gelben Dreieck und Chiffren W01–W06 angezeigt. Die Chiffren haben folgende Bedeutung: Hinweis W01: Zu niedrige Temperatur der Eintrittsluft Falls die Temperatur der Eintrittsluft unter der min. Lufttemperatur (–7 ° C) sinkt, schaltet sich die Anlage aus. -
Seite 50: Fehler
Austria Email AG ist (Kapitel 9.3.15.2), ansonsten die Reservequelle (Kapitel 10.1.3). Der Hinweis erscheint beim Gebrauch von Luftkanälen und eingestellten niedrigen Wert des Ventilators (Kapitel 9.3.15.9) bzw. im bei langen Luftkanälen und niedriger Temperatur der Eintrittsluft. Für die Fehlerbehebung ist die Einstellung der Ventilatorgeschwindigkeit (Kapitel 9.3.15.9) zu überprüfen bzw. - Seite 51 Austria Email AG Fehler E03: Fehler Verdampferfühler Falls es zum Fehler am Verdampferfühler gekommen ist, ist die Anlage noch immer im Betrieb, jedoch nur bis zur minimalen Lufttemperatur 10 ° C). Falls der Fehler angezeigt wird und die Anlage wegen zu niedrigeren Temperatur der Eintrittsluft nicht funktioniert, ist empfehlenswert die Reservequelle manuell (Kapitel 9.3.10) bzw.
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Seite 52: Fehler Web Modul Optitronic 2 (Option)
Austria Email AG 11.3 Fehler WEB Modul OPTITRONIC 2 (Option) Fehler E81: Verbindungsfehler zwischen WEB Modul und Steuervorrichtung Zur Fehlerbehebung ist der Kabel zu überprüfen, derjenige den WEB Modul und die Anlage (Siehe »Anleitung zur Fehlerbehebung«) verbindet. Der Anschlusskabel ist es notwendig aus dem Modul auszuschalten, ihn überprüfen und erneut einzuschalten. -
Seite 53: Entfernung
Austria Email AG 12 Entfernung Die Anlage hat unter der Beachtung der Gebrauchs- und Wartungsanleitung mindestens eine Lebensdauer von 8 Jahren. Einzelne Komponenten haben unterschiedlich lange Lebensdauer, deshlab sollen sie bei etwaigen Störungen, Verschleiß oder mechanischen Schäden mit neuen ersetzt werden. Der Austausch kann nur mit Anschaffung technisch entsprechender bzw. -
Seite 54: Schaltplan
Austria Email AG Liegt die Zuglufttemperatur oberhalb der minimalen Lufttemperatur, bei welcher der • Wärmeerzeuger noch funktionsfähig ist? Die Magnesiumanode im Warmwasserspeicher muss alle zwei Jahre durch ein autorisiertes Service-Unternehmen überprüft werden. Es wird empfohlen, die Vorrichtung gleichzeitig reinigen zu lassen. Wenn bestimmte Störungen auf der Anlage auftreten, erscheint ein gelbes oder rotes Dreieck als Warnung oder Fehleranzeige auf dem Display. - Seite 55 Austria Email AG 15.1 12.3 12.2 2μF;400Vac 1.1.1 12.1 12.3 12.2 32 22 12 31 21 11 1.2.1 14.1 1.2.3 14.2 8.1.1 10.3 10.1 10.2.1 8.1.2 3 2 1 3 2 1 10.4 24.1 DIGITAL INPUT ANALOG INPUT COMM.PORTS PUMP EXT.
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Seite 56: Technische Angaben
Austria Email AG 17 Technische Angaben ANLAGE WP4 LF-502 Ausführung Wärmequelle: Innen | Außenluft Regelung: Optitronic 2 Abtaung: Aktiv – Heizgas Elektroheizeinsatz 2 x 2000 LEISTUNGSDATEN Bedingung: A20W10–55 Nominale Heizleistung: 7830 (3830 + 2 x 2000) Heizleistung Wärmepumpe: 3830 COP (A20 W10-55) Standard: EN 16147 •... -
Seite 57: Garantie, Gewährleistung Und Produkthaftung
Austria Email AG 18 Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung Die Gewährleistung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Republik Österreich sowie der EU. Voraussetzung für die Erbringung von Garantieleistungen durch den Produzenten (im folgenden Prod. genannt) ist die Vorlage der bezahlten Rechnung für den Ankauf des Gerätes, für welches die Garantieleistung in Anspruch genommen wird, wobei die Identität des Gerätes hinsichtlich Type und Fabrikationsnummer aus der Rechnung hervorgehen muss und vom Anspruchswerber vorzuweisen ist. - Seite 58 Austria Email AG erfolgen, erlischt jeder Gewährleistungsanspruch. Die Übernahme der Kosten für durch Dritte durchgeführte Reparaturen setzt voraus, dass der Prod. zur Mängelbehebung aufgefordert wurde und ihrer Verpflichtung zu Austausch oder Reparatur nicht oder nicht in angemessener Frist nachgekommen ist. Die Garantiefrist wird durch die Erbringung von Garantie und Gewährleistungsanspruch, Service- und Wartungsarbeiten nicht erneuert oder verlängert.
- Seite 59 Austria Email AG ID.: 17-16-33-3055-00 | 8.2016...
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Seite 60: Zentrale Und Werk
Austria Email AG Zentrale und Werk Austria Email AG Austriastraße 6 A-8720 Knittelfeld Tel.: +43 (03512) 700 - 0 , Fax: +43 (03512) 700 - 239 Webseite: www.austria-email.at E-mail: office@austria-email.at Austria Email in Ihrer Nähe? Für weitere Informationen und Adressen unserer Niederlassungen besuchen Sie unsere Homepage.