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Bedienungs- und Montageanleitung
Wärmepumpe mit Luftführung für Brauchwassererwärmung
WPA 303 ECO-2
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Inhaltszusammenfassung für AE WPA 303 ECO-2

  • Seite 1 Bedienungs- und Montageanleitung Wärmepumpe mit Luftführung für Brauchwassererwärmung WPA 303 ECO-2 Bitte um Weitergabe an den Benutzer!
  • Seite 2 © Austria Email AG Montage- und Bedienungsanleitung - Version 14 | Stand 02.2022 Printed in Austria, Copyright by Austria Email AG Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung der Austria Email AG unzulässig und strafbar. Hiermit sind alle bisherigen Versionen ungültig. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    © Austria Email AG Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Informationen Symbole Allgemeine Hinweise und Anweisungen Sicherheitshinweise und Anweisungen Pflichten des Herstellers Pflichten des Installateurs bei der Installation Kundendienst und Service Pflichten des Benutzers Werksprüfung Lagerung 2.10 Transport 2.11 Lieferumfang Einleitung Technische Beschreibung Allgemeines Abmessungen: Aufbau...
  • Seite 4 © Austria Email AG Zusätzliche Betriebsprogramme 9.3.1 Reservequelle 9.3.2 Programm »Schnelle Wassererwärmung« 9.3.3 »Frostschutzprogramm« 9.3.4 PHOTOVOLTAIK 9.3.5 Programm "Bivalentbetrieb“ 9.3.6 "Abtauprogramm" Fehler und Hinweise 10.1 Hinweise 10.2 Fehler 10.3 Fehler WEB Modul OPTITRONIC 2 (Option) Entfernung Wartung und Pflege Störungen Schaltplan Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung id.: 17-14-35-1251-14| 02.
  • Seite 5: Wichtige Informationen

    © Austria Email AG Wichtige Informationen Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation und Instandhaltung des Geräts. Die Installation und Instandhaltung dürfen nur von entsprechend qualifizierten Personen durchgeführt werden. Lesen Sie vor der Installation des Geräts diese Anleitung sorgfältig durch, um sich mit dem Einsatzzweck, der Funktionalität und Bedienung des Geräts vertraut zu machen.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Und Anweisungen

    © Austria Email AG BEMERKUNG Die Installation des Geräts hat in Einklang mit der Anleitung zu erfolgen, da der Hersteller im Gegenfall die Garantie nicht anerkennt. BEMERKUNG Beachten Sie beim Entwurf, bei der Projektierung, Installation und Verwendung des Geräts unbedingt alle technischen Angaben, Hinweise und Bemerkungen aus dieser Anleitung.
  • Seite 7 © Austria Email AG HINWEIS Das Anschlusskabel verfügt über einen Standardstecker, der an eine Standardsteckdose (16 A, 230 V AC) angeschlossen wird. Diese Steckdose muss den Strom direkt aus dem Elektroschrank beziehen. Es dürfen keine anderen Geräte an dieselbe Leitung angeschlossen werden. HINWEIS Das Wasser wird durch das Zulaufrohr des Warmwasserspeichers aus dem Gerät entleert.
  • Seite 8 © Austria Email AG HINWEIS Die Installation des Geräts ist in Einklang mit den gültigen Vorschriften und Anleitungen des Herstellers durchzuführen. Die Arbeiten dürfen ausschließlich von einer fachlich qualifizierten Person durchgeführt werden. HINWEIS Das Gerät darf nicht bedeckt werden, es dürfen auch keine Gegenstände an das Gerät angelehnt werden.
  • Seite 9: Pflichten Des Herstellers

    © Austria Email AG 2.4 Pflichten des Herstellers Der Hersteller garantiert, dass das Gerät den geltenden europäischen Richtlinien und Normen entspricht. Das Gerät verfügt über das CE-Zeichen und alle notwendigen Unterlagen. Wir behalten uns das Recht zu Änderungen der Betriebsanleitung ohne vorherige Ankündigung vor. Als Hersteller können wir für folgende Fälle keine Haftung übernehmen: Missachtung der Installationsanleitung.
  • Seite 10: Pflichten Des Benutzers

    © Austria Email AG 2.7 Pflichten des Benutzers Um einen störungsfreien und effizienten Betrieb des Geräts zu gewährleisten, hat der Benutzer folgende Hinweise zu beachten: Er soll die mitgelieferte Installations- und Betriebsanleitung sorgfältig durchlesen. Die Installation sowie Inbetriebnahme des Geräts dürfen nur von einer qualifizierten und autorisierte Person durchgeführt werden.
  • Seite 11: Einleitung

    © Austria Email AG Einleitung Wir danken Ihnen für das Vertrauen, welches Sie uns mit dem Kauf unserer Wärmepumpe geschenkt haben. Wir sind sicher, dass Ihnen das Gerät gute Dienste leisten wird, damit Sie, wie auch wir, zufrieden sind. Vor dem ersten Gebrauch lesen Sie bitte den Inhalt dieser Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
  • Seite 12: Technische Beschreibung

    © Austria Email AG 4 Technische Beschreibung 4.1 Allgemeines Die Wärmepumpe ist ein Gerät, das zur effizienten Brauchwasserbereitung in Wohnräumen oder kleineren Betrieben bestimmt ist. Beim Erhitzen von Brauchwasser wird der Raum, in den die Luft zurückgeleitet wird, und aus welchem die Wärme zur Brauchwasserbereitung bereits entzogen wurde, gleichzeitig durch die Wärmepumpe abgekühlt.
  • Seite 13: Aufbau

    Nivellierstellfüsse Die Warmwassererwärmung mittels einer Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche und effiziente Art der Wasserversorgung in Gebäuden. Die Ausführung WPA 303 ECO-2 und WPA 233 ECO-2 bildet eine Einheit aus Warmwasserbereiter und Aggregat (Verdichter, Verdampfer, Ventilator, usw.). Die Haube der Wärmepumpe ist aus EPP und hat zwei Rohrstutzen zum Anschluss an ein Kanalrohrsystem. Die Wärmepumpe bietet ebenso die Möglichkeit der Belüftung eines gewählten Raumes.
  • Seite 14: Funktionsbeschreibung

    © Austria Email AG 4.4 Funktionsbeschreibung 1 Verdichter 6 Lüfter 2 Verflüssiger 7 Magnetventil 3 Dehydrator 8 Temperatursensor des Expansionventils 4 Expansionsventil 9 Elektrisches Heizelement 5 Verdampfer 10 Warmwasserspeicher Das Kühlsystem der Wärmepumpe ist ein geschlossenes Kreislaufsystem, in dem das R134A-Kühlmittel als Wärmeträger zirkuliert.
  • Seite 15: Technische Daten

    © Austria Email AG Regelung der Wassertemperatur im Warmwasserspeicher Für die Regelung der Wassertemperatur sorgt ein fortschrittlicher Regler mit Touchscreen OPTITRONIC 2. Abhängig von der eingestellten Wassertemperatur, startet oder stoppt der Regler den Betrieb des Kompressors und des Ventilators. Unter bestimmten Bedingungen schaltet er das elektrische Heizelement oder die Kreislaufpumpe des Kessels ein- bzw.
  • Seite 16: Montage

    © Austria Email AG Montage 5.1 Aufstellungsort der WP Die Wärmepumpe darf auf keinen Fall an Orten aufgestellt werden, an denen sich Schad- oder Giftstoffe in der Luft befinden können (Stallungen, Lagerräume für Gefahrenstoffe, Freiluft, usw.). Die Mindestraumhöhe muss 2100 mm betragen. Die Mindestraumgröße muss 20 m betragen.
  • Seite 17: Installation

    © Austria Email AG Die häufigste Kanalrohrsystemausführung ist jene, wo Luft aus Räumen mit großer Abwärme angesaugt und in die Wärmepumpe geleitet wird, welche gewöhnlich im Keller aufgestellt wird. Dieser Luft wird ein Teil der Wärme entnommen und anschließend wird sie wieder in die Umgebung ausgeblasen. Luft aus Bad, Küche, Toilette, usw.
  • Seite 18: Luftkanalanschluss

    © Austria Email AG 1. Sperrventil 2. Druckminderventil 3. Rückschlagventil 4. Sicherheitsventil 5. Ausdehnungsgefäß 6. Entleerungsventil 7. Umwälzpumpe 8. Wärmepumpe Abbildung 4: Anschließen der Wasserleitung Ausdehnungsgefäß Dimensionierung: Sicherheitsventil Druck Einstellung [bar] Druck im System [bar] Speicher Volumen [L] Ausdehnungsgefäßvolumen [L] 6.1.2 Luftkanalanschluss Die Wärmepumpe mit Luftführung hat einige Vorteile gegenüber der Standardkompaktausgabe und auch zur Ausführung mit getrenntem Verdampfer:...
  • Seite 19 © Austria Email AG ACHTUNG Bei Luftkanallängen von mehr als 5 m muss das Ventilator Geschwindigkeit auf höhere Drehzahl eingestellt werden. Anleitungen für die Drehzahl Umstellung finden sie im Kapitel 8.3.15.8. Maximalle zulässige Luftkanallänge: Maximalle Luftkanallänge Innendurchmesser 150 mm 10 m Innendurchmesser 160 mm 15 m Innendurchmesser 200 mm...
  • Seite 20: Kondenswasserablauf-Anschluss

    © Austria Email AG 6.1.3 Kondenswasserablauf-Anschluss Durch die Feuchtigkeit in der Luft entsteht in der Wärmepumpe Kondenswasser. Je nach Jahreszeit und Warmwasserbedarf fallen etwa 1 bis 5 Liter pro Tag an. Dieses Kondenswasser kann z. B. für ein Dampfbügeleisen oder zum Gießen verwendet werden. Zur Ableitung des Kondenswassers ist ein Ablaufschlauch am Gerät angebracht, der sich an der Geräterückwand rechts befindet.
  • Seite 21: Das Nivellieren Der Wärmepumpe

    © Austria Email AG Das Nivellieren der Wärmepumpe ACHTUNG Es ist notwendig den Anweisungen unten zu folgen um die richtige Kondenswasserabfluss zu gewährleisten. Ansonsten kann es zu Schäden am Gerät kommen. Die Wärmepumpe muss ein bisschen Zurück geneigt sein um den Kondenswasserabfluss zu sichern. 6.1.4 Installation des Zusatzheizungsquelle Das Brauchwasser im Warmwasserspeicher kann direkt mit dem Aggregat - dem Verdichter des Geräts (primäre Quelle) und/oder mit einer Zusatzquelle (serienmäßiger Elektroerhitzer oder eine andere...
  • Seite 22 © Austria Email AG Die maximalen Werte der zulässigen Stoffe im Heizwasser und deren Einfluss auf den Wärmetauscher sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Im Heizsystem darf kein Wasser verwendet werden, das Stoffe in solchen Konzentrationen enthält, die eine Korrosion verursachen könnten (Einfluss „-“). Im Heizsystem darf auch kein Wasser verwendet werden, das zwei oder mehrere Stoffe in solchen Konzentrationen enthält, die eine Korrosion verursachen könnten (Einfluss „0“).
  • Seite 23 © Austria Email AG Im Weiteren werden einige mögliche Schaltshemas für den Anschluss der externen Quelle für die Erwärmung des Sanitärwassers vorgestellt. Absperrventil Zirkulationspumpe Druckminderventil Wärmepumpe Anti-Rückschlagventil Kessel Sicherheitsventil Warmwasserspeicher Ausdehnungsgefäß Sonnenenergie-Empfänger Entleerungsventil Differenzthermostat 2 3 1 Abbildung 5: Gerät in Kombination mit einem Kessel 2 3 1 Abbildung 6: Gerät in Kombination mit Sonnenkollektoren id.: 17-14-35-1251-14| 02.
  • Seite 24 © Austria Email AG 2 3 1 Abbildung 7: Gerät in Kombination mit Warmwasserspeicher id.: 17-14-35-1251-14| 02. 2022...
  • Seite 25: Installation Des Temperaturfühlers Der Externen Steuerung

    © Austria Email AG 6.1.5 Installation des Temperaturfühlers der externen Steuerung Falls die Regelung einer zusätzlichen Energiequelle verwendet werden soll, installieren Sie den Temperatursensor der externen Regelung in den dafür vorgesehenen Kanal auf der Ruckseite des Geräts unter der Kunststoffabdeckung, wie auf dem Bild dargestellt ist. Fuhlerkanal Deckel Fuhlerkanal Abbildung 8: Kanal für den Temperatursensor auf der Ruckseite des Geräts...
  • Seite 26: Elektrischer Anschluss

    © Austria Email AG 6.1.6 Elektrischer Anschluss Nach dem Hydraulikanschluss auf das Wasserleitungssystem erfolgt der Elektroanschluss. Für den Anschluss der Spannung auf die Anlage ist der Stecker des Anschlusskabels in eine Standard- Steckdose einzuschalten und die Anlage wird automatisch in Betrieb genommen. Die Einschaltprozedur wird im Kapitel 8 beschrieben.
  • Seite 27 © Austria Email AG Die rechte Anschlussklemme (Bild 10) ist für den Anschluss der Umwälzpumpe, externen Schalters und Wärmefühlers der externen Quelle bestimmt. B1 B2 C1 C2 C3 D1 D2 Abbildung 10: Rechte Anschlussklemme Der Schalter vom externen Signal wird für das Einschalten verschiedener Funktionen der Anlage benutzt. Der externe Schalter auf die Position B1 und B2 anschließen.
  • Seite 28: Inbetriebnahme Der Anlage

    © Austria Email AG 7 Inbetriebnahme der Anlage 7.1 Befüllung der Anlage mit Wasser Nach einem fachgemäßen Anschluss der Anlage auf das Wasserleitungsnetz ist das System mit dem Wasser zu befüllen und gründlich zu entlüften. Das macht man so, in dem man alle Wasserhähne in der Wohnung öffnet.
  • Seite 29: Steuervorrichtung

    © Austria Email AG Steuervorrichtung Die Schnittstelle der Steuervorrichtung OPTITRONIC 2 besteht aus LCD Display und vier Bedientasten: zurück /Bildschirmschoner Erhöhung des Wertes nach vorne /Bestätigung/Menü Minderung des Wertes 8.1 Hauptfenster 8.1.1 Temperatur von Sanitärwasser Systemstatus LCD Display zeig die gemessene momentane Temperatur Sanitärwasser.
  • Seite 30: Einstellung Gewünschter Temperatur Des Sanitärwassers

    © Austria Email AG 8.1.3 Einstellung gewünschter Temperatur des Sanitärwassers Im Hauptfenster wird mit einem Druck auf die Taste oder die gewünschte Temperatur des Sanitärwassers eingestellt. Momentan eingestellte Temperatur wird angezeigt. Mit erneutem Druck auf die Taste oder wird der Wert erhöht oder gesenkt.
  • Seite 31: Menü

    © Austria Email AG 8.3 Menü Im Hauptfenster kommen wir mit einem Druck auf die Taste in das Menü. Das Menü enthält Einstellungen und Programmen des Anlagebetriebs. Eintritt ins Menü mit der Taste Bewegung zwischen den Einstellungen mit den Tasten oder Mit der Taste gelangt man ins Untermenü.
  • Seite 32: Fehlerbestätigung

    © Austria Email AG 8.3.1 Fehlerbestätigung Bei einem oder mehreren Fehlern auf der Anlage wird im Menü die neue Einstellung »Bestätigung der Fehler« angezeigt. Bei Fehlerbestätigung wird die Anlage erneut in den Betrieb genommen und es wird überprüft, ob die Ursache für den Fehler gehoben wurde. Falls der Fehler gehoben wurde, ist die Einstellung »Fehlerbestätigung«...
  • Seite 33: Temperaturdifferenz Komfort

    © Austria Email AG 8.3.5 Temperaturdifferenz KOMFORT Im Betriebsprogramm KOMFORT Anlage erwärmt das Wasser auf die eingestellte Temperatur mit berücksichtigter positiver Distanz. Die gewünschte Temperaturdistanz wird mit der Taste oder ausgewählt. Die Einstellung wird mit der Taste bestätigt. Einstellbereich: 0–15 ° C. Einstellschritt: 0,5 °...
  • Seite 34: Entlüftung Dienstplan

    © Austria Email AG Übergang zwischen den Fenstern bei der Einstellung des Dienstplans mit der Taste Eingang in die Auswahl des Ein- »ON« oder Einstellung der Einstellung der Einstellung des Einstellung des Tages in der Ausschalten Intervall- Intervall- Betriebsprogramms Dienstplans mit Woche »OFF«...
  • Seite 35: Zeit

    © Austria Email AG Übergang zwischen den Fenstern bei der Einstellung des Dienstplans mit der Taste Eingang in die Einstellung Urlaub Ein- »ON« oder Ausschalten »OFF« Einstellung der Tage (Dauer) des des Programms. Programms Urlaub. mit der Taste 8.3.9 Zeit Die Zeit wird auf der Anlage manuell eingestellt.
  • Seite 36: Helligkeit Des Bildschirms

    © Austria Email AG 8.3.13 Helligkeit des Bildschirms Einstellung der Helligkeit des Bildschirms. Parameter von der niedrigsten bis zur vollen Helligkeit des Bildschirms : 8.3.14 Systeminformationen Im Menü Systeminformationen sind Informationen über die Software und Hardware des Reglers, des Displays und des Optitronic Web Modul (optional) angezeigt. Übergang zwischen den Fenstern bei der Einstellung des Dienstplans mit der Taste Eingang in die Angaben über das...
  • Seite 37: Externer Eingang

    © Austria Email AG 8.3.15.3 Externer Eingang Die Anlage kann so eingestellt werden, dass sie bei der Signalerkennung auf dem externen Eingang das Betriebsprogramm ändert. Das Signal auf dem externen Eingang kann mittels Schalter (Taste) oder Signal der externen Anlage (Ofen, Solar-Photovoltaikpanels, Elektrozähler ...) ausgelöst werden. Es sind mehrere Betriebsprogramme möglich: NORMAL: Umschaltung in das Programm OFF: Fernschaltung in das Programm OFF bei...
  • Seite 38: Temperatureinstellung Programm Photovoltaik

    © Austria Email AG 8.3.15.5 Temperatureinstellung Programm PHOTOVOLTAIK Die Anlage im Programm PHOTOVOLTAIK - PV (Solar-Photovoltaiksystem, siehe Kapitel 9.3.4) erwärmt das Sanitärwasser bis zur eingestellten Temperatur des Programms PV. Serienmäßige Temperatureinstellung beträgt 70 ° C. Einstellbereich: 55–85 ° C. Einstellschritt: 0,5 ° C. 8.3.15.6 Standby im Programm PHOTOVOLTAIK Wenn die Temperatur des Sanitärwassers im Programm PV (Kapitel 9.3.4) unter dem...
  • Seite 39: Einstellung Des Anlagebetriebs

    © Austria Email AG Einstellung des Anlagebetriebs 9.1 Grundbetrieb Für die primäre Wassererwärmung wird Kompressor benutzt. Der Kompressor ist im begrenzten Temperaturbereich der Eintrittsluft von –7 ° C bis 35 °C im Betrieb. Außerhalb dieses Bereichs schaltet die Steuervorrichtung sicherheitshalber den Kompressor betrieb aus. Der Kompressor kann das Wasser auf die max.
  • Seite 40: Richtige Auswahl Des Betriebsmodus Der Außenquelle

    © Austria Email AG Wenn eine Außenheizungsquelle verwendet wird, muss man das Symbol Feuer oder Feuer mit Kessel auswählen ( oder ACHTUNG Wenn der Benutzer eine zusätzliche Heizungsquelle nicht verwenden möchte, muss man bei der Auswahl des Programms "Zusatzquelle" das Symbol OFF auswählen ( ).
  • Seite 41: Zusätzliche Betriebsprogramme

    © Austria Email AG 9.2.2.2 Priorität Außenquelle (Sonnenkollektoren, Holzofen, Kamin, ...) Der Betrieb der Außenquelle mit Priorität Außenquelle wird verwendet, wenn die Außenquelle nur gelegentlich zur Verfügung steht. Zu solchen Heizungen zählen wir Sonnenkollektoren, Holzofen, Kamin,... In diesem Betriebsmodus wird die Steuerung für Brauchwasserheizung im Basisbetrieb das Geräteaggregat verwenden;...
  • Seite 42: Frostschutzprogramm

    © Austria Email AG 9.3.3 »Frostschutzprogramm« Das Frostschutzprogramm geschieht automatisch und sorgt dafür, dass bei der Ausfall des Kompressors das System nicht einfriert. Für die Wassererwärmung benutzt das Programm die Wärme ausgewählter zusätzlicher Quelle (Kapitel 8.3.15.2). BEMERKUNG Falls die zusätzliche Quelle nicht ausgewählt ist (Kapitel 8.3.15.2) oder keine externe Quelle zur Verfügung steht (Kapitel 9.2.2.2), wird das Programm den internen Elektroheizkörper einschalten.
  • Seite 43: Fehler Und Hinweise

    © Austria Email AG 10 Fehler und Hinweise 10.1 Hinweise Die Hinweise auf dem Display der Steuervorrichtung sind mit einem gelben Dreieck und Chiffren W01– W07 angezeigt. Die Chiffren haben folgende Bedeutung: Hinweis W01: Zu niedrige Temperatur der Eintrittsluft Wenn die Zulufttemperatur unter die Mindestlufttemperatur sinkt (-7 ° C), schaltet sich das Geräteaggregat aus und das Erhitzen wird mit der ausgewählten zusätzlichen Quelle durchgeführt (Siehe Kapitel 8.3.15.2).
  • Seite 44: Fehler

    © Austria Email AG Hinweis W07: Zu hohe Temperatur der externen Quelle Falls die Temperatur der externen Quelle die max. erlaubte Temperatur (Kapitel 8.3.15.7) überschreitet, wird die Benutzung der externen Quelle unterbrochen. Für das erneute Einschalten der externen Quelle soll die Temperatur der Quelle für 5 °...
  • Seite 45: Fehler Web Modul Optitronic 2 (Option)

    © Austria Email AG Im Falle der Anzeige des E09 Fehlers auf dem Display, hören die Niederspannungs-Systemkomponenten (Wärmepumpenaggregat, Elektro Heizung, Ventilator, usw.) auf zu funktionieren. Display meldet den E09 Fehler, was bedeutet, dass ein Versorgungsspannung Fehler auf dem Regler passiert ist. Nach der Wiederherstellung von normaler Versorgungsspannung, wird die Anlage wieder in Betrieb genommen werden.
  • Seite 46: Entfernung

    © Austria Email AG 11 Entfernung Die Anlage hat unter der Beachtung der Gebrauchs- und Wartungsanleitung mindestens eine Lebensdauer von 8 Jahren. Einzelne Komponenten haben unterschiedlich lange Lebensdauer, deshlab sollen sie bei etwaigen Störungen, Verschleiß oder mechanischen Schäden mit neuen ersetzt werden. Der Austausch kann nur mit Anschaffung technisch entsprechender bzw.
  • Seite 47: Schaltplan

    © Austria Email AG 14 Schaltplan Kompressor – Aggregat Display Ventilator Elektrisches Heizelement Kondensator des Kompressors Opto kopler Druckschalter Sicherheitsthermostat Temperatursensor NTC – Wasser Elektrische Klemme Temperatursensor NTC – Luft Magnetventil Temperatursensor NTC – Verdampfer Standard-Anschlusskabel mit Stecker Klemmen für Zusatzwärmequelle, externes Signal und Fühler von den Differenzthermostat Relaisplatte...
  • Seite 48: Garantie, Gewährleistung Und Produkthaftung

    © Austria Email AG 15 Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung Die Gewährleistung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Republik Österreich sowie der EU. Voraussetzung für die Erbringung von Garantieleistungen durch den Produzenten (im folgenden Prod. genannt) ist die Vorlage der bezahlten Rechnung für den Ankauf des Gerätes, für welches die Garantieleistung in Anspruch genommen wird, wobei die Identität des Gerätes hinsichtlich Type und Fabrikationsnummer aus der Rechnung hervorgehen muss und vom Anspruchswerber vorzuweisen ist.
  • Seite 49 © Austria Email AG Zur Erlangung von Ansprüchen nach geltenden Österreichischem Produkthaftungsgesetz bleibt festzuhalten: Mögliche Ansprüche aus dem Titel der Produkthaftung zur Regulierung von Schäden durch den Fehler eines Produktes (z.B. ein Mensch wird am Körper verletzt, seine Gesundheit wird geschädigt oder eine vom Produkt verschiedene körperliche Sache wird beschädigt), sind nur dann gerechtfertigt, wenn alle vorgeschriebenen Maßnahmen und Notwendigkeiten, welche zum fehlerfreien und normgerechten Betrieb des Gerätes notwendig sind, erfüllt wurden.
  • Seite 52: Austria Email Ag Austriastraße 6 A-8720 Knittelfeld

    © Austria Email AG Austria Email AG Austriastraße 6 A-8720 Knittelfeld Telefon: (03512) 700-0 Fax: (03512) 700-239 Internet: www.austria-email.at E-Mail: office@austria-email.at Austria Email in Ihrer Nähe? Für Adressen und Telefonnummern unserer Niederlassungen besuchen Sie unsere Homepage www.austria-email.at Druckfehler und Änderungen aller Art vorbehalten. Nachdruck verboten.

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