Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anforderungen An Das Heizungswasser; Gasanschluss; Elektrische Anschlüsse; Anschluss An Das Stromnetz - Ferroli ECONCEPT TECH 18A Betriebs-, Installations- Und Wartungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

ECONCEPT TECH 18A, 25A, 35A, 25C

Anforderungen an das Heizungswasser

Die Heizungswasserbeschaffenheit muss bei einer Deutschen Härte von weniger als 14°dH liegen. Sollte der
Versorger diesen Wert nicht garantieren, so ist das Anlagenfüllwasser entsprechend aufzubereiten.
Heizungswasserbeschaffenheit:
Max. Härtegrad des Füllwassers: 14°dH
pH-Wert zwischen 6,5 und 8
Chlorid-Gehalt < 200 mg/l
spezifischer Leitwert < 500 S/cm bei 25 °C
Nicht diffusionsdichte Rohre, z.B. bei älteren Fußbodenheizungen, können durch den dadurch
ermöglichten Sauerstoffeintrag zu Korrosionsschäden an der Anlage und am Gerät führen. Ist
die Diffusionsdichtheit nicht zu erwarten, muss eine Systemtrennung durch einen Wärmetauscher
erfolgen. Beachten Sie in diesem Fall die Notwendigkeit eines zweiten Ausdehnungsgefäßes im
Sekundärkreis!
Frostschutzsystem, Frostschutzmittel, Additive und Hemmstoffe.
Die Therme ist mit einem Frostschutzsystem ausgestattet, das diese im Heizmodus einschaltet, wenn
die Vorlauftemperatur der Anlage unter 6 °C sinkt. Die Vorrichtung ist nicht aktiv, wenn die Strom- und/
oder Gaszufuhr unterbrochen wird. Falls sich dies als erforderlich erweisen sollte, ist die Verwendung
von Frostschutzmitteln, Additiven und Hemmstoffen zulässig, jedoch nur, wenn der Hersteller dieser
Flüssigkeiten oder Additive garantiert, dass seine Produkte für diesen Zweck geeignet sind und keine
Schäden am Wärmetauscher oder an anderen Bauteilen und/oder Materialien der Therme und der Anlage
verursachen. Universal verwendbare Frostschutzmittel, Additive und Hemmstoffe, die nicht ausdrücklich
für die Verwendung in Heizanlagen geeignet, bzw. nicht mit den Materialien von Kessel und Anlage
kompatibel sind, sind nicht zulässig.

2.4 Gasanschluss

Bevor das Gerät an das Gasnetz angeschlossen wird, muss kontrolliert werden, ob es für den
Betrieb mit der verfügbaren Gasart ausgelegt ist. Alle Gasleitungen der Anlage sorgfältig rei-
nigen, um eventuelle Rückstände zu entfernen, die den einwandfreien Betrieb des Heizkessels
beeinträchtigen könnten.
Die Rohrweite der Gasleitung muss entsprechend DVGW TRGI 1986 bzw. TRF 1996 berechnet werden. Die
Nennweite des Gerätegasanschlusses ist nicht automatisch Rohrleitungsnennweite. Die Dimensionierung
und Installation der Gasleitung muss nach den entsprechenden Normen und Vorschriften erfolgen.
Benutzen Sie die Gasleitungen nicht für die Erdung von Elektrogeräten!
2.5 Elektrische Anschlüsse

Anschluss an das Stromnetz

Die elektrische Sicherheit des Geräts ist nur gewährleistet, wenn der korrekte Anschluss an eine
leistungsfähige Erdungsanlage vorliegt, die nach den einschlägigen Sicherheitsnormen erstellt
wurde. Funktionstüchtigkeit und Eignung der Erdungsanlage durch qualifiziertes Fachpersonal
überprüfen lassen; der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung bei eventuellen Schäden, die auf
die fehlende Erdung der Anlage zurückzuführen sind. Außerdem muss kontrolliert werden, ob
die elektrische Anlage für die auf dem Typenschild des Kessels angegebene maximale Leistung-
saufnahme des Gerätes ausgelegt ist.
Das Brennwertgerät ist anschlussfertig verdrahtet. An der Geräteunterseite befindet sich das Netzan-
schlusskabel. Der Anschluss an das Stromnetz darf nicht über Stecker erfolgen, sondern ist fest auszuführen.
Bei der Installation in einem separaten Heizraum ist außerhalb des Heizraums ein Heizungsnotschalter
zu installieren. Beachten Sie die richtige Polung, Phase: braun oder schwarz, Neutralleiter: blau, Erdung:
gelb/grün.
Art.-Nr. 012386
19

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis