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Olympus E-330 Anleitung Seite 80

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Weißabgleich
Farbtemperatur
Das Farbenspektrum ist je nach vorherrschender Lichtquelle unterschiedlich
und bestimmt den vorherrschenden Farbton. Dieser wird anhand einer aus
der Physik übernommenen Skala als Farbtemperatur in Grad Kelvin (K)
beschrieben. Je höher die Farbtemperatur, desto mehr Blauanteile und desto
weniger Rotanteile enthält das Licht. Entsprechend wird dieses Verhältnis bei
einer niedrigen Farbtemperatur umgekehrt: Mehr Rot- und weniger
Blauanteile.
Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farbspektrum und ist daher als
Kunstlichtquelle ungeeignet. In den Farbtemperaturen von Fluoreszenzlicht
befinden sich Lücken zwischen den einzelnen Farbtönen. Wenn diese
Farbtonabweichungen nur geringfügig sind, kann die Farbtemperatur als
wechselseitiger Wert berechnet werden (wechselseitige Farbtemperatur).
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Die Weißabgleich-Festwerte 4000 K, 4500 K und 6600 K gehören hierzu und
dürfen daher streng genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden
werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für Fluoreszenzlichtquellen.
TIPPS
Weißabgleich für Blitzaufnahmen:
Beim Fotografieren mit Blitz sollte der automatische Weißabgleich verwendet
werden.
Falls Sie mit einem Weißabgleich-Festwert arbeiten möchten, wählen Sie 6000
K. Bei Blitzaufnahmen sollten Sie stets das Bild im Wiedergabemodus auf die
Farbtreue überprüfen. Die Farbtemperatur und die Farbreproduktion auf dem
Bildschirm werden durch verschiedene Faktoren bestimmt.
• Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle zugewiesenen Farbtemperaturen
sind Näherungswerte. Stellen keine akkurate Farbtemperaturangabe dar.
Sonnenlicht entspricht z. B. nicht exakt 5300 K, Fluoreszenzlicht entspricht
nicht exakt 4000 K etc.
80
k
Einstellung des Farbtons
x Hinweise

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