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Inbetriebnahme; Wartung Und Reparatur - Homa Sanipower-Serie Originalbetriebsanleitung

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Neben den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung
sowie den allgemeinen Massnahmen im Bereich
Gesundheits- und Arbeitsschutz und der DIN 1986 für die
Installation von Hebeanlagen, beachten Sie bitte die
nachstehenden Hinweise:
Die Anlage muss so installiert werden, dass die
Bedienungs- und zu wartenden Elemente leicht
zugänglich sind. Achten Sie darauf, dass genügend
Freiraum (ca. 50 cm) zwischen dem seitlichen Zulauf
und vorhandenen Wänden besteht.
Montieren Sie in die Zulauf- und Druckleitung einen
Absperrschieber, um bei einer Wartung oder
eventuellen Demontage der Anlage die Arbeitsschritte
zu erleichtern.
Zur Vermeidung von Ablagerungen in der horizontalen
Druckleitung muss die Leitung und die Anlage für eine
minimale Strömungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s
ausgelegt sein, bei vertikalen Leitungen mindestens 1,0
m/s.
Der Zulauf kann über einen WC-Zulauf mit
Dichtungsmanschette oder über ein Abflussrohr DN
100 mit flexiblem Gewebeschlauch-Stutzen erfolgen.
Der Sammelbehälter besitzt einen zweistufigen
Zulaufstutzen, der auf das entsprechende Maß (DN
100-Zulaufstutzen 107 mm, WC-Direktzulauf-Stutzen
128 mm) abgeschnitten werden muss, ebenso wie bei
Bedarf der vertikale Zulaufstutzen DN 50.
Die Druckleitung muss mindestens einen Durchmesser
von R 1¼ " besitzen und sollte nicht in engen Bögen
verlegt werden. Die Leitung muss über die
Rückstauebene geführt werden, d.h. sie muss stetig
steigend über dieses Niveau und anschliessend in
einer Schleife direkt zur Sammelleitung geführt werden.
Ein Einfrieren der Druckleitung ist auszuschliessen. Es
empfiehlt sich, die komplette Druckleitung bis zur
Rückstauebene ausreichend zu isolieren.
Zur Vermeidung eines Kanalrückstaus in den
Sammelbehälter ist der Einbau eines
Rückflussverhinderers in die Druckleitung erforderlich.
Für die einwandfreie Funktionsfähigkeit der
Niveausteuerung zur Entleerung des Sammelbehälters
ist es unbedingt erforderlich, den Druckschlauch
zwischen Sammelbehälter und Steuergerät knickfrei
und stetig steigend ohne Schleife zu verlegen.
Weiterhin ist eine einwandfreie Entlüftung des
Sammelbehälters unbedingt erforderlich.
Das mitgelieferte/angeschlossene Schaltgerät ist in
Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften an der
Wand überflutungssicher zu befestigen.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr).
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sind vorhandene Rohr-
schieber oder Absperrschieber zu öffnen.
Schalten Sie die Anlage ein, indem Sie den Betriebs-
schalter in die Position einbringen (grüne Diode am
Schaltgerät leuchtet).
Die Pumpe beginnt zu arbeiten, sobald der Wasserstand im
Sammelbehälter das für das Einschalten des Membran-
druckschalters der Steuerautomatik erforderliche Niveau
erreicht hat. Erreicht der Pegel das Ausschaltniveau, schal-
tet die Pumpe ab.
All manuals and user guides at all-guides.com
Es ist darauf zu achten, dass keine nicht schneidbaren Teile
wie Glas, Holz, Metall (Rasierklingen, Kronkorken) o.ä. in
das Fördermedium gelangen, da diese vom Schneidwerk
nicht zerkleinert werden, im Sammelbehälter verbleiben und
u.U. die Pumpe blockieren.

9. Wartung und Reparatur

raturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer auto-
risierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau oder
Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Absprache mit
dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original HOMA-
Ersatzteile verwendet werden.
tungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät verursacht
werden und auf unsachgemäßen Reparaturversuchen be-
ruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder einer autori-
sierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden, oder wenn bei
einem Teileaustausch keine ORIGINAL-ERSATZTEILE
verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten
die gleichen Bestimmungen.
nen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe wäh-
rend der Arbeit zu vermeiden!
Teile abwarten!
berem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der Ölsperrkammer
entweichen. Schraube erst dann völlig herausschrauben,
wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens einmal
jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder besonde-
ren Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedium) sind
die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstunden durchzu-
führen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die nach-
folgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Messgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und ge-
räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General-
überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
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Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Repa-
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkthaf-
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss tren-
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit sau-
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim Lösen

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