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Akustische Durchstrahlbarkeit - Flexim FLUXUS F60-Serie Betriebsanleitung

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3 Grundlagen

3.3 Akustische Durchstrahlbarkeit

3.3
Akustische Durchstrahlbarkeit
Das Rohr muss an der Messstelle akustisch durchstrahlbar sein. Die akustische Durch-
strahlbarkeit ist dann gegeben, wenn Rohr und Fluid das Schallsignal nicht so stark
dämpfen, dass es vollständig absorbiert wird, bevor es den zweiten Sensor erreicht.
Die Dämpfung von Rohr und Fluid wird beeinflusst durch:
• kinematische Viskosität des Fluids
• Anteil an Gasblasen und Feststoffpartikeln im Fluid
• Ablagerungen an der Rohrinnenwand
• Rohrmaterial
Folgende Bedingungen müssen an der Messstelle erfüllt sein:
• das Rohr ist stets vollständig gefüllt
• es gibt keine Ablagerung von Feststoffpartikeln im Rohr
• es bilden sich keine Blasen
Hinweis!
Selbst blasenfreie Fluide können Gasblasen bilden, wenn sich das Fluid entspannt,
z.B. vor Pumpen und hinter großen Querschnittserweiterungen.
Beachten Sie folgende Hinweise bei der Auswahl der Messstelle:
Waagerechtes Rohr
Wählen Sie eine Messstelle, wo die Sensoren seitlich am Rohr befestigt werden können,
so dass sich die Schallwellen horizontal im Rohr ausbreiten. Damit können Feststoffpar-
tikel am Rohrboden oder Gasblasen an der Rohroberseite die Ausbreitung des Signals
nicht beeinflussen (siehe Abb. 3.10 und Abb. 3.11).
Abb. 3.10: Empfohlene Anbringung der
Sensoren
22
Abb. 3.11: Ungünstige Anbringung der
Sensoren
2020-05-29, UMFLUXUS_F60xV5-3DE
FLUXUS F60x

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Diese Anleitung auch für:

Fluxus f601Fluxus f608

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