Der Übergang der Ausgangssignale beim Wechsel einer Kartusche an dem Schmier-
stoffgeber in eingeschaltetem Zustand ist nachstehend dargestellt und beschrieben:
U
24V
PIN 4
0V
E1 0,5 Hz
Z1:
Entfernen der leeren
Kartusche
Z2:
Aufschrauben der neuen
Kartusche
Z2 kennzeichnet den Zeitpunkt für das Aufschrauben einer neuen, vollen Kartusche.
Das Ausgangssignal des Schmierstoffgebers ändert sich nun von dem dauerhaften
low-Signal (0V) zu einem dauerhaften high-Signal (+24V). Damit signalisiert
der Schmierstoffgeber der externen Steuerung (SPS) ihre wiederhergestellte
Betriebsbereitschaft.
Ist das Leerstandssignal während der Ausführung des Steuersignals 12 Sekunden
aufgetreten, so werden die ausstehenden Hübe nach Aufschrauben der neuen
Kartusche weitergeführt.
Bis zur Beseitigung aller Fehler verarbeitet der Schmierstoffgeber keine
Steuersignale.
t
E1 low
Z1
Z2
Beschreibung:
Der Schmierstoffgeber ist über die elektrische
Schnittstelle ordnungsgemäß mit einer
externen Steuerung verbunden und ist an die
Spannungsversorgung angeschlossen.
Der Leerstand der Kartusche ist nach einer
Spende aufgetreten, das Ausgangssignal des
Schmierstoffgebers ist zunächst das 0,5Hz-
Rechtecksignal (Leerstandssignal) (0/+24 V).
Z1 kennzeichnet den Zeitpunkt des Entfernens
der leeren Kartusche. Das Ausgangssignal
des Schmierstoffgebers ändert sich nun vom
0,5Hz-Rechtecksignal zu einem dauerhaften
low-Signal (0V).
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