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8.3
Ausgangssignale - Externe Steuerung (SPS)
Bezeichnung
betriebsbereit
Steuersignal empfangen
Spendevorgang
Leerstand Kartusche
Fehler
Liegt am PIN 4 ein Ausgangssignal als low-Pegel (0V) dauerhaft länger als 3 Sekunden
an und es wird von dem Schmierstoffgeber aktuell kein Spendevorgang durchgeführt,
liegt ein Fehler an dem Schmierstoffgeber vor. Durch die Signalisierung kann einzig
und allein festgestellt werden, dass ein Fehler an dem Schmierstoffgeber vorliegt. Die
Ursache muss durch den Bediener fest- und abgestellt werden. Die Kap. 8.3.2, 8.3.3
und 8.3.4 geben eine Vorgehensweise und mögliche Ursachen für die Fehlermeldung
der Pumpe vor.
8.3.1
Leerstand
Der Schmierstoffgeber ist mit einer Sensorik ausgestattet, die den Leerstand der
Schmierstoffkartusche feststellt. Nach dem Erreichen des Leerstandes fördert der
Schmierstoffgeber keinen Schmierstoff mehr. Dadurch ist sichergestellt, dass keine Luft
in dem Schmierstoffgeber oder die Schmierstoffleitungen gelangt. Die Leerstandsmel-
dung wird an die externe Steuerung (SPS) übermittelt. Hierfür ist ein eigenes, eindeuti-
ges Ausgangssignal vorgesehen, welches von der externen Steuerung (SPS) einfach,
leicht und zuverlässig erkannt werden kann.
U
24V
PIN 4
0V
Das Leerstandssignal muss und kann nicht quittiert werden. Abhilfemaßnahme sind in
Kap. 9.2 beschrieben.
Bis zur Beseitigung des Leerstands verarbeitet der Schmierstoffgeber keine Steuer-
signale.
0,5Hz-Rechtecksignal, permanent
1s
1s
1s
1s
1s
1s
1s
Ausgangssignal (PIN 4)
high, permanent
high, permanent
low, 10...18 Sekunden
low, permanent
Beschreibung:
Der Schmierstoffgeber ist über die elekt-
rische Schnittstelle ordnungsgemäß mit ei-
ner externen Steuerung verbunden und an
die Spannungsversorgung angeschlossen.
Das Leerstandssignal kann nur unmittel-
bar nach einer Spende auftreten.
t
Detail
Kap. 8
Kap. 8
Kap. 8
Kap. 8.3.1
de-27
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