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Inhaltszusammenfassung für Wittenstein Alpha LUC+400
- Seite 1 Schmierstoffgeber Betriebsanleitung 2022-D047797 Revision: 04...
- Seite 2 E-mail: service-alpha@wittenstein.de Copyright Die Rechte für Layout und Corporate Design liegen bei der © WITTENSTEIN alpha GmbH 2021 Die Rechte für Inhalte und Texte liegen bei der © DLS Schmiersysteme GmbH 2021 Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der fotomechanischen Wiedergabe, der Vervielfältigung und der Verbreitung mittels besonderer Verfahren (zum Beispiel Datenverarbeitung, Datenträger und Datennetze), auch...
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Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Technische Daten Transport und Lagerung Verpackung Transport Lagerung Varianten 400, 1 Pumpenkörper, 1 Auslass (Bestellschlüssel: LUC+400-xx11-xx) 400, 1 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx21-xx) 400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx51-xx) 400, 2 Pumpenkörper, 3 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx31-xx) 400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx41-xx) -
Seite 4: Allgemeines Zu Dieser Bedienungsanleitung
Angaben gültig. Widersprechende Angaben in dieser Anleitung werden somit ungültig. Bei Fragen zu Sonderanwendungen wenden Sie sich an WITTENSTEIN alpha GmbH. Der tatsächliche und faktische Betreiber muss sicherstellen und gewährleisten, dass diese Anleitung samt möglicher Ergänzungsblätter von allen Personen, die mit Installation, Betrieb oder Wartungen des Schmierstoffgebers beauftragt werden, gelesen und verstanden wurde. -
Seite 5: Sicherheitssymbole
Sicherheitssymbole Nachstehende Sicherheitssymbole werden in dieser Anleitung verwendet, um Sie auf Gefahren, Verbote und wichtige Informationen hinzuweisen: Allgemeine Elektrische Feuergefährliche Gefahr Spannung Stoffe Aufbau der Sicherheitshinweise In dieser Bedienungsanleitung sind die Sicherheitshinweise nach folgendem System aufgebaut: VORSICHT Der Text zeigt erklärend die Folgen bei Missachtung des Hin- weises auf. -
Seite 6: Sicherheit
Sicherheit Alle Personen, die mit dem Schmierstoffgeber arbeiten, haben diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise sowie die am Einsatzort gültigen Regeln und Vorschriften, zu befolgen. Allgemeingültige gesetzliche Vorschriften und weitere Regeln sowie die einschlägigen Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung (z. B. Persönliche Schutzausrüstung (PSA)) und zum Umweltschutz sind zu befolgen. -
Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung
-vorrichtungen; Betrieb des Schmierstoffgebers ohne Schmierstoff; Betrieb des Schmierstoffgebers mit nicht freigegebenem Schmierstoff; Betrieb von stark verschmutztem Schmierstoffgeber; Umbauten oder Änderungen, welche ohne schriftliche Genehmigung von WITTENSTEIN alpha GmbH erfolgt sind; Öffnen und/oder teilweise oder komplette Zerlegung des Schmierstoffgebers. de-05... -
Seite 8: Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise Für den Schmierstoffgeber werden folgende Sicherheitshinweise gegeben: GEFAHR Defekte oder fehlerhafte Elektroanschlüsse oder nicht zugelas- sene spannungsführende Bauteile führen zu schweren Verlet- zungen bis hin zum Tod. § Lassen Sie alle elektrischen Anschlussarbeiten nur von Fachpersonal durchführen. § Tauschen Sie beschädigte Kabel oder Stecker sofort aus. -
Seite 9: Funktionsbeschreibung
Funktionsbeschreibung Allgemeines Der Schmierstoffgeber ist als äußerst kompakte Kolbenpumpe für den Schmierstoff Fett ausgeführt. Die Kolben laufen zwangsgesteuert und gegenläufig. Der Schmierstoffgeber gibt es als Ausführung mit einem Schmierstoffauslass, als Ausführung mit zwei bzw. drei oder vier Schmierstoffauslässen, vgl. Kap. 5. Die Auslässe sind durch integrierte Rückschlagventile gesichert. -
Seite 10: Typenschild
Mat. No.: 23456789 1234567 DMF: 06/20 Schmierstoffgeber Lubrication: xxx Made in Germany WITTENSTEIN alpha GmbH-Walter-Wittenstein-Str.1-97999 Igersheim Masse (GND) Ausgangssignal Schmierstoffgeber Herstellungsdatum Datamatrixcode (Option) Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung ist am Schmierstoffgeber-Gehäuse angebracht. Die Position der CE-Kennzeichnung entnehmen Sie Kapitel 3.1, Abb.1. -
Seite 11: Bestellschlüssel
1 = Standard 400 = 400 cm³ Pumpenvarianten Schmierstoff 1 = 1 Pumpe, 1 Ausgang 05 = WITTENSTEIN alpha G11 2 = 1 Pumpe, 2 Ausgänge 06 = WITTENSTEIN alpha G12 3 = 2 Pumpen, 3 Ausgänge 07 = WITTENSTEIN alpha G13 4 = 2 Pumpen, 4 Ausgänge... -
Seite 12: Technische Daten
Technische Daten Gehäuse Abmessungen ohne Oberteil 111 x 56,5 x 108 (B x H x T) Abmessungen mit Oberteil für 400ml 111 x 198,5 x 108 (B x H x T) Kartusche Gewicht (ohne Kartusche) 1190 Montagemöglichkeit Durchgangsbohrung für M6 Schraube Einbaulage beliebig bei Fettvariante;... -
Seite 13: Transport Und Lagerung
Prüfen Sie nach Erhalt des Schmierstoffgebers die Vollständigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheines auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Möglicherweise fehlende Teile oder Schäden sind sofort dem Spediteur, der Versicherung oder der WITTENSTEIN alpha GmbH schriftlich anzuzeigen. Transport HINWEIS Harte Stöße, z.B. durch Herabfallen oder zu hartes Absetzen, können den Schmierstoffgeber beschädigen. -
Seite 14: Varianten
Pumpenkörpern (PK). Die Auslässe von Pumpenkörper 1 sind auf dem Gehäuse mit 1.1 und 1.2 gekennzeichnet, die Auslässe von Pumpenkörper 2 mit 2.1 und 2.2. 400, 1 Pumpenkörper, 1 Auslass (Bestellschlüssel: LUC+400-xx11-xx) Beim Schmierstoffgeber LUC+400-xx11-xx werden die theoretischen zwei Auslässe des eingebauten einen Pumpenkörpers intern zusammengefasst. -
Seite 15: Luc + 400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: Luc+400-Xx51-Xx)
400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx51-xx) Beim Schmierstoffgeber LUC+400-xx51-xx werden die theoretischen zwei Auslässe pro eingebautem Pumpenkörper intern zusammengefasst. Pro Hub wird ein Auslass mit 0,15 cm³ Schmierstoff versorgt. Die Auslässe werden nacheinander mit Schmierstoff versorgt. Der Schmierstoffgeber ermöglicht durch Einzelansteuerung der beiden Pumpenkörper Dosiervolumenunterschiede von... -
Seite 16: Luc + 400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: Luc+400-Xx41-Xx)
400, 2 Pumpenkörper, 2 Auslässe (Bestellschlüssel: LUC+400-xx41-xx) Beim Schmierstoffgeber LUC+400-xx41-xx wird jeder mögliche Auslass einzeln bedient. Pro Hub wird ein Auslass mit 0,15 cm³ Schmierstoff versorgt. Die Auslässe werden nacheinander mit Schmierstoff versorgt. Der Schmierstoffgeber ermöglicht durch Einzelansteuerung der beiden Pumpenkörper Dosiervolumenunterschiede vom Auslass 1.1 und 1.2 zu den Auslässen 2.1 und 2.2... -
Seite 17: Montage
Montage Vorbereitungen Informieren Sie sich vor Beginn der Arbeiten ausführlich über den Schmierstoffgeber anhand dieser Bedienungsanleitung; insbesondere über die allgemeinen Sicherheitshinweise (Kap. 2.7). Bereiten Sie den Montageplatz entsprechend sorgfältig vor. HINWEIS Druckluft kann u.a. die Dichtungen des Schmierstoffgebers beschädigen sowie Schmutz und Fremdkörper in den Schmier- stoffgeber oder den Schmierstoff befördern. - Seite 18 GEFAHR Defekte oder fehlerhafte Elektroanschlüsse oder nicht zugelas- sene spannungsführende Bauteile führen zu schweren Verlet- zungen bis hin zum Tod. § Lassen Sie alle elektrischen Anschlussarbeiten nur von Fachpersonal durchführen. § Tauschen Sie beschädigte Kabel oder Stecker sofort aus. § Beachten Sie vor den elektrischen Installationsarbeiten die fünf Sicherheitsregeln der Elektrotechnik: - Freischalten...
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Seite 19: Inbetriebnahme
Inbetriebnahme Der Schmierstoffgeber wird Ihnen mit eingesetzter Kartusche und in entlüftetem Zustand als einbaufertige Komponente geliefert. In die Auslässe sind gelbe Schlauchtüllen eingesteckt. Mitgelieferte Schlauchleitungen sind bereits mit dem entsprechenden Schmierstoff vorbefüllt Montieren Sie den Schmierstoffgeber sorgfältig entsprechend den in Kap. 6.2 dargestellten Schritten. -
Seite 20: Bedienung Und Steuerung
Schmierstoffgeber angeschlossen und eingebaut sein. D Bei Fragen zu Ihrer Anwendung und den richtigen Einstellwerten für den Schmierstoffgeber wenden Sie sich an WITTENSTEIN alpha GmbH. D Der Schmierstoffgeber muss zum Betrieb in eine Steuerung (SPS) eingebunden werden und über diese befehligt und kontrolliert werden. Dabei wird durch den Schmierstoffgeber abhängig von Signalen der externe... -
Seite 21: Ein- Und Ausgangssignale - Externe Steuerung (Sps)
Ein- und Ausgangssignale - Externe Steuerung (SPS) Der Schmierstoffgeber arbeitet als impulsgesteuertes Schmiersystem nur, wenn unab- änderliche Eingangssignale (high-Pegel) in definierter Reihenfolge von der SPS an den Schmierstoffgeber über PIN 2 übermittelt werden. Der Schmierstoffgeber signalisiert über high-/low-Pegel, die am PIN 4 abgegriffen werden können, den jeweiligen Zustand an die SPS und ermöglicht so eine umfassende Kontrolle bzw. -
Seite 22: Eingangssignale - Externe Steuerung (Sps)
Eingangssignale - Externe Steuerung (SPS) Der Schmierstoffgeber stellt die folgenden unabänderlich definierten Steuersignale (Eingangssignale) zur Verfügung, die von der SPS an den Schmierstoffgeber über den PIN 2 der elektrischen M12x1-Schnittstelle als high-Pegel (+24 V DC) übermittelt werden müssen. Die Steuersignale sind als high-Pegel (+24 V) über bestimmte Zeiten jeweils mit Toleranz von +/- 0,1 Sekunden von der externen Steuerung (SPS) zu generieren. -
Seite 23: Beschreibung
Beschreibung: D Der Schmierstoffgeber ist über die elektrische Schnittstelle ordnungsgemäß mit einer externen Steuerung verbunden und an die Spannungsversorgung angeschlossen. PIN 2 Der Schmierstoffgeber sendet an PIN 4 ein permanentes Ausgangssignal (high- Pegel), welches der externen Steuerung o.E. Tp >22s (SPS) die Betriebsbereitschaft anzeigt. -
Seite 24: Steuersignal 5 Sekunden
8.2.2 Steuersignal 5 Sekunden Das Steuersignal "5s" Sekunden löst bei Vorhandensein eines Pumpenkörpers 2 einen einzelnen Spendevorgang am Pumpenkörper 2 aus. Nach einer bestimmten Pausenzeit kann dieses Steuersignal wiederholt werden oder ein anderes Steuersignal gesendet werden. Der Schmierstoffgeber reagiert nur in einem bestimmten Betriebszustand auf Steuersignale an PIN 2. -
Seite 25: Steuersignal 8 Sekunden
Um ein sicheres und eindeutiges Erkennen des Steuersignales zu gewährleisten, muss eine Pause eingehalten werden. Für das Steuersignal 5 Sekunden gilt bei deem Schmierstoffgeber eine Pausenzeit (Tp) zwischen zwei gleichartigen oder verschiedenen Steuersignalen von mindestens 25 Sekunden. Hat die integrierte Mikroelektronik des Schmierstoffgebers während oder unmittelbar nach Ende des Motorlaufes (ML) einen Fehler erkannt, wird dieser durch das entsprechende Ausgangssignal an die externe Steuerung (SPS) übermittelt (Kap. -
Seite 26: Steuersignal 12 Sekunden
Frühestens >3 Sekunden nach Ende des fehlerfreien und erfolgreichen Motorlaufes kann von der externen Steuerung (SPS) ein mögliches nächstes Steuersignal gesendet werden. In der Zwischenzeit verarbeitet der Schmierstoffgeber keine Steuersignale. Um ein sicheres und eindeutiges Erkennen des Steuersignales zu gewährleisten, muss eine Pause eingehalten werden. - Seite 27 Unmittelbar nach Abfall des Steuersignales startet der erste Motorlauf (ML) des Schmierstoffgebers und es wird 0,15 cm³ Schmierstoff zum Auslass gefördert. Gleich- zeitig mit dem Beginn des Motorlaufes (ML) sendet der Schmierstoffgeber als Bestä- tigung für die Dauer des Motorlaufes (ML) einen low-Pegel als Ausgangssignal an die externe Steuerung (SPS).
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Seite 28: Steuersignal 14 Sekunden
8.2.5 Steuersignal 14 Sekunden Das Steuersignal 14 Sekunden dient zur Quittierung von Fehlermeldungen. Es ist das einzige Steuersignal, welches der Schmierstoffgeber verarbeiten kann, wenn als Aus- gangssignal ein low-Pegel gesendet wird. Unabhängig von der prinzipiellen Möglichkeit des Fernquittierens eines Fehlers ist es unablässlich beim Vorliegen einer Fehlermel- dung die Ursache zu identifizieren und zu beseitigen. -
Seite 29: Ausgangssignale - Externe Steuerung (Sps)
Ausgangssignale - Externe Steuerung (SPS) Bezeichnung Ausgangssignal (PIN 4) Detail betriebsbereit high, permanent Kap. 8 Steuersignal empfangen high, permanent Kap. 8 Spendevorgang low, 10...18 Sekunden Kap. 8 Leerstand Kartusche 0,5Hz-Rechtecksignal, permanent Kap. 8.3.1 Fehler low, permanent Liegt am PIN 4 ein Ausgangssignal als low-Pegel (0V) dauerhaft länger als 3 Sekunden an und es wird von dem Schmierstoffgeber aktuell kein Spendevorgang durchgeführt, liegt ein Fehler an dem Schmierstoffgeber vor. - Seite 30 Der Übergang der Ausgangssignale beim Wechsel einer Kartusche an dem Schmier- stoffgeber in eingeschaltetem Zustand ist nachstehend dargestellt und beschrieben: Beschreibung: Der Schmierstoffgeber ist über die elektrische Schnittstelle ordnungsgemäß mit einer externen Steuerung verbunden und ist an die PIN 4 Spannungsversorgung angeschlossen.
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Seite 31: Fehler Überlast
8.3.2 Fehler Überlast Der Fehler Überlast signalisiert während eines Spendevorganges eine hydraulische Überlast, d.h. eine Überschreitung des maximalen Druckes. PIN 4 >3s Beschreibung: Der Schmierstoffgeber ist über die elektrische Schnittstelle ordnungsgemäß mit einer externen Steuerung verbunden und an die Spannungsversorgung angeschlossen. Der Schmierstoffgeber ist unmittelbar vor dem Auftreten des Fehlers "Überlast"... -
Seite 32: Fehler Unter- Bzw. Überspannung
8.3.3 Fehler Unter- bzw. Überspannung Der Fehler Unter- bzw. Überspannung signalisiert, dass die Spannungsversorgung des Schmierstoffgebers nicht innerhalb der vorgeschriebenen Parameter liegt. PIN 4 >3s Beschreibung: Der Schmierstoffgeber ist über die elektrische Schnittstelle ordnungsgemäß mit einer externen Steuerung verbunden und an die Spannungsversorgung angeschlossen. Bei zu geringer Versorgungsspannung sendet der Schmierstoffgeber ein dauerhaftes Ausgangssignal als low-Pegel (0 V) an PIN 4 zur externen Steuerung (SPS). -
Seite 33: Schwerer Fehler
Behebt dies den E4 Fehler nicht, demontieren Sie den Schmierstoffgeber und senden Sie diese zusammen mit der Schmierstoffkartusche sowie mit einer Fehlerbeschreibung an WITTENSTEIN alpha GmbH zurück. Öffnen Sie den Schmierstoffgeber nicht eigenmächtig! Beachten Sie die einschlägigen Hinweise und Regelungen in dieser Anleitung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch (Kap. -
Seite 34: Wartung Und Entsorgung
Wartung und Entsorgung Informieren Sie sich vor Beginn sämtlicher (Wartungs-)Arbeiten über die allgemeinen Sicherheitshinweise (siehe Kapitel 2) und beachten Sie die örtlichen und betrieblichen einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Setzen Sie keine Schutzvorrichtung ohne Legitimierung eigenmächtig außer Funktion! Wartungsplan Folgender Wartungsplan ist für den Schmierstoffgeber einzuhalten: nach 500 Inbetrieb- Wartung... -
Seite 35: Reinigung
9.1.2 Reinigung Reinigen Sie den Schmierstoffgeber mit geeigneten Mitteln (z.B. saugfähige Tücher, Lappen) von Schmutz. HINWEIS Druckluft kann u.a. die Dichtungen des Schmierstoffgebers be- schädigen sowie Schmutz und Fremdkörper in dem Schmier- stoffgeber oder den Schmierstoff befördern. § Verwenden Sie keine Druckluft zur Reinigung des Schmier- stoffgebers. - Seite 36 Kartuschenwechsel HINWEIS Eine angebrochene Schmierstoffkartusche darf nicht wieder auf den Schmierstoffgeber aufgesetzt werden, da der integrier- te Hubzähler dem Schmierstoffgeber nach dem Entfernen einer Kartusche durch den Kartuschensensor automatisch zurück- gesetzt wird. § Verwenden Sie ausschließlich volle Schmierstoffkartuschen. HINWEIS Nur Original-Schmierstoffkartuschen mit vom Hersteller freige- gebenem Schmierstoff verwenden.
- Seite 37 1. Entfernen des Oberteiles von der Antriebseinheit des Schmierstoffgebers. Trennen Sie das Oberteil durch Drehen der Überwurfmutter gegen den Uhrzeigersinn von der Antriebseinheit. Achten Sie auf Sauberkeit bei den Arbeiten. Vermeiden Sie unbedingt, dass Schmutz und Fremdkörper in den Schmierstoffeinlass gelangen kann.
- Seite 38 4. Aufsetzen der neuen Schmierstoffkartusche Setzen Sie die volle Schmierstoffkartusche auf den Schmierstoffgeber auf. Drehen Sie die Schmierstoffkartusche im Uhrzeigersinn auf den Schmierstoffgeber. Die Endposition ist nach 2 vollen Umdrehungen dann erreicht, wenn das Etikett der Schmierstoffkartusche mit der Front des Schmierstoffgebers fluchtend übereinander steht.
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Seite 39: Entsorgung
Schmierstoffgeber Betriebsanleitung Führen Sie die Arbeiten gemäß der vorstehenden Beschreibung durch. Ü Sofern vor dem Kartuschenwechsel das Rücksignal einen Fehler angezeigt hat, erlöscht die Anzeige. Eine gesonderte Quittierung ist nicht erforderlich. Wurde der Leerstand der Kartusche während eines Spendezyklus (fördern) erreicht, wird dieser automatisch unterbrochen und nach Abschluss der Arbeiten selbsttätig fortgeführt. -
Seite 40: Leitungslängen
Schmierstoffe Verwenden Sie ausschließlich von WITTENSTEIN alpha GmbH freigegebene Schmierstoffe in den ausschließlich für den Schmierstoffgeber entwickelten und hergestellten Originalkartuschen. HINWEIS Der jeweils eingesetzte Schmierstoff unterscheidet sich nach Anwendungsfall. Die jeweilige Bezeichnung können Sie auf dem Etikett der Kartusche entnehmen. - Seite 41 EG/EU-Konformitätserklärung de-39...
- Seite 42 Fehler E1; Kartusche leer Fehler E2 ... E4 PIN 4 >3 Sekunden high? 400 demontieren und an Start Kartusche wechseln Fehler identifizieren WITTENSTEIN alpha GmbH einschicken. PIN 4 steigende Flanke Abstellmaßnahmen Fehler E2 nein Steuersignal 10 Sekunden nach 10 ... 11 Sekunden? Fehler E4? durchführen...
- Seite 43 WITTENSTEIN alpha GmbH · Walter-Wittenstein-Straße 1 · 97999 Igersheim · Germany Tel. +49 7931 493-0 · info@wittenstein.de WITTENSTEIN – eins sein mit der Zukunft www.wittenstein.de...