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RHEONICS SRV Installationsanleitung Seite 21

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Rheonics | Schweiz | USA
Zunächst betrachten wir unterschiedliche Verdrahtungskonfigurationen für alternative Pt1000-
Temperatursensoranschlüsse.
Variante 1: Standardsensor mit Pt1000-Temperaturelement in der Sensorspitze. 4-Draht-
Verbindung der Pt1000-Schaltung mit der Elektronikeinheit. Für die Pt1000-Schaltung sind 2
Zenerdiodenbarrieren mit jeweils 2 Kanälen erforderlich. Für die Sensorspulenschaltung ist eine
einzelne 2-Kanal-Zenerdiodenbarriere erforderlich. Diese Konfiguration bietet die höchste
Temperaturgenauigkeit, erfordert jedoch zwei Zenerdiodenbarrieren für den Anschluss.
Variante 2: Spezialsensor ohne installiertes Pt1000-Temperaturelement. Für die Pt1000-
Schaltung sind keine Zenerdiodenbarrieren erforderlich. Für die Spulenschaltung ist eine
einzelne 2-Kanal-Zenerdiodenbarriere erforderlich.
Variante 3: Standardsensor mit installiertem Pt1000, mit 3-Draht-Anschluss an die
Elektronikeinheit. Für die Pt1000-Schaltung ist eine einzelne 2-Kanal-Zenerdiodenbarriere
erforderlich. Für die Spulenschaltung ist eine einzelne 2-Kanal-Zenerdiodenbarriere erforderlich.
Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, dass für die Installation eine Zenerdiodenbarriere
weniger erforderlich ist. Obwohl die Elektronikeinheit mit dieser Schaltung funktioniert, muss
die Genauigkeit der Temperaturmessung vom Endbenutzer überprüft und möglicherweise neu
kalibriert werden.
In allen Fällen zeigt das sensorseitige Diagramm eine Erdungsverbindung zum Sensor mit der
Bezeichnung „Registerkarte Masse (optional)". Dies bezieht sich auf die Installation einer
Potentialausgleichsverbindung zum Sensor. Die Optionen zum Verbinden mit dem Sensorkörper
sind in Abschnitt
Kabelleiterfarben werden nur zur Vereinfachung angegeben. Sie reflektieren Kabel, deren Leiter
gemäß der Norm DIN 47100 farblich gekennzeichnet sind. Es liegt in der Verantwortung des
Installateurs, zu überprüfen, ob die richtigen M12-Kabelanschlussstifte unabhängig von den
tatsächlichen Leiterfarben zu den richtigen Zener-Dioden-Sperrklemmen geführt werden.
In den folgenden Schaltplänen (Abb. 9-11) gibt es drei Arten von Erdungsverbindungen mit den
Bezeichnungen „G1", „G2" und „G3". Für die Zenerdiodenbarrieren ist G2 die
Standarderdungsverbindung, die normalerweise vom Hersteller als Erdungsklemme
bereitgestellt wird, die die DIN-Schiene erfasst, auf der die Zenerdiodenbarriere montiert ist. Es
liegt in der Verantwortung des Installateurs, sicherzustellen, dass die DIN-Schienen sicher an
einem bekannten zuverlässigen Erdungspunkt geerdet sind.
Für den Fall, dass eine sichere Erdung der DIN-Schienen nicht gewährleistet werden kann, sind
die meisten Zener-Diodenbarrieren mit einem mit G1 gekennzeichneten Erdungsanschluss mit
Schraubklemme versehen. In diesem Fall muss der Installateur jede Zenerdiodenbarriere mit
einem geeigneten Leiter an einem bekannten zuverlässigen Erdungspunkt erden.
Die Erdungsanschlüsse der Sensorerdungslasche sind mit „G3" gekennzeichnet und beziehen
sich auf den Anschluss des Sensors an einen Potentialausgleichsleiter. Wie in Abschnitt
unten beschrieben, stehen verschiedene Optionen für die Potentialausgleichsverbindung des
Installations- und Sicherheitshandbuch für SRV, SRD, SRV-FPC, SRD-FPC
Version 2.0, Stand: 29. Oktober 2020
Rheonics GmbH, Klosterstrasse 19, 8406 Winterthur, Schweiz
© Rheonics. Vertrauliche und geschützte Informationen von Rheonics.
5.4.2
gemäßden Installationsdiagrammen angegeben.
5.4.3
S. 21

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