Begriffe und Funktionen
Eismeldekanal
Als Eismeldekanal wird eine Einheit aus einem
Heizkreis mit seinem Ausgangsrelais, einem Kom-
bisensor und der zugehörigen Auswertelogik be-
zeichnet.
Funktionen eines Eismeldekanals:
Steuerung und Überwachung von einem Sen-
sor und einem Heizkreisausgang
ständige Überwachung der Temperatur im be-
heizten Bereich
Aktivierung der Feuchtemessung bei Unter-
schreitung der Aktivierungstemperatur
Start der Mindestheizzeit bei Überschreitung
der Feuchteschwelle auf dem Sensor (alternativ
durch externes Signal am Steuereingang)
Abschalten der Heizung unterhalb der unteren
Abschalttemperatur
Überwachung des Heizkreisausgang auf Unter-
brechungen im Heizkreis und interne Fehler
des Relais
6
Betriebsart
Über die Betriebsart kann die grundsätzliche Ar-
beitsweise eines Eismeldekanals ausgewählt wer-
den.
Temp. Feuchte
Dies ist der normale Betriebsmodus eines Eis-
meldekanals, in der zunächst die Temperatur
unter den Aktivierungspunkt fallen muss und
dann eine ausreichend hohe Feuchtemessung
den Heizkreis aktiviert.
Temperatur
Beim Temperaturbetrieb erfolgt eine reine
Temperaturregelung ohne Feuchtemes-
sung. Die Heizung ist eingeschaltet, sofern die
Temperatur des Heizbereichs unterhalb der Ak-
tivierungstemperatur liegt.
Notbetrieb
Neben der automatischen Aktivierung des
Notbetriebs kann dieser auch bei Störun-
gen im Umfeld der Anlage manuell aktiviert wer-
den. Siehe auch die Erläuterungen unter „Not-
betrieb" auf Seite 8.
Aus
Der Eismeldekanal ist ausgeschaltet.