Lieferumfang Eis- und Schneemelder 1873-ESM oder 1875-ESM Montage- und Einstellanleitung: Eis- und Schneemelder 1873-ESM und 1875-ESM Sicherheitshinweise tekmar-Bleistift (nur 1873-ESM) (Radiergummi kann zur Bedienung des Touch-Displays genutzt werden)
Übersicht Konfigurationen Das Grundgerät 1873 ist sowohl als Einzelgerät Eismeldesysteme von tekmar messen mit ihren nutzbar als auch als Basis für den Aufbau einer Kombisensoren Temperatur und Feuchtigkeit in Eismeldeanlage mit einem Kanal oder mehreren beheizten Außenbereichen wie Freiflächen, Dä- Kanälen und Kommunikation zur Gebäudeleittech-...
Seite 5
Sensoroberfläche und des sich darauf befindlichen sowohl die internen Gerätefunktionen als auch die Wassers, ggf. in Form von Eis oder Schnee, das der angeschlossenen Sensoren. Weiterhin kann die von tekmar entwickelt wurde und sich bereits lang- jährig bewährt hat. Hierbei wird nur ein Sensor be-...
Seite 6
Übersicht nötigt, um Feuchte und Temperatur zu erfassen, Dokumentation wodurch die Installation sehr einfach und kosten- Weitere relevante Dokumentation: günstig ist. Sicherheitshinweise Das System 73 bietet zwei Sensortypen: Der Sen- Eis- und Schneesensoren: sor 3356 ist optimal für den Einbau in Freiflächen Montageanleitung (M-MES-Sensorik) wie Fahrbahnen, Gehwege oder Treppen geeignet.
Auswertelogik be- optional erweitert wird um ein Kommunikations- zeichnet. Der Typ 1873 und der Typ 1875 haben gerät zum TAV-Server von tekmar im Internet jeweils einen Eismeldekanal. Durch Kombination (Internet-Gateway) oder zur Gebäudeleittechnik von einem 1873 und bis zu sieben 1875 können (Modbus-Gateway).
Seite 8
Begriffe und Funktionen Start der Mindestheizzeit bei Überschreitung der ein 1875 aus der Konfiguration entfernt werden, muss er über eine Menüfunktion explizit aus der Feuchteschwelle auf dem Sensor (alternativ Zonenverwaltung gelöscht werden. durch externes Signal am Steuereingang) Abschalten der Heizung unterhalb der unteren Betriebsart Abschalttemperatur ...
Seite 9
Begriffe und Funktionen die Temperatur des Heizbereichs unterhalb der Schnee eingestellt werden. Die Feuchteschwelle Aktivierungstemperatur liegt. hat einen Einstellbereich von 0,5 bis 9,5, wobei niedrige Werte eine hohe Empfindlichkeit bedeuten. Notbetrieb Neben der automatischen Aktivierung des Die Grundeinstellung für die Feuchteschwelle sollte Notbetriebs kann dieser auch bei Störun- um 1 bis 2 Punkte über dem auf dem Sensor ange- gen im Umfeld der Anlage manuell aktiviert wer-...
Seite 10
Begriffe und Funktionen Feuchtemessung fall gerechnet werden (sollte trotzdem Schnee fal- len, ist dieser trocken, leicht und nicht glatt. Da in Unterhalb der Aktivierungstemperatur wird die diesem Fall die Heizleistung oft nicht ausreicht, die Feuchtemessung in regelmäßigen Abständen wie- Fläche ganz abzutauen und sie stattdessen nur derholt, bis ein Feuchtewert oberhalb der Feuchte- angetaut würde, wäre die Gefahr der Glättebildung schwelle erkannt bzw.
Begriffe und Funktionen viert werden. Für den Fall, dass der Kombisensor Über den unteren Grenzwert kann die Funktion bei nicht optimal positioniert werden kann, kann mit der sehr tiefen Temperaturen deaktiviert werden. Bei Nachheizzeit sichergestellt werden, dass eventuelle sehr niedrigen Temperaturen würde die Fläche un- Eis- und Schneereste in z.B.
Seite 12
Begriffe und Funktionen Hinweis: Der Notbetrieb sollte nur aktiviert Wochenprogramme werden, wenn der damit auflaufende Alarm Jede Zone verfügt über ein eigenes Wochenpro- an zentraler Stelle registriert werden kann. Ein un- gramm, über das der Steuermodus der Zone auto- bemerkter Notbetrieb kann unter Umständen zu matisch zeitgesteuert im Tages- und Wochen- einem extremen Energieverbrauch führen.
Seite 13
Begriffe und Funktionen Kanalkopplung Der Vorheizbetrieb arbeitet in den Parametergren- zen „Starttemperatur“ und „Endtemperatur“, die die Sofern einer Zone mehrere Eismeldekanäle zuge- ordnet sind, kann über die Aktivierung dieser Funk- obere und untere Temperaturgrenze darstellen. tion ein Aktionsverbund erfolgen, bei dem alle Heiz- Beide Werte sind mit sinnvollen Werten vordefiniert, kreise dieser Zone aktiviert werden, sobald einer können aber bei Bedarf den örtlichen Gegebenhei-...
Seite 14
Begriffe und Funktionen wendig, die die Anlage über das Internet-Gateway Hinweis: vom TAV-Server von tekmar erhält. Beide Quellen Die Aktivierung des Vorheizbetriebs erfolgt über werden unabhängig voneinander als Einzelwert und das Wochenprogramm der Zone durch Setzen des soweit möglich als Zeitreihe ausgewertet. Wenn Steuermodus „Kanal + Vorheizen“.
Seite 15
Begriffe und Funktionen Display und das Alarmrelais gemeldet und kann Heizkreisüberwachung über das Modbus-Gateway an übergeordnete Stel- Der an das Heizkreisrelais angeschlossene Heiz- len weitergeleitet werden. kreis wird auf Unterbrechungen und das Heizrelais Funktionen des Alarmmanagements: selbst auf Funktionsstörungen überwacht. Die ...
Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise bei Montage und Installation Bestimmungsgemäße Verwendung Die Installation des Gerätes darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal (Elektroinstalla- Das Gerät ist ausschließlich zur Steuerung teur oder artverwandte Qualifikation) erfolgen. Hier- von elektrischen Heizungssystemen und bei sind unbedingt die einschlägigen Regeln der wassergeführten Heizanlagen zu verwenden.
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875 Anschlussschemata 1875-ESM 1873-ESM...
Seite 18
Koppelrelais an eine GLT, entwickelt und getestet: Bei der Verwendung von Koppelrelais am Eis- und Hersteller Artikel Schneemelder 1873-ESM bzw. 1875-ESM kann es Finder 38.51 230V (Serie 38) 1 x 6 A bauartbedingt unter bestimmten Umständen zu ei- ner Fehlfunktion der Heizkreisüberwachung (Moni- Finder 48.52 230V (Serie 48)
Seite 19
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875...
Seite 20
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875 Verbindung über TGN Bei einer Verbindung von mehreren Geräten einer Anlage müssen alle über den TGN-Bus miteinander ver- schaltet werden, damit sie untereinander Daten austauschen können.
Seite 21
Der 1873-ESM wird mit fest eingestelltem Kanal 1 und der 1875-ESM mit voreingestelltem Kanal 2 ausgelie- fert. Bei einer Zweikanalanlage muss somit keine weitere Einstellung der Kanäle vorgenommen werden. Dem 1875-ESM können nur die Kanäle 2 bis 8 zugewiesen werden, da Kanal 1 immer dem 1873-ESM vorbehalten ist.
Seite 22
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875...
Seite 23
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875 Die fertige Konfiguration sieht zum Beispiel so aus:...
(Einzelgerät, Anlage oder Mehrkanal) der 1873- Serverkommunikation aktiv (Anlage, Mehrkanal) ESM betrieben werden soll, siehe Seite 7. Wenn der TAV-Server von tekmar genutzt Durch die Auswahl verändert sich das Menü, da werden soll, muss die Kommunikation hier, ak- stets nur die für die Anwendung relevanten Me- tivieret werden.
Installation und Inbetriebnahme 1873, 1875 Weitere Grundeinstellungen Siehe auch Feuchteschwelle, Seite 9. Mindestheizzeit Feuchteschwelle Menü → Installateur → Einzelgerät: Bedienung Anlage: Bedienung Es sollte geprüft werden, ob die werksseitig einge- Bedienung → ESM-Kanäle → Mehrkanal: stellte Feuchteschwelle zum verwendeten Sensor ESM-Kanal <Nr.>...
Seite 26
Betriebsanzeigen Ruhebildschirm Einzelgerät 1873 Ruhebildschirm Anlage 1873 Zeile 1: Zustand des Kanals Zeile 1: Datum, Uhrzeit, Zeile 2: Temperatur Zustand des Heizausgangs Zeile 3: Feuchtewert Zeile 2: Zustand des Kanals Zeile 4: Restdauer der Heizzeit, ...
Seite 27
Betriebsanzeigen 1873, 1875 Ruhebildschirm Mehrkanal 1873 + 1875 Zeile 1: Nummer des Kanals, Zustand des Heizausgangs Zeile 2: Zustand des Kanals Zeile 3: Temperatur, Feuchtewert Zeile 4: Restdauer der Mindestheizzeit, Fehlercode Zeile 6: Geräte-Typ; Menü-Button Die Informationen für die angemeldeten Kanäle werden rollierend dargestellt.
Seite 28
Betriebsanzeigen 1873, 1875 LED-Anzeigen 1875 Zustandsanzeigen im laufenden Betrieb: Die Rückmeldung der verschiedenen Betriebszu- Bedeutung stände erfolgt über eine Dreifarben-LED. Die nach- einige Sekunden nach PowerUp folgenden Tabellen zeigen die Bedeutung der LED- Eismeldekreis abgeschaltet Anzeigen des Schnee- und Eismelders. Zwei farbige ...
Benutzeroberfläche 1873 Menü Aufruf des Menüs >> eine Menüebene weiter Touch-Display mit Softkey-Tasten << eine Menüebene zurück Das Touch-Display des 1873 kann durch die bis zu weiter (zum Auswählen von Parametern > vier am unteren Rand des Bildschirms angezeigten bei mehreren Möglichkeiten) Funktionstasten mit dem Finger oder dem weichen zurück (zum Auswählen von Parame- <...
Seite 30
Benutzeroberfläche 1873 Menüaufbau Zehnertastatur Die einzelnen Menüpunkte werden in den Kapiteln Einstellung und Bedienung im Detail erläutert. Die Menüpunkte unter Menü → Installateur sind der Installationsfachkraft vorbehalten. Einige Einstel- lungen erscheinen unter mehreren Menüpunkten, da dies während der Installation ein Hin-und-Her- Springen zwischen den Menüebenen erspart.
Seite 35
Benutzeroberfläche 1873 tekmar-Server für detaillierte Informationen siehe Anleitung Gateway Internet Gerätedaten Seriennummer Version Passworte setzen Ebene 1 setzen Passwort für E1 setzen Ebene 2 setzen Passwort für E2 setzen Ebene 3 setzen Passwort für E3 setzen Einstellung Datum/ Datum/Uhrzeit Uhrzeit...
Seite 36
Fehlercode Temperatur Heizbereich Letzter Feuchte-Messwert Restdauer Heizzeit Restdauer Sperrzeit Feuchte Betriebszeit Betriebszeit gesamt Energieverbrauch Energieverbrauch gesamt Wärmebedarf Zustand Status AT-Messreihe Status Wetterreihe Außentemperatur Messung Außentemperatur wirksam tekmar- Server für detaillierte Informatio- nen siehe Anleitung Ga- teway Internet Gerätedaten Seriennummer Version...
Seite 37
Benutzeroberfläche 1873 Moduleinstellung Anlage AT-Grenze Sockel und Vorheizen AT-Wert kontinuierlich überwachen Alarm Verzögerung Alarmrelais invertiert ESM-Kanal Betriebsart Sensortyp Temperaturgrenze oben Temperaturgrenze unten Feuchteschwelle Mindestheizzeit Nachlaufzeit Sockeltemperatur Heizleistung PWM Basiszeit Notbetrieb Steuerwert Notbetrieb auch bei Fehler Temperatur Blockierschutz Hydraulik aktiviert...
Seite 38
Betriebszeit: Zähler zu- rücksetzen Wärmebedarf Vorheizbetrieb Starttem- peratur Vorheizbetrieb Startwert Vorheizbetrieb Endtempe- ratur Boden-Charakteristik Aufheiz-Charakteristik tekmar-Server für detaillierte Informatio- nen siehe Anleitung Ga- teway Internet LAN-Setup für detaillierte Informatio- nen siehe Anleitung Ga- teway Internet Service ESM-Kanal Mindestheizzeit starten?
Seite 39
Benutzeroberfläche 1873 Neustart Werkseinstellung Wird nur angezeigt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: 1: Gateway-Kommunikation aktiviert (Server Kommunikation aktiv = "Ja)
Seite 41
ESM-Kanal <Nr.> Kanalzustand Heizausgang Temperatur Heiz- bereich Letzter Feuchte- Messwert Restdauer Heizzeit Zonen-Nummer Betriebszeit Energieverbrauch tekmar-Server für detaillierte Informationen siehe Anleitung Gateway Internet Gerätedaten Seriennummer Version Passworte set- Ebene 1 setzen Passwort für Ebe- ne 1 setzen Ebene 2 setzen Passwort für Ebe-...
Seite 42
Benutzeroberfläche 1873 Helligkeit Menü Helligkeit Ruhe Installateur Inbetriebnahme Anwendung Datum/ Datum/Uhrzeit Uhrzeit Typ Sommerzeit ESM-Kanäle ESM-Kanal <Nr.> Sensortyp Server Kommuni- kation aktiv Information Anlage Angemeldete Ka- näle Wirksame Außentemperatur Heizbedarf Vorheizbetrieb Zonen Zone <Nr.> Steuermodus ESM-Kanäle ESM-Kanal <Nr.> Kanalzustand Heizausgang Fehlercode Temperatur Heizbereich Letzter Feuchte-...
Seite 43
Energieverbrauch Energieverbrauch ge- samt Wärmebedarf Zustand Status AT- Messreihe Status Wetterreihe Außentemperatur Messung Außentemperatur wirksam tekmar- Server für detaillierte Informationen siehe Anleitung Gateway Internet Gerätedaten Seriennummer Version Modul- Anlage AT-Grenze Sockel einstellung und Vorheizen AT-Wert kontinuier- lich überwachen Alarm Verzögerung...
Seite 44
Benutzeroberfläche 1873 Alarmrelais invertiert Angemeldeten Ka- nal abmelden Zonen Zone <Nr.> Zeitsteuerung Kanalkopplung ESM-Kanäle ESM-Kanal <Nr.> Betriebsart Sensortyp Temperaturgrenze oben Temperaturgrenze unten Feuchteschwelle Mindestheizzeit Nachlaufzeit Sockeltemperatur Zonen-Nummer Heizleistung PWM Basiszeit Notbetrieb Steuerwert Notbetrieb auch bei Feh- ler Temperatur Blockierschutz Hydraulik aktiviert Überwachung Heizaus- gang aktiviert...
Seite 45
Wärmebedarf Vorheizbetrieb Starttemperatur Vorheizbetrieb Startwert Vorheizbetrieb Endtemperatur Boden- Charakterist. Aufheiz-Charakter. tekmar-Server für detaillierte Informationen siehe Montage- und Bedienungsanleitung: Gateway Internet LAN-Setup für detaillierte Informationen siehe Montage- und Bedienungsanleitung: Gateway Internet Service ESM-Kanäle ESM-Kanal <Nr.> Mindestheizzeit starten? Heizung stoppen? Feuchtemessung star-...
Seite 46
Benutzeroberfläche 1873 Werkseinstellung Setup Kanal 1875 (nur ein Gerät an- schließen!) Wird nur angezeigt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: 1: Gateway-Kommunikation aktiviert (Server Kommunikation aktiv = "Ja")
Seite 47
Einstellungen Betriebsart Bedienung | Installateur → Moduleinstellung Einzelgerät: Bedienung | Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanal Anlage: Bedienung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Einstellung der Betriebsart für den Eismelder bzw. den ausgewählten Eismeldekanal. Für weitere Informationen zu den Betriebsarten siehe auch Betriebsart, Seite 8.
Seite 48
Einstellungen Feuchteschwelle Bedienung | Installateur → Moduleinstellung Einzelgerät: Bedienung | Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanal Anlage: Bedienung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Einstellung der Feuchteschwelle für den Eismelder bzw. den ausgewählten Eismeldekanal. Ein Einstellwert von 0,5 ist sehr empfindlich, d.
Seite 49
Einstellungen Mindestheizzeit starten Bedienung | Installateur → Service → ESM-Kanal Einzelgerät: Bedienung | Installateur → Service → ESM-Kanal Anlage: Bedienung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Service → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Einmalige Aktivierung der Heizung für die Dauer der Mindestheizzeit. Werkseinstellung: Nein, Einstellmöglichkeiten: Nein, Ja Wochenprogramm Anlage:...
Seite 50
Einstellungen Ferienprogramm Anlage: Bedienung Bedienung → Anlage Mehrkanal: Einstellung eines für die gesamte Anlage wirksamen Ferienprogramms, das alle Wochenprogramme der vorhandenen Zonen übersteuert. Für eine detaillierte Einstellanleitung siehe Seite 72, für weitere Informationen siehe Wochenprogramme, Seite 12. Angemeldete Kanäle Information → Anlage | Installateur → Information → Anlage Mehrkanal: Anzeige der Kanalnummern der innerhalb einer Mehrkanal-Konfiguration angemeldeten Eismeldekanäle.
Seite 51
Einstellungen Heizbedarf Vorheizbetrieb Information → Anlage | Installateur → Information → Anlage Anlage: Information → Anlage | Installateur → Information → Anlage Mehrkanal: Anzeige des Heizbedarfs in % im Vorheizmodus. Auf Basis der wirksamen Außentemperatur wird ermittelt, ob eine Vorheizung notwendig ist (zum Beispiel bei angekündigtem Schneefall oder Blitzeis). Für weitere Informationen siehe Vorheizbetrieb, Seite 13.
Einstellungen Heizausgang Information | Installateur → Information Einzelgerät: Information → ESM-Kanal | Installateur → Information → ESM-Kanal Anlage: Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Anzeige des Schaltzustands des Relaisausgangs des Heizkreises. Wenn der Zustand „Ein“ ist, ist die nach- geschaltete Heizung aktiv.
Seite 53
Einstellungen Mögliche Werte: undefiniert, 0,0 bis 10,0. Restdauer Heizzeit Information | Installateur → Information Einzelgerät: Information → ESM-Kanal | Installateur → Information → ESM-Kanal Anlage: Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Anzeige der Restheizzeit inklusive der Nachheizzeit, d.
Seite 54
Installateur → Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Anzeige der seit dem letzten Rücksetzen des Betriebszeit-Zählers verbrauchten Heizenergie. Dieser Wert ist das Produkt aus der Heizleistung und dem Wert des rücksetzbaren Betriebsstundenzählers (in kWh). tekmar-Server Information | Installateur → Information | Installateur → Moduleinstellung Anlage: Information | Installateur →...
Seite 55
Einstellungen Für eine detaillierte Beschreibung siehe Passwortschutz einstellen, Seite 73. Werkseinstellung: 0000 für Ebene 1, 2 und 3 Datum/Uhrzeit Einstellung → Datum/Uhrzeit | Installateur → Inbetriebnahme → Datum/Uhrzeit Anlage: Einstellung → Datum/Uhrzeit | Installateur → Inbetriebnahme → Datum/Uhrzeit Mehrkanal: Einstellung des Datums und der Uhrzeit. Wenn das Gerät erstmalig in Betrieb genommen wird oder längere Zeit vom Stromnetz getrennt war, muss kontrolliert werden, ob Datum und Uhrzeit korrekt sind und ggf.
Seite 56
Einstellungen Kontrast Einstellung → Display Einstellung des Display-Kontrastes. Helligkeit Menü Einstellung → Display Einstellung der Helligkeit des Displays bei Anzeige des Menüs. Helligkeit Ruhe Einstellung → Display Einstellung der Helligkeit des Displays im Ruhezustand. Anwendung Installateur → Inbetriebnahme Einstellung der Anwendung. Über diese Einstellung werden die Funktionen des 1873 und seines Menüs an die Konfiguration angepasst, in der er eingesetzt ist.
Seite 57
Einstellungen Der Sensortyp muss bei der Inbetriebnahme für jeden Eismeldekanal eingestellt werden. Wenn die Werks- einstellung „einzustellen“ beibehalten wird, erfolgt eine Fehlermeldung mit Alarm. Werkseinstellung: einzustellen, Einstellmöglichkeiten: einzustellen, 3354, 3356, 3355 Server Kommunikation aktiv Installateur → Inbetriebnahme Anlage: Installateur → Inbetriebnahme Mehrkanal: Im Falle einer Anlagen- oder Mehrkanal-Konfiguration ohne Internet-Gateway kann hier die Kommunikation zum TAV-Server zu deaktiviert werden.
Seite 58
Einstellungen Restdauer Sperrzeit Feuchte Installateur → Information | Installateur → Service → ESM-Kanal Einzelgerät: Installateur → Information → ESM-Kanal | Installateur → Service → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Installateur → Service → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Anzeige der restlichen Sperrzeit des Sensors in Minuten.
Seite 59
Einstellungen Energieverbrauch gesamt Installateur → Information Einzelgerät: Installateur → Information → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Information → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Anzeige der gesamten, seit der letzten Werkseinstellung des Gerätes verbrauchten Heizenergie. Dieser Wert ist das Produkt aus der Heizleistung und dem Wert des Gesamt-Betriebsstundenzählers (in kWh). Zustand Installateur →...
Seite 60
Einstellungen Außentemperatur Messung Installateur → Information → Wärmebedarf Anlage: Installateur → Information → Wärmebedarf Mehrkanal: Anzeige der aktuell gemessenen Außentemperatur in °C. Außentemperatur wirksam Installateur → Information → Wärmebedarf Anlage: Installateur → Information → Wärmebedarf Mehrkanal: Anzeige der wirksamen Außentemperatur in °C. Die wirksame Außentemperatur ist der gewichtete Mittel- wert der Außentemperatur der letzten Stunden (Daten der Wetterprognose oder Messwerte des Fühlers).
Seite 61
Möglichkeit, einen angemeldeten Eismeldekanal abzumelden. Die Löschung eines angemeldeten Eismeldekanals (z. B. bei einer Änderung der Kanalnummer) ist nur über eine Werkseinstellung des 1873-ESM oder diesen Menüpunkt unter Angabe der Kanalnummer mög- lich. Siehe auch Zone, Seite 12. Werkseinstellung: -, Einstellmöglichkeiten: 2 .. 8 Zeitsteuerung Installateur →...
Seite 62
Einstellungen Kanalkopplung Installateur → Moduleinstellung → Zonen → Zone <Nr.> Mehrkanal: Einstellung einer Kanalkopplung. Wenn die Kopplung aktiviert ist, wird bei allen Eismeldekanälen einer Zo- ne die Heizung für die Mindestheizzeit aktiviert, sobald bei einem der Kanäle Feuchte festgestellt wird. Sie- he auch Kanalkopplung, Seite 13.
Seite 63
Einstellungen Sockeltemperatur Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Einstellung des Sollwertes für die Bodentemperatur im Sockelbetrieb. Sobald die Lufttemperatur unterhalb der oberen Temperaturgrenze liegt, wird die Flächenheizung eingeschaltet, um die Bodentemperatur auf der eingestellten Sockeltemperatur zu halten.
Seite 64
Einstellungen PWM Basiszeit Installateur → Moduleinstellung Einzelgerät: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Einstellung des Zeitintervalls für den Vorheizbetrieb und den Notbetrieb, in dem der Heizkreis einmal ein- und wieder ausgeschaltet wird. Hinweis: Die PWM-Basiszeit sollte nicht kürzer als notwendig eingestellt werden, da sich eine kurze PWM- Basiszeit negativ auf die Lebensdauer des Heizkreis-Relais auswirken kann.
Seite 65
Einstellungen entstehen könnten. Bei sehr niedrigen Temperaturen würde die Fläche sonst unter Umständen nicht voll- ständig durchgeheizt werden. Somit könnte das angetaute Eis wieder gefrieren, wodurch die Glättegefahr eher vergrößert würde. Siehe auch Vorheizbetrieb, Seite 13 und Sockelbetrieb, Seite 11. Werkseinstellung: -20 °C, Einstellbereich: -30 bis 0 °C AT-Wert kontinuierlich überwachen Installateur →...
Seite 66
Einstellungen Blockierschutz Hydraulik aktiviert Installateur → Moduleinstellung Einzelgerät: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Moduleinstellung → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Aktivierung eines Pumpenblockierschutzes für wassergeführte Anlagen. Wenn der Blockierschutz einge- schaltet ist, wird das Heizkreisrelais für die Umwälzpumpe einmal am Tag für 40 Sekunden eingeschaltet. Werkseinstellung: Nein, Einstellmöglichkeiten: Nein, Ja Überwachung Heizausgang aktiviert Installateur →...
Seite 67
Einstellungen Vorheizbetrieb Starttemperatur Installateur → Moduleinstellung → Wärmebedarf Anlage: Installateur → Moduleinstellung → Wärmebedarf Mehrkanal: Einstellung der Starttemperatur des Vorheizbetriebs. Dieser Wert ist Teil der Kennlinie, die zur Berechnung der prozentualen Einschaltdauer der Heizung (PWM-Wert) herangezogen wird. Siehe auch Vorheizbetrieb, Seite 13.
Seite 68
Einstellungen Boden-Charakteristik Installateur → Moduleinstellung → Wärmebedarf Anlage: Installateur → Moduleinstellung → Wärmebedarf Mehrkanal: Einstellung der Zeit-Charakteristik des Freiflächen-Bodens. Diese Zeitkonstante definiert die Dauer, die der Boden benötigt, um einem Außentemperatursprung zu 2/3 zu folgen. Siehe auch Witterungsfühler und Wettervorhersage, Seite 14. Mit „Aus“...
Seite 69
Einstellungen Heizung stoppen? Installateur → Service → ESM-Kanal Einzelgerät: Installateur → Service → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Service → ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Mehrkanal: Möglichkeit, das Heizkreisrelais während einer laufenden Mindestheizzeit auszuschalten. Werkseinstellung: Nein, Einstellmöglichkeiten: Nein, Ja Feuchtemessung starten? Installateur → Service → ESM-Kanal Einzelgerät: Installateur →...
Seite 70
Bei der Konfiguration einer Mehrkanalanlage mit mehr als zwei Kanälen darf immer nur ein 1875-ESM über TGN an das 1873-ESM angeschlossen und konfiguriert werden. Erst wenn die Konfiguration für ein Gerät abgeschlossen ist, kann dieses vom TGN-Bus abgeklemmt und das nächste Gerät angeschlossen und kon- figuriert werden.
Einstellungen Bedienung im Detail Individuelle Änderung des Wochenprogramms: 1. Menü Wochenprogramm wählen. Wochenprogramm einstellen 2. >> drücken. Bedienung → Wochenprogramm Anlage: Bedienung → Anlage → Wochenpro- Mehrkanal: 3. Mit den Plus- oder Minus-Tasten (+ oder -) gramme den Eintrag auswählen, der geändert werden Wenn die Anwendung „Anlage“...
Seite 72
Einstellungen Ferienprogramm einstellen Einstellung der Ferienfunktion: Bedienung → Ferienprogramm Anlage: 1. Menü Ferienprogramm wählen Bedienung → Anlage → Ferienprogramme Mehrkanal: 2. Es erscheint der Bildschirm Ferienzeit Start. Mit dem Ferienprogramm kann für eine Abwesen- 3. Chng drücken und über die Pfeiltaste > und heitszeit ein Steuermodus („Kanal“, „Kanal + Vor- die Plus- und Minustasten (+ und -) den heizen“...
Seite 73
Information → Passworte setzen langt werden. Das Superpasswort ist im Fachhan- Passworte können für drei Menüebenen gesetzt delsbereich der tekmar-Webseite über die Eingabe werden (die Ebene 0, Information, ist immer frei der Seriennummer abrufbar. Bei Problemen hilft zugänglich). Dies ist zum Beispiel sinnvoll, damit auch der technischen Kundenservice von tekmar die Konfiguration des Gerätes nur von Fachperso-...
Behebung von Problemen Fehlercodes und Alarmmeldungen Anzeige Codes Stelle 1 - 4 Stelle 1 - 4 Installateur → Information Einzelgerät: Installateur → Information → ESM-Kanal Anlage: Installateur → Information → Mehrkanal: ESM-Kanäle → ESM-Kanal <Nr.> Im Falle eines Fehlers wird das Alarm-Relais aktiviert und ein Alarm ausgelöst.
Seite 75
Leerlaufstrom zu hoch, d. h. es fließt auch außerhalb des Messzyklus ein im Leerlauf Strom durch die Sensorheizung. Dies deutet auf einen Gerätefehler hin. Gerät zu Überprüfung an den tekmar-Service senden. E xx4x Fehler bei Start Fehler beim Start der Feuchtemessung. Mögliche Gründe: ungültiger Feuchtemessung Sensortyp eingestellt, eine zuvor gestartete Messung läuft noch, Tempe-...
Seite 76
Mes- wiederholen sung zu hoch E x1xx Feuchte konnte Feuchtebestimmung während der Messung nicht möglich Anschluss/Widerstandswerte des Sensors prüfen. Falls nicht erfolg- nicht bestimmt werden reich, muss der Sensor vor Ort oder bei tekmar überprüft werden (Wider- standsmessung).
Seite 77
Behebung von Problemen Fehlercode Bedeutung Erläuterung/Maßnahme E x2xx Fehler Heizaus- Überwachung des Heizausgangs meldet Fehler, d. h. das Heizelement gang kann möglicherweise nicht geschaltet werden. Parallel zu dem Relais im Gerät existiert eine elektronische Schaltung, die den Ausgang dauernd überwacht (auch im ausgeschalteten Zustand). Ein Fehler tritt auf, wenn der Ausgang nicht oder fehlerhaft beschaltet ist.
Seite 78
Für die Funktion des Vorheiz- bzw. Sockelbetriebs ist die Außen- temperatur temperatur zwingend erforderlich. Die Außentemperatur kann ent- weder lokal über einen Sensor am 1873-ESM ermittelt werden oder aus der Wetterprognose des Internet-Servers. Fehlt die Außentem- peratur, kann der Vorheiz- bzw. Sockelbetrieb nicht ausgeführt wer- den.
Seite 79
Behebung von Problemen keine Werte: Meldungen der Wärmebedarfs-Ermittlung Quelle ist gestört (Fühler defekt, keine Wetter- Für die Berechnung des Wärmebedarfs sind fol- vorhersage) gende Zustände definiert: Einzelwert: AT Messwert: Quelle liefert einen einzelnen Wert für den ak- Messwert des Witterungsfühlers verfügbar (lo- tuellen Zeitpunkt kaler Fühler oder Funksensor, in der Regel nur...
Seite 80
Behebung von Problemen reichende Last am Ausgang hängt, zum Beispiel Probleme am Gerät beim Anschluss einer Gebäudeleittechnik oder ei- Wenn der Regler einen internen Fehler erkennt, nes Schützes zum Schalten der Last, kann es zu wird dieser über das Display angezeigt und das einer Fehlinterpretation kommen.
Seite 81
Behebung von Problemen Probleme am Sensor Widerstandswerte der Temperatureinheit Der angeschlossene Sensor wird kontinuierlich Die Temperatureinheit kann nach Abklemmen der an überwacht. Der Notbetrieb wird automatisch akti- den Klemmen T1 und T2 angeschlossenen Sensor- viert, wenn der Parameter „Notbetrieb auch bei leitungen an deren Adernendhülsen geprüft werden.
Seite 82
Adernendhülsen geprüft werden. Gemessen wird an zwischen Adern Rot und Rot/Schwarz des Sensors. Bei einer funktionsfähigen Feuchteeinheit beträgt der Widerstandswert: Ω 3354 77 bis 94 3356 71 bis 81 Weitere Informationen zur Fehlersuche finden sich auch unter: www.tekmar.de.
Wechsler, maximale Last 2 A Käfigzugklemmen für 2,5 mm², Anzugsmoment ≤ 0,5 Nm Anschlussklemmen Kombisensor tekmar Typ 3354, 3356 (bzw. 3355 mit Umrüstkit) optionaler Temperaturfühler (nur 1873) tekmar Serie 31, z. B. 3154 Gehäuse Reiheneinbaugehäuse 3 TE nach DIN 43880...
Seite 84
Technische Daten Weitere Angaben gemäß DIN EN 60730-1: Wärme- und Feuerbeständigkeit: Kategorie B/D Kugeldruckprüfung: +125 °C Bemessungs-Stoßspannung: 4 kV Wirkungsweise: Typ 1B Anschlusswerte für EMV- 230 V~, Last 0,5 A Störemissionsmessung:...
Seite 85
Technische Daten Abmessungen Richtlinien Das Produkt entspricht den folgenden Richtlinien und Vorschriften: EMV-Richtlinie Funkanlagenrichtlinie Niederspannungsrichtlinie RoHS-Richtlinie WEEE-Reg.-Nr.: DE 75301302...
Bodensensor 3356 für die kombinierte Messung von Feuchte- und Temperaturwerten in Freiflächen Bodeneinbauhülse für Sensor 3355/3356 Dachrinnensensor 3354 für die kombinierte Messung von Feuchte- und Temperaturwerten Montageblech für Sensor 3354 (Kupfer oder Zink) Umrüstkit für Bodensensor 3355 bei Austausch eines alten tekmar-Eis- und Schneemeldesystems 1773...
Seite 87
Lieferbares Zubehör Witterungsfühler 3115 Internet-Gateway 1880/WLAN-GWI Modbus-Gateway 1880/D85-GMR...