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15.Modbus TCP/RTU Kommunikationsschnittstelle
15.1.Steuereinheit Netz- und Sensormesswerte
MODBUS-Protokoll einführen
Das serielle Modbus-Leitungsprotokoll ist ein Master-Slave-Protokoll. Das bedeutet, dass nur ein Master
und ein oder mehrere Slave-Knoten (max. 247) an denselben seriellen Bus angeschlossen werden können.
Eine Modbus-Kommunikation wird immer vom Master initiiert und es gibt nur eine Transaktion zur
gleichen Zeit.
Für weitere Informationen: www.modbus.org
Wenn Sie Modbus verwenden möchten, sollten Sie in der Web-Benutzeroberfläche nur ASCII-Zeichen
verwenden. Unicode-Zeichen werden in Modbus nicht angezeigt.
Modbus-Frame-Beschreibung (RTU-Modus)
Adresse
Adressfeld
1 Byte
ADU
PDU
Stopbit
Adressfeld
Funktionscode:
Daten
CRC
Die maximale Größe für einen Modbus-RTU-Frame beträgt 256 Byte.
Im RTU-Modus werden Telegramme durch ein stilles Intervall von mindestens 3,5 Zeichenzeiten
getrennt.
Der gesamte Telegrammrahmen muss als kontinuierliche Zeichenkette übertragen werden.
Wenn zwischen zwei Zeichen ein stilles Intervall von mehr als 1,5 Zeichenzeiten auftritt, wird
der Telegrammrahmen als unvollständig deklariert und sollte vom Empfänger verworfen
werden
Modbus-Datenkodierung
Modbus verwendet eine Big-Endian-Zuordnung für Adressen und Datenelemente. Das bedeutet, dass bei
der Übertragung einer Zahlenmenge, die größer als ein einzelnes Byte ist, das höchstwertige Byte zuerst
gesendet wird.
Beispiel: 1234h → zuerst 12h dann 34h
SCU100 INSITE PRO M COMPACT BEDIENUNGSHANDBUCH
PDU Frame
Funktionscode
Daten
1 Byte
0- 252 Byte
Anwendungsdaten
Protokoll-Dateneinheit
1
Enthält die Slave-Adresse
gibt an, welche Art von Aktion ausgeführt werden soll
enthält Anfrage- und Antwortparameter
enthält den Wert, der durch die zyklische Redundanzprüfung
erzeugt wird (Standard CRC-16, definiert von CCITT).
Fehlerkontrolle
CRC
2 bytes CRC
, CRC
L
H
81
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