4M KidzLabs Mousetrap Racer Bedienungsanleitung

Mousetrap Racer
Mausefallen-Rennwagen
A.. SICHERHEITSHINWEISE
1. Dieses Spielzeug eignet sich für Kinder über 8 Jahren. Zusammenbau und Betrieb des Luftkissenbootes sollten unter Aufsicht eines
Erwachsenen erfolgen.
2. Dieses Set enthält eine starke Feder, an der man sich die Finger verletzten kann. Spanne die Feder niemals und lasse sie wieder los,
außer wie in dieser Anleitung beschrieben. Sei immer vorsichtig, wenn du das Rennauto baust und fahren lässt. Lasse die Feder niemals
in Richtung deines Körpers los. Wir empfehlen, dass du zum Schutz deiner Augen eine Taucherbrille trägst, wenn du dein Rennauto
fahren lässt.
3. Dieses Bastelset und das fertige Produkt enthalten verschluckbare Kleinteile, die bei Missbrauch eine Erstickungsgefahr darstellen.
Von Kindern unter 3 Jahren fernhalten.
B.. INHALT
1 Grundplatte vorne (schmal) mit Feder und Drahtrahmen.
1 Grundplatte hinten (breit) mit Achse und eingebauter Wickeltrommel
1 Federarm-Halterung (Grundplatte und Abdeckung),
1 Federarm-Halterung (Grundplatte und Abdeckung),
1 kurze Achse,
2 Verbindungsstäbe,
1 Federarm,
4 kleine Räder,
4 große Räder,
1 Band,
Schrauben,
1 selbstklebender Schaum,
Aufkleber
Zusätzlich brauchst du noch Folgendes, nicht im Set enthaltenen: ein kleiner Kreuzschlitz-Schraubenzieher.
C.. ZUSAMMENBAU
1. Schiebe die zwei Verbindungsstäbe in die Öffnungen auf der Unterseite der vorderen Grundplatte. Achte darauf, dass sie vollständig
eingeschoben sind, bevor du sie mit zwei Schrauben befestigst.
2. Schiebe die freien Enden der Verbindungsstäbe nun in die hintere Grundplatte. Achte darauf, dass sie vollständig durchgeschoben
sind, bevor du sie mit zwei Schrauben befestigst.
3. Lege ein Ende des Federarms in die vordere Einbuchtung in der Haube der Halterung für den Federarm (die entsprechende
Grundplatte hat einen Stift in der Mitte). Achte dabei darauf, dass die Bogen des Federarms über dem Stift liegen. Befestige den Deckel
mit vier Schrauben auf der Grundplatte.
4. Hebe den längeren der zwei Arme der Federn leicht über die vordere Grundplatte. Schiebe die Grundplatte der Halterung für den
Federarm (der Teil mit zwei waagerechten Steckplätzen im der Mitte) über den Drahtrahmen. Senke den Arm in den Steckplatz am Rand
der Grundplatte.
5. Setze den Drahtrahmen auf die Grundplatte. Der Draht sollte in den beiden waagerechten Schlitzen auf der Grundplatte liegen.
6. Lege das freie Ende des Federarms in die Abdeckung der Halterung, so dass der Bogen des Arms um den Stift in der Mitte liegt.
7. Lege die Abdeckung auf die Grundplatte. Achte darauf, dass alle Drähte und der Federarm richtig durch die Öffnungen passen, so
dass die Haube gut sitzt. Schraube dann die Haube mit 4 Schrauben auf der Grundplatte fest.
8. Klebe den selbstklebenden Schaum auf die vordere Kante der Grundplatte, wie in der Abbildung gezeigt. Überprüfe nun deinen
Federarm. Drücke die hintere Grundplatte nach unten und hebe den Federarm. Dadurch sollte die Feder gespannt werden. Nun lasse
den Arm vorsichtig zurückschnellen. Der Schaum sollte die Wirkung des Federarms dämpfen, wenn er zurückspringt.
9. Schiebe auf jedes Ende der langen Achse (die durch die Wickeltrommel führt) ein kleines Rad. Drücke die Achse nun in die Klammern
auf der Unterseite der hinteren Grundplatte. Der Haken der Trommel sollte rechts liegen, wenn du von hinten auf die Platte schaust.
10. Schiebe ein kleines Rad auf das eine Ende der kurzen Achse. Schiebe die Achse durch die Öffnung auf der Unterseite der vorderen
Grundplatte und setze das andere Rad auf.
11. Drücke ein auf jedes der kleinen Räder nun jeweils ein großes Rad.
12. Nimm ein Stück von der mitgelieferten Schnur. Binde ein Ende durch die Öffnung in der Haube des Federarms, und befestige es mit
einem Knoten. Binde eine Schlaufe mit einem Durchmesser von ca. 1 cm. Sichre die Schlaufe mit einigen Knoten. Diese Knoten müssen
sehr fest sein, damit sie sich nicht lösen, wenn die Feder gespannt wird.
13. Ordne die Aufkleber an und klebe sie in den Rennwagen, wie auf der Vorderseite des Kartons gezeigt.
Glückwunsch! Dein Mausefallen-Rennwagen ist fertig
D.. BETRIEB
1. Dein Mausefallen-Rennwagen fährt am Besten auf einem langen geraden Untergrund.
2. Stelle dein Mausefallen-Rennwagen auf den Boden, mit dm Heck zu dir. Hebe den Arm vorsichtig mit einer Hand und befestige die
Schlaufe am Haken der Wickeltrommel mit der anderen Hand. Drehe die Räder vorsichtig rückwärts um das Seil um die Trommel zu
wickeln (Achte darauf, das das Band im mittleren Bereich der Trommel bleibt).
3. Halte die Hinterräder fest und stelle den Mausefallen-Rennwagen an den Anfang deiner Rennstrecke und lasse ihn vorsichtig los.
Dein Mausefallen-Rennwagen sollte langsam beschleunigen und solange fahren, bis sich das Seil vollständig abgewickelt hat.
E.. FEHLERSUCHE
• Die Hinterräder deines Mausefallen-Rennwagen drehen sich gut auf einem sehr glatten Boden. Tun sie dies nicht, versuche es auf
einer weniger glatten Oberfläche, auf der die Räder besseren Halt finden.
• Wenn die großen Räder von den kleinen Rädern abrutschen, kannst du sie mit einem Stück Klebestreifen auf die kleinen Radnarben
kleben.
• Wenn dein Mausefallen-Rennwagen nach links oder rechts abweicht, dann löse die Schrauben unter der schmalen Grundplatte und
verschiebe die Grundplatte vorsichtig nach rechts oder links um das Fahrgestell auszubalancieren. Ziehe dann die Schrauben wieder
fest.
F.. SO FUNKTIONIERT ES?
Die vordere Grundplatte ist eine Mausefalle, von der einige Teile entfernt wurden. (Die Teile, die entfernt wurden, sind mit fettgedruckten
Linie im Schaubild markiert.)
Sie enthält eine Wickelfeder. Wickelst du das Band auf, dann dreht sich der Arm der Feder und die Feder wird fester aufgewickelt. Lässt
du den Rennwagen dann fahren, rollt sich die Feder wieder ab, zieht dabei das Seil und dreht die Trommel und Räder. Du kannst dir die
Feder auch als Energiespeicher vorstellen, die sog. elastische Energie. Hebst du den Arm an, dann verwendest du die Energie um die
Feder aufzurollen. Diese Energie wird in der Feder gespeichert. Lässt du den Rennwagen fahren, wird diese Energie langsam
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