Stand: 07/2009
enocean-IP-Gateway
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Wert „1" : diese Wippe ist dauerhaft gedrückt (bis Wert „0" geschrieben wird)
Wert „0" : diese Wippe ist nicht mehr gedrückt
Wert „> 1" : ein Wert größer als „1" gibt eine Zeit in Millisekunden, die die Wippe
gedrückt sein soll. Schreibt ein OPCClient also z.B. den Wert „2000" auf den
Prozesspunkt „_AO", so wird dieser 2 Sekunden lang „1" (gedrückt) sein, und nach
diesen zwei Sekunden automatisch auf „0" (nicht gedrückt) zurückspringen.
Bitte beachten: das Gateway wird erst dann eine reale „0" versenden, wenn alle 8
Prozesspunkte des virtuellen Geräts auf „0" stehen.
Typ: VS1 – Virtueller Sensor einfach
Bei einem einfachen virtuellen Sensor wird 1 Prozesspunkt angelegt. Dessen OPC-
Namen ergibt sich aus [Gateway-Name]\S\[Prozesspunktname]_[Funktionskürzel].
Es existieren nur ein Funktionskürzel bei einfachen virtuellen Sensoren:
"S1": der Sensorwert. Ist die Skalierung aktiv, so wird der Wert des OPCClients von
Minimum/Maximum nach 0/255 vor dem Versenden skaliert.
Typ: VS4 – Virtueller Sensor vierfach
Bei einem virtuellen vierfach-Sensor werden 4 Prozesspunkte angelegt. Deren OPC-
Namen ergeben sich aus [Gateway-Name]\V\[Prozesspunktname]_[Funktionskürzel].
Folgende Funktionskürzel existieren:
"S1": der erste Sensorwert.
"S2": der zweite Sensorwert.
"S3": der dritte Sensorwert.
"S4": der vierte Sensorwert.
Auch hier gilt: ist eine Skalierung aktiv, so wird der Wert des OPCClients vor dem
Versenden auf 0 bis 255 skaliert. Desweiteren gilt es zu beachten: bei einem
vierfach-Sensor wird das Gateway erst dann die Werte versenden, wenn alle vier
Werte vorliegen, also der Client auf jedem der zum Sensor gehörenden
Prozesspunkte zumindestens einmal einen Wert geschrieben hat.
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ENOCEAN_IP_GATEWAY.DOC