7. Anschlussarten
Das Unterschriftenpad signotec Zeta ist in verschiedenen Anschlussarten erhältlich. Verfügbar sind
sowohl eine HID-USB- als auch vCOM (FTDI)- Variante zur Nutzung im virtuell-seriellen Modus. Das
HID-USB Gerät (Art.-Nr. endet mit „U100") ist für den lokalen Betrieb an einem Computer geeignet.
Ein Gerät mit integriertem USB-Seriell-Wandler (FTDI) (Art.-Nr. endet mit „FT100") wird als serielles
Gerät erkannt und ist somit über einen COM-Port ansprechbar. Diese Geräte sind speziell für Termi-
nalserverumgebungen konzipiert, um sie als lokale Ressource nutzen zu können.
Hinweis: Ein Gerät mit FTDI arbeitet immer im seriellen (vCOM) Modus, ein Standardgerät
stets im HID-USB Modus. Ein Umschalten der Modi ist beim signotec Zeta nicht möglich.
7.1. Betrieb an einem Computer
Für den Einsatz an einem Computer mit lokalem Betriebssystem empfehlen wir die Verwendung
eines Unterschriftenpads im HID-USB- oder WinUSB Modus. Betreiben
Windows 8.1 , empfehlen wir die Installation des signotec HID-Treibers. Dieser Treiber deaktiviert
die (Windows-) Stromsparfunktion für die signotec Unterschriftenpads, welche sich nachteilig auf
die Geräte auswirken kann und z. B. das Gerät von Zeit zu Zeit ausschaltet. Der Treiber wird mit
allen gängigen signotec Softwareprodukten automatisch installiert. Alternativ kann dieser auf
www.signotec.com
7.2. USB-Weiterleitung am Terminalserver
Die signotec Unterschriftenpads unterstützen die native USB-Weiterleitung („USB-Redirection")
von Windows Remote Desktop und Citrix.
a) Remote Desktop
Um diese Funktion an einem Windows Terminalserver mit RDP (Remote Desktop) zu nutzen, sind
folgende Schritte erforderlich:
a.
Am Windows Terminalserver muss in den Serverrollen der Remotedesktopdienst
„Remotedesktop-Sitzungshost" installiert sein.
b. Am Client muss die folgende Gruppenrichtlinie aktiviert werden: „Computer /
Administrative
Remotedesktopverbindungs-Client / RemoteFX USB-Geräteumleitung / RDP-Umleitung
für andere unterstützte RemoteFX USB-Geräte auf diesem Computer zulassen".
c. Zum Übernehmen der Einstellungen muss ein Update der Gruppenrichtlinien („gpudpate
/force") ausgeführt und ein Neustart vollzogen werden.
d. Beim Aufbau der Remoteverbindung muss im RDP-Client in den Optionen unter
„Ressourcen" unter „Weitere..." der Haken bei „Andere unterstütze RemoteFX-USB-
Geräte" gesetzt werden.
e. Nach erfolgreicher Verbindung sollte in der Verbindungszeile der Remotesitzung ein
zusätzliches Symbol zu sehen sein, mit dem die verfügbaren und weitergeleiteten
Geräte angezeigt werden.
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heruntergeladen werden.
Vorlagen
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Benutzerhandbuch signotec Zeta
Windows-Komponenten
Sie das Gerät unter
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Remotedesktopdienste
Seite 8 von 16
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