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Kaskadierung - Wenglor SEFB Serie Betriebsanleitung

Mehrstrahl-sicherheitslichtgitter
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5.2.3.6 Kaskadierung

• Um mehrere Schutzfelder zu überwachen, können BWS so verbunden werden, dass sie alle auf einen
Sicherheitsausgang wirken.
• Indem die Schutzfelder mehrerer BWS auf einen gemeinsamen Sicherheitsausgang wirken, wird die Anbin-
dung an die Maschinensteuerung vereinfacht.
• Die kaskadierten BWS verhalten sich nach außen wie eine einzelne BWS.
• Das Kaskadieren kann eingesetzt werden um benachbarte Gefahrenbereiche (z. B. Hintertretschutz)
abzusichern.
Sender 2 und Empfänger 2 = Slave
Dabei gilt:
• Die Kaskadierung wird am Empfänger parametriert.
• Zur Unterscheidung der Komponenten werden die Begriffspaare ‚Master' oder ‚Slave' verwendet:
– Master – Komponente mit direkter Verbindung zur Maschinensteuerung
– Slave – Komponenten mit Verbindung zum Master
• Jedes SEFB-Gerät kann sowohl die Rolle des Masters als auch die des Slaves übernehmen.
Bedingungen:
• Es dürfen nicht mehr als 3 Sensoren miteinander kaskadiert werden.
• Die Reaktionszeit verlängert sich mit jedem nachgeschalteten Empfänger um die Reaktionszeit der
vorgeschalteten Empfänger (siehe nachstehendes Beispiel).
• Sofern eine gegenseitige Beeinflussung der Strahlengänge möglich ist, müssen die Sensoren codiert wer-
den (siehe
„5.2.3.4 Strahlcodierung" auf Seite
• Individuelle Einstellungen an einer BWS gelten nur für das jeweilige System. Das Abschalten einer BWS
wirkt jedoch stets auf den gemeinsamen Sicherheitsausgang.
• Die Funktionsarten Schützkontrolle und Wiederanlaufsperre dürfen nur am Master parametriert wer-
den.
Mehrstrahl-Sicherheitslichtgitter
Sender 1 und Empfänger 1 = Master
24 V DC
24 V DC
F-SPS
47).
49

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