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Funke U3 Einbauanleitung Seite 3

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Prüfen, um welche Nennweite des Hauptrohres es sich handelt (6). Im
Altbestand ist eventuell eine Begehung des nächsten Schachtes notwendig,
wenn keine Maße vorliegen. (Sicherheitsbestimmungen beachten!)
Diese Einbauanleitung sorgfältig lesen und das Maß für die Anbohrung
für Eiprofilrohre aus
der Maßtabelle „ANSCHLUSSMAßE U3
"
®
Beton bzw. Polymerbeton
entnehmen (s. oben).
Mit einer Wasserwaage (mind.1 m) und einem Zollstock zunächst eine
Markierung an der Stelle des Rohres anbringen, an der die Oberkante der
Kernbohrung liegen soll (ABBILDUNG 3).
6
Geeignetes Bohrgerät mit Horizontal-Bohrkonsole zur genauen Höhen-
und Neigungseinstellung
Durch eine zweifache Abstützung oben und unten am Rohr können auch
Eiprofile DIN EN 1916 mit hohen Betongüten exakt durchbohrt werden
(7).
Bohren des Hauptrohres vor der Verlegung:
Auf einer festen, ebenen Fläche das Rohr auf Hölzer stellen. Die Hori-
zontal-Bohrkonsole wird mit einem Spanngurt an das Rohr gezogen und
fest fixiert. Das Bohrgerät sollte in Richtung und Höhe genau ausgerichtet
werden. Die Bohrung sollte waagerecht, (90°) zur senkrechten Rohrachse
7
oder mit ca. 1° Gefälle zum Hauptrohr erfolgen.
WICHTIG: Die Ratsche des Spanngurtes muss, vom Bohrgerät aus gese-
hen, auf der gegenüberliegenden Seite des Rohres liegen (ABBILDUNG 5).
Bohren des Hauptrohres im Rohrgraben (im Bestand)
Es wird ein ausreichend großes Kopfloch erstellt, das die Positionierung
des Bohrgerätes erlaubt. Das Bohrgerät sollte in Richtung und Höhe genau
ausgerichtet werden. Die Bohrung sollte waagerecht, (90°) zur senkrechten
Rohrachse oder mit ca. 1° Gefälle zum Hauptrohr erfolgen. Dann wird das
Bohrgerät gegenüber der Grabenwand (ggf. muss ein Verbau erstellt wer-
den) mit Kanthölzern oder Drehstützen sicher verspannt (ABBILDUNG 4).
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Das Höhenmaß (Bereich B bis C) wird nach der Positionierung des Bohr-
gerätes nochmals geprüft (7). Gemessen wird von der Oberkante der
Bohrkrone bis zur Oberkante des Rohres .
WICHTIG: Bohrkrone ausreichend weit vorschieben damit kein Grat an der
Bohrungskante stehen bleibt (8).
Fachgerecht erstellte Bohrung Durchmesser 212 mm (± 1 mm) ohne grö-
ßere Abplatzungen innen und außen (9).
Sind an der Innenseite des Rohres (dort wo die Bohrkrone wieder austritt)
große Abplatzungen entstanden, ist zu prüfen, ob ein Komplettmontageset
von der Außenseite aufgeklebt werden sollte.
9
Vor dem Einbau die Bohrung mit einem sauberen, feuchten Lappen durch-
putzen (10). Die Bohrung sollte direkt vor dem Einbau des Anschlusses
leicht feucht sein (kein „stehendes Wasser"), da die Aushärtung der 1K
Dichtmasse durch die Feuchtigkeit beschleunigt wird.
Die 1K Dichtmasse sollte für eine optimale Verarbeitung eine Temperatur
von mindestens + 10° C haben.
Die halbe Tube Gleitmittel in der Sohle der Bohrung ausdrücken. Kein
bauseitiges Gleitmittel verwenden. Mit dem beiliegenden Pinsel nur den
vorderen Bereich (3 - 4 cm) der Bohrung und dort besonders die Seiten
einstreichen (11).
WICHTIG: der U3-Anschluss
®
wird an der Dichtung NICHT mit Gleitmittel
bestrichen.
Den U3-Anschluss
mit der vorderen Spitze in die Bohrung legen (12).
®
12
Dann den Anschluss in die Richtung des Hauptrohres schieben (13).
13
Gleichzeitig das hintere Ende mit dem grauen Gewinderad immer weiter
hoch kippen (14).
14
Wenn die gesamte Dichtung in der Bohrung verschwunden ist, erhöht sich der
Widerstand gegen das Einschieben des Anschlusses. Dann mit beiden Hand-
ballen stoßende Bewegungen in die Richtung der Bohrung ausführen (15).
15
In den Anschluss greifen, prüfen ob die Dichtung vollständig ausge-
klappt ist und Anschluss soweit wieder zurückziehen, dass die Dichtung
umlaufend an der Rohrinnenseite anliegt (16).
16
Distanzring mit dem Ansatz in die Bohrung einschieben, dann ausreichend
Gleitmittel zwischen Gewinderad (grau) und Distanzring auf das Gewinde
geben und verstreichen.
Die Führungsnut in dem U3-Anschluss
®
und der Einfüllschlauch müssen
genau oben, also auf 12 Uhr am Anschluss liegen (17).
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