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Prozessdruckbereich; Reinstgasanwendungen; Dampfanwendungen Und Sattdampfanwendungen; Wärmeisolation - Endress+Hauser Cerabar PMP51B Technische Information

Prozessdruck- und füllstandsmessung in flüssigkeiten oder gasen
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Prozessdruckbereich

Reinstgasanwendungen

Dampfanwendungen und
Sattdampfanwendungen
Wärmeisolation
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Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil (Bauteile
sind: Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der MWP
angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf
über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhängigkeit des MWP beachten. Für
Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren Temperaturen aus den folgenden Normen
entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe 1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Tempera-
tur-Eigenschaft in der EN 1092-1 eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden
Werkstoffe kann identisch sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen
Version ist gültig). Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der
technischen Information.
Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze OPL des Gesamtsystems OPL (Over pressure limit).
Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F).
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS" ent-
spricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Messgeräts.
Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over pressure
limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werksmä-
ßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Muss der gesamte Sensorbe-
reich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP
= PN) zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: Werte für P
Berstdruck
Folgende Angaben gelten für Messgeräte Standard (ohne Druckmittler).
Messbereich 400 mbar (6 psi)...10 bar (150 psi)
Berstdruck: 100 bar (1 450 psi)
Messbereich 40 bar (600 psi)
Berstdruck: 250 bar (3 625 psi)
Messbereich 100 bar (1 500 psi)
Berstdruck: 1 000 bar (14 500 psi)
Messbereich 400 bar (6 000 psi)
Berstdruck: 2 000 bar (29 000 psi)
Messbereich 700 bar (10 500 psi)
Berstdruck: 2 800 bar (40 600 psi)
Zusätzlich bietet Endress+Hauser Messgeräte für spezielle Anwendungen an, wie z. B. für Reinstgas,
die von Öl und Fett gereinigt sind. Für diese Messgeräte gelten keine besonderen Einschränkungen
hinsichtlich den Prozessbedingungen.
Bei Dampf- und Sattdampfanwendungen: Messgerät mit metallischer Prozessmembrane verwenden
oder Wassersackrohr zur Temperaturentkopplung bei der Installation vorsehen.
Wärmedämmung bei direkt angebautem Druckmittler
Das Messgerät darf nur bis zu einer bestimmten Höhe isoliert werden. Die maximal erlaubte Isolier-
höhe ist auf dem Messgerät gekennzeichnet und gilt für ein Isoliermaterial mit einer Wärmeleitfä-
higkeit ≤ 0,04 W/(m x K) und für die maximal erlaubte Umgebungs- und Prozesstemperatur. Die
Daten wurden unter der kritischsten Anwendung "ruhende Luft" ermittelt. Maximal erlaubte Isolier-
höhe, hier dargestellt an einem Messgerät mit Flansch:
und T
nicht überschreiten.
max
max
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