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Kurzanleitung für Anwender
Lambda Transmitter LT3
Lambda Sonde LS2
Sensoren und Systeme für die Feuerungstechnik
www.lamtec.de

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Inhaltszusammenfassung für Lamtec LT3

  • Seite 1 Kurzanleitung für Anwender Lambda Transmitter LT3 Lambda Sonde LS2 Sensoren und Systeme für die Feuerungstechnik www.lamtec.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise zum Handbuch ..........4 Gültigkeit dieser Anleitung .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.1.1 Störungen ........... . . 37 6.1.2 Warnungen .
  • Seite 5: Wichtige Hinweise Zum Handbuch

    Wichtige Hinweise zum Handbuch Gültigkeit dieser Anleitung Diese Bedienungsanleitung beschreibt den Lambda Transmitter LT3 mit allen erforderlichen Komponenten. Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf die Softwareversion V1.09.0.0. Setzen Sie eine andere Softwareversion ein, kann dies andere Auswirkungen auf Ihr Gerät haben, als die hier beschriebenen.
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Klassifizierung der Sicherheits- und Warnhinweise In diesem Dokument sind die nachfolgenden Symbole als wichtige Sicherheitshinweise für den Benutzer verwendet. Sie befinden sich innerhalb der Kapitel jeweils dort, wo die Informa- tion benötigt wird. Die Sicherheitshinweise, insbesondere die Warnhinweise, sind unbedingt zu beachten und zu befolgen.
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbedingungen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbedingungen Der Lambda Transmitter LT3 ist in Verbindung mit der Lambda Sonde LS2 als universell ein- setzbares System zur Messung der O -Konzentration in der Regel in Abgasen von Feue- rungsanlagen im überstöchiometrischen Bereich (λ>1) entwickelt worden.
  • Seite 8: Zulässige Anwender/Benutzer

    Dokumentation bei allen Arbeiten verfügbar haben und diese Unterlagen im Sinne der Vermeidung von Gefahren und Schäden beachten. Benutzergruppen Für den Umgang mit dem Lambda Transmitter LT3 werden drei Benutzergruppen vorausge- setzt: • Service-Techniker der Firma LAMTEC oder deren OEM-Kunden bzw. geschultes Kunden- personal: Qualifizierter Techniker/Ingenieur ...
  • Seite 9: Schutzeinrichtungen/Schutzmaßnahmen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Schutzeinrichtungen/Schutzmaßnahmen Gefahren durch elektrische Betriebsmittel Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 sind Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Bei Arbeiten an Netzanschlüssen oder Netzspannung füh- renden Teilen, müssen die Netzzuleitungen spannungsfrei geschaltet werden. Wurde Berüh- rungsschutz entfernt, diesen vor Spannungszufuhr wieder anbringen.
  • Seite 10 Allgemeine Sicherheitshinweise Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 sind ein hochwertiges, elektroni- sches Messsystem. Es bedarf daher bei allen Maßnahmen, bei Außerbetriebnahme, Trans- port und Lagerung eines umsichtigen Verhaltens. HINWEIS Lambda Transmitter LT3 nicht ausschalten, solange die Lambda Sonde LS2 montiert ist. Auch dann nicht, wenn die zugehörige Anlage stillgelegt ist.
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Ausführungen und Zubehör Lambda Sonde LS2 Die Lambda Sonde LS2 ermöglicht in situ (direkt im Abgas) die Messung der O -Konzentra- tion in Feuerungsabgasen im überstöchiometrischen Bereich (>1). Fig. 3-1 Lambda Sonde LS2 Standardausführung Lambda Sonde LS2 im Standardgehäuse bis 300 °C Standardkabellänge 2 m, FEP, mit Anschlussstecker Sonden-Einbau-Armatur (SEA) Messgas-Entnahme-Vorrichtung (MEV)
  • Seite 12 Produktbeschreibung Fig. 3-3 Lambda SondeLS2-HT für manuelle Abreinigung (für den Einsatz in staubhaltiger Umgebung) Lambda Sonde LS2-HT bis 300 °C, Temperatur am Sondenkopf max. 100 °C Standardkabellänge 2 m, FEP, mit Anschlussstecker Hochstaubaufnahmeflansch mit pneumatischen Anschlüssen...
  • Seite 13: Anzeige- Und Bedienelemente

    Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Zur Anzeige und Bedienung des LT3 ist das User Interface in der Fronttür des LT3 integriert (im Standardlieferumfang enthalten). Funktionen: • Ablesen des O -Messwertes • Passworteingabe Informationen zu Sonde, Brennstoff, Warnungen, Störungen, Softwareversion, •...
  • Seite 14: Bedienung

    Anzeige- und Bedienelemente Bedienung Mit Hilfe der Pfeiltasten kann in den Menüs navigiert werden. Dabei bewegen die Tasten die Auswahl um eins nach rechts bzw. links. ENTER führt zum Betreten von Menüeinträgen bzw. in den EDIT-Modus bei ausgewähl- ten Parametern oder Werten. Mit den Tasten kann der aktuell ausgewählte Wert entsprechend geändert wer- den.
  • Seite 15: Menüstruktur Informationen

    Anzeige- und Bedienelemente 4.2.2 Menüstruktur Informationen 4.2.3 Menüstruktur Abgleich Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
  • Seite 16: Menüstruktur Einstellungen

    Anzeige- und Bedienelemente 4.2.4 Menüstruktur Einstellungen Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
  • Seite 17: Statuszeile

    Anzeige- und Bedienelemente Statuszeile Die Statusleiste beinhaltet Informationen über den LT3/LT3-F inklusive der Gerätefamilie. Fig. 4-3 UI300-LT-V2 Frontansicht Statuszeile 1. Statuszeile Beschreibung der Symbole in der Statuszeile: Aktive Störung/Warnung Betriebsmodus OK Aufheizen (Kaltstart) Status Grenzwerte 1-4 Aktiver Grenzwert nicht ausgelöst Nicht aktiver Grenzwert (aus) Aktiver Grenzwert unterschritten/überschritten...
  • Seite 18: Hauptmenü

    Anzeige- und Bedienelemente Hauptmenü Basismenü Hauptmenü Folgende Werte werden angezeigt: • -Wert, Auflösung 0,1 % Drücken Sie ENTER , um ins Hauptmenü zu gelangen. Bedeutung der Symbole: Passworteingabe Informationen zur Sonde und Brennstoff, zu Warnungen und Störungen, zur Softwareversion, CRC und Seriennummer Abgleich der Messung Einstellungen (Wartung, Filterzeit, Analogausgang, Sondentausch, Display, Grenzwerte, Digitalausgänge)
  • Seite 19: Hauptmenü - Informationen

    Anzeige- und Bedienelemente 4.4.1 Hauptmenü - Informationen Bedeutung der Symbole: Messwerte und Sondendaten Störungs-/Warnungshistorie Softwareversion von LT3 und Display CRC Checksummen Seriennummer Manueller Reset der Grenzwerte, wenn diese auf Handquittierung eingestellt sind 4.4.2 Hauptmenü - Abgleich Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
  • Seite 20: Hauptmenü - Einstellungen

    Anzeige- und Bedienelemente 4.4.3 Hauptmenü - Einstellungen Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben). Bedeutung der Symbole Erforderliche Freigabeebene Wartungsmodus ohne Filterzeit der Messwerte ohne Analogausgänge mindestens 1 (Kunde) oder höher Sondentausch auslösen mindestens 1 (Kunde) oder höher Anzeigeparameter...
  • Seite 21: Wartung

    Wartung Wartung Die Messung ist infolge umfangreicher Selbstdiagnosefunktionen ein weitgehend wartungs- freies System. Die Wartung beschränkt sich auf den Abgleich und gegebenenfalls das Reini- gen von Staub oder anderen Ablagerungen sowie den zyklischen Austausch des ZrO Messelements. Sonde überprüfen/abgleichen Die Überprüfung/der Abgleich muss (vorteilhaft eingebaut) bei normaler Betriebstemperatur eingebaut und unter Betriebsbedingungen durchgeführt werden.
  • Seite 22 Wartung In Messwerte und Sondendaten, auswählen: Anzeige der O -Messwerte, Anzeige der R -Sondeninnenwider- stände Anzeigen der aktuellen Brennstoffaus- wahl Die O - Sondenspannung U-O stabilisiert sich auf Werte zwischen +10 ... -20 mV. Der R -Sondeninnenwiderstandswert liegt bei 15 . Anzeige, ob die Sondeninnenwider- standsregelung aktiv ist oder nicht! Anzeige der aktuellen Heizleistung...
  • Seite 23: Passwort Für Freigabeebene Eingeben

    Wartung 5.1.4 Passwort für Freigabeebene eingeben Im Hauptmenü, Passworteingabe aus- wählen. Passworteingabe über ENTER Freigabeebene 1: Kundenebene Werksseitig: „0000“ – Zugriff nur auf Kundenfunktionen Kann kundenseitig geändert werden, ggf. Hersteller/Lieferant des Brenners fragen Freigabeebene 2: Serviceebene Passwort: Kundenspezifisch Zugriff auf Kunden- und Servicefunktionen...
  • Seite 24: Wartungsmodus Aktivieren/Deaktivieren

    In Einstellungen WARTUNGSMODUS auswählen. Menü 460 WARTUNGSMODUS AKTIVIE- REN/DEAKTIVIEREN wird geöffnet. Durch Auswahl mit der Taste ENTER den WARTUNGSMODUS akti- vieren/deaktivieren. Wartungsmodus aktivieren Wartungsmodus deaktivieren Sofern beide Parameter (UI-LT und LT3-F) identisch sind mit ENTER bestätigen. Achtung: Zeitlimit von 8 s...
  • Seite 25: Verhalten Der Innenwiderstandsregelung

    Wartung Anzeige des Übertragungsendes abwarten. Zurück zum Menü EINSTELLUNGEN mit Taste BACK Bei Abbruch oder Timeout wird diese Display angezeigt. Zurück zum Menü EINSTELLUN- GEN mit Taste BACK und Vorgang wie- derholen. • Das Symbol wird in der Statuszeile angezeigt. 5.1.6 Verhalten der Innenwiderstandsregelung Der keramische Innenwiderstand zwischen Referenz- und O...
  • Seite 26: Vorzeitiger Kaltstartabbruch

    Wartung 5.1.7 Vorzeitiger Kaltstartabbruch Gelegentlich kann es erforderlich sein, den KALTSTART vorzeitig abzubrechen, z.B. nach kurzzeitigem Spannungsausfall, jedoch nicht vor Ablauf der Mindestwartezeit von 120 s. HINWEIS Ein vorzeitiger Kaltstartabbruch führt ohne zusätzliche Abfrage direkt in den Messbetrieb. Er- reicht die Sonde nicht ihren optimalen Arbeitspunkt, führt dies zu verfälschten Messwerten und evtl.
  • Seite 27: Sonde Abgleichen

    Wartung 5.1.8 Sonde abgleichen Vor jedem Abgleich wird empfohlen den Wartungsmodus zu aktivieren siehe Kapitel 5.1.5 Wartungsmodus aktivieren/deaktivieren. Dadurch werden die Sondenstörungen deaktiviert und Fehlzustände vermieden. Nach erfolgreichem Abgleich muss der Wartungsmodus wieder deaktiviert werden. Ein korrekter und regelmäßiger Sondenabgleich erhöht die Messgenauigkeit. Die Sonden können mittels •...
  • Seite 28: Durchführen

    Wartung 5.1.8.1 Offsetabgleich auf 21 % O durchführen -Wert auf 15 eingestellt hat (siehe Vor dem Offsetabgleich überprüfen, ob sich der R Menü 211 und 213 in Kapitel 5.1.3 Messwerte ablesen). Gegebenenfalls handeln wie in Kapitel 5.1.6 Verhalten der Innenwiderstandsregelung be- schrieben.
  • Seite 29 Wartung Die Auswahl mit der Cursortaste ENTER löst einen Offsetabgleich aus Innerhalb von 10 s die Einstellung mit ENTER bestätigen, sonst wird der Wert nicht übernommen. Der U-O -Wert stabilisiert sich auf Werte zwi- schen +10 ... -20 mV. Der R -Sondeninnenwiderstandswert liegt bei 15 .
  • Seite 30: Abgleich Im Betriebspunkt Mit Referenzmessung Durchführen

    Wartung 5.1.8.2 O -Abgleich im Betriebspunkt mit Referenzmessung durchführen • Wartungsmodus aktivieren HINWEIS Mindestens Freigabeebene 1 erforderlich! Der Abgleich kann per Referenzmessung mit Hilfe eines externen Messgerätes, oder auch mit einem Testgas, in Verbindung mit der Prüfvorrichtung Typ 650R1015, mit bekannter O -Kon- zentration durchgeführt werden (nur LS2Standardausführung).
  • Seite 31: Überprüfen/Abgleich Mit Testgas

    Wartung die O -Werte anpassen bzw. abgleichen. Innerhalb von 5 s den Abgleich mit bestätigen, sonst wird der Abgleich nicht übernommen. • WARTUNGSMODUS deaktivieren. 5.1.9 Überprüfen/Abgleich mit Testgas Für die Lambda Sonde LS2 in Standardausführung ist eine spezielle Prüfvorrichtung erforder- lich (Typ 650R1015).
  • Seite 32 Wartung Fig. 5-2 Prüfvorrichtung auf dem Tisch liegend Sonde LS2, KS1, KS1D im Standardgehäuse Schlauch Partikelfilter Testgasanschluss EIN Einsteckstutzen für Abgaskanal Testgasauslass Schlauch Fig. 5-3 Prüfvorrichtung im Abgaskanal eingesteckt...
  • Seite 33: Überprü-Beschreibung Fung/Abgleich

    Wartung Sonde prüfen Sonde einbauen: Sonde bis zum Anschlag in die Prüfvorrichtung einschieben. Sonde aufheizen: Eine kalte Sonde muss mindestens 45 Minuten in eingebautem Zustand aufgeheizt wer- den. Wird eine bereits aufgeheizte Sonde in die Prüfvorrichtung eingebracht, muss man ca. 15 Minuten warten. VORSICHT! Die Prüfvorrichtung mit eingesteckter beheizter Sonde wird heiß.
  • Seite 34: Überprüfung/Abgleich Mit Referenzmessung

    Wartung HINWEIS Bei der LS2-HT kann das Testgas zur Überprüfung/zum Abgleich am Schlauchanschluss Ab- gleichgas angeschlossen werden, dies kann bei laufender Verbrennung erfolgen, die Sonde muss nicht ausgebaut werden. Eine spezielle Prüfvorrichtung ist nicht erforderlich. Die erfor- derliche Prüfgasmenge liegt bei 40 ... 60 l/h, sollte kein Mengenmesser verfügbar sein, kann ein Testgasdruck von 5-10mbar eingestellt werden.
  • Seite 35: Einstellungen

    Wartung 5.1.12 Einstellungen Je nachdem, in welcher Freigabeebene man sich befindet, können verschiedene Einstellun- gen vorgenommen werden. In Freigabeebene 2 (Serviceebene) können alle Einstellungen vorgenommen werden. Im HAUPTMENÜ für Einstellungen aus- wählen. EINSTELLUNGEN bietet folgende Einstell- möglichkeiten: Wartungsmodus (Ebene 0) siehe Kapitel 5.1.12.1 Wartungsmodus Filterzeit der Messwerte (Ebene 0).
  • Seite 36: 5.1.12.4 Anzeige

    Wartung 5.1.12.4 Anzeige Display: Zur Einstellung ist keine Freigabeebene erforderlich. Helligkeit Kontrast Zeit in Sekunden bis zum Verlöschen der Hintergrundbeleuchtung Umschaltung °C/°F 5.1.12.5 Grenzwerte Grenzwerte mit der Taste weiter. Steuerung der Eingabe mit der Tastenfolge: Grenzwert aus Überwachung auf Überschreitung Überwachung auf Unterschreitung Einstellung des Grenzwertes Einstellung der Auslösezeit des Grenzwertes...
  • Seite 37 Wartung Taste schaltet zur Hauptanzeige zurück Grenzwert 2: • Werksseitige Einstellung: Unterschreitung 0,5 % O , 30 s Der Wert, welcher über- oder unterschritten ist, beginnt in der Hauptanzeige Fenster 001 zu blinken. Mit der Pfeiltaste gelangt man, von der Hauptanzeige Fenster 001 aus, wieder zur entsprechenden Grenzwertmeldung.
  • Seite 38: Fehlerbehebung

    Heizer ist kurzgeschlossen oder hochohmig; Toleranzzeit 10 Sekunden Hilfe: - Verdrahtung kontrollieren. LT3 Kl. 13 und 14  Sonde - Sondenheizung an LT3 oder im SAK abklemmen und auf Sondenseite zwischen Ader Nr. 13 und Nr. 14 Heizerwiderstand durchmessen. Widerstand ca. 9 … 10  im heißen Zustand.
  • Seite 39 Intervalls (8 W … 25 W) angezeigt AUS-Strom zu hoch Heizregelkreis offen Heizungsregler länger als 30 Sekunden am Anschlag. Hilfe: Verdrahtung zwischen Sonde und LT3 prüfen (Sensorsignale Klemmen 10/ 11 prüfen). Temperatur des O -Sensors zu hoch (R zu niedrig) länger als 60 Sekunden unter 10 ...
  • Seite 40 Fehlerbehebung Hilfe: bei LT3 über 100 , dann Wenn R - Sonde zu kalt. - Innenwiderstandsregelung nicht aktiv oder falscher Sollwert. - Sonde hängt in einer kalten Strähne und die Heizleistung reicht nicht aus. Neue Einbauposition suchen. - Zu große Strömungsgeschwindigkeit.
  • Seite 41: Warnungen

    Bei LT3: Keramik-Innenwiderstand O Auslösewert des aktuellen Innenwiderstands (x0,1 ), /0 ... 65535 Toleranz 3 Sekunden. 016 (HP) Interne Warnung 116 (ÜP) Seriennummer, Kundenkürzel oder Servicepasswort zurückgesetzt. Mit Hersteller Kontakt aufnehmen. Anzeige, wenn Kundenkürzel im LT3 und im UI nicht übereinstimmen.
  • Seite 42: Abrufen Der Störungshistorie

    Fehlerbehebung 6.1.3 Abrufen der Störungshistorie Im Hauptmenü für Informationen aus- wählen. In Informationen für Störungshistorie auswählen. Störungshistorie Nummer des Eintrags 001 Störungsnummer Hauptprozessor Wird die Störungsnummer als "101" angezeigt (+100) handelt es sich um eine Störung im Überwachungsprozes- Auslöser 1 aufgetreten bei ...
  • Seite 43: Außerbetriebnahme

     Entsprechende Warnhinweise in der Nähe der Anbaustelle anbringen.  Öffnung sofort wieder verschließen. Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 bilden ein hochwertiges elektroni- sches Messsystem. Es bedarf daher bei allen Maßnahmen, bei Außerbetriebnahme, Trans- port und Lagerung umsichtigen Verhaltens.
  • Seite 44: Optionen

    Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120  angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
  • Seite 45: Werksseitige Einstellung Analogausgänge Über Lsb-Modul

    4+ / 4- Analogausgang 4 24 VDC Spannungsversorgung, zu LT3 Klemmen 77-/78+ CAN H/L LAMTEC SYSTEM BUS zu LT3 Klemmen 74 H/75 L 8.1.2 Werksseitige Einstellung Analogausgänge über LSB-Modul Das Modul ist werksseitig aktiviert. Bei einem nachträglichem Einbau oder Austausch muss nur über 2 Drehschalter, die LSB-Ad- resse 19 am Modul eingestellt werden.
  • Seite 46: Umstellung Des Ausgabebereichs Über User Interface

    Optionen 8.1.3 Umstellung des Ausgabebereichs über User Interface Freigabeebene 1 erforderlich. Im Hauptmenü für Einstellungen aus- wählen. In Einstellungen für Analogausgänge auswählen. Analogausgänge bietet Einstellmöglichkeiten für Strombereich, bzw. Spannungsbereich Ausgabebereich Auswahl Strombereich/Spannungsbereich, je nach Modul. Ausgabebereiche für: -Messwert η = Wirkungsgrad T-ex = Abgastemperatur...
  • Seite 47: Digitalausgänge Über Lsb-Modul, Lsb-Adresse 3 Und 51

    Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120  angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
  • Seite 48: Werksseitige Einstellung Der Digitalausgänge

    Optionen 8.2.2 Werksseitige Einstellung der Digitalausgänge Das LSB-Modul für Digitalausgang 1 … 4 ist werksseitig aktiviert. Bei einem nachträglichen Einbau oder Austausch muss nur über 2 Drehschalter, die LSB-Adresse 03 am Modul einge- stellt werden. Digitalausgang 1 Störungen Kl. 13/14 Digitalausgang 2 Warnung Kl.
  • Seite 49: Digitaleingänge Über Lsb-Modul, Lsb-Adresse 11 Und 55

    Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120  angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
  • Seite 50: Werksseitige Einstellungen Der Digitaleingänge

    Optionen 8.3.2 Werksseitige Einstellungen der Digitaleingänge Digitaleingang 1 OFFSET-ABGLEICH auslösen Digitaleingang 2 RESET STÖRUNG Digitaleingang 4 DEAKTIVIERUNG GRENZWERT 1 … 4 Digitaleingang 5 RESET GRENZWERT 1 … 4 Digitaleingang 8 DEAKTIVIERUNG ABGLEICH HINWEIS Manuelle Aktivierung der Relaisausgänge: Stellung 1  Eingang immer aktiviert Stellung A ...
  • Seite 51: Lsb-Modul Zur Berechnung Des Feuerungstechnischen Wirkungsgrades

    T-ex Rauchgastemperatur 0 ... 400 °C T air Ansauglufttemperatur 0 ... 400 °C HINWEIS Bei Überlauf/Unterlauf des Messbereichs blinken die entsprechenden Messwerte. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120  angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
  • Seite 52 Optionen Der Abschlusswiderstand kann über DIP-Schalter 1 eingestellt werden. Klemmenbelegung: 10 / 11 / 12 Pt100-Temperatureingang zum Erfassen der Rauchgastemperatur 0 ...400 °C 7 / 8 / 9 Pt100-Temperatureingang zum Erfassen der Umgebungstemperatur 0 ...400 °C 3+ / 3- Analogausgang 3 Wirkungsgrad Werksseitige Einstellung: 80 …...
  • Seite 53: Lagerung

    Lagerung Lagerung Lagerbedingungen HINWEIS  Geräte nicht ungeschützt im Freien lagern!  Bei Deinstallation Kabelenden und Stecker vor Korrosion und Verschmutzung schützen. Korrodierte Stecker können Funktionsstörungen verursachen.  Stets trocken und möglichst in Originalverpackung lagern.  Transport nach Möglichkeit in Originalverpackung. ...
  • Seite 54: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung 10.1 Umweltgerechtes Verhalten, Entsorgungshinweise Der Lambda Transmitter und die Lambda Sonde wurden auch nach ökologischen Gesichts- punkten konstruiert. Die Baugruppen können leicht voneinander sortenrein getrennt und ent- sprechend sortiert der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Gerät enthält elektrische und elektronische Komponenten und darf nicht als Haushalts- müll entsorgt werden.
  • Seite 55: Anhang

    11.1 Nass-, Trockenmessung Abweichungen, Umrechnungstabelle HINWEIS Der LT3 misst direkt im feuchten Rauchgas (Nassmessung). Bei extraktiven Geräten wird Rauchgas entnommen und aufbereitet. Hier handelt es sich in der Regel um eine „Trocken- messung“, da dem Rauchgas die Feuchtigkeit entzogen wurde.
  • Seite 56: Eu-Konformitätserklärung

    Anhang 11.2 EU-Konformitätserklärung...
  • Seite 57 Anhang...
  • Seite 58 Die Angaben in dieser Druckschrift gelten vorbehaltlich technischer Änderungen. LAMTEC Meß- und Regeltechnik für Feuerungen GmbH & Co. KG Josef-Reiert-Straße 26 D-69190 Walldorf Telefon: +49 (0) 6227 6052-0 info@lamtec.de Telefax: +49 (0) 6227 6052-57 www.lamtec.de Printed in Germany | Copyright  2021...

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