Wichtige Hinweise zum Handbuch Gültigkeit dieser Anleitung Diese Bedienungsanleitung beschreibt den Lambda Transmitter LT3 mit allen erforderlichen Komponenten. Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf die Softwareversion V1.09.0.0. Setzen Sie eine andere Softwareversion ein, kann dies andere Auswirkungen auf Ihr Gerät haben, als die hier beschriebenen.
Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Klassifizierung der Sicherheits- und Warnhinweise In diesem Dokument sind die nachfolgenden Symbole als wichtige Sicherheitshinweise für den Benutzer verwendet. Sie befinden sich innerhalb der Kapitel jeweils dort, wo die Informa- tion benötigt wird. Die Sicherheitshinweise, insbesondere die Warnhinweise, sind unbedingt zu beachten und zu befolgen.
Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbedingungen Der Lambda Transmitter LT3 ist in Verbindung mit der Lambda Sonde LS2 als universell ein- setzbares System zur Messung der O -Konzentration in der Regel in Abgasen von Feue- rungsanlagen im überstöchiometrischen Bereich (λ>1) entwickelt worden.
Dokumentation bei allen Arbeiten verfügbar haben und diese Unterlagen im Sinne der Vermeidung von Gefahren und Schäden beachten. Benutzergruppen Für den Umgang mit dem Lambda Transmitter LT3 werden drei Benutzergruppen vorausge- setzt: • Service-Techniker der Firma LAMTEC oder deren OEM-Kunden bzw. geschultes Kunden- personal: Qualifizierter Techniker/Ingenieur ...
Allgemeine Sicherheitshinweise Schutzeinrichtungen/Schutzmaßnahmen Gefahren durch elektrische Betriebsmittel Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 sind Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Bei Arbeiten an Netzanschlüssen oder Netzspannung füh- renden Teilen, müssen die Netzzuleitungen spannungsfrei geschaltet werden. Wurde Berüh- rungsschutz entfernt, diesen vor Spannungszufuhr wieder anbringen.
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Allgemeine Sicherheitshinweise Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 sind ein hochwertiges, elektroni- sches Messsystem. Es bedarf daher bei allen Maßnahmen, bei Außerbetriebnahme, Trans- port und Lagerung eines umsichtigen Verhaltens. HINWEIS Lambda Transmitter LT3 nicht ausschalten, solange die Lambda Sonde LS2 montiert ist. Auch dann nicht, wenn die zugehörige Anlage stillgelegt ist.
Produktbeschreibung Produktbeschreibung Ausführungen und Zubehör Lambda Sonde LS2 Die Lambda Sonde LS2 ermöglicht in situ (direkt im Abgas) die Messung der O -Konzentra- tion in Feuerungsabgasen im überstöchiometrischen Bereich (>1). Fig. 3-1 Lambda Sonde LS2 Standardausführung Lambda Sonde LS2 im Standardgehäuse bis 300 °C Standardkabellänge 2 m, FEP, mit Anschlussstecker Sonden-Einbau-Armatur (SEA) Messgas-Entnahme-Vorrichtung (MEV)
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Produktbeschreibung Fig. 3-3 Lambda SondeLS2-HT für manuelle Abreinigung (für den Einsatz in staubhaltiger Umgebung) Lambda Sonde LS2-HT bis 300 °C, Temperatur am Sondenkopf max. 100 °C Standardkabellänge 2 m, FEP, mit Anschlussstecker Hochstaubaufnahmeflansch mit pneumatischen Anschlüssen...
Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Zur Anzeige und Bedienung des LT3 ist das User Interface in der Fronttür des LT3 integriert (im Standardlieferumfang enthalten). Funktionen: • Ablesen des O -Messwertes • Passworteingabe Informationen zu Sonde, Brennstoff, Warnungen, Störungen, Softwareversion, •...
Anzeige- und Bedienelemente Bedienung Mit Hilfe der Pfeiltasten kann in den Menüs navigiert werden. Dabei bewegen die Tasten die Auswahl um eins nach rechts bzw. links. ENTER führt zum Betreten von Menüeinträgen bzw. in den EDIT-Modus bei ausgewähl- ten Parametern oder Werten. Mit den Tasten kann der aktuell ausgewählte Wert entsprechend geändert wer- den.
Anzeige- und Bedienelemente 4.2.2 Menüstruktur Informationen 4.2.3 Menüstruktur Abgleich Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
Anzeige- und Bedienelemente 4.2.4 Menüstruktur Einstellungen Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
Anzeige- und Bedienelemente Statuszeile Die Statusleiste beinhaltet Informationen über den LT3/LT3-F inklusive der Gerätefamilie. Fig. 4-3 UI300-LT-V2 Frontansicht Statuszeile 1. Statuszeile Beschreibung der Symbole in der Statuszeile: Aktive Störung/Warnung Betriebsmodus OK Aufheizen (Kaltstart) Status Grenzwerte 1-4 Aktiver Grenzwert nicht ausgelöst Nicht aktiver Grenzwert (aus) Aktiver Grenzwert unterschritten/überschritten...
Anzeige- und Bedienelemente Hauptmenü Basismenü Hauptmenü Folgende Werte werden angezeigt: • -Wert, Auflösung 0,1 % Drücken Sie ENTER , um ins Hauptmenü zu gelangen. Bedeutung der Symbole: Passworteingabe Informationen zur Sonde und Brennstoff, zu Warnungen und Störungen, zur Softwareversion, CRC und Seriennummer Abgleich der Messung Einstellungen (Wartung, Filterzeit, Analogausgang, Sondentausch, Display, Grenzwerte, Digitalausgänge)
Anzeige- und Bedienelemente 4.4.1 Hauptmenü - Informationen Bedeutung der Symbole: Messwerte und Sondendaten Störungs-/Warnungshistorie Softwareversion von LT3 und Display CRC Checksummen Seriennummer Manueller Reset der Grenzwerte, wenn diese auf Handquittierung eingestellt sind 4.4.2 Hauptmenü - Abgleich Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben).
Anzeige- und Bedienelemente 4.4.3 Hauptmenü - Einstellungen Geben Sie das Passwort für Freigabeebene 1 ein (siehe Kapitel 5.1.4 Passwort für Freigabe- ebene eingeben). Bedeutung der Symbole Erforderliche Freigabeebene Wartungsmodus ohne Filterzeit der Messwerte ohne Analogausgänge mindestens 1 (Kunde) oder höher Sondentausch auslösen mindestens 1 (Kunde) oder höher Anzeigeparameter...
Wartung Wartung Die Messung ist infolge umfangreicher Selbstdiagnosefunktionen ein weitgehend wartungs- freies System. Die Wartung beschränkt sich auf den Abgleich und gegebenenfalls das Reini- gen von Staub oder anderen Ablagerungen sowie den zyklischen Austausch des ZrO Messelements. Sonde überprüfen/abgleichen Die Überprüfung/der Abgleich muss (vorteilhaft eingebaut) bei normaler Betriebstemperatur eingebaut und unter Betriebsbedingungen durchgeführt werden.
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Wartung In Messwerte und Sondendaten, auswählen: Anzeige der O -Messwerte, Anzeige der R -Sondeninnenwider- stände Anzeigen der aktuellen Brennstoffaus- wahl Die O - Sondenspannung U-O stabilisiert sich auf Werte zwischen +10 ... -20 mV. Der R -Sondeninnenwiderstandswert liegt bei 15 . Anzeige, ob die Sondeninnenwider- standsregelung aktiv ist oder nicht! Anzeige der aktuellen Heizleistung...
Wartung 5.1.4 Passwort für Freigabeebene eingeben Im Hauptmenü, Passworteingabe aus- wählen. Passworteingabe über ENTER Freigabeebene 1: Kundenebene Werksseitig: „0000“ – Zugriff nur auf Kundenfunktionen Kann kundenseitig geändert werden, ggf. Hersteller/Lieferant des Brenners fragen Freigabeebene 2: Serviceebene Passwort: Kundenspezifisch Zugriff auf Kunden- und Servicefunktionen...
In Einstellungen WARTUNGSMODUS auswählen. Menü 460 WARTUNGSMODUS AKTIVIE- REN/DEAKTIVIEREN wird geöffnet. Durch Auswahl mit der Taste ENTER den WARTUNGSMODUS akti- vieren/deaktivieren. Wartungsmodus aktivieren Wartungsmodus deaktivieren Sofern beide Parameter (UI-LT und LT3-F) identisch sind mit ENTER bestätigen. Achtung: Zeitlimit von 8 s...
Wartung Anzeige des Übertragungsendes abwarten. Zurück zum Menü EINSTELLUNGEN mit Taste BACK Bei Abbruch oder Timeout wird diese Display angezeigt. Zurück zum Menü EINSTELLUN- GEN mit Taste BACK und Vorgang wie- derholen. • Das Symbol wird in der Statuszeile angezeigt. 5.1.6 Verhalten der Innenwiderstandsregelung Der keramische Innenwiderstand zwischen Referenz- und O...
Wartung 5.1.7 Vorzeitiger Kaltstartabbruch Gelegentlich kann es erforderlich sein, den KALTSTART vorzeitig abzubrechen, z.B. nach kurzzeitigem Spannungsausfall, jedoch nicht vor Ablauf der Mindestwartezeit von 120 s. HINWEIS Ein vorzeitiger Kaltstartabbruch führt ohne zusätzliche Abfrage direkt in den Messbetrieb. Er- reicht die Sonde nicht ihren optimalen Arbeitspunkt, führt dies zu verfälschten Messwerten und evtl.
Wartung 5.1.8 Sonde abgleichen Vor jedem Abgleich wird empfohlen den Wartungsmodus zu aktivieren siehe Kapitel 5.1.5 Wartungsmodus aktivieren/deaktivieren. Dadurch werden die Sondenstörungen deaktiviert und Fehlzustände vermieden. Nach erfolgreichem Abgleich muss der Wartungsmodus wieder deaktiviert werden. Ein korrekter und regelmäßiger Sondenabgleich erhöht die Messgenauigkeit. Die Sonden können mittels •...
Wartung 5.1.8.1 Offsetabgleich auf 21 % O durchführen -Wert auf 15 eingestellt hat (siehe Vor dem Offsetabgleich überprüfen, ob sich der R Menü 211 und 213 in Kapitel 5.1.3 Messwerte ablesen). Gegebenenfalls handeln wie in Kapitel 5.1.6 Verhalten der Innenwiderstandsregelung be- schrieben.
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Wartung Die Auswahl mit der Cursortaste ENTER löst einen Offsetabgleich aus Innerhalb von 10 s die Einstellung mit ENTER bestätigen, sonst wird der Wert nicht übernommen. Der U-O -Wert stabilisiert sich auf Werte zwi- schen +10 ... -20 mV. Der R -Sondeninnenwiderstandswert liegt bei 15 .
Wartung 5.1.8.2 O -Abgleich im Betriebspunkt mit Referenzmessung durchführen • Wartungsmodus aktivieren HINWEIS Mindestens Freigabeebene 1 erforderlich! Der Abgleich kann per Referenzmessung mit Hilfe eines externen Messgerätes, oder auch mit einem Testgas, in Verbindung mit der Prüfvorrichtung Typ 650R1015, mit bekannter O -Kon- zentration durchgeführt werden (nur LS2Standardausführung).
Wartung die O -Werte anpassen bzw. abgleichen. Innerhalb von 5 s den Abgleich mit bestätigen, sonst wird der Abgleich nicht übernommen. • WARTUNGSMODUS deaktivieren. 5.1.9 Überprüfen/Abgleich mit Testgas Für die Lambda Sonde LS2 in Standardausführung ist eine spezielle Prüfvorrichtung erforder- lich (Typ 650R1015).
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Wartung Fig. 5-2 Prüfvorrichtung auf dem Tisch liegend Sonde LS2, KS1, KS1D im Standardgehäuse Schlauch Partikelfilter Testgasanschluss EIN Einsteckstutzen für Abgaskanal Testgasauslass Schlauch Fig. 5-3 Prüfvorrichtung im Abgaskanal eingesteckt...
Wartung Sonde prüfen Sonde einbauen: Sonde bis zum Anschlag in die Prüfvorrichtung einschieben. Sonde aufheizen: Eine kalte Sonde muss mindestens 45 Minuten in eingebautem Zustand aufgeheizt wer- den. Wird eine bereits aufgeheizte Sonde in die Prüfvorrichtung eingebracht, muss man ca. 15 Minuten warten. VORSICHT! Die Prüfvorrichtung mit eingesteckter beheizter Sonde wird heiß.
Wartung HINWEIS Bei der LS2-HT kann das Testgas zur Überprüfung/zum Abgleich am Schlauchanschluss Ab- gleichgas angeschlossen werden, dies kann bei laufender Verbrennung erfolgen, die Sonde muss nicht ausgebaut werden. Eine spezielle Prüfvorrichtung ist nicht erforderlich. Die erfor- derliche Prüfgasmenge liegt bei 40 ... 60 l/h, sollte kein Mengenmesser verfügbar sein, kann ein Testgasdruck von 5-10mbar eingestellt werden.
Wartung 5.1.12 Einstellungen Je nachdem, in welcher Freigabeebene man sich befindet, können verschiedene Einstellun- gen vorgenommen werden. In Freigabeebene 2 (Serviceebene) können alle Einstellungen vorgenommen werden. Im HAUPTMENÜ für Einstellungen aus- wählen. EINSTELLUNGEN bietet folgende Einstell- möglichkeiten: Wartungsmodus (Ebene 0) siehe Kapitel 5.1.12.1 Wartungsmodus Filterzeit der Messwerte (Ebene 0).
Wartung 5.1.12.4 Anzeige Display: Zur Einstellung ist keine Freigabeebene erforderlich. Helligkeit Kontrast Zeit in Sekunden bis zum Verlöschen der Hintergrundbeleuchtung Umschaltung °C/°F 5.1.12.5 Grenzwerte Grenzwerte mit der Taste weiter. Steuerung der Eingabe mit der Tastenfolge: Grenzwert aus Überwachung auf Überschreitung Überwachung auf Unterschreitung Einstellung des Grenzwertes Einstellung der Auslösezeit des Grenzwertes...
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Wartung Taste schaltet zur Hauptanzeige zurück Grenzwert 2: • Werksseitige Einstellung: Unterschreitung 0,5 % O , 30 s Der Wert, welcher über- oder unterschritten ist, beginnt in der Hauptanzeige Fenster 001 zu blinken. Mit der Pfeiltaste gelangt man, von der Hauptanzeige Fenster 001 aus, wieder zur entsprechenden Grenzwertmeldung.
Heizer ist kurzgeschlossen oder hochohmig; Toleranzzeit 10 Sekunden Hilfe: - Verdrahtung kontrollieren. LT3 Kl. 13 und 14 Sonde - Sondenheizung an LT3 oder im SAK abklemmen und auf Sondenseite zwischen Ader Nr. 13 und Nr. 14 Heizerwiderstand durchmessen. Widerstand ca. 9 … 10 im heißen Zustand.
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Intervalls (8 W … 25 W) angezeigt AUS-Strom zu hoch Heizregelkreis offen Heizungsregler länger als 30 Sekunden am Anschlag. Hilfe: Verdrahtung zwischen Sonde und LT3 prüfen (Sensorsignale Klemmen 10/ 11 prüfen). Temperatur des O -Sensors zu hoch (R zu niedrig) länger als 60 Sekunden unter 10 ...
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Fehlerbehebung Hilfe: bei LT3 über 100 , dann Wenn R - Sonde zu kalt. - Innenwiderstandsregelung nicht aktiv oder falscher Sollwert. - Sonde hängt in einer kalten Strähne und die Heizleistung reicht nicht aus. Neue Einbauposition suchen. - Zu große Strömungsgeschwindigkeit.
Bei LT3: Keramik-Innenwiderstand O Auslösewert des aktuellen Innenwiderstands (x0,1 ), /0 ... 65535 Toleranz 3 Sekunden. 016 (HP) Interne Warnung 116 (ÜP) Seriennummer, Kundenkürzel oder Servicepasswort zurückgesetzt. Mit Hersteller Kontakt aufnehmen. Anzeige, wenn Kundenkürzel im LT3 und im UI nicht übereinstimmen.
Fehlerbehebung 6.1.3 Abrufen der Störungshistorie Im Hauptmenü für Informationen aus- wählen. In Informationen für Störungshistorie auswählen. Störungshistorie Nummer des Eintrags 001 Störungsnummer Hauptprozessor Wird die Störungsnummer als "101" angezeigt (+100) handelt es sich um eine Störung im Überwachungsprozes- Auslöser 1 aufgetreten bei ...
Entsprechende Warnhinweise in der Nähe der Anbaustelle anbringen. Öffnung sofort wieder verschließen. Der Lambda Transmitter LT3 und die Lambda Sonde LS2 bilden ein hochwertiges elektroni- sches Messsystem. Es bedarf daher bei allen Maßnahmen, bei Außerbetriebnahme, Trans- port und Lagerung umsichtigen Verhaltens.
Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120 angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
4+ / 4- Analogausgang 4 24 VDC Spannungsversorgung, zu LT3 Klemmen 77-/78+ CAN H/L LAMTEC SYSTEM BUS zu LT3 Klemmen 74 H/75 L 8.1.2 Werksseitige Einstellung Analogausgänge über LSB-Modul Das Modul ist werksseitig aktiviert. Bei einem nachträglichem Einbau oder Austausch muss nur über 2 Drehschalter, die LSB-Ad- resse 19 am Modul eingestellt werden.
Optionen 8.1.3 Umstellung des Ausgabebereichs über User Interface Freigabeebene 1 erforderlich. Im Hauptmenü für Einstellungen aus- wählen. In Einstellungen für Analogausgänge auswählen. Analogausgänge bietet Einstellmöglichkeiten für Strombereich, bzw. Spannungsbereich Ausgabebereich Auswahl Strombereich/Spannungsbereich, je nach Modul. Ausgabebereiche für: -Messwert η = Wirkungsgrad T-ex = Abgastemperatur...
Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120 angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
Optionen 8.2.2 Werksseitige Einstellung der Digitalausgänge Das LSB-Modul für Digitalausgang 1 … 4 ist werksseitig aktiviert. Bei einem nachträglichen Einbau oder Austausch muss nur über 2 Drehschalter, die LSB-Adresse 03 am Modul einge- stellt werden. Digitalausgang 1 Störungen Kl. 13/14 Digitalausgang 2 Warnung Kl.
Alle Abgangsleitungen vom LSB-Modul müssen abgeschirmt werden. Die Schirme müssen möglichst kurz auf die PE-Schiene aufgelegt werden. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120 angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
T-ex Rauchgastemperatur 0 ... 400 °C T air Ansauglufttemperatur 0 ... 400 °C HINWEIS Bei Überlauf/Unterlauf des Messbereichs blinken die entsprechenden Messwerte. HINWEIS Am ersten und letzten BUS-Teilnehmer vom LAMTEC SYSTEM BUS muss ein Abschlusswi- derstand von 120 angebracht und aktiviert werden. Stichleitungen vermeiden!
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Optionen Der Abschlusswiderstand kann über DIP-Schalter 1 eingestellt werden. Klemmenbelegung: 10 / 11 / 12 Pt100-Temperatureingang zum Erfassen der Rauchgastemperatur 0 ...400 °C 7 / 8 / 9 Pt100-Temperatureingang zum Erfassen der Umgebungstemperatur 0 ...400 °C 3+ / 3- Analogausgang 3 Wirkungsgrad Werksseitige Einstellung: 80 …...
Lagerung Lagerung Lagerbedingungen HINWEIS Geräte nicht ungeschützt im Freien lagern! Bei Deinstallation Kabelenden und Stecker vor Korrosion und Verschmutzung schützen. Korrodierte Stecker können Funktionsstörungen verursachen. Stets trocken und möglichst in Originalverpackung lagern. Transport nach Möglichkeit in Originalverpackung. ...
Entsorgung Entsorgung 10.1 Umweltgerechtes Verhalten, Entsorgungshinweise Der Lambda Transmitter und die Lambda Sonde wurden auch nach ökologischen Gesichts- punkten konstruiert. Die Baugruppen können leicht voneinander sortenrein getrennt und ent- sprechend sortiert der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Gerät enthält elektrische und elektronische Komponenten und darf nicht als Haushalts- müll entsorgt werden.
11.1 Nass-, Trockenmessung Abweichungen, Umrechnungstabelle HINWEIS Der LT3 misst direkt im feuchten Rauchgas (Nassmessung). Bei extraktiven Geräten wird Rauchgas entnommen und aufbereitet. Hier handelt es sich in der Regel um eine „Trocken- messung“, da dem Rauchgas die Feuchtigkeit entzogen wurde.