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Messungen Mit "Offener Brücke - Philips PHILOSCOOP II Anleitung

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Für die Messung von Kapazitäten größer als 100 μF kann die "open-bridge"- Stellung
genutzt werden, wie nachfolgend beschrieben.
Messungen mit "offener Brücke"
In der Schalterstellung
(open bridge) von Sk
können Widerstände, Kapazitäten und
1
Induktivitäten mit Hilfe eines extern angeschlossenen Referenzobjekts gemessen werden.
Der unbekannte Widerstand (R
) oder der unbekannte Kondensator (C
) wird normal
x
x
angeschlossen. Selbstinduktivitäten werden wie Widerstände angeschlossen. Die externen
Referenzwiderstände bzw. -kondensatoren (R
, C
and L
) werden mit den anderen Buchsen
n
n
n
verbunden (vgl. Abb. 4a, b and c).
Abb. 4
Die Anzeige wird mit R
auf Minimum gebracht, die Empfindlichkeit mit R
.
1
3
eingestellt. Ein undeutliches Minimum beim Vergleich von Induktivitäten kann dadurch
hervorgerufen werden, daß die Widerstände der Induktivitäten nicht im korrekten
Verhältnis stehen. In diesem Fall kann das Minimum durch Vorschaltung eines
Potentiometers in Reihe zum Referenzobjekt dennoch gefunden werden.
Bei Messungen mit "offener Brücke" multipliziert man den gefundenen Meßwert auf
Skala II mit dem Wert des externen Referenzobjekts. Auch die Bestimmung des
Verlustwiderstands geschieht auf diese Weise.
Diese Skala reicht von 0.1 to 10, so dass sie bei der Messung von Widerständen,
Kapazitäten und Induktivitäten mit einem Wert von 0.1 bis zum 10 fachen des externen
Referenzobjekts genutzt werden kann.
Die Null-Kapazität der Brücke muß beachtet werden. Diese beträgt 10-15 pF und
beeinflusst auch die Messung hoher Impedanzen.
Bei der Vergleichsmessung sehr niedriger Impedanzen muß deren Serienwiderstand in
Betracht gezogen werden.
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Diese Anleitung auch für:

Gm 4144/01

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