Formierung Und Messung Von Elektrolytkondensatoren; Leitfähigkeitsmessung Von Flüssigkeiten; Anmerkungen - Philips PHILOSCOOP II Anleitung

Formierung und Messung von Elektrolytkondensatoren

Positive Gleichspannungen (in Bezug zum Erdpotential) von 10, 25, 50, 100 und 250 V sind
an der rechten Seite des Gehäuses auf entsprechend markierte Buchsen herausgeführt.
Electrolytkondensatoren können mit diesen Spannungen formiert werden.
Die Kapazitätsmessung eines Elkos kann unter Spannung vorgenommen werden. Die
positive Seite wird dazu mit Bu
verbunden. Die gewünschte Spannung wird von der passenden Buchse abgenommen und
an Buchse Bu angeschlossen. Die Messung wird in der gewohnten Weise ausgeführt.
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Leitfähigkeitsmessung von Flüssigkeiten
Bei der Messung von Elektrolyten und anderen Flüssigkeiten ist es erforderlich, (um
Elektrolyse oder Polarisierung vorzubeugen), eine Wechselspannungsquelle mit höherer als
der normalen Netzfrequenz als externe Brückenspannungsquelle einzusetzen ( 1000 Hz, 3V).
Weiterhin stehen für diese Messung die PHILIPS-Messzellen GM 4221, PR 9512 oder GM
4227 (für fließende Flüssigkeiten) zur Verfügung.
Die Anschlüsse des Messobjekts werden mit den Buchsen Bu2 und Bu3 – auf dem Frontpanel
mit "R" bezeichnet – verbunden. Die Ausgänge des externen NF Generators werden mit den
"EXT. ~" Buchsen an der rechten Seite des GM 4144/01 verbunden. Der Schalter Sk2 in in
"EXT."-Stellung. Die Messung erfolgt analog zur Widerstandsmessung. Zur Benutzung der
Meßzellen und anderer Hilfsgeräte sei auf deren Bedienungsanleitungen verwiesen. Die
Bedienungsanleitungen von Meßzellen enthalten auch die Angaben zur Berechnung der
spezifischen Leitfähigkeit aus dem abgelesenen Wiederstandswert.
Zur Vergleichsmessung bei Brückenspannung in Netzfrequenz ist es nur erforderlich, den
Schalter Sk2 auf "INT." zu stellen.
Wenn n u r Leitfähigkeitsmessungen von Flüssigkeiten gemacht werden sollen, wird
empfohlen, die Leitfähigkeitsmeßbrücke PR 9500 zu nutzen.

ANMERKUNGEN


Bei störender Brummeinstreuung über die Röhrenheizung der Anzeige hilft die
Einstellung des Entbrummers R4, der über eine Öffnung in der Rückwand erreichbar ist.
wird dazu in die "10
Sk
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nun so eingestellt, dass die Anzeigeröhre ein Minimum anzeigt.

Während der Messung müssen alle Störquellen vom Gerät ferngehalten werden. Bei
Impedanzmessungen mit einseitiger Erdverbindung muss diese Seite mit einer der
Buchsen Bu1 or Bu3 verbunden werden. Um ein klares Ergebnis zu erzielen, sollte die
Meßbrücke auf eine nichtleitende Unterlage gestellt werden.

Die Buchsen Bu1, Bu2 and Bu3 sollen normalerweise nicht geerdet werden. Zum Erden
des Geräts nur die Erdungsbuchse an der Seite links benutzen.
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und die negative mit Bu
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6
" Stellung und Sk
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(bezeichnet mit "C")
1
in die Stellung "EXT." gebracht. R
wird
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