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Motorola SBG900 Benutzerhandbuch Seite 121

Funkkabelmodem-gateway
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Überblick Installation Problembehandlung
D
Dämpfung
Der Unterschied zwischen der ausgesendeten und der empfangenen Energie, der durch einen Verlust
durch Ausrüstung, Übertragungsstrecken und andere Geräten verursacht wird; wird normalerweise in
Dezibel angegeben
Datagramm
RFC 1594 definiert ein Datagramm als eine „in sich geschlossene, unabhängige Dateneinheit, die
Informationen enthält, die von der Datenquelle zum Zielcomputer auf einem Weg transportiert werden
sollen, der völlig unabhängig von früheren Datentransfers zwischen der Quelle und dem Ziel und dem
Transportnetzwerk ist". Größtenteils wurde es von dem Begriff Paket ersetzt.
dB
Dezibel
dBc
Signalpegel, die in dB in Beziehung zum gewünschten unmodulierten Carrier-Level ausgedrückt wird.
dBm
(Dezibel Milliwatt) Eine Maßeinheit, bei der Milliwatt ins Verhältnis zu einem bestimmten
Scheinwiderstand gesetzt werden. 0dBm = 1 Milliwatt durch 75 Ohm.
dBmV
(Dezibel Millivolt) Signalpegel, der in dB als das Verhältnis von Signalspannung in einem
75-Ohm-System zu einer Referenzgröße von 1 mV bei 75 Ohm angegeben wird.
Demodulation
Stellt eine vorher modulierte Welle und die verschiedenen Signale, die auf einem Trägersignal
zusammengefasst und moduliert wurden, wieder her.
Dezimalformat
Eine Art der Darstellung einer IP-Adresse oder einer Subnetzmaske, die vier Dezimalzahlen (Oktette)
mit Punkten
verwendet. Jedes Oktet steht für acht Bits.
In einer Klasse-C-IP-Adresse lauten diese Oktette „netzwerk.netzwerk.netzwerk.host". Die ersten drei
Oktette bilden zusammen die Netzwerkadresse, das letzte Oktett ist die Hostadresse. In der
Standard-LAN-Konfiguration von SBG900 ist 192.168.100 die Netzwerkadresse. Im letzten Oktett
kann eine Zahl von 2 bis 254 die Hostadresse bilden.
DHCP
Ein Server mit dem Dynamic Host Configuration Protocol vergibt IP-Adressen an Client-Hosts in
einem IP-Netzwerk dynamisch. Mit DHCP muss man statische IP-Adressen nicht mehr manuell
zuweisen, da an jeden Client eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske „ausgeliehen" wird. Es
ermöglicht die automatische Wiederverwendung von ungenutzten IP-Adressen:
SBG900 ist gleichzeitig ein DHCP-Client und ein DHCP-Server.
Ein DHCP-Server im Headend des Kabelsystems vergibt eine öffentliche IP-Adresse an
und wahlweise auch an Clients im SBG900-LAN.
SBG900 verfügt über einen eingebauten DHCP-Server, der den Clients eine private IP-Adresse
zuweist.
DMZ
Eine „demilitarisierte Zone" besteht aus einem oder mehreren Hosts, die sich logisch zwischen dem
privaten LAN und dem Internet befinden. Eine DMZ verhindert direkten Zugriff durch Nutzer von
Außerhalb auf private Daten. (Der Begriff leitet sich von den geographischen Pufferzonen zwischen
manchen miteinander in Konflikt stehenden Ländern wie z. B. Nord- und Südkorea ab.) In einer
typischen kleinen DMZ-Konfiguration erhält der DMZ-Host Anfragen von privaten LAN-Nutzern,
Zugriff auf externe Websites zu erhalten und initiiert Sitzungen für diese Anfragen. Der DMZ-Host
kann keine Sitzungen initiieren, die zurück in das private LAN gerichtet sind. Internet-Nutzer
außerhalb des privaten LANs können nur auf den DMZ-Host zugreifen. Man kann eine DMZ
verwenden, um einen Web-Server einzurichten oder um Computerspiele zu spielen, ohne vertrauliche
Daten preiszugeben.
DNS
Das Domain Name System ist ein Internetsystem, das dazu dient, Domain-Namen in IP-Adressen
umzuwandeln. Ein DNS-Server enthält eine Tabelle, in der Domain-Namen wie z. B.
Internetname.com einer IP-Adresse wie z. B. 192.169.9.1 zugeordnet werden. Wenn man auf das
World Wide Web zugreift, übersetzt ein DNS-Server die URL, die im Browser angezeigt wird, in die
IP-Adresse der Zielwebsite. Die DNS-Nachschlagetabelle ist eine verteilte Internet-Datenbank; kein
DNS-Server verfügt über ein Verzeichnis aller Domain-Name/IP-Adresse-Paare.
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