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5. Außerbetriebnahme / Überwinterung
Bei der Überwinterung der HydroStar Turbinenschwimmanlage werden zwei Fälle betrachtet. In
dem ersten Fall wird das Wasser aus dem Becken abgelassen, die Turbine befindet sich gänzlich
über Wasser und in dem zweiten Fall wird das Wasser aus dem Becken nicht abgelassen und die
Turbine befindet sich gänzlich unter Wasser.
Fall 1
• Schalter an der Steuereinheit ausschalten.
• Hinweisschild anbringen.
• Wasser aus dem Becken soweit ablassen, dass die Wasserlinie mindestens 5 cm unterhalb
der Unterkante des Einbauschachtes liegt.
• Restwasser aus dem Einbauschacht entfernen. Turbine, Einbauschacht und Abdeckblech
abtrocknen. Turbine, Einbauschacht und Abdeckblech vor Regen, Schnee und Schmutz mit
geeignetem Isoliermaterial schützen.
• Nur bei einer trockenen Turbine kommt es nicht zu Frostschäden an der Turbine.
Nach der Frostperiode:
• Turbine gänzlich vom Isoliermaterial befreien.
• Darauf achten, dass sich keine Materialreste am Impeller oder in dem Strömungsgleichrichter
befinden.
• Becken wieder komplett mit Wasser füllen.
• Start wie im Abschnitt 4 Inbetriebnahme beschrieben (siehe Seite 26).
Fall 2:
• Turbine muss sich gänzlich unter Wasser befinden.
• Ein Zufrieren des Wassers bis zur Turbine (300 mm unter Wasserniveau) muss verhindert
werden.
• Die Turbine kann während der Überwinterung gegen das Zufrieren des Wasser verwendet
werden.
• Turbine läuft auf niedriger Stufe über einen bestimmten Zeitraum.
• Becken wird nach der Überwinterung gereinigt.
• Darauf achten, dass sich keine extremen Verschmutzungen oder Fremdteile am Impeller
oder in dem Strömungstrichter befinden.
• Start wie im Abschnitt 4 Inbetriebnahme beschrieben (siehe Seite 26).
30
Warnung! Beschädigungsgefahr
Das Einfrieren der Turbine muss unbedingt vermieden werden. Beachten Sie
bitte die folgenden Hinweise.
18. Juni 2019
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