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Elektrische Geräte - Carlisle Ransburg 9060 Bedienungsanleitung

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DE
BEREICH
Gibt an, wo die Gefahren
auftreten können.
Elektrische
Geräte
Toxische
Substanzen
Sprühbereich
CP-13-06-R5 (09/2018)
GEFAHR
Nennt die Gefahr.
Elektrische Entladung
Im Verfahren wird Hochspannung
verwendet. Es kann zu
Funkenschlag in der Nähe
flammbarer oder brennbarer
Stoffe kommen. Bei Betrieb
und Wartung ist das Personal
Hochspannung ausgesetzt.
Bei Deaktivierung der
Sicherheitsschaltungen
während des Betriebs
besteht kein Schutz
gegen unbeabsichtigten
Funkenschlag, durch den es
zu einem Brand oder einer
Explosion kommen kann.
Häufige Stromausfälle deuten auf
ein Problem des Systems hin,
das behoben werden muss.
Durch elektrischen Funkenschlag
können sich Beschichtungsstoffe
entzünden und zu Brand oder
Explosion führen.
Chemische Gefahr
Bestimmte Stoffe können
schädlich sein, wenn sie
eingeatmet werden oder
mit der Haut in Berührung
kommen.
Explosionsgefahr –
Unverträgliche Materialien
Lösemittel auf
Halogenkohlen-
wasserstoffbasis, zum
Beispiel: Methylenchlorid
und 1,1,1-Trichloroethan sind
chemisch nicht kompatibel
mit Aluminium, das in
vielen Systemkomponenten
verwendet wird. Die
durch die Reaktion dieser
Lösemittel mit Aluminium
verursachte Reaktion kann
gefährlich werden und zur
Explosion des Geräts führen.
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
Gibt an, wie die Gefahr vermieden werden kann.
Sofern keine spezielle Zulassung für die Nutzung
an gefährlichen Orten vorliegt, müssen sich die
Stromversorgung, der Schaltschrank und alle
anderen elektrischen Geräte gemäß NFPA-33 und
EN 50176 außerhalb von gefährlichen Orten der
Klasse I oder II, Sparte 1 oder 2 befinden.
Vor Arbeiten am Gerät Netzteil ausschalten.
Nur in Bereichen, in denen sich kein flammbares
oder brennbares Material befindet, testen.
Für manche Tests kann es erforderlich sein, dass
die Hochspannung eingeschaltet ist. Hier immer
Hinweise beachten.
Für die Produktion sollten immer alle
Sicherheitsschaltungen aktiviert sein.
Vor dem Einschalten der Hochspannung
sicherstellen, dass sich keine Gegenstände in
Überschlagweite der Funken befinden.
Folgen Sie den Anweisungen im
Sicherheitsdatenblatt des Herstellers
des Beschichtungsstoffes.
Ausreichender Abzug muss vorhanden sein, um die
Ansammlung giftiger Stoffe in der Luft zu verhindern.
Verwenden Sie eine Maske oder ein
Beatmungsgerät, wenn die Möglichkeit besteht,
dass Sie gesprühte Stoffe einatmen. Die
Maske muss für den gesprühten Stoff und die
jeweilige Konzentration geeignet sein. Geräte
müssen von einem Arbeitshygieniker oder einem
Sicherheitsexperten vorgeschrieben und von
NIOSH genehmigt sein.
Bei Sprühapplikatoren müssen Einlasstüllen
aus Aluminium gegen solche aus Edelstahl
ausgewechselt werden.
Aluminium ist in anderen Sprühausrüstungen
weit verbreitet – dazu gehören zum Beispiel
Materialpumpen, Regler, Auslöseventile usw.
Lösemittel auf Halogenkohlenwasserstoffbasis
dürfen während des Sprühens, Spülens oder der
Reinigung niemals mit Aluminiumausrüstungen
verwendet werden. Lesen Sie das Etikett
oder das Datenblatt für das Material, das Sie
besprühen möchten. Wenn Sie sich unsicher
sind, ob ein Beschichtungs- oder Reinigungsstoff
kompatibel ist, wenden Sie sich an Ihren
Beschichtungshändler. Für die Aluminiumgeräte
kann jede andere Lösemittelart verwendet werden.
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SICHERHEIT
www.carlisleft.com

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Diese Anleitung auch für:

80130 serie

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