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Tuner; Audiosignalweg - Grundig STR 100 DXmicroSAT Servicehandbuch

Sat
Inhaltsverzeichnis

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Schaltungsbeschreibung / Circuit Description
Mit der Fernbedientaste "grün" können Sie den Bildschirmhintergrund
zwangsweise grün schalten.
Pin 21:
AV-Schaltspannungseingang zur Auswertung der Schaltspannung an
Pin 8 der Decoder-Buchse. Bei High-Pegel "AV IN1" wird das Video-
signal über den angeschlossenen Descrambler zum Receiver zurück-
geführt.
Pin 22:
AV-Schaltspannungseingang zur Auswertung der Schaltspannung an
Pin 8 der VCR-Buchse. Bei High-Pegel "AV IN 2" wird das VCR-Signal
zum TV-Gerät durchgeschleift (Matrix).
Pin 23:
Anschluß zur Nahbedientaste "DOWN" (Programm abwärts) in der
SAT-Mouse.
Pin 24:
Regelspannung U
zur Frequenznachregelung des SAT Tuners.
AFC
Pin 48, 49:
System-Daten und -Clockleitung zur Steuerung des Tuners, IC1100,
IC1330, CIC1420 (I
2
C-Bus).
Pin 37:
Freigabesignal CS
(Chip Select OSD) für den OSD-Controller IC1330.
OSD
Pin 38:
RGB/TV-Schaltspannung zur Umschaltung der Scartbuchsen (Ma-
trix). Bei RGB/TV-Schaltspannung "High" schalten CT1270, CT1276
das FS-Gerät auf RGB-Betrieb.
Pin 39:
AV 3-Schaltspannungserzeugung für Pin 8 der TV-Buchse.
Pin 40/41:
Serielle Clock- und Datenleitung zur Steuerung des Uhren-CIC1120
(nur vorgesehen).
2.2 Nichtflüchtiger Speicher
Der NVM CIC1420 ist ein serieller EEPROM, in dem alle werkseitig
programmierten oder kundenspezifischen Daten zur Konfiguration
des Empfängers gespeichert sind (Frequenztabelle, Hub, Polarisation
usw.).

3. Tuner

Der CIC1400 steuert über den I
2
Vom LNC gelangen die ZF-Signale mit einem Frequenzbereich von
950MHz bis 2150MHz an den Antennen-Eingang.
Der LNC-Eingang ist wechselspannungsmäßig mit einem regelbaren
Verstärker gekoppelt. Die Verstärkung regelt die AGC automatisch,
um den Pegel am Eingang des FM-Demodulators konstant zu halten.
Am Ausgang, Kontakt 4 des Tuners steht das Basisbandsignal zusam-
men mit dem 25Hz Dreiecksverwischungssignal.
Zur Verbesserung des Bildes kann für verrauschte Sendersignale
über das Menü im Tuner eine "Treshold"-Schaltung aktiviert werden.

4. Audiosignalweg

Anmerkung zum Blockschaltbild Audio-Demodulator:
Zwei Zahlen an einem Pin stehen für zwei Schaltkreise des IC's, ein
Schaltkreis für jeden Stereokanal. Die erste Zahl bezieht sich auf den
rechten Kanal.
Blockschaltbild Audio-Demodulator
IC1100 S TV0056A
23
G1
FM in
Level
Detector 1
AGC
42,26
Level
AMPLOCK
46 , 4 1
Detector 2
2 - 2
C-Bus alle Tunerfunktion.
PLL
SDA
Filter
{
2
I
C Bus
SCL
47,39
30
31
To Audio
Processi ng
G2
V/I
90
VCO
0
S1
Frequen cy
Frequen cy
Counter
Synt hesizer
49,38
C-PUMP
Der FM-Audio-Demodulator ist PLL-gesteuert.
Der Bandpaß CC1014, L1014, CC1016, L1016, L1019, CC1017,
CR1017, L1017 befreit das FM-Signal des Basisbandes von uner-
wünschten Videosignalkomponenten.
Der Ansteuerpegel der zu demodulierenden Signale ist festgelegt,
damit die Ausgangsamplitude vom Demodulator gleich bleibt. Daher
durchläuft das Eingangssignal den Regelverstärker G1, dessen Verstär-
kung wird durch einen der beiden Pegeldetektoren eingestellt. Wird ein
Signal erstmals gewählt, erfaßt der Detektor 1 die kombinierte FM-
Signalamplitude und G1 stellt auf eine annähernd korrekte Verstär-
kung ein. Hat die PLL einmal die Verstärkung eingeregelt, überwacht
der Pegeldetektor 2 den tatsächlichen Signalpegel innerhalb der PLL.
Wird ein neuer Tonträger gewählt, muß die PLL auf die neue Frequenz
abgestimmt werden. Dazu wird S1 geschlossen und der spannungs-
gesteuerte Oszillator (VCO) wird mit dem Frequenz-Synthesizer ein-
geregelt. Ein Frequenzzähler mißt die VCO-Frequenz. Ist der VCO auf
die Frequenz abgestimmt, öffnet S1 und der VCO rastet auf den
eingespeisten Tonträger der gleichen Frequenz ein. Im Rückkopp-
lungssignal des Regelkreises am Eingang von G2 ist die FM-Modula-
tion enthalten. Die Verstärkung von G2 kann für verschiedene FM-
Hübe nachgeregelt werden. Das PLL-Filter sorgt für die notwendige
Stabilität des Regelkreises.
Sämtliche Funktionen im Demodulator werden über den I
(SDA, SCL) von CIC1400 gesteuert.
Anmerkung zum Blockschaltbild Audiosignalverarbeitung:
Zwei Zahlen an einem Pin stehen für zwei Schaltkreise des IC's, ein
Schaltkreis für jeden Stereokanal. Die erste Zahl bezieht sich auf den
rechten Kanal.
Blockschaltbild Audiosignalverarbeitung
I C 1100 ST V 00 56A
S3
S2
N RS
S1
6dB
-
6dB
28,27
25,24
3,53
2,54
51,52
1,55
Peak
D etector
B and-Pass
Fi l ter
4.1 Rauschunterdrückungssystem (Noise Reduction System NRS)
Das NRS (Rauschunterdückungssystem) umfaßt einen Spitzenpegel-
detektor und einen geregelten Tiefpaß. Das Audiosignal des jeweili-
gen Kanals wird dem Spitzenpegeldetektor zugeführt, einem externen
Bandpaßfilter begrenzt und von den Transistoren CT1073, CT1081
gemittelt.
Die Ausgangsspannung des jeweiligen Spitzendetektors wird gespei-
chert in der NRS-Zeitkonstante. Dieser ist ein Gleichspannungspegel,
der sich mit der Amplitude des Audiokanal-Signals ändert und zur
Regelung des Frequenzgangs des NRS-Filters über einen regelbaren
kapazitiv behafteten Verstärker verwendet wird.
Schalter S3 schaltet das NRS-System ein.
4.2 Passive Deemphasis
S4 wählt die passive Deemphasis für den jeweiligen Audiokanal aus.
Mögliche Deemphasen sind J17 und 75µS, die mit externen Schalt-
kreisen eingestellt werden. Für die Deemphasis 50µS wird ein zusätz-
licher interner Widerstand parallel zum 75µS-Schaltkreis geschaltet.
Bei dem PANDA-Verfahren arbeitet das NRS-System zusammen mit
der 75µS-Deemphasis.
STR 100 DX
2
C-Bus
SD A
{
2
I
C B us
SCL
30
31
S4
S6
Passi v e
A udi o
D e-em phasi s
V o l
S5
6dB
-
6dB
33,34
48,40
14,12
22,21
6,10
GRUNDIG Service

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