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Ausgänge Zuweisen; Ausgänge Der Steckkartenplätze; Inserts Zuweisen - Tascam DM-4800 Referenzhandbuch

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4 – Routing und Zuweisungen
Ausgänge zuweisen
Auf der Registerkarte
ROUTING > OUTPUT
die logischen Ausgänge des DM-4800 den tatsächli-
chen physischen Ausgängen zuweisen.
Abb. 4.3: Ausgänge zuweisen
Zu diesem Zweck gibt es zwei Registerkarten: eine
für die eigenen Ausgänge des DM-4800 und eine für
die Ausgänge optional installierter Steckkarten.
Mithilfe von Displayregler 3 bestimmen Sie die phy-
sischen Ausgänge, an die die Ausgangsquellen wei-
tergeleitet werden.
Folgende Optionen sind verfügbar:
,
,
– Die drei TDIF-Anschlüsse
TDIF1
TDIF2
TDIF3
– Der optische ADAT-Ausgang
ADAT
– Die Stereo-Digitalausgänge
DIGITAL OUT
– Die acht analogen, zuweisbaren Sends
ASN SEND
,
– Hier handelt es sich nicht
EFF SEND1
EFF SEND2
um physische Ausgänge, sondern um interne
Zuweisungen an die Eingänge der integrierten
Effekte.
Wählen Sie mit Displayregler 4 die gewünschte Aus-
gangsquelle. Folgende Optionen sind verfügbar:
– (alle unten aufgeführten Ausgangsquellen)
ALL

Inserts zuweisen

WICHTIG
Es ist wichtig, dass Sie den Unterschied zwischen den fest
verdrahteten Send-Returnpaaren des DM-4800 und den
hier beschriebenen zuweisbaren Inserts verstehen. Die
fest verdrahteten Inserts sind vollständig analog ausgelegt
und sind nur mit den Mic/Line-Eingängen nutzbar.
Die zuweisbaren Inserts stehen dagegen auch vielen
anderen internen Modulen zur Verfügung. Obwohl
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TASCAM DM-4800 Referenzhandbuch
können Sie
BUSS/DIRECT
ausgänge
– Die 12 Aux-Sends
AUX
STEREO
Im Feld
gangsquellen wie beim Zuweisen der Eingänge
(siehe „Eingänge zuweisen" auf Seite 60) auswählen.
Diese Eingänge werden dann direkt an die ausge-
wählten Ausgänge durchgeschleift, als würden Sie
eine Patchbay (ein Steckfeld) verwenden.
TIPP
Diese durchgeschleiften Sends sind nützlich, wenn Sie bei-
spielsweise nur das Datenformat eines Audiosignals kon-
vertieren wollen. Angenommen, Sie möchten
Audiomaterial in Ihre DAW-Anwendung einspielen, das im
optischen ADAT-Format vorliegt. Falls Ihre Anwendung nur
über Eingänge im TDIF-Format verfügt, können Sie die
Signale nun in der eben geschilderten Weise ohne weitere
Verarbeitung durch das Pult umwandeln und an die DAW-
Anwendung weiterleiten.
Ausgänge der Steckkartenplätze Auf der zwei-
ten Registerkarte dieser Seite können Sie die Aus-
gangsquellen (einschließlich der durchgeschleiften
Eingänge) auswählen und den Ausgängen der optio-
nal in den Erweiterungssteckplätzen des DM-4800
installierten Steckkarten zuweisen.
Die genaue Konfiguration der Kartenausgänge und
ihre Verwendung hängt natürlich vom jeweiligen
Kartentyp und der gewählten Surroundkonfiguration
ab. So bietet beispielsweise die FireWire-Schnittstel-
lenkarte in der aktuellen Version bis zu 24 Ausgangs-
kanäle, die an eine DAW-Anwendung weitergeleitet
werden können.
Weiterführende Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrer Erweiterungskarte.
Sie diese Einschleifwege auf analoger wie digitaler
Ebene aus dem DM-4800 herausführen können, ist es
ebenso möglich, sie ausschließlich intern zu nutzen –
so, als würden Sie mit einem Steckfeld und Patchka-
beln arbeiten.
Diese zuweisbaren Einschleifwege ermöglichen es
Ihnen, 16 verschiedene Eingangs- und Ausgangs-
– Die 24 Busse sowie etwaige Direkt-
– Die Stereosumme
können Sie dieselben Ein-
INPUT BYPASS

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