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Novation Circuit Bedienungsanleitung Seite 90

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Die Anpassung der Spurlautstärken über die Makroregler kann automatisiert werden. Wenn sich Circuit Tracks
im Aufnahmemodus befindet, werden Pegeländerungen über die Makroregler im Pattern aufgezeichnet. Um die
Lautstärke-Automation zu löschen, halte die Taste Clear
17
und drehe den Makroregler. Die Makro-LED leuchtet
rot, um anzuzeigen, dass der Löschvorgang abgeschlossen ist.
Panning
Du kannst jede Spur an beliebiger Stelle im Stereobild positionieren (allerdings musst du natürlich den linken und
rechten Ausgang abhören). Durch Drücken der Taste J
15
werden die Makroregler in Panorama-Regler für die
Spuren umgewandelt. Die Taste J erlischt und die Taste K leuchtet. Die Standard-Panoramaposition jeder Spur
ist die Stereomitte, was durch weiß leuchtende Makro-LEDs visualisiert wird. Beim Panning einer Spur nach links
leuchtet die LED zunehmend blau, beim Panning nach rechts zunehmend rosa.
Um eine veränderte Spur schnell wieder in die Mitte des Stereobildes zu bringen, halte die Taste Clear
17
und
drehe den Makroregler im Uhrzeigersinn. Die Makro-LED leuchtet violett, um anzuzeigen, dass der Löschvorgang
abgeschlossen ist.
Die Panorama-Regler werden auf die gleiche Weise automatisiert wie die Pegelregler. Um die Panorama-
Automation zu löschen, halte die TasteClear und drehe den Makroregler gegen den Uhrzeigersinn. Die Makro-
LED leuchtet rot, um anzuzeigen, dass der Löschvorgang abgeschlossen ist.
Wenn du K drückst, werden die Makroregler wieder auf ihre Funktion zur Lautstärkesteuerung zurückgesetzt.
Performance mit stummgeschalteten Spuren
Die Mute-Funktion kann für andere kreative Zwecke verwendet werden als nur zum Stummschalten einer Spur. Sie
ermöglicht dir etwa, in Echtzeit über nicht stummgeschaltete Spuren zu spielen. Wenn eine Spur stummgeschaltet
ist, werden ihre Sequenzer-Step-Pads inaktiv. Sie stehen allerdings weiter zur Verfügung, um Synthesizer-Noten
oder -Akkorde beziehungsweise Drum-Schläge in Echtzeit zu spielen.
Um dies auszuprobieren, wähle ein Projekt mit aktiven Drum-Spuren aus und schalte eine Synthesizer-Spur in der
Mixer-Ansicht stumm. Wähle nun die Notenansicht für die stummgeschaltete Spur: Die Step-Pads zeigen dabei
weiterhin die laufende Sequenz an. Da die Spur aber stummgeschaltet ist, werden keine Noten mehr durch den
Sequenzer ausgelöst. Die Step-Pads können nun verwendet werden, um Synthesizer-Noten "händisch" in Echtzeit
zu spielen. Du kannst dabei entweder bereits den Schritten zugewiesene Noten oder Akkorde spielen, indem
du die Step-Pads drückst, oder, falls die Spur leer ist, jedem der Step-Pads eine oder mehrere Noten zuweisen.
Du hast nun einen Satz von 16 Pads, mit denen du beliebige Notenkombinationen nach Belieben triggern
kannst. Außerdem kann die Makro-Automation im Step-Edit-Modus auf jedes der programmierten Step-Pads
angewendet werden, was in Echtzeit kaum realisierbar wäre.
Das gleiche Prinzip kann mit Drum-Spuren verwendet werden. Hier ist es jedoch notwendig, entweder die
Velocity- oder die Gate-Ansicht zu wählen, da die Drum-Spuren keinen separaten Satz von Sequenzer-Steps
anzeigen. Wenn du die Gate-Ansicht nutzt, hast du den zusätzlichen Vorteil des Zugriffs auf die Mikroschritte der
Drums.
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