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Produktbeschreibung; Materialinformationen; Transport; Anwendungsbereiche, Bestimmungsgemäße Verwendung - Schuchmann sascha Gebrauchsanleitung

Das schwenkbare pkw-sitz- und rückhaltesystem.
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2. Produktbeschreibung.

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2.1 Materialinformationen

Die Sitzeinheit sowie die einzelnen Elemente sind aus Aluminium / Stahl
gefertigt, korrosionsfrei und pulverbeschichtet. Sämtliche Körperstützen
(Pelotten) sind gepolstert und bezogen. Die Bezüge bestehen zu 100% aus
Polyester.

2.2 Transport

Sollte sich das Tragen aufgrund von Hindernissen nicht vermeiden lassen,
vergewissern Sie sich, dass alle beweglichen Teile festgezogen sind. Stellen
Sie sich anschließend neben den Autositz und greifen Sie ihn vorne unterhalb
und am Rücken und tragen Sie ihn an den gewünschten Platz. Um den Au-
tositz zu transportieren, bringen Sie alle Einstellungen auf das kompakteste
Maß (Rückenhöhe auf niedrigste Einstellung, Fußbank hereinschieben etc.).
2.3 Anwendungsbereiche, bestimmungsgemäße Verwendung
Das Sitz- und Rückhaltesystem sascha. ist ein Medizinprodukt der Ri-
sikoklasse 1 und in drei Größen lieferbar. Es ist konzipiert für die behin-
dertengerechte Beförderung von Kindern und Jugendlichen. Die An-
passung des Sitzes und die Ausstattung mit behinderungsspezifischem
Zubehör erfolgt durch den Fachhändler. Bei der Verwendung des Sitz- und
Rückhaltesystems verbleibt die eigentliche Rückhaltefunktion ausschließlich
bei dem zum Fahrzeug gehörenden 3-Punkt-Gurt. In den Sitz eingebaute
Gurte dienen nur der Stützung und Positionierung des Anwenders.

2.3.1 Indikation

Lähmung oder erhebliche Kraftminderung der Rumpfhaltemuskulatur, so
dass ein aufrechtes Sitzen ohne umfassende Unterstützung nicht möglich
ist oder zu Fehlhaltung, Deformierung und Schmerzen führt.
Fehlbildung und/oder Deformität des Körpers, die jegliches Sitzen ohne
spezielle Stützung und Fixierung unmöglich macht oder erheblich erschwert.
Bei deformierenden Erkrankungen zur Lenkung des Körperwachstums bei
Kindern und Jugendlichen.
Die medizinische Notwendigkeit zur Verordnung von Sitzschalen kann
gegeben sein bei:
• infantiler Cerebralparese
• Myelodysplasie
• Muskeldystrophie
• verschiedenen Krankheitsbildern mit skoliotischen Wirbelsäulendefor-
mierungen.
Derartige Systeme sind dann einzusetzen, wenn der Verlust von
Rumpf- und Kopfstabilität ausgeglichen werden muss und daher eine
stabile Sitzposition für den Behinderten im Auto erreicht werden soll und
eine handelsübliche Sitzschale nicht mehr ausreichend ist.

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