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Anzeigeelemente - UNICONTROL Electronic S-SW-8 Anleitung

Schaltschwelle
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Inhaltsverzeichnis

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● Hysterese
(5% oder 10%)
● Speicher-Funktion aus
SW2-2 = OFF
● Speicher-Funktion an
SW2-2 = ON
2.3.3

Anzeigeelemente

LED1 ist aktiv beim Messvorgang. Die Aktivität erlaubt ein grobes Urteil über das Maß der Bele-
gungsstärke der Sensorelektroden, verursacht durch ein Werkstück bzw. durch entspre-
chende Umgebungsbedingungen.
● Langsames Blinken
● Mäßig schnelles Blinken (2/s) : Der Sensor ist mäßig stark belegt.
● Schnelles Blinken
● Dauerhaft an
LED2 gibt Hinweise zur Dauer des Drückens von Taster SW1: 0 s ... 2 s → LED2 aus
LED3 leuchtet bei Überschreitung des Messbereichs (Clipping).
LED4 zeigt den Fehlerzustand und Abgleichvorgang an:
● Langsames Blinken (1/s) : Die Schaltschwelle befindet sich im Abgleich-Modus.
● Dauerhaft an
UNICONTROL Electronic GmbH
Freinsheimer Straße 3
D-68219 Mannheim
www.unicontrol-gmbh.de
Schaltschwelle S-SW-8
: Dies ist die Differenz des Sensorsignals zwischen dem Einschalt-
punkt (belegt) und dem Ausschaltpunkt (frei) für das Relais.
Der Sensorsignalpegel für den Einschaltpunkt liegt über dem des
Ausschaltpunktes. Eine größere Hysterese bedeutet, dass Ein- und
Ausschaltpunkt weiter auseinander liegen.
: Jedes Einschalten der Stromversorgung der Auswerteeinheit
führt automatisch zu einem neuen Abgleich.
Die zuletzt eingestellte Empfindlichkeit bleibt dabei zwar erhalten, je-
doch werden alle anderen Betriebsparameter auf die aktuelle Be-
triebssituation neu eingestellt. Der Neuabgleich bedeutet, dass
eventuelle Gegenstände, die sich über der Sensorelektrode be-
finden, „vergessen" werden. Das heißt, das Relais ist nun abge-
fallen, auch wenn es vor der Abschaltung der Stromversorgung
wegen der Belegung durch ein Werkstück an war. Erst eine zu-
sätzliche Bedämpfung würde das Relais wieder einschalten!
: Beim Einschalten der Stromversorgung der Auswerteeinheit fin-
det kein Neuabgleich statt. Beim Einschalten werden die zuletzt
gültigen Betriebsparameter aus dem Speicher übernommen und ein-
gestellt. Zwischenzeitliche Änderungen bei den Referenzbedingun-
gen werden hierbei durch Verschieben des Referenzpunktes berück-
sichtigt.
Diese Funktion ist nützlich und empfehlenswert, wenn sich zum
Ausschaltzeitpunkt ein Werkstück über den Sensorelektroden
befindet, das beim Wiedereinschalten wiedererkannt werden
soll. Dabei muss es sich aber um dasselbe Werkstück an dersel-
ben Position handeln, da sonst der Unterschied als Änderung
der Referenzbedingungen behandelt wird. Dies hätte eine ungül-
tige Verschiebung des Referenzpunktes und damit eine Fehl-
funktion zur Folge.
(1/s) : Der Sensor ist nicht bzw. nur leicht belegt.
(4/s) : Der Sensor ist stark belegt.
(1)
: Der Sensor ist sehr stark bedämpft und befindet sich kurz
(1)
: Die Schaltschwelle ist im Fehlerzustand. Die Auswerteeinheit
arbeitet dann nicht mehr. In diesem Fall ist ein Neustart bzw.
Neuabgleich notwendig.
Tel.: 0621 87982 0
Fax 0621 87982 35
vor einer Messbereichsüberschreitung oder bereits dar-
über hinaus (siehe auch LED3).
6
/12
2 s ...3 s → LED2 an
→ LED2 aus und
> 5 s
LED4 an
30.11.2020

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