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Kontrollanruf - REKOBA TAS24 Gerätebeschreibung

Notruf-wählgerät/ maschinenraumapparat-kombination
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Inhaltsverzeichnis

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Funktionsbeschreibung
Ist der Verwendungszweck für die gewählte Rufnummer auf „Telefon" eingestellt, so gibt TAS24 nach der Wahl die
Identifikationsansage der notrufauslösenden Kabine, gefolgt von der Bedienansage, auf der Telefonleitung aus und
wiederholt sie ca. alle 2 Sekunden (weiteres Vorgehen s. „Verbindung mit einem Telefon", ab Seite 23, nicht bei
„Direkte Sprechverbindung"). Das Mithören im MR-Hörer wird unmittelbar nach der Tonwahl abgeschaltet.
Ist der Verwendungszweck für die gewählte Rufnummer auf "Zentrale" eingestellt, so gibt TAS24 nach der Wahl den
Rufton aus und wartet bis zu 50 Sekunden auf den Antwortton des Zentralen-Modems. Erkennt TAS24 den Antwortton
des Zentralen-Modems, so wird im Display der Text = Steuerbereit = angezeigt. Anschließend wechselt die
Anzeige je nach Aktion der Zentrale auf =
= Steuerbereit =. Das Mithören im MR-Hörer wird bei Erkennen des Antworttons des Zentralen-Modems
abgeschaltet.
Nimmt die Notrufzentrale den Anruf an, so wird nach der Identifikation und Alarmübertragung in der Regel vom
Bedienpersonal der Zentrale eine Sprechverbindung mit der notrufauslösenden Kabine eingeschaltet. Das Einschalten
der Sprechverbindung bewirkt in TAS24 das Deaktivieren des Quittungsausgangs Q (LED "Notruf angenommen"
erlischt) und das Aktivieren des Ausgangs R für die Signal-LED "Bitte Sprechen". Nach Beenden der Sprechverbindung
deaktiviert TAS24 den Ausgang R (LED "Bitte Sprechen" erlischt) und der Quittungsausgang Q bleibt weiterhin
deaktiviert. Vor dem Beenden der Verbindung durch die Zentrale quittiert diese in der Regel die von TAS24 gemeldeten
Alarme, so dass TAS24 wieder alarmfrei ist. Wurde der Missbraucheingang der TAS24 für die Verwendung eines
Notrufende-Tasters parametriert, so befindet sich TAS24 weiterhin im Notrufzustand. Eine erneute Notrufauslösung
würde von dann als Notrufwiederholung gemeldet.
Nach einer durchgeführten Personenbefreiung kann am Gerät über den Taster S2 bei aufgelegtem MR-Hörer ein Anruf
zur Notrufzentrale ausgelöst werden, um die Meldung "Befreit/Klarstellung" abzusetzen. In der Zentrale sollte darauf
hin der zur Anlage gehörende Notrufvorgang vom Bedienpersonal abgeschlossen werden.
Wurde der Missbraucheingang der TAS24 für die Verwendung eines Notrufende-Tasters parametriert, so muss das
Notrufende durch Betätigung des Notrufende-Tasters erzeugt werden. Daraufhin löscht TAS24 intern den Notrufzustand,
zeigt im Display den Text
4.5

Kontrollanruf

Die TA-Station ist in der Lage, Kontrollanrufe in einstellbaren Zeitabständen zu einer Überwachungs- bzw.
Hauptnotrufzentrale durchzuführen. Das Einschalten und die Abstände der Kontrollanrufe werden ausschließlich von der
Überwachungs- bzw. Hauptnotrufzentrale eingestellt. In der Station ist für diese Funktion genau eine Rufnummer für
den entsprechenden Verwendungszweck zu parametrieren.
Grundsätzlich kann nur eine Zentrale für eine Station die Kontrollanruffunktion verwalten, d.h. die
Kontrollanrufabstände einstellen und die erfolgreichen bzw. ausbleibenden Kontrollanrufe überwachen und
protokollieren. Deshalb wird diese Funktion auch ausschließlich von dieser Zentrale ein- bzw. auch ausgeschaltet.
Abstände der Kontrollanrufe werden in Tagen eingestellt, wobei die Zentrale eine gewisse Koordination übernimmt,
damit nicht alle Stationen zur selben Zeit einen Kontrollanruf durchführen.
Soll die TA-Station Kontrollanrufe durchführen, so wird sie zum eingestellten Zeitpunkt bis zu 12 Wahlversuche zur
Kontrollanruf-Nummer durchführen, um den Kontrollanruf abzusetzen. Wenn der Kontrollanruf die alleinige
Anrufursache darstellt, wird im Display der Text = Kontrollanruf
= Alarmzustand =. Hierbei werden nach erfolglosen Wahlversuchen ca. 75 Sekunden Pause eingehalten, um
eine Überlastung der Zentrale so gering wie möglich zu halten. Wird zu Beginn eines Wahlversuchs kein Schleifenstrom
festgestellt (gestörte Telefonleitung), so wird nur eine Wartezeit von ca. 60 Sekunden vor dem nächsten Wahlversuch
eingehalten. Sind 12 erfolglose Wahlversuche unternommen worden (keine Telefonleitung oder Zentrale hat Anruf nicht
angenommen), so werden keine Kontrollanrufversuche mehr unternommen. Die entsprechende Überwachungszentrale
wird dann das Ausbleiben des Kontrollanrufs feststellen! Tritt bei Kontrollanrufversuchen ein Notruf oder anderer Alarm
in einer Wahlpause auf, so wird dieser unverzüglich abgesetzt.
1
Manche Zentralen schalten die Kontrollanrufe einer Station ab, wenn sie einen Kontrollanruf erhalten für den sie nicht zuständig sind. Meist
liegt dann ein Parametrierfehler vor: Entweder ist in der Station eine falsche Rufnummer für Kontrollanrufe angegeben, oder der Zentrale fehlt
die Zuständigkeit für die Kontrollanrufe dieser Station. Um weiteren erfolglosen Anrufen dieser Station vorzubeugen werden die Kontrollanrufe
abgeschaltet. Nach Beseitigung der Fehlparametrierung müssen die Kontrollanrufe erneut aktiviert werden!
TransAlarm-Station TAS24
Gerätebeschreibung
E4/0117/17 - 06.01.2017
an und meldet dies auch der Notrufzentrale.
Notrufende
Fernwirken
=, =
Sprechen
angezeigt, ansonsten der Text
Blatt: 20
von:
= und
Die
1
49

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