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Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH
Betriebsanleitung
V-
MIX DRIVE
Maximus Plus 11-1S/13N-1S/13H-1S/15-1S
Rev.5 /08.17
Art.Nr. 102708
Printed in Germany – Original Betriebsanleitung
Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme!
Für künftige Verwendung aufbewahren!
Maschine
Selbstfahrender
Futtermischwagen
MaschinenNr
102708
MaschinenTyp
Maximus Plus 11-1S/13N-
1S/13H-1S/15-1S
Version
1 / 09.15
KundeName
Erstelldatum
02.08.2017Dateiname
BA_Selbstfahrender_Futt
ermischwagen_DE
Zusatz1
Maschine
Zusatz2
Baujahr
BA
(diese Anleitung)
PCS
ArtNr
100690
www.bvl-group.de

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Inhaltszusammenfassung für BVL V-MIX DRIVE Maximus Plus 11-1S

  • Seite 1 BA_Selbstfahrender_Futt ermischwagen_DE Zusatz1 Maschine Zusatz2 Baujahr (diese Anleitung) ArtNr 100690 MIX DRIVE Maximus Plus 11-1S/13N-1S/13H-1S/15-1S Rev.5 /08.17 Art.Nr. 102708 Printed in Germany – Original Betriebsanleitung Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme! Für künftige Verwendung aufbewahren! www.bvl-group.de...
  • Seite 2: Bernard Van Lengerich

    Benutzerhinweise EG-Konformitätserklärung Entsprechend der EG-Richtlinien 2006/42/EG (MRL) Der Hersteller: Bernard van Lengerich Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Grenzstraße 16 D-48488 Emsbüren erklärt hiermit, dass die nachstehend beschriebene Maschine: Fabrikat: Selbstfahrender Futtermischwagen Typ: Maximus Plus 11-1S/13N-1S/13H-1S/15-1S übereinstimmt mit den Bestimmungen folgender EG-Richtlinien: ...
  • Seite 3: Postanschrift

    Grenzstraße 16 Postanschrift: Postfach 1154 D-48488 Emsbüren Tel : +49 (0)5903 951-0 Fax : +49 (0)5903 951-34 Internet: http://www.bvl-group.de E-Mail: info@bvl-group.de Ersatzteil-Bestellung/Service Adresse siehe Anschrift des Herstellers Tel.: +49 (0)5903 951-48 Fax.: + 49 (0) 5903 951-37 Handy: + 49 (0) 172 281 63 22 Internet: http://www.bvl-group.de...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Betrieb: Grenzstraße 16 Postanschrift: Postfach 1154 D-48488 Emsbüren Tel : +49 (0)5903 951-0 Fax : +49 (0)5903 951-34 E-Mail: info@bvl-group.de Inhaltsverzeichnis Benutzerhinweise Zweck der Betriebsanleitung Aufbewahren der Betriebsanleitung Ortsangaben in der Betriebsanleitung Verwendete Darstellungen Verwendete Begriffe Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 5 Benutzerhinweise Sicherheitshinweise Sicherheitsbewußtes Arbeiten Organisatorische Maßnahmen 2.2.1 Verpflichtung des Betreibers 2.2.2 Verpflichtung des Bedieners 2.2.3 Qualifikation der Personen Produktsicherheit 2.3.1 Sicherheitsgerechtes Bedienen der Maschine 2.3.2 Sicherheits- und Schutzeinrichtungen 2.3.3 Bauliche Veränderungen 2.3.4 Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe 2.3.5 Gewährleistung und Haftung Grundlegende Sicherheitshinweise 2.4.1 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungshinweise...
  • Seite 6 Benutzerhinweise 5.1.6 Armaturenbrett – Übersicht 5.1.6.1 Instrumente 5.1.6.1.1 Tachometer 5.1.6.1.2 Drehzahlmesser 5.1.6.1.3 Uhrzeit 5.1.6.1.4 Betriebsstundenzähler 5.1.6.1.5 Anzeige für Hydrauliköltemperatur 5.1.6.1.6 Anzeige für Kraftstoffvorrat 5.1.6.2 Warn- und Kontroll-Leuchten 5.1.6.2.1 Warn- und Kontroll-Leuchten der Motorfunktionen 5.1.6.2.2 Kontroll-Leuchten der Licht- und Blinkanlage 5.1.6.2.3 Warn- und Kontroll-Leuchten des Fahrantriebes 5.1.6.2.4 Warn- und Kontroll-Leuchten der Filteranlagen 5.1.6.3 Bedienelemente...
  • Seite 7 Benutzerhinweise 5.1.14.5.1 Grundbildschirm Dieselmotor 5.2.1 Dieselmotor anlassen 5.2.2 Dieselmotor warmlaufen lassen 5.2.3 Dieselmotor abwürgen 5.2.4 Entlüften nach Dieselmangel 5.2.5 Dieselmotor anlassen mit einer Starthilfebatterie 5.2.6 Dieselmotor anschleppen 5.2.7 Dieselmotor abstellen 5.2.8 Winterbetrieb des Dieselmotors Fahrbetrieb 5.3.1 Vorwärts fahren 5.3.2 Rückwärts fahren 5.3.3 Maschine abbremsen und anhalten 5.3.4...
  • Seite 8 Benutzerhinweise Inbetriebnahme und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften Straßenverkehrsrechtliche Vorschriften 6.1.1 Straßenverkehrsrechtliche Vorschriften für Deutschland Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und Verrollen sichern Funktion der Maschine überprüfen Einsatz der Maschine Futtermischwagen befüllen 7.1.1 Empfohlene Reihenfolge beim Befüllen 7.1.2 Silage aus dem Fahrsilo aufnehmen 7.1.3 Rundballen aufnehmen 7.1.4 Quaderballen aufnehmen...
  • Seite 9 Benutzerhinweise Schneidmesser der Mischschnecke 9.9.1 Schneidmesser schleifen 9.9.2 Schneidmesser verschwenken/auswechseln 9.10 Förderband 9.10.1 Riemenverbindung 9.10.2 Förderband spannen/ausrichten 9.11 Feststell-Bremse manuell lösen 9.12 Betriebsbremse – Hinterachse nachstellen 9.13 Maschine abschleppen 9.14 Betriebsarten bei defektem Sensor im Notmodus anwählen 9.14.1 Notmodus aktivieren 9.14.2 Strukturwalze einschalten 9.15...
  • Seite 10: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Ihnen Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Zweck der Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung:  beschreibt das Bedienen, Reinigen, Warten und Instandhalten der Maschine,  gibt wichtige Hinweise für einen sicherheitsgerechten und effizienten Umgang mit der Maschine. Sollten Sie dennoch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns.
  • Seite 11: Verwendete Darstellungen

    Benutzerhinweise Verwendete Darstellungen Handlungsanweisungen und Reaktionen Tätigkeiten, die in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen, sind als nummerierte Handlungsanweisungen dargestellt. Halten Sie diese Reihenfolge unbedingt ein. In manchen Fällen ist die Reaktion der Maschine auf die jeweilige Handlungsanweisung durch einen Pfeil markiert. Beispiel: Handlungsanweisung 1 →...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise für den Betreiber und den Bediener zum sicherheitsgerechten und störungsfreien Betrieb der Maschine. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung! Die meisten Unfälle werden verursacht, indem einfachste Sicherheitsregeln nicht beachtet werden. Durch das Beachten aller Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung helfen Sie mit, das Entstehen von Unfällen zu verhindern.
  • Seite 13: Organisatorische Maßnahmen

    Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Die Betriebsanleitung:  immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren,  muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugänglich sein. 2.2.1 Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber ist verpflichtet:  die nationalen, allgemeingültigen Regelungen zum Arbeitsschutz, zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu beachten, ...
  • Seite 14: Qualifikation Der Personen

    Sicherheitshinweise 2.2.3 Qualifikation der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit/an der Maschine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Personen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit/an der Maschine arbeiten.
  • Seite 15: Produktsicherheit

    Sicherheitshinweise Produktsicherheit 2.3.1 Sicherheitsgerechtes Bedienen der Maschine Bedienen darf die Maschine ausschließlich eine einzelne Person vom Fahrerplatz der Maschine, wenn sich keine Personen im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten. Hierzu Kapitel "Gefahrenbereich und Gefahrenstellen", Seite 40 beachten. 2.3.2 Sicherheits- und Schutzeinrichtungen ...
  • Seite 16: Gewährleistung Und Haftung

    Sicherheitshinweise 2.3.5 Gewährleistung und Haftung Grundsätzlich gelten unsere "Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen". Diese sind dem Betreiber spätestens mit Vertragsabschluss ausgehändigt worden. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: ...
  • Seite 17 Sicherheitshinweise Einsatz der Maschine  Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn vertraut mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen der Maschine sowie mit deren Funktionen! Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät.  Tragen Sie eng anliegende Kleidung! Locker getragene Kleidung erhöht die Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln an Antriebswellen! ...
  • Seite 18: Hydraulik-Anlage

    Sicherheitshinweise 2.4.2 Hydraulik-Anlage Die Hydraulik-Anlage steht unter hohem Druck.  Blockieren Sie keine Stellteile auf der Maschine, die zum direkten Ausführen von hydraulischen oder elektrischen Bewegungen von Bauteilen dienen, z. B. Klapp-, Schwenk- und Schiebevorgänge! Die jeweilige Bewegung muss automatisch stoppen, wenn Sie das entsprechende Stellteil loslassen.
  • Seite 19: Elektrische Anlage

    Sicherheitshinweise 2.4.3 Elektrische Anlage  Klemmen Sie vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage den Minuspol der Batterie ab!  Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung stärkerer Sicherungen kann die elektrische Anlage zerstört werden – es besteht Brandgefahr! ...
  • Seite 20: Reifen

    Sicherheitshinweise 2.4.5 Reifen  Nur Fachkräfte mit geeignetem Montagewerkzeug dürfen Reparaturarbeiten an Reifen und Rädern durchführen!  Stellen Sie die Maschine sicher ab und sichern Sie die Maschine gegen unbeabsichtigtes Absenken und Verrollen (Feststell-Bremse, Unterlegkeile), bevor Sie Arbeiten an Reifen durchführen! ...
  • Seite 21: Futtermischwagen

    Sicherheitshinweise 2.4.6 Futtermischwagen  Nur eine Person darf den Futtermischwagen bedienen!  Verweisen Sie dritte Personen aus dem Gefahrenbereich der Maschine, bevor Sie Maschine bedienen!  Verboten ist: der Aufenthalt von Personen oberhalb des Futtermischwagens, z. B. zum Befüllen des Mischbehälters von Hand von einem Silo oder Heuboden! Beim Aufenthalt oberhalb des Futtermischwagens besteht die Gefahr, in den Mischbehälter hineinzufallen, auf die obere Behälterkante des Mischbehälters zu steigen,...
  • Seite 22: Reinigen, Warten Und Instandhalten

    Sicherheitshinweise 2.4.7 Reinigen, Warten und Instandhalten  Führen Sie vorgeschriebene Arbeiten zum Reinigen, Warten und Instandhalten fristgerecht durch (siehe Wartungsheft)!  Sichern Sie die Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und Verrollen, bevor Sie die Maschine reinigen, warten oder instand halten!  Vorhandene mechanische, hydraulische, pneumatische und elektrische oder elektronische Restenergien können unbeabsichtigte Bewegungen der Maschine auslösen! Beachten Sie bei Arbeiten zum Warten und Instandhalten das Vorhandensein von Restenergien in...
  • Seite 23: Handlungsbezogene Sicherheitshinweise Und Wichtige Informationen

    Sicherheitshinweise Handlungsbezogene Sicherheitshinweise und wichtige Informationen In der Betriebsanleitung befinden sich handlungsbezogene Sicherheitshinweise und wichtige Informationen. Signalwörter und Symbole dienen dazu, handlungsbezogene Sicherheitshinweise und wichtige Informationen auf einen Blick erkennen zu können. 2.5.1 Handlungsbezogene Sicherheitshinweise Handlungsbezogene Sicherheitshinweise:  warnen vor Gefahren, die in einer bestimmten Situation oder im Zusammenhang mit einem bestimmten Verhalten auftreten können, ...
  • Seite 24: Wichtige Informationen

    Sicherheitshinweise 2.5.2 Wichtige Informationen Wichtige Informationen:  liefern Hinweise für einen sachgerechten Umgang mit der Maschine,  liefern Anwendungstipps zum optimalen Benutzen der Maschine,  sind gekennzeichnet durch die nachstehenden Symbole. WICHTIG kennzeichnet eine Verpflichtung zu einem besonderen Verhalten oder einer Tätigkeit für den sachgerechten Umgang mit der Maschine.
  • Seite 25 Sicherheitshinweise Erläuterungen zu den Warnhinweisen Die folgende Auflistung enthält:  in der rechten Spalte alle an der Maschine vorhandenen Warnhinweise,  in der linken Spalte die folgenden Angaben zum rechts stehenden Warnhinweis: Die Bestell-Nummer. Die Beschreibung der Gefährdung, z. B. "Gefährdung durch Quetschen für Finger oder Hand, verursacht durch zugängliche, bewegliche Teile der Maschine!"...
  • Seite 26 Sicherheitshinweise 72730 Warnhinweis Gefährdung durch Quetschen für Finger oder Hand, verursacht durch zugängliche, bewegliche Teile der Maschine! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit Verlust von Körperteilen verursachen.  Greifen Sie niemals in die Gefahrenstelle, solange der Dieselmotor läuft.  Verweisen Sie Personen aus dem Gefahrenbereich der Maschine, bevor Sie Teile der Maschine bewegen.
  • Seite 27 Sicherheitshinweise 72740 Warnhinweis Gefährdungen bei Eingriffen an der Maschine, wie z. B. Arbeiten zum Montieren, Einstellen, Beseitigen von Störungen, Reinigen, Warten und Instandhalten, verursacht durch unbeabsichtigtes Starten und Verrollen der Maschine! Diese Gefährdungen können schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. ...
  • Seite 28 Sicherheitshinweise 85204 Warnhinweis Gefährdung durch Überrollen für den gesamten Körper, verursacht durch unbeabsichtigtes Verrollen der abgestellten, ungesicherten Maschine! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Sichern Sie die Maschine gegen unbeabsichtigtes Verrollen, bevor Sie die Maschine abstellen. Benutzen Sie hierzu die Feststell-Bremse und/oder den/die Unterlegkeil(e).
  • Seite 29 Sicherheitshinweise 89594 Warnhinweis Gefährdungen durch Quetschen oder Stoß für den gesamten Körper, verursacht durch den Aufenthalt im Schwenkbereich seitlich beweglicher Teile der Maschine! Diese Gefährdungen können schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen.  Halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu beweglichen Teilen der Maschine, solange der Dieselmotor läuft.
  • Seite 30 Sicherheitshinweise 88520 Warnhinweis Gefährdungen durch absinkende Teile! Gefahr durch unbeabsichtigtes Absenken der Schneideinrichtung.  Nicht durch die geöffnete Ladeklappe greifen bzw. in den Mischbehälter einsteigen. 72733 Warnhinweis Gefährdungen durch bewegende Teile! Gefahr durch sich bewegende Teile am Motor und Antriebe. ...
  • Seite 31: Instruktionshinweise

    Sicherheitshinweise 2.6.2 Instruktionshinweise Ein Instruktionshinweis besteht aus einem Piktogramm: (1) Piktogramm Informationen zu einem sachgerechten Umgang mit der Maschine. Das Piktogramm enthält die Informationen in bildlicher oder beschreibender Darstellung oder in Tabellenform. Bestell-Nummer und Erläuterung 85203 Instruktionshinweis Dieses Piktogramm kennzeichnet die Punkte an denen die Maschine zum Verzurren geeignet ist.
  • Seite 32: Platzierung Der Warn- Und Instruktionshinweise

    Sicherheitshinweise 2.6.3 Platzierung der Warn- und Instruktionshinweise Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Warnhinweise und Instruktionshinweise an der Maschine. 72733 72732 72730 72745 72732 72734 72732 72730 89595 72720 72723 72740 72747 72736 85764 88520 85204 72734 72730 85764 72734 72742 Abb.
  • Seite 33 Sicherheitshinweise 72732 89595 72734 72730 72730 72730 72745 89594 89596 72742 85204 85764 72734 85203 85764 85203 Abb. 2-2: Warn- und Instruktionshinweise Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 34: Gefahren Bei Nichtbeachten Der Sicherheitshinweise Und Warnhinweise

    Sicherheitshinweise Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise und Warnhinweise Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise und Warnhinweise kann:  Gefährdungen für Personen, Umwelt und Maschine verursachen, wie z. B.: Gefährdung von Personen durch nicht abgesicherte Arbeitsbereiche, Versagen wichtiger Funktionen der Maschine, Versagen vorgeschriebener Methoden zum Warten und Instandhalten, Gefährdung von Personen durch mechanische und chemische Einwirkungen, Gefährdung der Umwelt durch Leckage von Hydrauliköl.
  • Seite 35: Ver- Und Entladen

    Ver- und Entladen Ver- und Entladen Zum Verladen wird die Maschine auf einen Hänger gefahren und an den gekennzeichneten Punkten verzurrt. Zum Entladen die Maschine vom Hänger fahren. An der Maschine sind Befestigungspunkte zum Verzurren durch das Piktogramm gekennzeichnet. Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 36: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Dieses Kapitel enthält:  umfassende Informationen zum Aufbau der Maschine,  die Benennungen der einzelnen Baugruppen und Stellteile. Lesen Sie dieses Kapitel möglichst direkt an der Maschine. So machen Sie sich am besten mit der Maschine vertraut. Übersicht – Gesamtmaschine Abb.
  • Seite 37 Produktbeschreibung Abb. 4-2: Gesamtmaschine Strukturwalze mit Schutzeinrichtung Austrag bei Querförderband vorn - Austrag links. Mischbehälter Hier: Abdeckung und Stauraum, da Arbeitsscheinwerfer Querförderband hinten. Schaltschrank Rückfahrkamera Aufstiegsleiter Quer-Förderband - Austrag links (10) Hydrauliköltank Seitliche Austrageöffnung (11) Außenspiegel links (12) Anfahrspiegel Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 38: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Der selbstfahrende Futtermischwagen Maximus Plus 11-1S/13N-1S/13H-1S/15-1S:  ist ein Vertikalmischer und ausschließlich bestimmt zur Aufnahme von Futtermitteln über die Strukturwalze und zum Zerkleinern, homogenen Mischen, Transportieren und Austragen von Futtermitteln in der Tierhaltung,  ist geeignet zur Aufnahme, zum Zerkleinern, homogenen Mischen, Transportieren und Austragen sämtlicher Silagearten und in der Tierhaltung gebräuchlichen Futtermittel, wenn der Trockensubstanzgehalt der Gesamtmischung mehr als 30 % beträgt, ...
  • Seite 39: Sicherheits- Und Schutzeinrichtungen

    Produktbeschreibung Sicherheits- und Schutzeinrichtungen Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die Sicherheits- und Schutzeinrichtungen und die Anordnung der korrekt montierten und sich in Schutzstellung befindlichen Schutzeinrichtungen. Gefährdungen durch Quetschen, Einziehen und Fangen für Personen können WARNUNG entstehen, wenn beim Betrieb der Maschine bewegte Teile der Maschine ungeschützt sind! ...
  • Seite 40: Gefahrenbereich Und Gefahrenstellen

    Produktbeschreibung Gefahrenbereich und Gefahrenstellen Der Gefahrenbereich ist der Bereich innerhalb und/oder im Umkreis einer Maschine, in dem Gefährdungen für die Sicherheit oder die Gesundheit einer Person entstehen können. Im Gefahrenbereich dürfen sich keine Personen aufhalten:  wenn der Dieselmotor läuft, ...
  • Seite 41: Technische Daten

    Produktbeschreibung Technische Daten 11-1S 13N-1S 13H-1S 15-1S Fassungsvermögen: 11,2 12,2 13,2 14,2 Motor: 167 PS (123 kW) Turbo-Diesel Common Rail 3A Gesamtlänge: 7740 7850 7770 7900 Gesamtbreite Mischbehälter: 2400 2500 2400 2500 Gesamtbreite bei einseitigem Austrag: 2500 2550 2500 2550 Gesamtbreite bei beidseitigem Austrag: 2600 2700...
  • Seite 42 Produktbeschreibung Serienausstattung Antrieb und Fahrwerk  Dieselmotor Cummins Stufe 3A, 167 PS (123 kW), 4 Zylinder Motor:  Schallisoliertes „Power-Pack“ – Gehäuse  Hydrostatischer Frontantrieb  Automotiver Fahrmodus, Antrieb: stufenlose Geschwindigkeit 0 – 25 km/h  gefederte Hinterachse  gefederte Lenkachse vorne, gelagert über Pendelbock Achsen: ...
  • Seite 43 Produktbeschreibung Mischtechnik  Mischbehälter: mechanische Gegenmesser  15 mm Power Mischschnecke inkl. HARDOX Aufnahmeschiene und verstellbaren Messern  verstellbare Induktionsgehärtete Messer auf den Mischschnecken  Schneckenaufnahme aus hochverschleißfestem Stahl Mischschnecke:  Drehzahl Mischmodus 0 min-1 bis max. 30 min-1  Drehzahl Reinigungsmodus 0 min-1 bis max.
  • Seite 44 Produktbeschreibung Sonderausstattung  Antrieb und Fahrwerk: Allradantrieb (zuschaltbar) inkl. 4-Rad-Lenkung  4-Rad-Lenkung  TÜV-Gutachten zur Erlangung der Straßenverkehrszulassung  Umkehrlüftung für Motorkühlung (Typ Cleanfix)  Vorwärmung Kraftstoff, Hydrauliköl und Kühlwasser  Bereifung bei Allradantrieb: Vorne: 435/50 R19,5  Hinten: 435/50 R19,5 (Maschinenhöhe + 150 mm) ...
  • Seite 45 Produktbeschreibung  Mischtechnik: programmierbare Wiegeeinrichtung mit PC Schnittstelle (ohne Software)  hydraulisches Gegenmesser  Mineraleinfülltrichter  Mineralfuttereinfülltrichter mit Einbringschnecke über Hydraulikölmotor  Kartoffelmesser für Mischschnecke  Schneckenschar für Mischschnecke  Induktionsgehärtete Messer beschichtet  Austragung: Zusätzlicher EDS Austrag rechts oder links ...
  • Seite 46: Typenschild Und Ce-Kennzeichnung Typenschild Und Ce-Kennzeichnung

    Produktbeschreibung Typenschild und CE-Kennzeichnung Typenschild und CE-Kennzeichnung Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung von Typenschild, Fahrgestell-Nr. (Maschinennummer) und CE-Kennzeichnung. Die gesamte Kennzeichnung besitzt Urkundenwert und darf nicht verändert oder unkenntlich gemacht werden. Typenschild mit CE-Kennzeichnung Fahrgestell-Nr. (Maschinennummer) (im Rahmen eingeschlagen) Abb.
  • Seite 47: Konformität

    Produktbeschreibung Konformität Die Maschine erfüllt die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der folgenden Richtlinien und Normen:  Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG  EMV-Richtlinie 2004/108/EG  EN ISO 12100:2010  EN ISO 13857:2008  EN 349:1993+A1:2008  DIN EN ISO 4413:2011-04  DIN EN ISO 4254-1:2011-05 ...
  • Seite 48: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Das folgende Kapitel enthält Informationen über den Aufbau der Maschine und die Funktionen der einzelnen Bauteile. Die Maschinen sind teilweise mit Sonderausstattungen abgebildet. Sonderausstattungen sind in dieser Betriebsanleitung gekennzeichnet und gegen Mehrpreis lieferbar. Fahrerkabine - Übersicht Diese Übersicht soll helfen, sich schnell mit den Bedienelementen vertraut zu machen.
  • Seite 49: Kabinentür

    Aufbau und Funktion 5.1.1 Kabinentür Lebensgefahr durch unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Fahrerkabine beim GEFAHR Fahren mit geöffneter Kabinentür! Das Fahren der Maschine mit geöffneter Kabinentür ist verboten. Verletzungsgefahren für Personen/Tiere durch unachtsames Öffnen und Schließen WARNUNG der Kabinentür! Vor dem Öffnen/Schließen der Kabinentür sicher stellen, dass sich keine Personen/Tiere im Schwenkbereich der Kabinentür befinden.
  • Seite 50: Kabinentür Öffnen

    Aufbau und Funktion 5.1.1.2 Kabinentür öffnen Von außen: Personen/Tiere aus dem Schwenkbereich der Kabinentür verweisen. Das Türschloss (1) mit dem Türschlüssel aufschließen. Verriegelung (2) herausziehen und Tür öffnen. Abb. 5-4: Kabinentür öffnen Von innen: Personen/Tiere aus dem Schwenkbereich der Kabinentür verweisen. Türöffnungshebel (1) hochdrücken und Tür öffnen.
  • Seite 51: Kabinentür Schließen

    Aufbau und Funktion 5.1.1.3 Kabinentür schließen Verletzungs- und Unfallgefahren für Personen/Tiere durch unbeabsichtigtes Öffnen WARNUNG einer nicht richtig geschlossenen Kabinentür während der Fahrt! Schließen Sie die Kabinentür niemals unachtsam oder unkontrolliert. Gefährdungen durch unbefügtes Benutzen der Maschine! WARNUNG Schließen Sie das Türschloss ab, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt abstellen. Personen/Tiere aus dem Schwenkbereich der Kabinentür verweisen.
  • Seite 52: Not-Ausstieg

    Aufbau und Funktion 5.1.2 Not-Ausstieg Alle Fenster der Fahrerkabine können im Notfall als Not- Ausstieg dienen und müssen mit dem Notfallhammer (1) eingeschlagen werden. Der Notfallhammer befindet sich links neben dem Fahrersitz. Abb. 5-8: Not-Ausstieg Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 53: Fahrersitz

    Aufbau und Funktion 5.1.3 Fahrersitz Je nach Ausstattung ist die Maschine mit einem mechanisch gefederten oder mit einem luftgefederten Fahrersitz ausgestattet. Der Fahrersitz lässt sich individuell an die körperlichen Gegebenheiten des Fahrers anpassen. Anpassen lassen sich:  die Sitzdämpfung über die Gewichtseinstellung, ...
  • Seite 54: Mechanisch Gefederter Fahrersitz

    Aufbau und Funktion 5.1.3.1 Mechanisch gefederter Fahrersitz Abbildung abweichend vom Original Abb. 5-9 (1) Gewichtseinstellung: Kurbel (1) raus klappen. Gewicht (bei unbelastetem Fahrersitz) durch Drehen einstellen.  Gewicht wird eingestellt, am Sichtfenster (2) ablesbar. Abb. 5-10: Gewichtseinstellung (2) Höheneinstellung: Hebel (1) ziehen. ...
  • Seite 55 Aufbau und Funktion (3) Rückenlehneneinstellung: Verriegelungshebel (1) nach oben ziehen und durch gleichzeitiges be-/entlasten der Rückenlehne diese einstellen.  Nach dem Verriegeln darf sich die Rückenlehne in keine andere Position bewegen lassen. Abb. 5-12: Rückenlehneneinstellung (4) Bandscheibenstütze: Handrad nach links/rechts drehen. ...
  • Seite 56: Luftgefederter Fahrersitz (Sonderausstattung)

    Aufbau und Funktion 5.1.3.2 Luftgefederter Fahrersitz (Sonderausstattung) Abb. 5-15 (1) Höheneinstellung: Hebel (1) drücken/ziehen. Am oberen/unteren Anschlag Hebel loslassen! Um Beschädigungen des Kompressors zu vermeiden, den Hebel max. 1 Minute betätigen!  Die Sitzfläche hebt/senkt sich. (2) Vertikalstoßdämpfereinstellung: Das vertikale Schwingungsverhalten des Sitzes ist über den Hebel (2) in vier Stufen von hart (unten) bis weich(oben) einstellbar.
  • Seite 57 Aufbau und Funktion (4) Längseinstellung: Verriegelungshebel (1) nach oben ziehen und durch gleichzeitiges vor-/zurückschieben den Sitz einstellen.  Beim Loslassen des Hebels muss der Sitz hörbar einrasten. Unfallgefahr! Verriegelungshebel nicht während der Fahrt betätigen! Abb. 5-17: Längseinstellung (5) Sitztiefeneinstellung Taste (1) nach oben ziehen und durch gleichzeitiges vor-/zurückschieben die Sitzfläche einstellen.
  • Seite 58 Aufbau und Funktion (7) Rückenlehneneinstellung: Verriegelungshebel (1) nach oben ziehen und durch gleichzeitiges be-/entlasten der Rückenlehne diese einstellen.  Nach dem Verriegeln darf sich die Rückenlehne in keine andere Position bewegen lassen. Abb. 5-20: Rückenleheneinstellung (8) Lendenwirbelstütze: Durch Betätigen des vorderen (1) und hinteren (2) Schalters wird die Stärke der Vorwölbung im unteren und oberen Bereich des Rückenpolsters individuell angepasst.
  • Seite 59: Lenkrad

    Aufbau und Funktion 5.1.4 Lenkrad Die Position des Lenkrades lässt sich in der Höhe und Neigung stufenlos einstellen. Gefährdungen durch kurzzeitige Ablenkung! GEFAHR Während der Fahrt die Position des Lenkrades niemals verstellen (Unfallgefahr). Die Lenksäule (1) wird durch Federdruck in senkrechter Position gehalten.
  • Seite 60: Armaturenbrett - Übersicht

    Aufbau und Funktion Armaturenbrett – Übersicht 5.1.6 Diese Übersicht soll Ihnen helfen, sich schnell mit den Instrumenten, den Warn- und Kontroll-Leuchten und Bedienelementen am Armaturenbrett vertraut zu machen. Abb. 5-24: Armaturenbrett Tachometer Betriebsstundenzähler Drehzahlmesser Anzeige für Hydrauliköltemperatur Uhrzeit Anzeige für Kraftstoffvorrat 5.1.6.1 Instrumente Die Instrumente am Armaturenbrett zeigen die Betriebszustände der Maschine an.
  • Seite 61: Drehzahlmesser

    Aufbau und Funktion 5.1.6.1.2 Drehzahlmesser Die Anzeige zeigt die aktuelle Motordrehzahl an. Abb. 5-26: Drehzahlmeser 5.1.6.1.3 Uhrzeit Die Uhrzeit (1) wird digital angezeigt. Abb. 5-27: Uhrzeit/Betriebsstunden Über die Tasten ( ) lässt sich die Zeit einstellen. Abb. 5-28: Uhreinstellung 5.1.6.1.4 Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler (2) zählt die Betriebsstunden des Dieselmotors.
  • Seite 62: Anzeige Für Hydrauliköltemperatur

    Aufbau und Funktion 5.1.6.1.5 Anzeige für Hydrauliköltemperatur Die Anzeige für die Hydrauliköltemperatur zeigt die Temperatur des Hydrauliköls. Zeiger im Kaltbereich (40 - 50°C) Hohe Belastungen des Hydrauliksystems vermeiden. Zeiger im Normalbereich (80°C) Der Zeiger soll sich bei Einsatz der Maschine im mittleren Skalenbereich einpendeln.
  • Seite 63: Warn- Und Kontroll-Leuchten

    Aufbau und Funktion 5.1.6.2 Warn- und Kontroll-Leuchten Die Warn- und Kontroll-Leuchten zeigen bestimmte Funktionen bzw. Störungen an. Einige der hier aufgeführten Warn- und Kontroll-Leuchten gehören zu bestimmten Maschinenausstattungen oder sind Bestandteil von Sonderausstattungen. Die entsprechenden Beschreibungen und Warnhinweise zu den Warn- und Kontroll-Leuchten finden Sie auf den angegebenen Seitenzahlen (z.
  • Seite 64: Kontroll-Leuchten Der Licht- Und Blinkanlage

    Aufbau und Funktion 5.1.6.2.2 Kontroll-Leuchten der Licht- und Blinkanlage Abblendlicht Leuchtet bei eingeschaltetem Abblendlicht. Fernlicht siehe Seite 126 Leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht oder Betätigung der Lichthupe. Blinkanlage siehe Seite 126 Blinkt bei eingeschalteter Blinkanlage. 5.1.6.2.3 Warn- und Kontroll-Leuchten des Fahrantriebes Fahrtrichtung vorwärts siehe Seite 119...
  • Seite 65: Warn- Und Kontroll-Leuchten Der Filteranlagen

    Aufbau und Funktion 5.1.6.2.4 Warn- und Kontroll-Leuchten der Filteranlagen Luftfilter siehe Seite 193 Leuchtet, wenn der Luftfilter verstopft ist. Hydraulikfilter siehe Seite 186 Leuchtet, wenn der Hydraulikfilter verschmutzt ist oder das Hydrauliköl die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. 5.1.6.3 Bedienelemente Kombischalter für Blink-, Fernlicht, Lichthupe, Scheibenwischer/Scheibenwaschwasser vorne und Hupe...
  • Seite 66: Bedienkonsole - Übersicht

    Aufbau und Funktion Bedienkonsole – Übersicht 5.1.7 Auf der Bedienkonsole befinden sich verschiedene Bedienelemente und Warnleuchten. Einige der aufgeführten Bedienelemente gehören zu bestimmten Maschinenausstattungen oder sind Bestandteil von Sonderausstattungen. 5.1.7.1 Bedienelemente Rundumleuchte (optional) Rundumleuchte ein/aus. Arbeitsscheinwerfer (optional) Arbeitsscheinwerfer ein/aus. Rückfahrwarner Signal Rückfahrwarner ein/aus.
  • Seite 67 Aufbau und Funktion NOT-HALT (NOT AUS) Arbeitshydraulik wird ausgeschaltet, Fahrantrieb in Notmodus gesetzt. Feststell-Bremse (Parkbremse) siehe Seite 122 Feststell-Bremse (Parkbremse) ein/aus. Wahlschaler für die Betriebsarten siehe Seite 75 Betriebsarten anwählen: = Entnahme = Entladen = Transport = Diagnosemodus Allradlenkung (optional) siehe Seite 124 Allradlenkung ein/aus.
  • Seite 68 Aufbau und Funktion Gebläseregler für Lüftung siehe Seite 73 Gebläsestufen für Lüftung einstellen. Temperaturregler für Heizung warm/kalt siehe Seite 73 Heizleistung der Heizung einstellen. Akustischer Signalgeber Gibt einen Piepton ab:  wenn der Lenkmodus gewechselt wird (Mittelstellung ist erreicht).  wenn das Querförderband (verschiebbar) die Mittelstellung erreicht hat.
  • Seite 69: Betriebsüberwachung Des Dieselmotors

    Aufbau und Funktion 5.1.8 Betriebsüberwachung des Dieselmotors In diesem Kapitel werden die verschiedenen Anzeigen, Warn- und Kontroll-Leuchten beschrieben, die zur Betriebsüberwachung des Dieselmotors am Armaturenbrett oder im Info- und Bedienterminal erscheinen können. Die Warn- und Kontroll-Leuchten zeigen bestimmte Funktionen bzw. Störungen an. Warn- und Kontroll-Leuchten täglich vor Arbeitsbeginn kontrollieren.
  • Seite 70: Kühlmitteltemperatur

    Aufbau und Funktion 5.1.8.1.2 Kühlmitteltemperatur Wenn die Warnleuchte im Cockpit leuchtet, ist die Kühlmitteltemperatur zu hoch. Die Warnleuchte im Cockpit leuchtet beim Einschalten der Zündung auf. Sie muss wieder erlöschen, wenn der Dieselmotor angesprungen ist. Eine Störung liegt vor, wenn: ...
  • Seite 71: Betriebsüberwachung Des Dieselmotors Mit Der Elektronischen Motorsteuerung

    Aufbau und Funktion 5.1.9 Betriebsüberwachung des Dieselmotors mit der elektronischen Motorsteuerung Der Betrieb des Dieselmotors wird von einer elektronischen Motorsteuerung überwacht, um den Dieselmotor in bestimmten Situationen vor Schäden zu schützen. Je nach Schwere eines erkannten Fehlers kann der Dieselmotor mit Einschränkungen weiterlaufen, wobei die Motorkontrollleuchte dauerhaft leuchtet, oder die Warnleuchte "STOP"...
  • Seite 72: Kontroll- Und Warn-Leuchten Für Betriebszustände Der Hydraulik-Anlage

    Aufbau und Funktion 5.1.10 Kontroll- und Warn-Leuchten für Betriebszustände der Hydraulik-Anlage 5.1.10.1 Warnleuchte Hydrauliköltemperatur Wenn die Warnleuchte leuchtet, dann ist die Hydrauliköltemperatur zu hoch. Eine Störung liegt vor, wenn:  die Warnleuchte nach dem Einschalten der Zündung nach einigen Sekunden nicht wieder erlischt, ...
  • Seite 73: Kabinenraum Heizen Oder Kühlen

    Aufbau und Funktion 5.1.11.1 Kabinenraum heizen oder kühlen Erkältungsgefahr durch kalte Luftströme beim Kühlen des Kabinenraumes! WARNUNG  Luft in der Kabine nur um ca. 5 - 8°C gegenüber der Außentemperatur herunterkühlen.  Kaltluftstrom nicht direkt auf den Körper lenken. In der Kabine befinden sich 4 Belüftungsdüsen.
  • Seite 74 Aufbau und Funktion Kabinenraum heizen Wasserventil (Abb. 5-34) im Uhrzeigersinn drehen, um die gewünschte Temperatur einzustellen. Wasserventil bis zum Anschlag herumdrehen, um die die größtmöglichste Heizleistung zu erlangen. Gebläseregler (Abb. 5-35) in eine der Stufen 1 – 4 drehen. Belüftungs- und/oder Umluftdüsen öffnen. Luftstrom über die Belüftungsdüsen in die Abb.
  • Seite 75: Betriebsarten Anwählen

    Aufbau und Funktion 5.1.12 Betriebsarten anwählen Das Anwählen der 4 möglichen Betriebsarten „Laden“, „Füttern“, „Transport“ und „Diagnose und Einstellungen“ erfolgt über den Drehschalter "Betriebsarten". Je nach angewählter Betriebsart erscheint das Grundbild „Laden“, „Füttern“, „Transport“ oder „Diagnose und Einstellungen“ auf dem Info- und Bedienterminal. In der angewählten Betriebsart sind die jeweils nicht benötigten Funktionen der Maschine gesperrt.
  • Seite 76: Betriebsart „Laden

    Aufbau und Funktion 5.1.12.1 Betriebsart „Laden“  Die Betriebsart „Laden“ anwählen, wenn Futterkomponenten über die Strukturwalze aufgenommen werden soll.  In der Betriebsart „Laden“ kann die Maschine bei maximaler Motordrehzahl des Dieselmotors (2000 min-1) mit einer Fahrgeschwindigkeit zwischen 0 - 12 km/h über das Fahrpedal verfahren werden.
  • Seite 77: Betriebsart „Füttern

    Aufbau und Funktion 5.1.12.2 Betriebsart „Füttern“  Die Betriebsart „Füttern“ anwählen, wenn Futter ausgetragen werden soll.  In der Betriebsart „Füttern“ ist die Motordrehzahl des Dieselmotors auf ca. 2000 min-1 begrenzt, außer beim Schnellgang der Mischschnecke(n).  In der Betriebsart „Füttern“ kann die Maschine je nach eingestellter Motordrehzahl des Dieselmotors (ca.
  • Seite 78: Betriebsart „Transport

    Aufbau und Funktion 5.1.12.3 Betriebsart „Transport“  Bei Transportfahrten die Betriebsart „Transport“ anwählen.  In der Betriebsart „Transport“ ist die Motordrehzahl des Dieselmotors auf ca. 1600 min-1 begrenzt.  In der Betriebsart „Transport“ kann die Maschine je nach Ausstattung mit einer Fahrgeschwindigkeit zwischen 0 - 25 km/h oder 0 - 40 km/h über das Fahrpedal verfahren werden.
  • Seite 79: Betriebsart „Diagnose Und Einstellungen

    Aufbau und Funktion 5.1.12.4 Betriebsart „Diagnose und Einstellungen“  Die Betriebsart " Diagnose und Einstellungen " anwählen, wenn Einstellung vogenommen und/oder nach Fehlern gesucht werden soll. Drehschalter (1) in Position "4" (Diagnose und Einstellungen) stellen.  Es erscheint das Grundbild " Diagnose und Einstellungen "...
  • Seite 80: Multifunktionshebel

    Aufbau und Funktion 5.1.13 Multifunktionshebel Dieses Kapitel zeigt die Maschinenfunktionen, die über den Multifunktionshebel ausgeführt werden.  Die Belegungen der Taster des Multifunktionshebels sind abhängig von der angewählten Betriebsart.  In der Neutralstellung stoppt die ausgeführte Funktion.  Die Betriebszustände der über den Multifunktionshebel angewählten Maschinenfunktionen werden am Info- und Bedienterminal angezeigt.
  • Seite 81: Multifunktionshebel - Modus1: Laden

    Aufbau und Funktion 5.1.13.1 Multifunktionshebel – Modus1: Laden Abb. 5-51 Entnahmearm absenken Fahrtrichtung Fahrantrieb Entnahme an/aus Stopfschnecke an/aus Schutzhaube auf/zu Strukturwalze reversieren Entnahme reversieren Entnahmearm anheben rückseitiger Knopf (rot): Fehlerquittierung Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 82: Multifunktionshebel - Modus2: Füttern

    Aufbau und Funktion 5.1.13.2 Multifunktionshebel – Modus2: Füttern Abb. 5-52 Querförderband nach links verschieben Entnahmearm absenken Fahrtrichtung Fahrantrieb Vorauswahl Austrag links Vorauswahl Austrag Mitte Vorauswahl Austrag rechts Austrageöffnung öffnen/schließen Querförderband rechts austragen Querförderband links austragen (10) Querförderband nach rechts verschieben (11) Entnahmearm anheben (12) rückseitiger Knopf (rot): Fehlerquittierung Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 83: Multifunktionshebel - Modus3: Transport

    Aufbau und Funktion 5.1.13.3 Multifunktionshebel – Modus3: Transport Abb. 5-53 Fahrtrichtung Fahrantrieb Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 84: Display

    Aufbau und Funktion 5.1.14 Display Das Display mit seinen Masken ist folgendermaßen aufgebaut. Abb. 5-54: Display Pos. Benennung Beschreibung Display Gewählten Bereich anzeigen. Anwahltasten Funktionen anwählen bzw. ein-/ausschalten und Drehzahlverstellung in 5%-Schritten. Drehregler Modus 1, 2, 3: Mischerdrehzahl verstellen. Modus 4: Navigation drehen = navigieren drücken = auswählen.
  • Seite 85: Alle Modi

    Aufbau und Funktion 5.1.14.1 Alle Modi 5.1.14.1.1 Fehler Kühlwasser Abb. 5-55: Fehler Kühlwasser Pos. Benennung Beschreibung Warnung Kühlwasser Kühlwassermangel! Zu wenig Kühlwasser im System. Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 86: Fehler Öldruck

    Aufbau und Funktion 5.1.14.1.2 Fehler Öldruck Abb. 5-56: Öldruck Pos. Benennung Beschreibung Warnung Öldruck Blinkt bei zu niedrigem/hohem Öldruck. Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 87: Modus 1 - Laden

    Aufbau und Funktion 5.1.14.2 Modus 1 – Laden 5.1.14.2.1 Grundbildschirm Der Grundbildschirm im Modus Laden zeigt alle Funktionen die in diesem Modus möglich sind. Auswahl funktioniert über die Anwahltasten und den Drehregler. Abb. 5-57: Laden – Grundbildschirm Pos. Benennung Beschreibung Kühlwassertemperatur Aktuelle Kühlwassertemperatur anzeigen.
  • Seite 88 Aufbau und Funktion Abb. 5-58: Laden – Grundbildschirm Pos. Benennung Beschreibung Plus Drehzahl der Strukturwalze erhöhen (in 5%-Schritten). Minus Drehzahl der Strukturwalze minimieren (in 5%-Schritten). Förderelevator Drehzahl des Förderelevators in % anzeigen. Plus Drehzahl des Förderelevators erhöhen (in 5%-Schritten). Minus Drehzahl des Förderelevators minimieren (in 5%-Schritten).
  • Seite 89: Mischschnecke

    Aufbau und Funktion 5.1.14.2.2 Mischschnecke Mit dem Drehregler die Drehzahl einstellen. Mischschnecke ein-/ ausschalten und reversieren über die Auswahltasten anwählen. Abb. 5-59: Mischschnecke Pos. Benennung Beschreibung Mischschnecke Mischerdrehzahl in % anzeigen (grün hinterlegt = Funktion eingeschaltet). Mischschnecke ein/aus Mischschnecke ein-/ausschalten. Mischschnecke reversieren Mischschnecke reversieren.
  • Seite 90: Zuführschnecke

    Aufbau und Funktion 5.1.14.2.3 Zuführschnecke Die Drehzahl der Zuführschnecke kann der Geschwindigkeit der Mischschnecke angepasst werden. Durch Drücken auf die Auswahltaste 3 ändert sich die Drehzahl zwischen 1 und 3, somit wird gesteuert, wie schnell die Zuführschnecke das Material aus dem Mineraleinfülltrichter in den Behälter fördert.. Abb.
  • Seite 91: Fehler Haube

    Aufbau und Funktion 5.1.14.2.4 Fehler Haube Der Warnhinweis „Schutzhaube Strukturwalze nicht geschlossen“ erscheint, wenn man vom Modus 1 in den Modus 2 oder 3 wechselt, die Schutzhaube aber nicht geschlossen hat. Abb. 5-61: Fehler Haube Pos. Benennung Beschreibung Warnung Haube Schutzhaube Strukturwalze nicht geschlossen.
  • Seite 92: Modus 2 - Füttern

    Aufbau und Funktion 5.1.14.3 Modus 2 – Füttern 5.1.14.3.1 Grundbildschirm Der Grundbildschirm im Modus Füttern zeigt alle Funktionen die in diesem Modus möglich sind. Auswahl funktioniert über die Anwahltasten und den Drehregler. Abb. 5-62: Füttern - Grundbildschirm Pos. Benennung Beschreibung Kühlwassertemperatur Aktuelle Kühlwassertemperatur anzeigen.
  • Seite 93: Querförderband An

    Aufbau und Funktion 5.1.14.3.2 Querförderband an Abb. 5-63: Querförderband an Pos. Benennung Beschreibung Querförderband Drehzahl des Querförderbandes in % anzeigen. Plus Drehzahl des Querförderbandes erhöhen (in 5%-Schritten). Minus Drehzahl des Querförderbandes minimieren (in 5%-Schritten). Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 94: Reinigungsmodus

    Aufbau und Funktion 5.1.14.3.3 Reinigungsmodus Zum Reinigen muss die Mischschnecke laufen. Durch Zuschalten des Schnellganges macht der Dieselmotor für 10 Sekunden 2200 U/min. Abb. 5-64: Reinigungsmodus Pos. Benennung Beschreibung Mischschnecke Mischerdrehzahl in % anzeigen. Mischschnecke ein/aus Mischschnecke ein-/ausschalten. Schnellgang Schnellgang ein/aus anzeigen. Schnellgang ein/aus.
  • Seite 95: Fehler Position Entnahmearm

    Aufbau und Funktion 5.1.14.3.4 Fehler Position Entnahmearm Der Warnhinweis „Entnahmearm nicht in Transportstellung“ erscheint, wenn von Modus 2 in den Modus 3 gewechselt wird und der Entnahmearm nicht in Transportstellung steht. Abb. 5-65: Fehler Position Entnahmearm Pos. Benennung Beschreibung Warnung Position Entnahmearm nicht in Transportstellung.
  • Seite 96: Fehler Querförderband Mittelstellung

    Aufbau und Funktion 5.1.14.3.5 Fehler Querförderband Mittelstellung Der Warnhinweis „Querförderband nicht in Mittelposition“ erscheint, wenn von Modus 2 in den Modus 3 gewechselt wird und das Querförderband nicht in Mittelstellung steht Abb. 5-66: Fehler Querförderband Mittelstellung Pos. Benennung Beschreibung Warnung Querförderband Querförderband nicht in Mittelposition.
  • Seite 97: Modus 3 - Transport

    Aufbau und Funktion 5.1.14.4 Modus 3 – Transport 5.1.14.4.1 Grundbildschirm Abb. 5-67: Transport - Grundbildschirm Pos. Benennung Beschreibung Kühlwassertemperatur Aktuelle Kühlwassertemperatur anzeigen. Kilometer Geschwindigkeit in km/h anzeigen. Uhrzeit Uhrzeit anzeigen. Mischschnecke Mischerdrehzahl in % anzeigen. Mischschnecke ein/aus Mischschnecke ein-/ausschalten. Mischschnecke reversieren Mischschnecke reversieren.
  • Seite 98: Modus 4 - Diagnose Und Einstellungen

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5 Modus 4 – Diagnose und Einstellungen 5.1.14.5.1 Grundbildschirm Der Grundbildschirm im Modus Diagnose und Einstellungen zeigt alle Funktionen die in diesem Modus möglich sind. Auswahl funktioniert über den Drehregler. Abb. 5-68: Diagnose und Einstellungen - Grundbildschirm Pos.
  • Seite 99 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1 Diagnose Abb. 5-69: Diagnose Pos. Benennung Beschreibung In das Menü „Status Fahrantrieb“ wechseln. Status Fahrantrieb In das Menü „Eingänge Fahrantrieb“ wechseln. Eingänge Fahrantrieb In das Menü „Ausgänge Fahrantrieb“ wechseln. Ausgänge Fahrantrieb In das Menü „Maschinensteuerung“ wechseln. Maschinensteuerung In das Menü...
  • Seite 100 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1.1 Status Fahrantrieb Abb. 5-70: Status Fahrantrieb Pos. Benennung Beschreibung Im „Status Fahrantrieb“ kein Fehler vorhanden. Kein Fehler Leistungsreduzierter Maschine läuft nur im leistungsreduzierten Fahrmodus. Fahrmodus Fahrantrieb gesperrt Fahrantrieb der Maschine ist gesperrt. Aktiv/Fehler Zeigt den aktuellen Status den Fahrantriebes an. Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 101: Eingänge Fahrantrieb

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1.2 Eingänge Fahrantrieb Abb. 5-71: Eingänge Fahrantrieb Pos. Benennung Beschreibung Auflistung Bezeichnung des Sensors. Der Sensor ist in Ordnung. Fehler Der Sensor befindet sich außerhalb des Toleranzbereiches und meldet einen Fehler (z.B. Kabelbruch). Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 102: Ausgänge Fahrantrieb

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1.3 Ausgänge Fahrantrieb Abb. 5-72: Ausgänge Fahrantrieb Pos. Benennung Beschreibung Auflistung Bezeichnung des Sensors. Der Sensor ist in Ordnung. Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 103: Maschinensteuerung

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1.4 Maschinensteuerung Abb. 5-73: Maschinensteuerung Pos. Benennung Beschreibung Auflistung Bezeichnung der Maschinensteuerung. Die Maschinensteuerung ist in Ordnung. Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 104 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.1.5 Status Hydraulikölfilter Abb. 5-74: Filter Pos. Benennung Beschreibung Auflistung Bezeichnung der Filter. Der Filter arbeitet ordnungsgemäß. Fehler Der Differenzdrucksensor am Filter hat einen Fehler gemeldet, d.h. der Filter ist evt. verschmutzt. Bei kalten Temperaturen und erhöhter Motordrehzahl kann der Sensor ebenfalls einen Fehler melden, obwohl alles in Ordnung ist.
  • Seite 105: Einstellungen

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2 Einstellungen Abb. 5-75: Einstellungen Pos. Benennung Beschreibung In das Menü „Uhrzeit“ wechseln. Uhrzeit In das Menü „Entnahmeautomatik“ wechseln. Entnahmeautomatik In das Menü „Lüfterumkehr“ wechseln. Lüfterumkehr In das Menü „Sprache“ wechseln. Sprache In das Menü „Displayhelligkeit“ wechseln. Displayhelligkeit In das Menü...
  • Seite 106 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.1 Uhrzeit Abb. 5-76: Uhr Pos. Benennung Beschreibung Uhrzeit Uhrzeit einstellen. Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 107 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.2 Entnahmeautomatik Die Entnahmeautomatik ist ab Werk voreingestellt und sollte nur nach Rücksprache oder von fachkundigem Personal geändert werden. Abb. 5-77:Entnahmeautomatik Pos. Benennung Beschreibung An/Aus Entnahmeautomatik an-/ausschalten (falls vorhanden) Korrekturfaktor Reduzierung der max. Absenkgeschwindigkeit in %. Filter – Anzahl Aus der hier angegebenen Anzahl der Messwerte wird eine kontinuierlicher Mittelwert gebildet.
  • Seite 108 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.3 Automatische Lüfterumkehr (Opt.) Abb. 5-78:Lüfterumkehr Pos. Benennung Beschreibung Automatik An/Aus Entnahmeautomatik an-/ausschalten (falls vorhanden) Intervall in min Intervall, in dem das Reversieren wiederholt wird. Reversierdauer in sec Dauer, in der der Lüfter reversiert Automatik nur in Modus 1 Schaltet die Funktion nur in Modus 1 ein.
  • Seite 109 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.4 Sprache Abb. 5-79: Sprache Pos. Benennung Beschreibung Sprachauswahl Wählen Sie die Sprache aus, in dem Sie den Encoder Drücken und drehen. Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 110: Displayhelligkeit

    Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.5 Displayhelligkeit Abb. 5-80: Displayhelligkeit Pos. Benennung Beschreibung Balken Über den Regler können Sie die Displayhelligkeit verändern, in dem Sie den Encoder Drücken und drehen. Automatik Aus: Die Automatik ist ausgeschaltet Lichtsensor Liefert den Wert des Lichtsensor. Hintergrundbeleuchtung in % Zeigt die aktuelle Hintergrundbeleuchtung als prozentualen Wert.
  • Seite 111 Aufbau und Funktion 5.1.14.5.1.2.6 Mischerdrehzahl Abb. 5-81: Mischerdrehzahl Pos. Benennung Beschreibung Reduzierung der Reduziert bei eingeschalteter Strukturwalze die Drehzahl der Mischerdrehzahl bei laufender Mischschnecke um einen festgelegten Wert (Angabe in Prozent). Strukturwalze Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 112: Dieselmotor

    Aufbau und Funktion Dieselmotor 5.2.1 Dieselmotor anlassen Vergiftungsgefahr durch Abgase, bei laufendem Dieselmotor in ungelüfteten oder WARNUNG geschlossenen!  Vor dem Anlassen oder Betreiben des Dieselmotors in einem geschlossenen Raum, Auspuff mit einem vorgeschriebenen Entlüftungssystem verbinden.  Für ausreichende Belüftung sorgen. Gefährdungen durch unbeabsichtigtes Verrollen der Maschine beim Anlassen des WARNUNG Dieselmotors!
  • Seite 113 Aufbau und Funktion Alle nötigen Prüfungen vor dem Starten des Dieselmotors durchführen Zündschlüssel in das Zündschloss stecken. Handgashebel in Leerlaufposition stellen. Zündschlüssel in Position I drehen.  Die Kontroll-Leuchten leuchten auf. Das Info- und Bedienterminal fährt hoch und je nach angewählter Betriebsart erscheint das Grundbild "Laden", "Füttern", "Transport"...
  • Seite 114: Dieselmotor Warmlaufen Lassen

    Aufbau und Funktion 5.2.2 Dieselmotor warmlaufen lassen Gefahr eines Motorschadens! VORSICHT  Dieselmotor 1 - 2 Minuten lang ohne Last mit einer Motordrehzahl zwischen 1000 - 1200 min-1 warmlaufen lassen, um eine einwandfreie Schmierung des Dieselmotors sicherzustellen.  Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, verlängert sich diese Zeitdauer um 2 - 4 Minuten.
  • Seite 115: Entlüften Nach Dieselmangel

    Aufbau und Funktion 5.2.4 Entlüften nach Dieselmangel Dieselmotor abstellen. Feststellbremse einschalten. Zündschlüssel abziehen. Seitenverkleidung (1) demontieren. Türschloss (2) mit dem Türschlüssel aufschließen und Motorraumklappe öffnen. Geöffnete Motorraumklappe mit der Aufstellstange (3) gegen unbeabsichtigtes Zuschlagen sichern. Abb. 5-83: Seitenverkleidung und Motorraumklappe Entlüftungsschraube (4) (out) lösen.
  • Seite 116: Dieselmotor Anlassen Mit Einer Starthilfebatterie

    Aufbau und Funktion 5.2.5 Dieselmotor anlassen mit einer Starthilfebatterie Explosionsgefahr durch Batteriegase, verursacht durch Funkenbildung und offene GEFAHR Flammen in der Nähe von Batterien! Funkenbildung und offene Flammen in der Nähe von Batterien vermeiden.  Darauf achten, dass sich die nicht isolierten Teile der Polzangen vom Starthilfekabel nicht berühren.
  • Seite 117: Dieselmotor Abstellen

    Aufbau und Funktion 5.2.7 Dieselmotor abstellen Gefahr eines Motorschadens durch Überhitzung und beschleunigten Verschleiß von VORSICHT Motorkomponenten nach längerer hoher Belastung des Dieselmotors! Dieselmotor nach längerer hoher Belastung mindestens noch 3 bis 5 Minuten lang mit einer Motordrehzahl von 1000 - 1200 min-1 laufen lassen, damit heiße Teile des Dieselmotors abkühlen können und kein Wärmestau im Motorraum entsteht.
  • Seite 118: Fahrbetrieb

    Aufbau und Funktion Fahrbetrieb Serienmäßig ist die Maschine mit einem hydrostatischen Vorderradantrieb ausgestattet. Der Allradantrieb ist Sonderausstattung. Über das Fahrpedal wird die Maschine stufenlos beschleunigt und verzögert. Je weiter das Fahrpedal durchgetreten wird, desto höher ist die Fahrgeschwindigkeit. Die erreichbare Fahrgeschwindigkeit ist abhängig von der gewählten Betriebsart (Laden, Füttern, Transport), der Position des Fahrpedals (Motordrehzahl), dem Fahrwiderstand und dem Verbrauch hydrostatischer Leistung für die Arbeitshydraulik bzw.
  • Seite 119: Vorwärts Fahren

    Aufbau und Funktion 5.3.1 Vorwärts fahren Vorwärtsfahrt einschalten: Feststellbremse ausschalten. FNR-Schalter (7) nach oben drücken.  Die Funktion "Vorwärts fahren" ist aktiviert. Auf dem Armaturenbrett leuchtet die Kontroll-Leuchte "Fahrtrichtung vorwärts" (Abb. 5-90/2). Gefahrenbereich der Maschine kontrollieren. Vor dem Starten der Vorwärtsfahrt, Personen/Tiere aus dem Gefahrenbereich der Maschine verweisen.
  • Seite 120: Rückwärts Fahren

    Aufbau und Funktion 5.3.2 Rückwärts fahren Gefährdungen für Personen/Tiere beim Rückwärtsfahren der Maschine! GEFAHR Vor dem Starten der Rückwärtsfahrt, Gefahrenbereich neben und hinter der Maschine kontrollieren. Maschine nur bewegen, wenn sich keine Personen/Tiere im Gefahrenbereich der Maschine aufhalten. Rückwärtsfahrt einschalten: Feststellbremse ausschalten.
  • Seite 121: Maschine Abbremsen Und Anhalten

    Aufbau und Funktion 5.3.3 Maschine abbremsen und anhalten  Abbremsen und anhalten lässt sich die Maschine im Fahrbetrieb über das Fahrpedal und bei Bedarf zusätzlich über das Bremspedal.  Das über das Bremspedal betätigte Bremssystem wirkt auf die Vorder- und Hinterachse.
  • Seite 122: Feststell-Bremse (Parkbremse)

    Aufbau und Funktion 5.3.4 Feststell-Bremse (Parkbremse)  Die Feststell-Bremse ist eine Federspeicher-Bremse mit einem Federspeicher- Zylinder und einer Feder und wirkt auf die Vorderachse. Zum Lösen der Feststell- Bremse wird Hydrauliköl mit einem Hydrauliköldruck von etwa 30 bar in den Federspeicherzylinder gedrückt.
  • Seite 123: Allradantrieb Ein- Und Ausschalten (Optional)

    Aufbau und Funktion 5.3.5 Allradantrieb ein- und ausschalten (optional)  Der Hinterachsantrieb lässt sich nur im Stillstand zuschalten.  Bei normaler Straßenfahrt sollte der Hinterachsantrieb nicht verwendet werden - ungünstiges Geräuschverhalten und erhöhter Reifenverschleiß. Des Weiteren ist auf öffentlicher Straße der Vierradantrieb nicht möglich, da die dafür forderliche Vierradlenkung nicht zugeschaltet werden darf.
  • Seite 124: Lenkung

    Aufbau und Funktion 5.3.7 Lenkung Serienmäßig ist die Maschine mit einer Vorderachslenkung ausgestattet. Eine hydraulische Lenkung reduziert die Kraft, die zum Betätigen des Lenkrades beim Lenken im Stand, beim Rangieren oder bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten erforderlich ist. Die Allradlenkung ist Sonderausstattung. Die Allradlenkung mit gegensinnigem Lenkeinschlag der Vorder- und Hinterräder wirkt sich wie eine Verkürzung des Radstandes und eine Verkleinerung des Kurvenradius aus.
  • Seite 125: Licht Und Sicht

    Aufbau und Funktion Licht und Sicht 5.4.1 Stand- oder Fahrlicht ein- und ausschalten Unfallgefahr im Straßenverkehr durch Fahren mit Standlicht! WARNUNG Niemals mit Standlicht fahren. Das Standlicht ist nicht hell genug, um die Straße genügend auszuleuchten oder von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Bei Dunkelheit oder schlechter Sicht immer das Fahrlicht einschalten.
  • Seite 126: Blink-, Fern- Und Parklicht Und Lichthupe

    Aufbau und Funktion 5.4.2 Blink-, Fern- und Parklicht und Lichthupe Eingeschaltet werden Blink-, Fern- und Parklicht und Lichthupe über den Kombischalter.  Die Blinkanlage arbeitet nur bei eingeschalteter Zündung.  Das Fernlicht lässt sich nur bei eingeschaltetem Fahrlicht einschalten.  Die Lichthupe leuchtet so lange auf, wie Sie den Blinkerhebel gezogen halten - auch wenn kein Fahrlicht eingeschaltet ist.
  • Seite 127: Warnblinkanlage

    Aufbau und Funktion 5.4.3 Warnblinkanlage Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahrensituationen andere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Maschine aufmerksam zu machen. Hohes Unfallrisiko durch eine im öffentlichen Verkehrsraum liegen gebliebene GEFAHR Maschine! Warnblinkanlage und Warndreieck immer benutzen, um andere Verkehrsteilnehmer auf die stehende Maschine aufmerksam zu machen.
  • Seite 128 Aufbau und Funktion Scheibenwischer - Frontscheibe Betätigt wird der Scheibenwischer und die Wisch-/Waschautomatik der Frontscheibe über den Drehschalter des Kombischalters. Intervall-Wischen Drehschalter (1) in Pfeilrichtung (2) drehen. Wischen Drehschalter (1) in Pfeilrichtung (3) bis zur Raste drehen. Wisch- und Waschautomatik Drehschalter (1) in Pfeilrichtung (4) bewegen und halten.
  • Seite 129: Spiegel

    Aufbau und Funktion 5.4.4.2 Spiegel Die Maschine ist auf der linken und rechten Maschinenseite mit zwei großflächigen Außenspiegeln ausgestattet. Zusätzlich befindet sich auf beiden Maschinenseiten ein Anfahrspiegel und auf der rechten Seite ein „toter Winkel“ Spiegel. Alle Spiegel sind serienmäßig beheizt. Der Außenspiegel auf der rechten Seite ist optional auch elektrisch verstellbar.
  • Seite 130: Rückfahrkamera

    Aufbau und Funktion Heizung der Außenspiegel einschalten Kippschalter "Spiegelheizung" in Position "EIN" (1) drücken.  Die Spiegelheizung für alle Spiegel ist eingeschaltet und im Kippschalter leuchtet die Kontroll-Leuchte. Abb. 5-113 Heizung der Außenspiegel ausschalten Kippschalter "Spiegelheizung" in Position "AUS" (2) drücken.
  • Seite 131: Entnahmearm

    Aufbau und Funktion Entnahmearm 5.5.1 Entnahmearm heben/senken  Zum Heben und Senken des Entnahmearms den Multifunktionshebel aus der Neutralstellung bewegen und solange festhalten, bis der Entnahmearm die gewünschte Höhe erreicht hat. Beim Loslassen des Multifunktionshebel kehrt dieser automatisch in die Neutralstellung zurück.
  • Seite 132: Entnahmearm In Transportstellung Bringen

    Aufbau und Funktion 5.5.2 Entnahmearm in Transportstellung bringen Zum Anwählen der Betriebsart "Transport", muss der Entnahmearm zunächst bis auf die erforderliche Mindesthöhe angehoben oder abgesenkt werden. Nur wenn sich der Entnahmearm in der erforderlichen Mindesthöhe befindet:  kann man die Betriebsart "Transport" anwählen, ...
  • Seite 133: Strukturwalze Und Förderelevator

    Aufbau und Funktion Strukturwalze und Förderelevator Modus 1: Laden Modus 2: Füttern Modus 3: Transport 5.6.1 Strukturwalze und Förderelevator ein- und ausschalten (Modus 1)  Die Antriebe für die Strukturwalze und das Förderelevator sind über die hydraulische Steuerung miteinander gekoppelt. Beim Einschalten der Strukturwalze läuft das Förderelevator automatisch.
  • Seite 134: Antriebsdrehzahl Der Strukturwalze Einstellen (Modus 1)

    Aufbau und Funktion 5.6.2 Antriebsdrehzahl der Strukturwalze einstellen (Modus 1) Beim Aufnehmen von Futterkomponenten die zur Staubentwicklung neigen, Antriebsdrehzahl der Strukturwalze verringern. Antriebsdrehzahl erhöhen: Taste 5 am Info- und Bedienterminal so häufig drücken, bis in der Anzeige (1) der Wert für die gewünschte Antriebsdrehzahl (in %) erscheint.
  • Seite 135: Schutzeinrichtung Der Strukturwalze Öffnen/Schließen (Modus 1)

    Aufbau und Funktion 5.6.4 Schutzeinrichtung der Strukturwalze öffnen/schließen (Modus 1) Gefährdungen für Personen und Tiere durch die scharfkantige Strukturwalze bei GEFAHR Transportfahrten mit geöffneter Schutzeinrichtung! Vor Transportfahrten die geöffnete Schutzeinrichtung der Strukturwalze schließen. Gefährdungen für Personen und Tiere beim Öffnen und Schließen der GEFAHR Schutzeinrichtung der Strukturwalze! ...
  • Seite 136: Dosierschieber Für Austrageöffnung Öffnen Und Schließen (Modus 2)

    Aufbau und Funktion 5.6.6 Dosierschieber für Austrageöffnung öffnen und schließen (Modus 2)  Das Öffnen und Schließen des Dosierschiebers erfolgt stufenlos über einen der oberen Taster (1), (2), (3) und dem Daumenrad (8): Taster (1) = Vorwahl Dosierschieber auf der linken Maschinenseite (L), Taster (2) = Vorwahl Dosierschieber in der Maschinenmitte (M), Taster (3) = Vorwahl Dosierschieber auf der rechten Maschinenseite (R).
  • Seite 137: Querförderband

    Aufbau und Funktion Querförderband Modus 1: Laden Modus 2: Füttern Modus 3: Transport 5.7.1 Querförderband ein- und ausschalten (Modus 2) Das Querförderband lässt sich in zwei Antriebsrichtungen antreiben. Je nach Antriebsrichtung wird das Futter auf der rechten oder linken Seite der Maschine ausgetragen.
  • Seite 138: Bandgeschwindigkeit Für Querförderband Einstellen (Modus 2)

    Aufbau und Funktion 5.7.1.1 Bandgeschwindigkeit für Querförderband einstellen (Modus 2)  Die eingestellte Bandgeschwindigkeit bestimmt den seitlichen Ablageabstand (Wurfweite) des Futters neben der Maschine. Mit zunehmender Bandgeschwindigkeit vergrößert sich der seitliche Ablageabstand des Futters.  Einstellen lässt sich die Bandgeschwindigkeit in Geschwindigkeitsstufen zwischen 0 und 100 % über die Tasten 5 und 6 des Info- und Bedienterminals.
  • Seite 139: Querförderband Verschieben Nach Rechts Oder (Links Optional) (Modus 2)

    Aufbau und Funktion 5.7.2 Querförderband verschieben nach rechts oder (links optional) (Modus 2) Über die hydraulische Seitenverschiebung des Querförderbandes kann das Querförderband um 300 mm nach rechts oder links verschoben werden. Querförderband nach rechts verschieben: Personen/Tiere aus dem Gefahrenbereich des Querförderbandes verweisen.
  • Seite 140: Mischschnecke

    Aufbau und Funktion Mischschnecke Modus 1: Laden Modus 2: Füttern Modus 3: Transport 5.8.1 Mischschnecken ein- und ausschalten (Modus 1/2/3) Mischschnecken einschalten: Taster (1) drücken.  Die Mischschnecke ist eingeschaltet und im Display wird das Feld „Mischschnecke 100%“ (2) grün hinterlegt.
  • Seite 141: Schnellgang Für Die Mischschnecke Ein- Und Ausschalten (Modus 2)

    Aufbau und Funktion 5.8.3 Schnellgang für die Mischschnecke ein- und ausschalten (Modus 2) Um am Ende des Füttervorganges die Futterreste von der Mischschnecke abzuwerfen und den Mischbehälter vollständig zu entleeren, die Antriebsdrehzahl der Mischschnecke in der Betriebsart "Füttern" kurzzeitig in den Schnellgang schalten. Schnellgang nur einschalten, wenn sich noch maximal 300 kg Futter im Mischbehälter befinden.
  • Seite 142: Mineralfutter Zuführen (Stopfschnecke Ein-/Ausschalten)

    Aufbau und Funktion Mineralfutter zuführen (Stopfschnecke ein-/ausschalten) Die Stopfschnecke kann über den Multifunktionshebel oder über das Display hinzugeschaltet werden. Stopfschnecke über den Multifunktionshebel hinzuschalten: Taster 3 drücken.  Taster 3 leuchtet rot.  Die Stopfschnecke ist hinzugeschaltet. Stopfschnecke über den Multifunktionshebel ausschalten: Taster 3 drücken.
  • Seite 143: Schneidmesser Der Mischschnecke

    Aufbau und Funktion 5.10 Schneidmesser der Mischschnecke Im Mischbehälter zerkleinert und mischt die mit Schneidmessern (1) bestückte, angetriebene Mischschnecke (2) die eingefüllten Futterkomponenten. Ein Austragearm (3) im unteren Bereich der Mischschnecke sorgt für ein schnelles und gleichmäßiges Austragen der gemischten Futterkomponenten.
  • Seite 144: Gegenschneide

    Aufbau und Funktion 5.11 Gegenschneide Je nach Struktur der Futterkomponenten lässt sich eine Gegenschneide (1) in unterschiedlichen Positionen in den Mischbehälter einschwenken. Abb. 5-137 Abb. 5-138 5.12 Überlaufring Der Überlaufring verhindert das Herauswerfen von strukturreichem Futter über die Behälterkante beim Mischvorgang.
  • Seite 145: Wiegeeinrichtung

    Wiegeeinrichtung mit der Möglichkeit zum Speichern mehrerer Rezepte,  eine programmierbare Wiegeeinrichtung mit der Möglichkeit zum Speichern mehrerer Rezepte, inklusive USB-Stick und PC-Schnittstelle. Abb. 5-141  BvL Dairy Feeder mit PDA und Internetanbindung Mitgelieferte Betriebsanleitung der Wiegeeinrichtung beachten. Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 146: Inbetriebnahme Und Straßenverkehrsrechtliche Vorschriften

    Inbetriebnahme und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften Inbetriebnahme und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften Dieses Kapitel enthält Informationen zum Inbetriebnehmen der Maschine.  Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.  Vor jeder Inbetriebnahme muss der Bediener die Maschine auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen.
  • Seite 147: Straßenverkehrsrechtliche Vorschriften Für Deutschland

    Inbetriebnahme und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften 6.1.1 Straßenverkehrsrechtliche Vorschriften für Deutschland Auszug aus dem § 18 StVZO – Zulassungspflichtigkeit (1) Kraftfahrzeuge mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h und ihre Anhänger (hinter Kraftfahrzeugen mitgeführte Fahrzeuge mit Ausnahme von betriebsunfähigen Fahrzeugen, die abgeschleppt werden, und von Abschleppachsen) dürfen auf öffentlichen Straßen nur in Betrieb gesetzt werden, wenn sie durch Erteilung einer Betriebserlaubnis oder einer EG-Typgenehmigung und durch Zuteilung eines amtlichen Kennzeichens für Kraftfahrzeuge oder Anhänger von der...
  • Seite 148: Funktion Der Maschine Überprüfen

    Inbetriebnahme und straßenverkehrsrechtliche Vorschriften Funktion der Maschine überprüfen Vor der ersten Inbetriebnahme und vor jedem Arbeitsbeginn die Funktion der Maschine überprüfen: Motorfunktionen. Futtermischwagen komplett abschmieren (siehe Kapitel "Schmieren", Seite 165). Ölstand der Winkelgetriebe im Ausdehnungsbehälter für das Getriebeöl kontrollieren. Vor dem ersten Befüllen des Mischbehälters, alle Funktionen der Maschine prüfen: 4.1 Dosierschieber öffnen und schließen.
  • Seite 149: Einsatz Der Maschine

    Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beim Einsatz der Maschine zusätzlich die Hinweise der Kapitel beachten:  "Verpflichtung des Bedieners", auf Seite 13,  "Qualifikation der Personen", auf Seite 14,  "Grundlegende Sicherheitshinweise", ab Seite 16,  "Warnhinweise und Instruktionshinweise", ab Seite 24. Gefährdungen durch Quetschen, Einziehen und Fangen für Personen können WARNUNG entstehen, wenn beim Betrieb der Maschine Antriebselemente ungeschützt sind!
  • Seite 150: Futtermischwagen Befüllen

    Einsatz der Maschine Futtermischwagen befüllen Gefährdungen durch Quetschen, Schneiden, Erfassen und Einziehen für Personen WARNUNG können entstehen, wenn unsachgemäßes Befüllen des Mischbehälters zum unbeabsichtigten Kontakt mit der angetriebenen Mischschnecke führt!  Mischbehälter nur über die Strukturwalze oder mit geeigneten Geräten befüllen. Geeignete Geräte sind: Traktor mit Frontlader, Rad-/Hoflader.
  • Seite 151 Einsatz der Maschine  Mischbehälter mit Hilfe des Wiegesystems genau beladen. Gewogen wird das Material im Mischbehälter. Ist die Einfüllmenge einer Futterkomponente im Mischbehälter erreicht, dann kann die aufgenommene Futterkomponente aus dem Bereich der Strukturwalze und des Förderelevators wieder herausfördert werden (s. Kap. "Strukturwalze und Förderelevator reversieren", Seite 135).
  • Seite 152: Empfohlene Reihenfolge Beim Befüllen

    Einsatz der Maschine 7.1.1 Empfohlene Reihenfolge beim Befüllen Strukturreiche Futterkomponenten (Heu, Grassilage aufnehmen. Stroh etc.) bei angetriebenen Maissilage, Getreidesilage aufnehmen. Mischschnecken aufnehmen. Futterkomponenten mit einem hohen Vor dem Einfüllen der nächsten Wasseranteil aufnehmen, z. B. Biertreber, Futterkomponente, Mischschnecke einen Kartoffelpülpe oder Rübenschnitzel. Augeblick mischen lassen.
  • Seite 153: Silage Aus Dem Fahrsilo Aufnehmen

    Einsatz der Maschine 7.1.2 Silage aus dem Fahrsilo aufnehmen  Silage von oben nach unten aus dem Silostock eines Fahrsilos entnehmen.  Handgashebel auf Voll-Last stellen, so dass der Dieselmotor mit Nenndrehzahl angetrieben wird.  Bei Nenndrehzahl des Dieselmotors (2000 min-1) wird die höchste Antriebsleistung für die Strukturwalze erreicht.
  • Seite 154 Einsatz der Maschine Betriebsart "Entnahme" wählen (s. Kap. "Betriebsart „Laden“", Seite 76). Personen/ Tiere aus dem Gefahrenbereich der Strukturwalze verweisen. Schutzeinrichtung der Strukturwalze öffnen (s. Kap. "Schutzeinrichtung der Strukturwalze öffnen/schließen", Seite 135). Strukturwalze zum Anschnitt so am Silostock (Abb. 7-1) positionieren, dass sich die Oberkante (1) des Silostockes in dem Bereich (2) zwischen dem Mittelpunkt (3) der Strukturwalze und der Schutzeinrichtung (4) befindet.
  • Seite 155: Rundballen Aufnehmen

    Einsatz der Maschine 7.1.3 Rundballen aufnehmen  Die Rundballen müssen stirnseitig abgelegt sein.  Bänder/Netze/Folie der Rundballen entfernen.  Rundballen von oben nach unten aufnehmen.  Bei der Aufnahme von Heu- oder Strohballen, den Handgashebel so einstellen, dass der Dieselmotor mit einer Motordrehzahl von 1800 - 1900 min-1 angetrieben wird. ...
  • Seite 156: Quaderballen Aufnehmen

    Einsatz der Maschine 7.1.4 Quaderballen aufnehmen  Bänder/Netze/Folie an den Quaderballen entfernen.  Quaderballen quer zur Pressrichtung aufnehmen.  Bei der Aufnahme von Heu- oder Strohballen, den Handgashebel so einstellen, dass der Dieselmotor mit einer Motordrehzahl von 1800 - 1900 min-1 angetrieben wird. ...
  • Seite 157: Schrot, Kraftfutter, Treber Usw. Aufnehmen

    Einsatz der Maschine 7.1.5 Schrot, Kraftfutter, Treber usw. aufnehmen  Beim Aufnehmen von Futterkomponenten die zur Staubentwicklung neigen (z.B. Schrot), Antriebsdrehzahl der Strukturwalze und die Bandgeschwindigkeit vom Förderelevator verringern. Betriebsart "Entnahme" wählen (s. Kap. Anzeige der Wiegeeinrichtung beobachten, "Betriebsart „Laden“", Seite 76). damit die gewünschte Futtermenge in den Mischbehälter aufgenommen wird.
  • Seite 158: Futterkomponenten Mischen

    Einsatz der Maschine Futterkomponenten mischen  Die Mischdauer ist abhängig von der Art und Struktur der verwendeten Futterkomponenten sowie von der gewünschten Schnittlänge der Futtermischung. Bei strukturreichen Futterkomponenten, die geschnitten werden müssen, verlängert sich der Mischdauer.  Je nach Struktur der Futterkomponenten lässt sich 1 Gegenschneide in unterschiedlichen Positionen in den Mischbehälter einschwenken.
  • Seite 159: Futter Austragen

    Einsatz der Maschine Futter austragen Gefährdungen durch Stoß für Personen und Tiere können entstehen, wenn beim WARNUNG Austragen des Futters Gegenstände aus der Austrageöffnung oder dem Quer- Förderband herausgeschleudert werden! Vor dem Öffnen der Austrageöffnung oder des einschalten des Querförderbandes, Personen/Tiere aus dem Gefahrenbereich verweisen.
  • Seite 160 Einsatz der Maschine Betriebsart "Füttern" wählen (s. Kap. Bandgeschwindigkeit für das "Betriebsart „Füttern“", Seite 77). Querförderband gegebenenfalls korrigieren (s. Kap. "Bandgeschwindigkeit für Personen/ Tiere aus dem Gefahrenbereich Querförderband einstellen", Seite 138). des Querförderbandes verweisen. 10. Austragen des Futters unterbrechen: Über den Handgashebel die Motordrehzahl für den Dieselmotor einstellen.
  • Seite 161: Verstopfungen Beseitigen

    Einsatz der Maschine 7.3.1 Verstopfungen beseitigen Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, WARNUNG Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß für Personen können entstehen, wenn:  angehobene, ungesicherte Teile der Maschine unbeabsichtigt absenken oder abgesenkt werden, z. B. ein geöffneter Dosierschieber, Vor dem Arbeiten im Bereich von angehobenen Maschinenteilen, diese gegen unbeabsichtigtes Absenken sichern.
  • Seite 162: Transportfahrten

    Transportfahrten Transportfahrten Eine Transportfahrt ist eine Fahrt von oder zum Einsatzort der Maschine im beladenem oder unbeladenem Zustand.  Bei Transportfahrten zusätzlich das Kapitel "Grundlegende Sicherheitshinweise“ ab Seite 16 beachten.  Bei normaler Straßenfahrt den Hinterachsantrieb nicht verwenden - ungünstiges Geräuschverhalten und erhöhter Reifenverschleiß.
  • Seite 163 Transportfahrten Gefährdungen durch Quetschen, Schneiden, Erfassen und Einziehen für Personen WARNUNG können entstehen, wenn während Fahrten die Strukturwalze läuft!  Während Fahrten auf öffentlichen Straßen muss die Strukturwalze ausgeschaltet sein. Gefährdungen bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz der Maschine können WARNUNG entstehen, wenn dadurch Versagen von Bauteilen, unzureichende Standfestigkeit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit der Maschine auftreten! Maximale Zuladung der Maschine und die zulässigen Achslasten beachten.
  • Seite 164: Reinigen, Warten Und Instandhalten

    Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen, Warten und Instandhalten Beachten Sie beim Reinigen, Warten und Instandhalten zusätzlich die Hinweise der Kapitel:  "Verpflichtung des Bedieners", auf Seite 13,  "Qualifikation der Personen", auf Seite 14,  "Grundlegende Sicherheitshinweise", ab Seite 16, ...
  • Seite 165: Reinigen

    Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen  Täglich die Verschmutzung der Maschine, insbesondere Kühler, Motor und Motorhaube prüfen.  Kühler, Motor und Motorhaube bei Bedarf von Futter- und Staubablagerungen befreien (Brandgefahr).  Verschmutzte Maschine gründlich reinigen. Schmutz zieht Feuchtigkeit an und führt zur Bildung von Rost.
  • Seite 166: Schmierplan

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.2.1 Schmierplan Pos. Bauteil Tätigkeit Anzahl Intervall Aufnahme Zylinder am Entnahmearm Schmiernippel/schmieren 50 h Lenktriebachse Schmiernippel/schmieren 50 h Drehpunkt Achsschenkel (2x links/2x rechts) Rahmen Schmiernippel/schmieren 50 h Drehpunkt Pendelblock Entnahmearm Umlenkrolle Elevatorband (2x oben/2x unten) Schmiernippel/schmieren 50 h Drehpunkt Schutzhaube Strukturwalze Schmiernippel/schmieren...
  • Seite 167: Schmierstellen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.2.2 Schmierstellen Abb. 9-1: Gesamte Maschine Abb. 9-2: Gesamte Maschine Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 168 Reinigen, Warten und Instandhalten Abb. 9-3: Entnahmearm Abb. 9-4: Querförderband Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 169 Reinigen, Warten und Instandhalten Abb. 9-5: Seitenförderband Abb. 9-6: Allradantrieb Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 170 Reinigen, Warten und Instandhalten Abb. 9-7: Hinterachse Originalbetriebsanleitung Selbstfahrender Futtermischwagen...
  • Seite 171: Wartungsplan - Übersicht

    Reinigen, Warten und Instandhalten Wartungsplan - Übersicht  Wartungsheft beachten (Wartungsarbeiten umfangreicher und genauer aufgelistet).  Wartungen fristgerecht durchführen.  Vorrang haben die Zeitabstände, Laufleistungen oder Wartungsintervalle der eventuell mitgelieferten Fremddokumentation. Maschinenteil Auszuführende Arbeiten alle 10 Betriebsstunden Diesel Motor Schmierölstand prüfen, ggf. nachfüllen Kühlmittelstand prüfen, ggf.
  • Seite 172 Reinigen, Warten und Instandhalten Maschinenteil Auszuführende Arbeiten alle 200 Betriebsstunden Achsen Ölstandskontrolle Planetengetriebe monatlich Achsen Ölstandskontrolle Differenzial einmalig nach 100 Betriebsstunden Triebachse Erster Ölwechsel Vorderachse (Differenzial, Planetengetriebe) Pumpenverteilergetriebe Erster Ölwechsel Pumpenverteilergetriebe alle 500 Betriebsstunden Diesel Motor Ölwechsel Diesel-Motor, Filterwechsel Kraftstoffvorfilter wechseln Kraftstofffilter wechseln Kühlmittel kontrollieren (Additive und Füllstand) Achsen...
  • Seite 173 Reinigen, Warten und Instandhalten Maschinenteil Auszuführende Arbeiten alle 2000 Betriebsstunden 500 Betriebsstunden-Wartung komplett und 1000 Betriebsstunden-Wartung komplett Pumpenverteilergetriebe Ölwechsel Pumpenverteilergetriebe Hydraulik Hydrauliköl prüfen und ggf. wechseln (Analyse einholen!) Diesel Motor Kühlmittel wechseln alle 12000 Betriebsstunden Diesel Motor Grundüberholung: nur durch Fachpersonal! Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 174: Prüfen Und Nachfüllen

    Reinigen, Warten und Instandhalten Prüfen und Nachfüllen Mitgelieferten Betriebsanleitung des Dieselmotors bezüglich der Betriebsflüssigkeiten beachten. Schwerwiegende Funktionsmängel und Schäden am Dieselmotor oder an VORSICHT Hydraulikkomponenten beim Verwechseln von Betriebsflüssigkeiten! Beim Nachfüllen von Betriebsflüssigkeiten darauf achten, dass die Flüssigkeiten auf keinen Fall vertauscht werden.
  • Seite 175: Arbeiten Im Motorraum

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.2 Arbeiten im Motorraum Gefährdungen durch bewegliche oder heiße Motorteile im Motorraum! GEFAHR Bei allen Arbeiten am Dieselmotor oder im Motorraum, z. B. Prüfen und Nachfüllen von Betriebsflüssigkeiten, können Verletzungen, Verbrühungen, Unfall- und Brandgefahren entstehen!  Motorraumklappe niemals öffnen, wenn Dampf oder Kühlmittel austritt.
  • Seite 176: Motorraumklappe Öffnen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.2.1 Motorraumklappe öffnen Verbrühungen oder Verbrennungen durch heiße Kühlmittel! GEFAHR Motorraumklappe niemals öffnen, wenn Dampf oder Kühlmittel austritt. Verbrühungsgefahr! Warten bis kein Dampf oder Kühlmittel mehr austritt und Dieselmotor vor dem Öffnen der Motorraumklappe abkühlen lassen. Dieselmotor abstellen.
  • Seite 177: Motorraumklappe Schließen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.2.2 Motorraumklappe schließen Unfallgefahr, wenn sich eine nicht richtig verschlossene Motorraumklappe während WARNUNG der Fahrt öffnet!  Nach dem Schließen der Motorraumklappe, immer prüfen ob die Verriegelung richtig eingerastet ist.  Fällt während der Fahrt auf, dass die Verriegelung nicht eingerastet ist, sofort anhalten und Motorraumklappe schließen.
  • Seite 178: Motorölstand Prüfen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.3.1 Motorölstand prüfen Es ist normal, dass der Dieselmotor Motoröl verbraucht. Abhängig von der Beanspruchung des Dieselmotors kann der Ölverbrauch unterschiedlich sein.  Motorölstand täglich oder zu Beginn jedes Arbeitstages prüfen  Bei warmen Dieselmotor 5 Minuten warten, damit das Motoröl in die Ölwanne zurückfließen kann, erst dann prüfen.
  • Seite 179: Motoröl Nachfüllen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.3.2 Motoröl nachfüllen Motoröl nur in kleinen Portionen nachfüllen. Der Motorölstand darf keinesfalls oberhalb der oberen Markierung liegen. Andernfalls kann Motoröl über die Entlüftung des Kurbelgehäuses angesaugt werden und durch die Abgasanlage in die Atmosphäre gelangen. Gefährdungen durch bewegliche oder heiße Motorteile bei allen Arbeiten am GEFAHR Dieselmotor oder im Motorraum!
  • Seite 180: Motoröl Und Filter Wechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.3.3 Motoröl und Filter wechseln  Kapitel "Schmiersystem" der mitgelieferten Betriebsanleitung des Dieselmotors beachten.  Altöl und Filter vorschriftsmäßig entsorgen Bei Problemen mit der Entsorgung mit Ihrem Öl-Lieferanten sprechen. Gefährdungen durch bewegliche oder heiße Motorteile bei allen Arbeiten am GEFAHR Dieselmotor oder im Motorraum! ...
  • Seite 181: Kühlmittel

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.4 Kühlmittel Das Kühlsystem ist mit einem speziellem Kühlmittel gefüllt und bietet ganzjährigen Schutz gegen Korrosion und Fraßstellen an den Zylinderbüchsen. Es besteht Gefrierschutz bis - 35°C. Die verschiedenen Angaben zum Thema Kühlmittel (Kühlflüssigkeit) in den entsprechenden Kapiteln der mitgelieferten Betriebsanleitung des Dieselmotors beachten.
  • Seite 182: Kühlmittelstand Prüfen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.4.1 Kühlmittelstand prüfen Täglich den Kühlmittelstand bei kaltem/abgekühltem Dieselmotor prüfen. Der richtige Kühlmittelstand ist wichtig für die einwandfreie Funktion des Motorkühlsystems. Maschine auf einer waagerechten Fläche parken. Seitenklappe (1) öffnen. Kühlmittelstand bei kaltem/abgekühltem Dieselmotor an dem Schauglas (2) ablesen. Wenn der Kühlmittelstand unterhalb der "min"...
  • Seite 183: Kühlmittel Nachfüllen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.4.2 Kühlmittel nachfüllen Verbrühungen oder Verbrennungen durch unter Druck explosionsartig austretende GEFAHR heiße Kühlmittel! Deckel vom Ausgleichsbehälter für das Kühlmittel bei warmem oder heißem Dieselmotor nicht öffnen. Bei warmem oder heißem Dieselmotor steht das Kühlsystem unter Druck. Deckel erst öffnen, wenn der Dieselmotor oder der Deckel abgekühlt ist.
  • Seite 184: Hydrauliköl

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.5 Hydrauliköl Gefährdungen durch Ausrutschen für Personen können entstehen, wenn beim WARNUNG Ölnachfüllen/Ölwechsel Öl ausläuft! Frische Ölflecken sofort mit Bindemitteln beseitigen. Der Hydraulikölbehälter (1) befindet sich auf der linken Seite der Maschine direkt vor dem Mischbehälter und ist mit 275 Liter Hydrauliköl aufgefüllt.
  • Seite 185: Hydrauliköl Nachfüllen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.5.2 Hydrauliköl nachfüllen Die Erstbefüllung des Hydraulikölbehälter erfolgt mit Hydrauliköl „Equivis ZS 46“: Einen entsprechenden Hinweis zum aufgefüllten Hydrauliköl ist auf dem Aufkleber neben der Einfüllöffnung. Gefahr eines Schadens an der Hydraulik-Anlage durch falsches Hydrauliköl!  VORSICHT Nur vom Hersteller freigegebenen Hydrauliköle verwenden.
  • Seite 186: Hydrauliköl Und Filter Wechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.5.3 Hydrauliköl und Filter wechseln  Wartungen nach Wartungsheft.  Altöl und Filter vorschriftsmäßig entsorgen. Bei Problemen mit der Entsorgung mit dem Öl-Lieferanten sprechen!  Wechsel des Hydrauliköls bei einer Betriebstemperatur von 40°C. Gefährdungen durch Kontakt mit Hydrauliköl! GEFAHR ...
  • Seite 187 Reinigen, Warten und Instandhalten Maschine auf einer waagerechten Fläche parken. Dieselmotor solange laufen lassen, bis eine Hydrauliköltemperatur von ca. 40°C vorhanden ist. Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und Verrollen sichern. Filterelemente (Filterpatrone) im Druckfilter wechseln (s. Kap. "Filterelemente wechseln", Seite 188). Deckel (1) der Einfüllöffnung für das Hydrauliköl abschrauben.
  • Seite 188: Filterelemente Wechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.5.4 Filterelemente wechseln Täglich den Hydraulikölstand bei kaltem/abgekühltem Motor prüfen. Filterelemente der Druckfilter und des Saug-Rücklauffilters bei jedem Wechsel des Hydrauliköls oder alle 1000 Betriebsstunden wechseln. Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und Verrollen sichern. Ölablassschlauch auf den Ablass (1) schrauben und Öl ablaufen lassen.
  • Seite 189 Reinigen, Warten und Instandhalten Filtergehäuse (4) der Druckfilter durch Drehen an der Schlüsselaufnahme (5) rausdrehen. Filterelement entnehmen. 10. Leckagen auffangen! 11. Filtergehäuse reinigen und neuen Filter einsetzen. 12. Filtergehäuse (4) durch Drehen an der Schlüsselaufnahme (4) reinschrauben. Abb. 9-24: Druckfilterposition Abb.
  • Seite 190: Lüfterumkehr (Optional)

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.6 Lüfterumkehr (Optional) Schalter (1) drücken und gedrückt halten.  Das Lüfterrad verstellt sich und bläst somit die Luft anstatt zu saugen. Dadurch werden die Lamellen und das Lüftergitter freigeblasen. Änderung der zugehörigen Parameter siehe Kapitel Abb.
  • Seite 191: Scheibenwaschwasser Und Scheibenwischerblätter

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.7 Scheibenwaschwasser und Scheibenwischerblätter 9.4.7.1 Scheibenwaschwasser nachfüllen  Waschwasser für die Scheibenwaschanlage immer mit Scheibenreiniger mischen. Klares Wasser genügt nicht, um die Scheiben intensiv zu reinigen.  Waschwasserstand der Scheibenwaschanlage bei jeden Tanken prüfen. Funktionsstörungen der Scheibenwaschanlage! VORSICHT ...
  • Seite 192: Scheibenwischerblätter Wechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.7.2 Scheibenwischerblätter wechseln  Regelmäßig den Zustand der Scheibenwischerblätter prüfen und wenn notwendig auswechseln.  Wenn die Scheibenwischerblätter rubbeln, sollten die Scheibenwischerblätter bei Beschädigung erneuert oder bei Verschmutzung gereinigt werden. Abgenutzte oder verschmutzte Scheibenwischerblätter reduzieren die Sicht und WARNUNG vermindern die Fahrsicherheit! ...
  • Seite 193: Luftfilter

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.8 Luftfilter Der Luftfilter reinigt die Ansaugluft des Dieselmotors von Staub, Schmutz- und Rußpartikeln und verhindert erhöhten Verschleiß des Dieselmotors. Ein verstopfter Luftfilter verringert die Motorleistung und erhöht den Motorverschleiß. Gefährdungen durch Ausgleiten, Stolpern oder Fall beim Wechseln des WARNUNG Luftfiltereinsatzes! Zum Warten des Luftfiltereinsatzes unbedingt ein mobiles Arbeitspodest mit Aufstiegsleiter...
  • Seite 194: Frischluftfilter

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.4.9 Frischluftfilter Der Frischluftfilter reinigt die verschmutzte Außenluft, ehe sie in den Innenraum der Fahrerkabine geblasen wird. Wenn der Frischluftfilter in Ordnung ist, können das bis zu 150 Liter Luft pro Minute sein. Bei zugesetztem Filter verringert sich die Luftmenge deutlich und die Luftqualität im Kabinenraum verschlechtert sich.
  • Seite 195: Stütze Für Entnahmearm Anbringen/Entfernen

    Reinigen, Warten und Instandhalten Stütze für Entnahmearm anbringen/entfernen  Arbeiten unter dem Entnahmearm dürfen nur bei eingelegter Stütze ausgeführt werden. Entnahmearm anheben (Abb. 9-34) (s. Kap. 5.5.1 „Entnahmearm heben/senken“ S. 131). Stütze auf dem Zylinder auflegen (Abb. 9-35). Mit der Sicherungsfeder (1) gegen herunterfallen sichern.
  • Seite 196: Strukturwalze

    Reinigen, Warten und Instandhalten Strukturwalze Vibrationen an der Strukturwalze können Beschädigungen an Bauteilen der VORSICHT Maschine verursachen. Vibrationen an der Strukturwalze deuten auf Unwucht durch beschädigte, verschlissene oder fehlende Segmente der Strukturwalze hin.  Segmente der Strukturwalze täglich auf augenfällige Mängel prüfen. ...
  • Seite 197: Segmente Der Strukturwalze Nachschleifen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.6.1 Segmente der Strukturwalze nachschleifen Gefährdungen durch weg geschleuderte Schleifpartikel beim Nachschleifen der WARNUNG Segmente der Strukturwalze! Diese Gefährdungen verursachen schwerste Verletzungen, insbesondere für die Augen. Beim Nachschleifen der Segmente der Strukturwalze immer eine Schutzbrille tragen. ...
  • Seite 198: Segmente Der Strukturwalze Auswechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.6.2 Segmente der Strukturwalze auswechseln Zum Auswechseln der Segmente der Strukturwalze wird benötigt:  zwei Schlüssel (Schlüsselweite 17).  Die Segmente der Strukturwalze sind mit selbstsichernden Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 befestigt. Nur Schrauben gleicher oder höherer Festigkeit verwenden.
  • Seite 199: Einstieg In Den Mischbehälter

    Reinigen, Warten und Instandhalten Einstieg in den Mischbehälter Zum Warten der Schneidmesser der Mischschnecke muss der Mischbehälter betreten werden. Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, WARNUNG Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß für Personen können entstehen, wenn:  angehobene, ungesicherte Teile der Maschine unbeabsichtigt absenken oder abgesenkt werden, z.
  • Seite 200: Einbau Und Positionierung Der Mischschneckn

    Reinigen, Warten und Instandhalten Einbau und Positionierung der Mischschneckn Um eine einwandfreie Funktion der Mischwagen zu gewährleisten, müssen die Mischschnecken bei 2S Maschinen bei der Montage in bestimmte Positionen ausgerichtet werden. Z.B. damit beim Mischen nicht zur gleichen Zeit Austragearm oder Schneckenbeginn zusammenlaufen und somit ein hohes Drehmoment verursachen.
  • Seite 201: Schneidmesser Der Mischschnecke

    Reinigen, Warten und Instandhalten Schneidmesser der Mischschnecke  Schneidmesser der Mischschnecke regelmäßig schleifen. Stumpfe Schneidmesser erhöhen die erforderliche Antriebsleistung der Mischschnecke und somit auch den Kraftstoffverbrauch der Maschine.  Schneidmesser täglich vom Arbeitspodest aus auf augenfällige Mängel kontrollieren. Beschädigte oder verschlissene Schneidmesser rechtzeitig austauschen. 9.9.1 Schneidmesser schleifen Gefährdungen durch weggeschleuderte Schleifpartikel beim Schleifen der...
  • Seite 202: Schneidmesser Verschwenken/Auswechseln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.9.2 Schneidmesser verschwenken/auswechseln Gefährdungen durch Schneiden bestehen bei Montagearbeiten an scharfen WARNUNG Schneidmessern! Diese Gefährdungen können schwere Schnittverletzungen an Fingern und Händen verursachen. Bei allen Arbeiten mit den Schneidmessern schnittfeste Schutzhandschuhe tragen. Zum Verschwenken/Auswechseln der Schneidmesser wird benötigt: ...
  • Seite 203: Förderband

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.10 Förderband  Vor jeder Inbetriebnahme die Spannung des jeweiligen Förderbandes prüfen. Falsche Spannung kann zu Schäden am Förderband führen. Ein richtig gespanntes Förderband hängt in der Mitte 3 bis 5 cm durch. Hierbei die Umgebungstemperatur beachten. Bei kalten Temperaturen verkürzt sich das Förderband, bei warmen Temperaturen wird es länger.
  • Seite 204: Feststell-Bremse Manuell Lösen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.11 Feststell-Bremse manuell lösen Gefährdungen durch Quetschen und Stoß, wenn die Maschine unbeabsichtigt WARNUNG verrollt. Vor dem Lösen der Feststell-Bremse, Maschine mit den Unterlegkeilen gegen Verrollen sichern. Maschine mit Unterlegkeilen gegen Verrollen sichern. Schrauben rein schrauben. Rechts und links je zwei Schrauben, eine in Fahrtrichtung vorn und eine in Fahrtrichtung hinten.
  • Seite 205: Maschine Abschleppen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.13 Maschine abschleppen  Fahrzeug nur im Notfall abschleppen.  Fahrzeug nur aus Gefahrensituation abschleppen (kurze Distanz).  Motor kann nicht angeschleppt werden (hydrostatischer Fahrantrieb).  Vor dem Abschleppen der Maschine, den Absperrhahn vom hydraulischen Fahrantrieb öffnen. ...
  • Seite 206: Betriebsarten Bei Defektem Sensor Im Notmodus Anwählen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.14 Betriebsarten bei defektem Sensor im Notmodus anwählen Die einzelnen Betriebsarten (Entnahme, Entladen, Transport) können nur angewählt werden, wenn die Maschine die für die jeweilige Betriebsart erforderlichen Bedingungen erfüllt. Hierzu werden die erforderlichen Bedingungen über verschiedene Sensoren abgefragt.
  • Seite 207: Strukturwalze Einschalten

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.14.2 Strukturwalze einschalten Taste 1 bei gedrückter Taste 6 doppelt drücken. Abb. 9-48: Strukturwalze einschalten Selbstfahrender Futtermischwagen Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 208: Reifen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.15 Reifen  Reifendruck wöchentlich prüfen. Wird der Reifen mit zu geringem Luftdruck gefahren, kann keine Garantie gewährleistet werden.  Radmuttern alle 50 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen, gegebenenfalls nachziehen. Reifendruck Reifengröße [bar] [psi] 435/50 R19,5 400/45 R17,5 215/75 R17,5 Zwillinge 355/65 R15...
  • Seite 209 Reinigen, Warten und Instandhalten Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und Verrollen sichern (s. Seite 147). Wagenheber (1) an die gekennzeichneten Ansetzpunkte (2) ansetzen. Beim Lösen und Anziehen der Radmuttern die in Abb. 9-50 gezeigte Reihenfolge einhalten. Radmuttern mit dem erforderlichen Drehmoment anziehen: M 18x1,5 –...
  • Seite 210: Hydraulik-Anlage

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.16 Hydraulik-Anlage Gefährdungen durch Infektionen für Personen können entstehen, wenn Hydrauliköl WARNUNG unter hohem Druck austritt und in den Körper eindringt!  Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten an der Hydraulik-Anlage durchführen.  Vor Arbeiten an der Hydraulik-Anlage, diese drucklos schalten. ...
  • Seite 211: Wartungsintervalle

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.16.2 Wartungsintervalle  Angaben im Wartungsheft beachten. Nach den ersten 10 Betriebsstunden und in Folge alle 50 Betriebsstunden: Alle Bauteile der Hydraulik-Anlage auf Dichtigkeit prüfen. Gegebenenfalls Verschraubungen nachziehen. Vor jeder Inbetriebnahme: Hydraulik-Schlauchleitungen auf augenfällige Mängel kontrollieren. Scheuerstellen an Hydraulik-Schlauchleitungen und Rohren beheben.
  • Seite 212: Ein- Und Ausbau Von Hydraulik-Schlauchleitungen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.16.4 Ein- und Ausbau von Hydraulik-Schlauchleitungen Beim Ein- und Ausbau von Hydraulik-Schlauchleitungen unbedingt die folgenden Hinweise beachten:  Nur Hydraulik-Schlauchleitungen des Herstellers verwenden.  Auf Sauberkeit achten.  Hydraulik-Schlauchleitungen müssen so einbgeaut werden, dass in allen Betriebszuständen: eine Zugbeanspruchung entfällt, ausgenommen durch Eigengewicht, bei kurzen Längen eine Stauchbelastung entfällt,...
  • Seite 213: Anzugsmomente Für Schraubverbindungen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 9.17 Anzugsmomente für Schraubverbindungen Anzugsmomente [Nm] Schlüsselweite in Abhängigkeit der Schrauben-/Muttern-Güteklasse Gewinde [mm] 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12 18 (19) M 12x1,5 M 14 M 14x1,5 M 16 M 16x1,5 M 18 M 18x1,5 M 20...
  • Seite 214: Störungen

    Störungen Störungen Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß für Personen können entstehen, wenn: WARNUNG  angehobene, ungesicherte Teile der Maschine unbeabsichtigt absenken oder abgesenkt werden, z. B. ein geöffneter Dosierschieber, Vor dem Arbeiten im Bereich von angehobenen Teilen, diese gegen unbeabsichtigtes Absenken sichern.
  • Seite 215: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Warnhinweise............24 Arbeitsplatz, Fahrerplatz.......... 15 Hochdruckreiniger/Dampfstrahler......160 Bauliche Veränderungen......... 15 Leckstellen............... 18 Befüllen..............145 Mischen.............. 153 Maschine sichern........... 142 Reihenfolge............147 Mischbehälter - Einstieg........194 Dosierschieber............131 Quer-Förderband Bandgeschwindigkeit einstellen.

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