INHALT ALLGEMEINES INBETRIEBNAHME OSZILLATOREN OSZILLATOREN – SYNC OSZILLATOREN – FM MIXER FEEDBACK FILTER FILTER – MODULATION HÜLLKURVEN LFOs MOD-LFO MASTER PROGRAMMIERUNG VELOCITY–ROUTING SYSTEMEINSTELLUNGEN ANWÄHLEN/SPEICHERN VON PRESETS KALIBRIERUNG DES VCF DEMOSEQUENZEN MIDI-DUMP PROGRAM CHANGE SYSEX-ID ANSCHLÜSSE Hinweis: Zur besseren Übersicht finden Sie in den Kapiteln eine schematische Darstellung der beschriebenen Sektion.
Eingänge CV VCO1 (sowie VCO2 und VCO3) und GATE ein Analogsequenzer oder ein analoges CV/Gate- Keyboard angeschlossen werden. Hinweis: Da es sich bei DOMINION X SED um einen analogen Synthesizer handelt, sollte er nach dem Einschalten circa 5 bis 10 Minuten für einen stimmstabilen Betrieb „warmlaufen“.
OSZILLATOREN drei Oszillatoren DOMINION sind gleichwertige VCOs und verfügen über identische Möglichkeiten. Unterschiede gibt es nur bei den Reglern Tune/Interval sowie Ringmodulation. Alle hier beschriebenen Funktionen sind daher für VCO1, VCO2 und VCO3 gleichermaßen gültig. Mit dem vierstufigen Wahlschalter Wave wird die Wellenform ausgewählt.
Jeder VCO kann individuell moduliert werden. Der Regler Mod VCO bestimmt dabei die jeweilige Modulationstiefe. Das Modulationsziel ist jeweils abhängig von der Stellung des Wahlschalters Select. Mit dem sechsstufigen Wahlschalter Select wird eine bestimmte Modulationsverbindung für den betreffenden Oszillator gewählt. Zur Auswahl stehen: Level –...
Optimal für markante Sync-Sounds sind die Einstellungen Pitch1/2 und ADSR1 bei den Modulationsverknüpfungen über Select. Beim DOMINION X SED ist VCO1 immer der synchro- nisierende Hauptoszillator. Alternativ kann jedoch auch ein externes Signal für diese Funktion eingesetzt werden. Mit dem vierstufigen Wahlschalter Sync wird der zu synchronisierende Oszillator ausgewählt.
MIXER Die Regler VCO1, VCO2 und VCO3 bestimmen Lautstärke Oszillatoren, bevor sie in das Filter gelangen. Sind alle Regler voll aufgedreht, wird der Filtereingang leicht übersteuert. Noise/Ext Regler bestimmt Lautstärke internen Rausch- generators (White Noise). Ist jedoch an der Buchse Mixer ein Kabel gesteckt, wird der Rauschgenerator abgeschaltet.
FILTER Das Filter besitzt zwei verschiedene Schaltungen. Zum einen das bekannte 12 dB MFB-Multimodefilter mit verzerrungsarmem Klang sowie konstanter Resonanz und alternativ dazu das SED-Filter mit 12/24 dB Tiefpass. Das SED-Filter hat ein etwas unstetes Resonanzverhalten und reagiert stärker auf Übersteuerung. Die Filtereckfrequenz ist zwischen SED und Multimode leicht zueinander versetzt.
Cutoff ausgewählt werden. Der Regler Mod VCF bestimmt die Modulationstiefe. HÜLLKURVEN DOMINION X SED besitzt zwei ADSR-Hüllkurven. Die Hüllkurve ADSR1 ist fest mit dem Filter über Contour verbunden, kann jedoch parallel dazu über VCO > Select auch einen oder mehrere Oszillatoren modulieren.
LFOs LFO1 LFO2 sind identisch ausgestattet. Der Regler Rate bestimmt jeweils die Geschwindig- keit in einem Bereich von circa 0,1 bis etwa 100 Hz. Mit dem sechsstufigen Wahlschalter Wave wird die Wellenform ausgewählt. Zur Verfügung stehen Sinus, Dreieck, fallender Sägezahn, steigender Sägezahn, Rechteck und Sample &...
Mit dem sechsstufigen Wahlschalter Select wird das Modulationsziel des MOD-LFOs ausgewählt: VCO – Tonhöhe aller drei Oszillatoren VCO2 – Tonhöhe von VCO2 (z.B. für Sync) VCO2+3 – Tonhöhe der VCO2 und VCO3 zusammen VCF – Cutoff-Frequenz des Filters VCA – Ausgangslautstärke Der Regler Rate bestimmt die LFO-Geschwindigkeit.
PROGRAMMIERUNG Die Programmiersektion des DOMINION X SED erfüllt mehrere Aufgaben. Mit dem Wahlschalter können Systemein-stellungen sowie Routen Anschlagsstärke von einem MIDI-Keyboard auf einen oder gleichzeitig auf mehrere Parameter vorgenommen werden. Der Regler Value bestimmt die jeweiligen Modulations- tiefen oder dient zur Werteeingabe.
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LFO – wirkt auf die Geschwindigkeit der LFOs (- - - - 63 63 bis 63 63). Die Umschaltung zwischen den beiden LFOs erfolgt mit dem Taster Enter. Leuchtet der linke Punkt im Display, wird die Velocity-Beeinflussung auf LFO1 eingestellt, leuchtet der mittlere Displaypunkt, ist LFO2 ausgewählt.
Druck auf den Taster Enter erfolgt gegebenenfalls die Bestätigung der Eingaben. User – Anwahl der Presets DOMINION X SED hat vier Bänke mit je 32 Speichern, die als A01 A01 bis d32 d32 bezeichnet sind. Der Wechsel zwischen den Bänken erfolgt durch Anwahl von Ann...
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Trig – über diese Funktion wird das Triggerverhalten bei gebunden gespielten Noten ein- bzw. ausgeschaltet. In der Stellung ON ON ist Retrigger aktiv, das heißt, dass auch bei gebundenen Noten (Legato) die Hüllkurven jedes Mal neu ausgelöst werden. In der Stellung OFF OFF ist Retrigger deaktiviert, das heißt, dass gebundene Noten die Hüllkurven nicht auslösen.
Displaypunkt für die Resonanz leuchtet. Der Wert wird mit dem Regler Value eingestellt. DEMOSEQUENZEN Soll die Tonerzeugung des DOMINION X SED genutzt werden, ohne dass ein Keyboard oder Sequenzer angeschlossen ist, zum Beispiel beim Soundcheck oder um neue Presets zu erstellen, kann mit den vier internen Demosequenzen gearbeitet werden.
MIDI-DUMP Die 128 Presets des DOMINION X SED können via MIDI- Dump Beispiel eine Computer-DAW Archivierung übertragen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, zwischen der Übertragung des gesamten Speicher-inhaltes oder den vier einzelnen Presetbänken A bis D zu wählen (siehe Seite 15).
MIDI IN / MIDI OUT / MIDI THRU – diese drei Buchsen dienen zum Anschluss von MIDI-Geräten. INSERT – über diese Buchse kann ein Effektgerät in den Signalweg des DOMINION X SED mithilfe eines Y-Kabels ein-geschleift werden. AUDIO OUT – hier liegt das Ausgangssignal an.
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FM VCO – wird an diesem Eingang ein externes Signal eingespeist, moduliert dieses die Oszillatoren anstelle von VCO3 bei Verwendung der Frequenzmodulation (siehe Seite 7). Die Einstellungen von Select und Freq Mod dieser Sektion behalten ihre Funktion bei. Mit dem Einstecken eines Kabels wird die interne FM-Verbindung deaktiviert.