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3.1. Auskultatorischer Modus
3.2. Oszillometrischer Modus
3.3. Automatischer Modus
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• Benutzerhandbuch Diasys Integra II - D - Rev 3
Der auskultatorische Modus beruht auf der Erkennung des
Beginns und des Endes der Korotkoff-Geräusche mit Hilfe
eines Mikrophons. Das Mikrophon ist meistens auf Höhe
der Arteria brachialis des linken Arms des Patienten
angebracht.
Im auskultatorischen Modus kann der Diasys Integra II von
der EKG-Korrelation profitieren, welche durch Öffnung des
"Hörfensters" nach Wahrnehmung des QRS die
zuverlässige Messung in einem artefaktischen Bereich
ermöglicht (z.B. sehr aktiver Patient).
Das elektrische Signal der kardialen Systole (QRS) wird
mit Hilfe eines einbahnigen EKG-Kabels aufgenommen.
Die Einbeziehung des QRS ermöglicht die Berechnung des
QKD, also des echten Index der arteriellen Compliance.
Das QKD ist ein Zeitintervall, welches die Wahrnehmung
der R–Welle von der des assozierten Korotkoff-Geräusches
während des Hörens des letzten vor der Diastole
auftretenden Korotkoff-Geräusches trennt.
Im oszillometrischen Modus beruht die Messung auf der
Analyse der Hüllkurve der Oszillationen des
Manschettendrucks, von der der maximale Punkt den
mittleren Druck darstellt. In diesem Modus darf sich der
Patient während der Messung nicht bewegen.
Ohne spezifische Programmierung ist der automatische
Modus der Standard-Funktionsmodus des Diasys.
In diesem Modus laufen zwei Meßtests am
Aufzeichnungsbeginn in der folgenden Art und Weise ab:
• Die erste Messung soll die Qualität der K2-Komponente
der Korotkoff-Geräusche testen, um dementsprechend die
Aufzeichnung anpassen zu können.
• Die zweite Messung soll diese Komponente nach
Einstellung des numerischen Filters testen.
Sollte am Ende dieser beiden Tests die K2-Komponente eine
ausreichende Konsistenz garantieren, bevorzugt der Diasys
Integra II den auskultatorischen Modus. Im
entgegengesetzten Fall neigt das Gerät zum
oszillometrischen Modus.
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