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Belden HIRSCHMANN MSP40 HiOS-2A Referenzhandbuch

Grafische benutzeroberfläche mice switch power; anwender-handbuch konfiguration

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MSP40
HiOS-2A
Referenz-Handbuch
Grafische Benutzeroberfläche
Anwender-Handbuch
Konfiguration
Hirschmann Automation and Control GmbH
Rel. 08400

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Inhaltszusammenfassung für Belden HIRSCHMANN MSP40 HiOS-2A

  • Seite 1 Hirschmann Automation and Control GmbH MSP40 HiOS-2A Rel. 08400 Referenz-Handbuch Grafische Benutzeroberfläche Anwender-Handbuch Konfiguration...
  • Seite 2: Grafische Benutzeroberfläche Mice Switch Power Msp40

    Referenz-Handbuch Grafische Benutzeroberfläche MICE Switch Power MSP40 HiOS-2A Technische Unterstützung RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020 https://hirschmann-support.belden.com...
  • Seite 3 Die Nennung von geschützten Warenzeichen in diesem Handbuch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2020 Hirschmann Automation and Control GmbH Handbücher sowie Software sind urheberrechtlich geschützt.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Sicherheitshinweise............9 Über dieses Handbuch .
  • Seite 5 Inhalt 3.4.4 Command Line Interface ............141 3.4.5 SNMPv1/v2 Community .
  • Seite 6 Inhalt 5.4.3 IGMP-Snooping Erweiterungen ..........246 5.4.4 IGMP Snooping-Querier.
  • Seite 7 Inhalt 6.1.1 Gerätestatus..............376 6.1.2 Sicherheitsstatus .
  • Seite 8 Inhalt 7.3.1.2 DNS-Client Aktuell ............492 7.3.1.3 DNS-Client Statisch .
  • Seite 9 Inhalt RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
  • Seite 11 Sicherheitshinweise RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 12: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
  • Seite 13: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung  Arbeitsschritt  Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
  • Seite 14: Hinweise Zur Grafischen Benutzeroberfläche

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Die grafische Benutzeroberfläche des Geräts ist wie folgt unterteilt: Navigationsbereich  Dialogbereich  Schaltflächen  Navigationsbereich Der Navigationsbereich befindet sich auf der linken Seite der grafischen Benutzeroberfläche. Der Navigationsbereich enthält die folgenden Elemente: Symbolleiste ...
  • Seite 15 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Klicken Sie die Schaltfläche, um den gegenwärtig angemeldeten Benutzer abzumelden und die Login-Seite anzuzeigen. Zeigt die verbleibende Zeit in Sekunden, bis das Gerät einen inaktiven Benutzer automatisch abmeldet. Klicken Sie die Schaltfläche, um den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web zu öffnen.
  • Seite 16: Dialogbereich

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menü Das Menü zeigt die Menüpunkte. Sie haben die Möglichkeit, die Menüpunkte zu filtern. Siehe Abschnitt „Filter”. Um den zugehörigen Dialog im Dialogbereich anzuzeigen, klicken Sie den gewünschten Menü- punkt. Wenn der ausgewählte Menüpunkt ein Knoten ist, der untergeordnete Menüpunkte enthält, dann klappt der Knoten beim Klicken auf oder zu.
  • Seite 17: Arbeiten Mit Tabellen

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Arbeiten mit Tabellen Die Dialoge zeigen zahlreiche Einstellungen in tabellarischer Form. Wenn Sie eine Tabellenzelle ändern, zeigt die Tabellenzelle eine rote Markierung in der linken oberen Ecke. Die rote Markierung weist darauf hin, dass Ihre Änderungen noch nicht in den flüch- tigen Speicher (RAM) des Geräts übertragen sind.
  • Seite 18 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Ist das Kontrollkästchen in Spalte Ausgewählt noch unmarkiert, klicken Sie die Schaltfläche  und dann den Eintrag Auswählen. Klicken Sie die Schaltfläche , um die gegenwärtigen Änderungen zu speichern.  Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts gespeichert sind.
  • Seite 19 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 20: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] 1 Grundeinstellungen Das Menü enthält die folgenden Dialoge: System  Module  Netz  Software  Laden/Speichern  Externer Speicher  Port  Power over Ethernet  Neustart  System [ Grundeinstellungen > System ] In diesem Dialog überwachen Sie einzelne Betriebszustände.
  • Seite 21 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Sicherheits-Status Die Felder in diesem Rahmen zeigen den Sicherheitsstatus und informieren über aufgetretene Alarme. Der Rahmen ist hervorgehoben, wenn gegenwärtig ein Alarm vorhanden ist. Die Parameter, die das Gerät überwacht, legen Sie fest im Dialog Diagnose >...
  • Seite 22: Systemdaten

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Systemdaten Die Felder in diesem Rahmen zeigen Betriebsdaten sowie Informationen zum Standort des Geräts. Systemname Legt den Namen fest, unter dem das Gerät im Netz bekannt ist. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen ...
  • Seite 23 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Standort Legt den Standort des Geräts fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Ansprechpartner Legt den Ansprechpartner für dieses Gerät fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Gerätetyp Zeigt die Produktbezeichnung des Grundgeräts. Netzteil 1 Netzteil 2 Zeigt den Status des Netzteils am betreffenden Spannungsversorgungs-Anschluss.
  • Seite 24 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Untere Temp.-Grenze [°C] Legt die untere Temperaturgrenze in °C fest. Das Anwender-Handbuch „Installation“ enthält ausführliche Informationen zum Festlegen der Temperaturgrenzen. Mögliche Werte: -99..99 (ganze Zahl)  Wenn die Temperatur im Gerät diesen Wert unterschreitet, dann generiert das Gerät einen Alarm.
  • Seite 25 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Status Port Dieser Rahmen zeigt eine vereinfachte Ansicht der Ports des Geräts zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung. Die Symbole stellen den Zustand der einzelnen Ports dar. In manchen Situationen überlagern sich die folgenden Symbole. Wenn Sie den Mauszeiger über dem entsprechenden Port-Symbol positi- onieren, zeigt ein Tooltip detaillierte Informationen zum Port-Status.
  • Seite 26: Module

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Module ] Module [ Grundeinstellungen > Module ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Module im laufenden Betrieb zu installieren oder zu entfernen (hot-plug). Solange die Spalte Ethernet-Modul-Status den Wert configurable zeigt, können Sie das Modul konfigurieren und seine Einstellungen speichern. Wenn Sie das Modul durch ein baugleiches Modul ersetzen, wendet das Gerät die bisherigen ...
  • Seite 27 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Module ] Tabelle Ethernet-Modul Zeigt die Nummer des Steckplatzes, auf den sich der Eintrag bezieht. Aktiv Aktiviert/deaktiviert den Steckplatz. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Der Steckplatz ist aktiv. Das Gerät erkennt ein in diesem Steckplatz installiertes Modul. unmarkiert ...
  • Seite 28: Netz

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Ethernet-Modul entfernen Entfernt das markierte Ethernet-Modul aus der Tabelle. Netz [ Grundeinstellungen > Netz ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Global ...
  • Seite 29 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] 1.3.1 Global [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] In diesem Dialog legen Sie die VLAN- und HiDiscovery-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle In diesem Rahmen legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist.
  • Seite 30 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] HiDiscovery Protokoll v1/v2 Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den Zugriff auf das Gerät per HiDiscovery- Protokoll festzulegen. Auf einem PC zeigt die HiDiscovery-Software im Netz erreichbare Hirschmann-Geräte, auf denen die HiDiscovery-Funktion eingeschaltet ist. Sie erreichen die Geräte sogar dann, wenn ihnen ungültige oder keine IP-Parameter zugewiesen sind.
  • Seite 31 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 32: Ipv4

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] 1.3.2 IPv4 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv4-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle Zuweisung IP-Adresse Legt fest, aus welcher Quelle das Management des Geräts seine IP-Parameter erhält.
  • Seite 33 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] – Option 66: TFTP server name Option 67: Boot file name Das Gerät lädt mittels TFTP-Protokoll das Konfigurationsprofil automatisch vom DHCP- Server in den flüchtigen Speicher (RAM). Das Gerät verwendet die Einstellungen des impor- tierten Konfigurationsprofils in der running-config.
  • Seite 34: Software

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Software [ Grundeinstellungen > Software ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software zu aktualisieren und Informationen über die Geräte-Software anzuzeigen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein im Gerät gespeichertes Backup der Geräte-Software wiederherzustellen. Anmerkung: Beachten Sie vor dem Aktualisieren der Geräte-Software die versionsspezifischen Hinweise in der Liesmich-Textdatei.
  • Seite 35: Software-Update

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Bootcode Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum des Bootcodes. Software-Update Alternativ ermöglicht Ihnen das Gerät, die Geräte-Software durch Rechtsklicken in der Tabelle zu aktualisieren, wenn sich die Image-Datei im externen Speicher befindet. Legt Pfad und Dateiname der Image-Datei fest, mit der Sie die Geräte-Software aktualisieren. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, die Geräte-Software zu aktualisieren: Software-Update vom PC ...
  • Seite 36 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Tabelle Datei Ort Zeigt den Speicherort der Geräte-Software. Mögliche Werte:  Flüchtiger Speicher des Geräts flash  Permanenter Speicher (NVM) des Geräts sd-card (nicht verfügbar für MSP-X)  Externer SD-Speicher (ACA31)  Externer USB-Speicher (ACA22) Index Zeigt den Index der Geräte-Software.
  • Seite 37: Laden/Speichern

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Laden/Speichern [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts permanent in einem Konfigurations- profil zu speichern. Im Gerät können mehrere Konfigurationsprofile gespeichert sein. Wenn Sie ein alternatives Konfi- gurationsprofil aktivieren, schalten Sie das Gerät auf andere Einstellungen um. Sie haben die Möglichkeit, die Konfigurationsprofile auf Ihren PC oder auf einen Server zu exportieren.
  • Seite 38: Konfigurations-Verschlüsselung

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurations-Verschlüsselung Aktiv Zeigt, ob die Konfigurations-Verschlüsselung im Gerät aktiv/inaktiv ist. Mögliche Werte: markiert  Die Konfigurations-Verschlüsselung ist aktiv. Das Gerät lädt ein Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) ausschließlich dann, wenn dieses verschlüsselt ist und das Passwort mit dem im Gerät gespeicherten Pass- wort übereinstimmt.
  • Seite 39 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Installieren Sie im neuen Gerät den externen Speicher aus dem defekten Gerät.  Starten Sie das neue Gerät neu.  Beim Neustart lädt das Gerät das Konfigurationsprofil mit den Einstellungen des defekten Geräts vom externen Speicher. Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) und in den permanenten Speicher (NVM).
  • Seite 40: Sichere Konfiguration Auf Remote-Server Beim Speichern

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Funktion Schaltet die Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: Eingeschaltet  Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern-Funktion ist eingeschaltet. Wenn Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher ( ) speichern, sichert das Gerät das Konfigurationsprofil automatisch auf dem im Feld festgelegten Remote-Server.
  • Seite 41: Konfigurationsänderungen Rückgängig Machen

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurationsänderungen rückgängig machen Funktion Schaltet die Konfigurationsänderungen rückgängig machen-Funktion ein/aus. Mit der Funktion prüft das Gerät kontinuierlich, ob es von der IP-Adresse dieses Benutzers erreichbar bleibt. Bricht die Verbindung ab, lädt das Gerät nach einer festgelegten Zeitspanne das „ausgewählte“ Konfigurati- onsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM).
  • Seite 42 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] (permanenter Speicher des Geräts)  Aus dem permanenten Speicher lädt das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion Konfigurationsänderungen rückgängig machen. Der permanente Speicher bietet Platz für mehrere Konfigurationsprofile, abhängig von der Anzahl der im Konfigurationsprofil gespeicherten Einstellungen.
  • Seite 43 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] – Das Gerät lädt die das Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion Konfigurationsänderungen rückgängig machen in den flüchtigen Speicher (RAM). – Wenn Sie die Schaltfläche klicken, speichert das Gerät die zwischengespeicherten Einstellungen in diesem Konfigurationsprofil. unmarkiert ...
  • Seite 44 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Mögliche Werte: markiert  Berechnete und gespeicherte Prüfsumme stimmen überein. Die gespeicherten Einstellungen sind konsistent. unmarkiert  Für das als „ausgewählt“ gekennzeichnete Konfigurationsprofil gilt: Berechnete und gespeicherte Prüfsumme unterscheiden sich. Das Konfigurationsprofil enthält geänderte Einstellungen. Mögliche Ursachen: –...
  • Seite 45 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Aktivieren Lädt die Einstellungen des in der Tabelle markierten Konfigurationsprofils in den flüchtigen Spei- cher (RAM). Das Gerät trennt die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche.  Laden Sie die grafische Benutzeroberfläche neu.  Melden Sie sich erneut an. ...
  • Seite 46 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Importieren... Öffnet den Dialog Importieren..., um ein Konfigurationsprofile zu importieren. Voraussetzung ist, dass Sie das Konfigurationsprofil zuvor mit der Schaltfläche Exportieren... oder mit dem Link in Spalte Profilname exportiert haben. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Select source aus, woher das Gerät das Konfigurationsprofil ...
  • Seite 47 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Beim Importieren eines Konfigurationsprofils übernimmt das Gerät die Einstellungen wie folgt: • Wenn das Konfigurationsprofil von demselben Gerät oder von einem identisch ausgestatteten Gerät des gleichen Typs exportiert wurde: Das Gerät übernimmt die Einstellungen komplett. Wenn das Gerät Module verwendet, dann lesen Sie auch den Hilfetext zum Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 48 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Import von einem FTP-Server  Befindet sich die Datei auf einem FTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: ftp://<Benutzername>:<Passwort>@<IP-Adresse>:<Port>/<Dateiname> Import von einem TFTP-Server  Befindet sich die Datei auf einem TFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: tftp://<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname>...
  • Seite 49: Externer Speicher

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Externer Speicher [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Funktionen zu aktivieren, die das Gerät automatisch in Verbindung mit dem externen Speicher ausführt. Der Dialog zeigt außerdem den Betriebszustand sowie Iden- tifizierungsmerkmale des externen Speichers.
  • Seite 50 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Automatisches Software-Update Aktiviert/deaktiviert die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts ist aktiviert. Das Gerät aktualisiert die Geräte-Software, wenn sich folgende Dateien im externen Speicher befinden: –...
  • Seite 51 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Wenn die Spalte Konfigurations-Priorität den Wert first oder second hat und das Konfigurations- profil unverschlüsselt ist, dann zeigt der Rahmen Sicherheits-Status im Dialog Grundeinstellungen > System einen Alarm. Im Dialog Sicherheitsstatus, Registerkarte Global, Spalte Überwachen- Diagnose >...
  • Seite 52: Port

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Port [ Grundeinstellungen > Port ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Einstellungen für die einzelnen Ports festzulegen. Der Dialog zeigt außerdem Betriebsmodus, Verbindungszustand, Bitrate und Duplex-Modus für jeden Port. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Konfiguration] ...
  • Seite 53 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Zustand Zeigt, ob der Port gegenwärtig physikalisch eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Mögliche Werte: markiert  Der Port ist physikalisch eingeschaltet. unmarkiert  Der Port ist physikalisch ausgeschaltet. Wenn die Funktion Port an aktiv ist, hat die Auto-Disable-Funktion den Port ausgeschaltet. Die Einstellungen der Funktion Auto-Disable legen Sie im Dialog...
  • Seite 54 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Manuelle Konfiguration Legt den Betriebsmodus des Ports fest, wenn die Automatische Konfiguration-Funktion ausgeschaltet ist. Mögliche Werte: 10 Mbit/s HDX  Halbduplex-Verbindung 10 Mbit/s FDX  Vollduplex-Verbindung 100 Mbit/s HDX  Halbduplex-Verbindung 100 Mbit/s FDX ...
  • Seite 55 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Mögliche Werte:  Das Gerät vertauscht das Sende- und Empfangsleitungspaar auf dem Port. mdix (Voreinstellung auf TP-Ports)  Das Gerät hilft, das Vertauschen der Sende- und Empfangsleitungspaare auf dem Port zu vermeiden. auto-mdix  Das Gerät erkennt das Sende- und Empfangsleitungspaar des angeschlossenen Geräts und stellt sich automatisch darauf ein.
  • Seite 56 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Legt die maximal zulässige Größe der Ethernet-Pakete auf dem Port in Byte fest. Mögliche Werte: 1518..12288 (Voreinstellung: 1518)  Mit der Einstellung 1518 vermittelt der Port die Ethernet-Pakete bis zu einschließlich folgender Größe: – 1518 Byte ohne VLAN-Tag (1514 Byte + 4 Byte CRC) –...
  • Seite 57 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Port-Statistiken leeren Setzt die Zähler der Portstatistik auf 0. [Statistiken] Diese Registerkarte zeigt pro Port folgenden Überblick: Anzahl der vom Gerät empfangenen Datenpakete/Bytes ...
  • Seite 58 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Port-Statistiken leeren Setzt die Zähler der Portstatistik auf 0. [Netzlast] Diese Registerkarte zeigt die Auslastung (Netzlast) der einzelnen Ports. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Netzlast [%] Zeigt die gegenwärtige Netzlast in Prozent, bezogen auf die in Spalte Kontroll-Intervall [s]...
  • Seite 59: Power Over Ethernet

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet ] Kontroll-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest. Mögliche Werte: 1..3600 (Voreinstellung: 30)  Alarm Kennzeichnet den Alarmzustand für die Netzlast. Mögliche Werte: markiert  Die Netzlast des Ports liegt unter dem in Spalte Unterer Grenzwert [%] oder über dem in Spalte Oberer Grenzwert [%]...
  • Seite 60: Poe Global

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: PoE Global  PoE Port  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 61: Funktion

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] 1.8.1 PoE Global [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Anhand der in diesem Dialog festgelegten Einstellungen liefert das Gerät Strom an die Endnutzer- geräte. Wenn der Stromverbrauch den benutzerdefinierten Grenzwert erreicht, sendet das Gerät einen SNMP-Trap.
  • Seite 62: Systemleistung

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Mögliche Werte: 0..99 (Voreinstellung: 90)  Systemleistung Budget [W] Zeigt die für das globale Leistungsbudget verfügbare Gesamtstromleistung. Reserviert [W] Zeigt die allgemeine Reserveleistung. Entsprechend der ermittelten Klassen von angeschlossenen Stromverbrauchern reserviert das Gerät Strom. Die Reserveleistung gleicht der tatsächlich abge- gebenen Leistung oder ist kleiner als diese.
  • Seite 63 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Max. Leistungs-Budget [W] Zeigt die maximal verfügbare Leistung für dieses Modul. Reservierte Leistung [W] Zeigt die reservierte Leistung für das Modul entsprechend der ermittelten Klassen von angeschlos- senen Stromverbrauchern. Abgegebene Leistung [W] Zeigt die tatsächliche Leistung in Watt, die das Gerät an die an den Port angeschlossenen Strom- verbraucher abgibt.
  • Seite 64 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 65: Poe Port

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] 1.8.2 PoE Port [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Liegt die Leistungsaufnahme über der möglichen Leistung, schaltet das Gerät den Strom für Geräte im Netz gemäß den Prioritätsstufen und Port-Nummern ab. Sollten die angeschlossenen Stromverbraucher mehr Strom anfordern als das Gerät liefert, schaltet das Gerät die Power over Ethernet-Funktion auf den Ports aus.
  • Seite 66 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Mögliche Werte: critical  high  (Voreinstellung)  Status Zeigt den Port-Status für die Erkennung der zu speisenden Geräte. Mögliche Werte: disabled  Zeigt, dass sich das Zustandsdiagramm des Stromversorgers (PSE) im Zustand DISABLED befindet.
  • Seite 67 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Verbrauch [W] Zeigt den gegenwärtigen Stromverbrauch des Ports in Watt. Mögliche Werte: 0,0..30,0  Verbrauch [mA] Zeigt den am Port abgegebenen Strom in Milliampere. Mögliche Werte: 0..600  Leistungs-Limit [W] Legt die maximale Leistung in Watt fest, die der Port ausgibt.
  • Seite 68: Neustart

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..32 Zeichen  Strom automatisch ausschalten Aktiviert/deaktiviert die Strom automatisch ausschalten-Funktion gemäß Einstellung. Mögliche Werte: markiert  unmarkiert (Voreinstellung)  Strom ausschalten um [hh:mm] Legt die Uhrzeit fest, zu der das Gerät bei Aktivierung der Strom automatisch ausschalten-Funktion den Strom für den Port ausschaltet.
  • Seite 69 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Abbrechen Bricht den verzögerten Neustart ab. Kaltstart... Öffnet den Dialog Neustart, um einen sofortigen oder einen verzögerten Neustart des Geräts auszu- lösen. Wenn sich das Konfigurationsprofil im flüchtigen Speicher (RAM) und das „ausgewählte“ Konfigura- tionsprofil im permanenten Speicher (NVM) unterscheiden, zeigt das Gerät den Dialog Warnung.
  • Seite 70 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] IGMP-Snooping-Daten zurücksetzen auf 0. Entfernt die IGMP-Snooping-Einträge und setzt den Zähler im Rahmen Information Siehe Dialog Switching > IGMP-Snooping > Global. Log-Datei löschen Entfernt die protokollierten Einträge aus der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System Log.
  • Seite 71 Grundeinstellungen 1.9 Neustart RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 72: Zeit

    Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] 2 Zeit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Grundeinstellungen  SNTP   Grundeinstellungen [ Zeit > Grundeinstellungen ] Das Gerät ist mit einer gepufferten Hardware-Uhr ausgestattet. Diese führt die aktuelle Uhrzeit weiter, wenn die Stromversorgung ausfällt oder wenn Sie das Gerät von der Stromversorgung trennen.
  • Seite 73 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] [Global] In dieser Registerkarte legen Sie die Systemzeit im Gerät und die Zeitzone fest. Konfiguration Systemzeit (UTC) Zeigt das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Uhrzeit bezogen auf die koordinierte Weltzeit UTC. Setze Zeit vom PC Das Gerät verwendet die Uhrzeit des PCs als Systemzeit.
  • Seite 74: Funktion

    Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] [Sommerzeit] In dieser Registerkarte aktivieren Sie die automatische Sommerzeit-Umschaltung. Beginn und Ende der Sommerzeit wählen Sie anhand eines vordefinierten Profils oder Sie legen diese Einstel- lungen individuell fest. Während der Sommerzeit stellt das Gerät die lokale Zeit um 1 Stunde vor. Funktion Sommerzeit Schaltet den Sommerzeit-Modus ein/aus.
  • Seite 75 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Legt den Wochentag fest. Mögliche Werte: kein (Voreinstellung)  Sunday  Monday  Tuesday  Wednesday  Thursday  Friday  Saturday  Monat Legt den Monat fest. Mögliche Werte: kein (Voreinstellung)  January ...
  • Seite 76 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Woche Legt die Woche im gegenwärtigen Monat fest. Mögliche Werte: kein (Voreinstellung)  first  second  third  fourth  last  Legt den Wochentag fest. Mögliche Werte: kein (Voreinstellung)  Sunday  Monday ...
  • Seite 77: Sntp

    Zeit [ Zeit > SNTP ] Systemzeit Legt die Uhrzeit fest. Mögliche Werte: <HH:MM> (Voreinstellung: 00:00)  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite SNTP [ Zeit > SNTP ] Das Simple Network Time Protocol (SNTP) ist ein im RFC 4330 beschriebenes Verfahren für die Zeitsynchronisation im Netz.
  • Seite 78: Sntp Client

    Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] 2.2.1 SNTP Client [ Zeit > SNTP > Client ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Client arbeitet. Als SNTP-Client bezieht das Gerät die Zeitinformationen sowohl von SNTP-Servern als auch von NTP-Servern und synchronisiert die lokale Uhr auf die Zeit des Zeit-Servers.
  • Seite 79 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Request-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in dem das Gerät Zeitinformationen beim SNTP-Server anfor- dert. Mögliche Werte: 5..3600 (Voreinstellung: 30)  Broadcast-Recv-Timeout [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, die ein Client im Broadcast-Client-Modus wartet, bevor er den Wert im Feld von syncToRemoteServer notSynchronized...
  • Seite 80 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Tabelle In der Tabelle legen Sie die Einstellungen für bis zu 4 SNTP-Server fest. Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: 1..4  Das Gerät legt diese Nummer automatisch fest. Wenn Sie einen Tabelleneintrag löschen, bleibt eine Lücke in der Nummerierung.
  • Seite 81 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] badDateEncoded  Die empfangene Zeitinformation enthält Protokollfehler, Synchronisation fehlgeschlagen. other  – Für die IP-Adresse des SNTP-Servers ist der Wert 0.0.0.0 eingetragen, Synchronisation fehlgeschlagen. oder – Der SNTP-Client verwendet einen anderen SNTP-Server. requestTimedOut ...
  • Seite 82: Sntp Server

    Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] 2.2.2 SNTP Server [ Zeit > SNTP > Server ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Server arbeitet. Der SNTP-Server stellt die koordinierte Weltzeit (UTC) zur Verfügung, ohne lokale Zeitverschie- bungen zu berücksichtigen.
  • Seite 83 Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] Broadcast-Ziel-Adresse Legt die IP-Adresse fest, an die der SNTP-Server des Geräts die SNTP-Pakete im Broadcast-Modus sendet. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0)  Broadcast- und Multicast-Adressen sind zulässig. Broadcast-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNTP-Server die SNTP-Pakete im Broadcast- Modus sendet.
  • Seite 84: Ptp

    Zeit [ Zeit > PTP ] Zustand Zustand Zeigt den Zustand des SNTP-Servers. Mögliche Werte: disabled  Der SNTP-Server ist ausgeschaltet. notSynchronized  Der SNTP-Server ist weder auf eine lokale noch auf eine externe Referenzzeitquelle synchroni- siert. syncToLocal  Der SNTP-Server ist synchronisiert auf die Hardware-Uhr des Geräts. syncToRefclock ...
  • Seite 85: Ptp Global

    Zeit [ Zeit > PTP > Global ] 2.3.1 PTP Global [ Zeit > PTP > Global ] In diesem Dialog legen Sie grundlegende Einstellungen für das Protokoll fest. Das Precision Time Protocol (PTP) ist ein in der Norm IEEE 1588-2008 beschriebenes Verfahren, das die Geräte im Netz mit einer exakten Uhrzeit vorsorgt.
  • Seite 86 Zeit [ Zeit > PTP > Global ] Konfiguration IEEE1588/PTP PTP-Modus Legt die PTP-Version und den Modus der lokalen Uhr fest. Mögliche Werte: v2-transparent-clock (Voreinstellung)  v2-boundary-clock  Untere Synchronisations-Schwelle [ns] Legt den unteren Schwellwert in Nanosekunden fest für den Gangunterschied zwischen lokaler Uhr und Referenzzeitquelle (Grandmaster).
  • Seite 87: Ptp Boundary Clock

    Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock ] Max. Offset absolut [ns] Zeigt den maximalen Gangunterschied in Nanosekunden, der aufgetreten ist, seitdem die lokale Uhr mit der Referenzzeitquelle (Grandmaster) synchronisiert ist. PTP-Zeit Zeigt Datum und Zeit der PTP-Zeitskala, wenn die lokale Uhr mit der Referenzzeitquelle (Grand- TT.MM.JJJJ hh:mm:ss master) synchronisiert ist.
  • Seite 88 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] 2.3.2.1 PTP Boundary Clock Global [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] In diesem Dialog legen Sie allgemeine, portübergreifende Einstellungen für den Boundary Clock- Modus der lokalen Uhr fest. Die Boundary Clock (BC) arbeitet gemäß PTP Version 2 (IEEE 1588- 2008).
  • Seite 89 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Status IEEE1588/PTPv2 BC Two step Zeigt, dass die Uhr im Two-Step-Modus arbeitet. Steps removed Zeigt die Anzahl der durchlaufenen Kommunikationspfade zwischen der lokalen Uhr des Geräts und der Referenzzeitquelle (Grandmaster). Für einen PTP-Slave bedeutet der Wert 1, dass die Uhr direkt über 1 Kommunikationspfad mit der Referenzzeitquelle (Grandmaster) verbunden ist.
  • Seite 90: Grandmaster

    Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Grandmaster Der Rahmen zeigt die Kriterien, die der „Best Master Clock“-Algorithmus beim Bestimmen der Referenzzeitquelle (Grandmaster) bewertet. Der Algorithmus bewertet zuerst die Priorität 1 der beteiligten Geräte. Das Gerät mit dem kleinsten Wert für die Priorität 1 wird Referenzzeitquelle (Grandmaster).
  • Seite 91 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] UTC-Offset [s] Legt die Differenz der PTP-Zeitskala zur UTC fest. Siehe Kontrollkästchen PTP-Zeitskala. Mögliche Werte: -32768..32767  Anmerkung: Voreingestellt ist der zum Zeitpunkt der Erstellung der Geräte-Software gültige Wert. Weitere Informationen finden Sie im „Bulletin C“...
  • Seite 92 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Kennungen Das Gerät zeigt die Kennungen als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Die Identifikationsnummern (UUID) setzen sich wie folgt zusammen: Die Geräte-Identifikationsnummer besteht aus der MAC-Adresse des Geräts, erweitert um die ...
  • Seite 93: 2.3.2.2 Ptp Boundary Clock Port

    Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] 2.3.2.2 PTP Boundary Clock Port [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] In diesem Dialog legen Sie für jeden einzelnen Port die Einstellungen der Boundary Clock (BC) fest.
  • Seite 94 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] Sync-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in welchem der Port PTP-Synchronisationsnachrichten über- trägt. Mögliche Werte: 0.25   (Voreinstellung)   Laufzeitmess-Mechanismus Legt den Mechanismus fest, mit dem das Gerät die Laufzeit (Delay) beim Übertragen der PTP- Synchronisationsnachrichten misst.
  • Seite 95 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] Netz-Protokoll Legt fest, welches Protokoll der Port für das Übertragen der PTP-Synchronisationsnachrichten verwendet. Mögliche Werte: IEEE 802.3 (Voreinstellung)  UDP/IPv4  Announce-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in welchem der Port Nachrichten für die PTP-Topologieerken- nung überträgt.
  • Seite 96 Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ]  Das Gerät erweitert die Länge der PTP-Synchronisationsnachrichten vor dem Übertragen.  Das Gerät überträgt PTP-Synchronisationsnachrichten und behält die Länge bei. Asymmetrie Korrigiert den durch asymmetrische Übertragungswege verfälschten Laufzeitmesswert. Mögliche Werte: -2000000000..2000000000 (Voreinstellung: 0)
  • Seite 97: Ptp Transparent Clock

    Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock ] 2.3.3 PTP Transparent Clock [ Zeit > PTP > Transparent Clock ] Dieses Menü bietet Ihnen die Möglichkeit, die Einstellungen für den Transparent Clock-Modus der lokalen Uhr festzulegen. Das Menü enthält die folgenden Dialoge: PTP Transparent Clock Global ...
  • Seite 98 Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] 2.3.3.1 PTP Transparent Clock Global [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] In diesem Dialog legen Sie allgemeine, portübergreifende Einstellungen für den Transparent Clock-Modus der lokalen Uhr fest. Die Transparent Clock (TC) arbeitet gemäß PTP Version 2 (IEEE 1588-2008).
  • Seite 99 Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Netz-Protokoll Legt fest, welches Protokoll der Port für das Übertragen der PTP-Synchronisationsnachrichten verwendet. Mögliche Werte: ieee8023 (Voreinstellung)  udpIpv4  Multi-Domain-Modus Aktiviert/deaktiviert in jeder PTP-Domäne die Korrektur von PTP-Synchronisationsnachrichten. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 100 Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Lokale Synchronisation Syntonize Aktiviert/deaktiviert die Frequenz-Synchronisation der Transparent Clock mit dem PTP-Master. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Frequenz-Synchronisation ist aktiv. Das Gerät synchronisiert die Frequenz. unmarkiert  Die Frequenz-Synchronisation ist inaktiv. Die Frequenz bleibt konstant.
  • Seite 101 Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Status IEEE1588/PTPv2 TC Uhr-Kennung Zeigt die eigene Identifikationsnummer (UUID) des Geräts. Das Gerät zeigt die Kennungen als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Die Geräte-Identifikationsnummer besteht aus der MAC-Adresse des Geräts, erweitert um die Werte zwischen Byte 3 und Byte 4.
  • Seite 102: 2.3.3.2 Ptp Transparent Clock Port

    Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Port ] 2.3.3.2 PTP Transparent Clock Port [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Port ] In diesem Dialog legen Sie für jeden einzelnen Port die Einstellungen der Transparent Clock (TC) fest.
  • Seite 103 Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Port ] Asymmetrie Korrigiert den durch asymmetrische Übertragungswege verfälschten Laufzeitmesswert. Mögliche Werte: -2000000000..2000000000 (Voreinstellung: 0)  Der Wert repräsentiert die Laufzeitasymmetrie in Nanosekunden. Ein Laufzeitmesswert von x ns ns entspricht einer Asymmetrie von x∙2 ns. Der Wert ist positiv, wenn die Laufzeit vom PTP-Master zum PTP-Slave länger ist als in umge- kehrter Richtung.
  • Seite 104: Gerätesicherheit

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] 3 Gerätesicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Benutzerverwaltung  Authentifizierungs-Liste  LDAP  Management-Zugriff  Pre-Login-Banner  Benutzerverwaltung [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
  • Seite 105 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Zeitraum für Login-Versuche Zeigt die Zeitspanne, nach der das Gerät den Zähler im Feld Login-Versuche zurücksetzt. Mögliche Werte: 0..60 (Voreinstellung: 0)  Min. Passwort-Länge Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es sich aus mindestens so vielen Zeichen zusammen- setzt, wie hier angegeben.
  • Seite 106 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Ziffern (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Ziffern enthält, wie hier ange- geben. Mögliche Werte: 0..16 (Voreinstellung: 1)  Der Wert deaktiviert diese Richtlinie. Sonderzeichen (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Sonderzeichen enthält, wie hier angegeben.
  • Seite 107 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Passwort Legt das Passwort fest, das der Benutzer für Zugriffe auf das Management des Geräts über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface verwendet. Zeigt ***** (Sternchen) anstelle des Passworts, mit dem sich der Benutzer anmeldet. Um das Pass- wort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld.
  • Seite 108 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Den in der Antwort eines RADIUS-Servers übertragenen Service-Type weist das Gerät wie folgt einer Benutzer-Rolle zu: • Administrative-User: administrator • Login-User: operator • NAS-Prompt-User: guest Benutzer gesperrt Entsperrt das Benutzerkonto. Mögliche Werte: markiert  Das Benutzerkonto ist gesperrt.
  • Seite 109 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] In der Voreinstellung verwendet das Gerät dasselbe Passwort, das Sie in Spalte Passwort fest- legen. • In der gegenwärtigen Spalte erlaubt Ihnen das Gerät, ein anderes Passwort als in Spalte Pass- wort festzulegen. • Wenn Sie das Passwort in Spalte Passwort ändern, dann ändert das Gerät auch das Passwort...
  • Seite 110 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld Benutzername legen Sie die Bezeichnung des Benutzerkontos fest.  Mögliche Werte: –...
  • Seite 111: Authentifizierungs-Liste

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Authentifizierungs-Liste [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] In diesem Dialog verwalten Sie die Authentifizierungs-Listen. In einer Authentifizierungsliste legen Sie fest, welche Methode das Gerät für die Authentifizierung verwendet. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den Authentifizierungslisten vordefinierte Anwendungen zuzuweisen. Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
  • Seite 112: Ldap

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Mögliche Werte: lokal (Voreinstellung)  Das Gerät authentifiziert die Benutzer mittels der lokalen Benutzerverwaltung. Siehe Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung. defaultDot1x8021AuthList Der Authentifizierungliste können Sie diesen Wert nicht zuweisen. radius  Das Gerät authentifiziert die Benutzer mit einen RADIUS-Server im Netz. Den RADIUS-Server legen Sie im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 113: Web Interface

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP ] Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Liste. Mögliche Werte: markiert  Die Liste ist aktiviert. Das Gerät wendet die Richtlinien dieser Liste an, wenn Benutzer mit der betreffenden Anwendung auf das Gerät zugreifen. unmarkiert (Voreinstellung)  Die Liste ist deaktiviert. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 114: Funktion

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] 3.3.1 LDAP Konfiguration [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 4 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
  • Seite 115 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  Bind-Benutzer Passwort Legt das Passwort fest, das das Gerät bei der Anmeldung am LDAP-Server zusammen mit der in Feld festgelegten Benutzerkennung verwendet. Bind-Benutzer Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen ...
  • Seite 116 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Default-Domain Legt die Zeichenfolge fest, mit der das Gerät den Benutzernamen sich anmeldender Benutzer ergänzt, sofern der Benutzername kein @-Zeichen enthält. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  CA certificate Legt Pfad und Dateiname des Zertifikats fest. Zulässig sind Zertifikate mit folgenden Eigenschaften: •...
  • Seite 117 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Start Kopiert das im Feld festgelegte Zertifikat in das Gerät. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Beschreibung Legt die Beschreibung fest. Wenn gewünscht, beschreiben Sie hier den Authentication-Server oder notieren zusätzliche Infor- mationen.
  • Seite 118 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Verbindungssicherheit Legt das Protokoll fest, das die Kommunikation zwischen Gerät und Authentication-Server verschlüsselt. Mögliche Werte: kein  Keine Verschlüsselung. Das Gerät baut eine LDAP-Verbindung zum Server auf und überträgt die Kommunikation inklu- sive Passwörter im Klartext.
  • Seite 119 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Cache leeren Entfernt die zwischengespeicherten Anmeldeinformationen der erfolgreich angemeldeten Benutzer. RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 120: Ldap Rollen-Zuweisung

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] 3.3.2 LDAP Rollen-Zuweisung [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Mappings zu erstellen, um Benutzern eine Rolle zuzu- weisen. In der Tabelle legen Sie fest, ob das Gerät anhand eines Attributs mit einem bestimmten Wert oder anhand der Gruppenitgliedschaft dem Benutzer eine Rolle zuweist.
  • Seite 121 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Rolle Legt die Benutzer-Rolle fest, die den Zugriff des Benutzers auf die einzelnen Funktionen des Geräts regelt. Mögliche Werte: unauthorized  Der Benutzer ist gesperrt, das Gerät verweigert die Anmeldung des Benutzers.
  • Seite 122: Management-Zugriff

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff ] Aktiv Aktiviert/deaktiviert das Mapping der Rolle. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Mapping der Rolle ist aktiv. unmarkiert  Das Mapping der Rolle ist inaktiv. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 123 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] 3.4.1 Server [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Server-Dienste einzurichten, mit denen Benutzer oder Anwen- dungen Management-Zugriff auf das Gerät erhalten. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Information] ...
  • Seite 124 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] SNMPv3 Zeigt, ob der Server-Dienst, der den Zugriff auf das Gerät mit SNMP Version 3 ermöglicht, aktiv oder inaktiv ist. Siehe Registerkarte SNMP. Mögliche Werte: markiert  Server-Dienst ist aktiv. unmarkiert  Server-Dienst ist inaktiv.
  • Seite 125 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite [SNMP] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den SNMP-Agenten des Geräts festzu- legen und den Zugriff auf das Gerät mit unterschiedlichen SNMP-Versionen ein-/auszuschalten. Der SNMP-Agent ermöglicht den Zugriff auf das Management des Geräts mit SNMP-basierten Anwendungen.
  • Seite 126 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNMP-Agent Anfragen von Clients entgegen- nimmt. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 161)  Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert. Damit der SNMP-Agent nach einer Änderung den neuen Port verwendet, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 127: Funktion

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion Funktion Schaltet den Telnet-Server ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Der Telnet-Server ist eingeschaltet. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich mit dem Command Line Interface über eine unverschlüsselte Telnet-Verbindung. ...
  • Seite 128 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Mögliche Werte:  Deaktiviert die Funktion. Die Verbindung bleibt bei Inaktivität aufgebaut. 1..160 (Voreinstellung: 5)  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite [SSH] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, den SSH-Server im Gerät ein-/auszuschalten und die für SSH erforderlichen Einstellungen festzulegen.
  • Seite 129 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion Funktion Schaltet den SSH-Server ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Der SSH-Server ist eingeschaltet. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich mit dem Command Line Interface über eine verschlüsselte SSH-Verbindung. Der Server lässt sich ausschließlich dann starten, wenn eine RSA-Signatur im Gerät vorhanden ist.
  • Seite 130 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Mögliche Werte:  Deaktiviert die Funktion. Die Verbindung bleibt bei Inaktivität aufgebaut. 1..160 (Voreinstellung: 5)  Fingerprint Der Fingerprint ist eine einfach zu prüfende Zeichenfolge, die den Host-Key des SSH-Servers eindeutig identifiziert. Nach Importieren eines neuen Host-Keys zeigt das Gerät den bisherigen Fingerprint so lange, bis Sie den Server neu starten.
  • Seite 131 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Erzeugen Erzeugt einen Host-Key auf dem Gerät. Voraussetzung ist, dass der SSH-Server ausgeschaltet ist. Länge des erzeugten Schlüssels: 2048 Bit (RSA)  Damit der SSH-Server den generierten Host-Key verwendet, starten Sie den SSH-Server neu. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen Host-Key im PEM-Format auf das Gerät zu kopieren.
  • Seite 132 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] – scp:// oder sftp://<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname> Nach Klicken der Schaltfläche Start zeigt das Gerät das Fenster Anmeldeinformationen. Geben Sie dort Benutzername Passwort ein, um sich am Server anzumelden. scp:// oder sftp://<Benutzername>:<Passwort>@<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname> – Start Kopiert den im Feld festgelegten Key in das Gerät.
  • Seite 133 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Konfiguration TCP-Port Legt die Nummer des TCP-Ports fest, auf dem der Webserver HTTP-Anfragen von den Clients entgegennimmt. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 80)  Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 134 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion Funktion Schaltet für den Webserver das Protokoll HTTPS ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Protokoll HTTPS ist eingeschaltet. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine verschlüsselte HTTPS-Verbin- dung.
  • Seite 135: Zertifikat

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Fingerprint Zeichenfolge des digitalen Zertifikats, das der Server verwendet. Wenn Sie die Einstellung im Feld Fingerprint-Typ ändern, klicken Sie anschließend die Schaltflächen , um die Anzeige zu aktualisieren. Zertifikat Anmerkung: Beim Laden der grafischen Benutzeroberfläche zeigt der Web-Browser eine Meldung, wenn das Gerät ein Zertifikat verwendet, das nicht von einer Zertifizierungsstelle signiert wurde.
  • Seite 136: Zertifikat-Import

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Zertifikat-Import Legt Pfad und Dateiname des Zertifikats fest. Zulässig sind Zertifikate mit folgenden Eigenschaften: • X.509-Format • .PEM Dateinamenserweiterung • Base64-kodiert, umschlossen von – -----BEGIN PRIVATE KEY----- -----END PRIVATE KEY----- sowie – -----BEGIN CERTIFICATE----- -----END CERTIFICATE----- •...
  • Seite 137: Ip-Zugriffsbeschränkung

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] 3.4.2 IP-Zugriffsbeschränkung [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Zugriff auf das Management des Geräts auf gewisse IP-Adressbereiche und ausgewählte IP-basierte Anwendungen zu beschränken. Bei ausgeschalteter Funktion ist der Zugriff auf das Management des Geräts von jeder belie- ...
  • Seite 138 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Mögliche Werte: 1..16  Adresse Legt die IP-Adresse des Netzes fest, von dem aus Sie den Zugriff auf das Management des Geräts erlauben. Den Netz-Bereich legen Sie fest in Spalte Netzmaske. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
  • Seite 139 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Telnet Aktiviert/deaktiviert den Telnet-Zugriff. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert  Zugriff ist deaktiviert. Aktiviert/deaktiviert den SSH-Zugriff. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert ...
  • Seite 140 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] PROFINET Aktiviert/deaktiviert den Zugriff auf den PROFINET-Server. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert  Zugriff ist deaktiviert. Aktiv Aktiviert/deaktiviert den Tabelleneintrag. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Tabelleneintrag ist aktiviert.
  • Seite 141: Web

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] 3.4.3 [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für die grafische Benutzeroberfläche fest. Konfiguration Web-Interface Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität beendet das Gerät nach dieser Zeit die Sitzung des angemeldeten Benutzers.
  • Seite 142: Command Line Interface

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] 3.4.4 Command Line Interface [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für das Command Line Interface fest. Detaillierte Infor- mationen zum Command Line Interface finden Sie im Referenzhandbuch „Command Line Inter- face“.
  • Seite 143 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] Eine Änderung des Werts wird bei erneuter Anmeldung eines Benutzers wirksam. Für Telnet und SSH legen Sie das Timeout fest im Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 144 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] <Tabulator>  <Zeilenumbruch>  Verbleibende Zeichen Zeigt, wie viele Zeichen im Feld Banner-Text noch für die Textinformation zur Verfügung stehen. Mögliche Werte: 1024..0  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 145: Snmpv1/V2 Community

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] 3.4.5 SNMPv1/v2 Community [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] In diesem Dialog legen Sie die Community-Namen für SNMPv1/v2-Anwendungen fest. Anwendungen senden Anfragen per SNMPv1/v2 mit einem Community-Namen im SNMP-Daten- paket-Header.
  • Seite 146: Pre-Login-Banner

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Pre-Login-Banner [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Benutzern einen Begrüßungs- oder Hinweistext anzuzeigen, bevor diese sich auf dem Gerät anmelden. Die Benutzer sehen den Text im Login-Dialog der grafischen Benutzeroberfläche und im Command Line Interface.
  • Seite 147 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Verbleibende Zeichen Zeigt, wie viele Zeichen im Feld Banner-Text noch zur Verfügung stehen. Mögliche Werte: 512..0  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 148: Netzsicherheit

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] 4 Netzsicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Netzsicherheit Übersicht  Port-Sicherheit  802.1X Port-Authentifizierung  RADIUS   DHCP-Snooping  IP Source Guard  Dynamic ARP Inspection   Netzsicherheit Übersicht [ Netzsicherheit > Übersicht ] Dieser Dialog zeigt die im Gerät verwendeten Netzsicherheits-Regeln.
  • Seite 149 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] Alle Markiert die nebenstehenden Kontrollkästchen. Das Gerät zeigt die zugehörigen Regeln in der Übersicht. Kein Hebt die Markierung der nebenstehenden Kontrollkästchen auf. Das Gerät zeigt keine Regeln in der Übersicht. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 150: Port-Sicherheit

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Port-Sicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, ausschließlich Datenpakete von erwünschten Absendern auf einem Port zu vermitteln. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, prüft das Gerät die VLAN-ID und die MAC-Adresse des Absenders, bevor es ein Datenpaket vermittelt. Die Datenpakete anderer Absender verwirft das Gerät und protokolliert dieses Ereignis.
  • Seite 151 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Konfiguration Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Auto-Disable-Funktion für Port-Sicherheit. Mögliche Werte: markiert  Die Auto-Disable-Funktion für Port-Sicherheit ist aktiv. Markieren Sie zusätzlich das Kontrollkästchen in Spalte Auto-Disable für die gewünschten Ports. unmarkiert (Voreinstellung)  Die Auto-Disable-Funktion für Port-Sicherheit ist inaktiv.
  • Seite 152 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät auf dem Port Datenpakete von einem unerwünschten Absender verwirft. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es auf dem Port Datenpakete von einem uner- wünschten Absender verwirft.
  • Seite 153 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Statische MAC Einträge Zeigt, wie viele Absender mit dem Port verknüpft sind. Siehe Wizard-Fenster, Seite Adressen, Feld Statische Einträge (/). Last violating VLAN ID/MAC Zeigt VLAN-ID und MAC-Adresse eines unerwünschten Absenders, dessen Datenpakete das Gerät auf diesem Port zuletzt verworfen hat.
  • Seite 154 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] [Port-Sicherheit (Wizard) – Port auswählen] Port Legt den Port fest, dem Sie im nächsten Schritt die Absender zuweisen. [Port-Sicherheit (Wizard) – MAC Adressen] VLAN-ID Legt die VLAN-ID des erwünschten Absenders fest. Mögliche Werte: 1..4042 ...
  • Seite 155: Port-Authentifizierung

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung ] Entfernen Entfernt die im Feld Statische Einträge (/)markierten Einträge. Verschiebt die im Feld Dynamische Einträge markierten Einträge in das Feld Statische Einträge (/). Verschiebt jeden Eintrag aus dem Feld Dynamische Einträgein das Feld Statische Einträge (/).
  • Seite 156: 802.1X Global

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] 4.3.1 802.1X Global [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für die portbasierte Zugriffskontrolle festzulegen. Funktion Funktion Schaltet die 802.1X Port-Authentifizierung-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 157 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Monitor-Mode Aktiviert/deaktiviert den Monitor-Modus. Mögliche Werte: markiert  Der Monitor-Modus ist eingeschaltet. Das Gerät überwacht die Authentifizierung und hilft bei der Fehlerdiagnose. Wenn sich ein Endgerät erfolglos anmeldet, gewährt das Gerät dem Endgerät Zugriff auf das Netz. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 158 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Passwort Legt für Clients, die den Authentifizierungs-Bypass verwenden, das optionale Passwort fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  Nach Eingabe zeigt das Feld ***** (Sternchen) anstelle des Passworts. <leer> ...
  • Seite 159: Port-Konfiguration

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] 4.3.2 802.1X Port-Konfiguration [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Zugriffseinstellungen für jeden Port festzulegen. Sind mehrere Endgeräte an einem Port angeschlossen, ermöglicht Ihnen das Gerät, diese indivi- duell zu authentifizieren (Multi-Client-Authentifizierung).
  • Seite 160 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Authentifizierungs-Vorgang (Authenticator PAE state). Zeigt den gegenwärtigen Zustand des Authenticators Mögliche Werte: initialize  disconnected  connecting  authenticating  authenticated  aborting  held  forceAuth  forceUnauth  Authentifizierungs-Zustand Backend Zeigt den gegenwärtigen Zustand der Verbindung zum Authentifizierungs-Server (Backend Authentication...
  • Seite 161 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Benutzer (max.) Legt die Obergrenze fest für die Anzahl von Endgeräten, die das Gerät auf diesem Port gleichzeitig authentifiziert. Diese Obergrenze gilt ausschließlich dann, wenn für den Port in Spalte Port-Kontrolle der Wert multiClient festgelegt ist.
  • Seite 162 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Ruheperiode [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach einem erfolglosen Anmel- deversuch keine erneute Anmeldung des Endgeräts akzeptiert (Ruheperiode [s]). Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 60)  Sendeperiode [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach welcher der Authenticator das Endgerät auffordert, sich erneut anzumelden.
  • Seite 163 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Zuweisungsgrund Zeigt den Grund für die Zuweisung der VLAN-ID. Dieser Wert gilt ausschließlich dann, wenn für den Port in Spalte der Wert festgelegt ist. Port-Kontrolle auto Mögliche Werte: notAssigned (Voreinstellung)  radius ...
  • Seite 164 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Gast-VLAN-Intervall Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach Anschließen des Endge- räts auf EAPOL-Datenpakete wartet. Läuft diese Zeit ab, gewährt der Authenticator dem Endgerät Zugriff auf das Netz und weist den Port dem in Spalte Gast VLAN-ID festgelegten Gast-VLAN zu.
  • Seite 165: Port-Clients

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] 4.3.3 802.1X Port-Clients [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die angeschlossenen Endgeräte. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Benutzername Zeigt den Benutzernamen, mit dem sich das Endgerät angemeldet hat. MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Endgeräts.
  • Seite 166 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Session-Timeout Zeigt die verbleibende Zeit in Sekunden, bis die Anmeldung des Endgeräts abläuft. Dieser Wert gilt ausschließlich dann, wenn für den Port im Dialog Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port- Konfiguration, Spalte Port-Kontrolle der Wert auto...
  • Seite 167: Eapol-Portstatistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] 4.3.4 802.1X EAPOL-Portstatistiken [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Dieser Dialog zeigt, welche EAPOL-Datenpakete das Gerät für die Authentifizierung der Endgeräte gesendet und empfangen hat. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Empfangene Pakete Zeigt, wie viele EAPOL-Datenpakete insgesamt das Gerät auf dem Port empfangen hat.
  • Seite 168 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Zeigt, wie viele EAPOL-Datenpakete mit ungültigem Packet-Body-Length-Feld das Gerät auf dem Port empfangen hat. Paket-Version Zeigt die Protokoll-Versionsnummer des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat. Quelle des zuletzt empfangenen Pakets Zeigt die Absender-MAC-Adresse des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat.
  • Seite 169: Port-Authentifizierung-Historie

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] 4.3.5 802.1X Port-Authentifizierung-Historie [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Das Gerät protokolliert den Authentifizierungsvorgang der Endgeräte, die an seinen Ports ange- schlossen sind. Dieser Dialog zeigt die bei der Authentifizierung erfassten Informationen. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports.
  • Seite 170 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Zugewiesene VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, die der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Zuweisungs-Typ Zeigt die Art des VLAN, das der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Mögliche Werte: default  radius ...
  • Seite 171: Integrierter Authentifikations-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Integrierter Authentifikations-Server ] 4.3.6 802.1X Integrierter Authentifikations-Server [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Integrierter Authentifikations-Server ] Der Integrierte Authentifikationsserver (IAS) ermöglicht Ihnen, Endgeräte per IEEE 802.1X zu authentifizieren. Im Vergleich zu RADIUS hat der IAS einen sehr eingeschränkten Funktionsum- fang.
  • Seite 172: Radius

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS ] RADIUS [ Netzsicherheit > RADIUS ] Das Gerät ist ab Werk so eingestellt, dass es Benutzer anhand der lokalen Benutzerverwaltung authentifiziert. Mit zunehmender Größe eines Netzes jedoch steigt der Aufwand, die Zugangsdaten der Benutzer über Geräte hinweg konsistent zu halten. RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ermöglicht Ihnen, die Benutzer an zentraler Stelle im Netz zu authentifizieren und zu autorisieren.
  • Seite 173 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] 4.4.1 RADIUS Global [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für RADIUS festzulegen. RADIUS-Konfiguration Anfragen (max.) Legt fest, wie viele Male das Gerät eine unbeantwortete Anfrage an den Authentication-Server wiederholt, bevor es die Anfrage an einen anderen Authentication-Server sendet.
  • Seite 174 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Zurücksetzen Löscht die Statistik im Dialog Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken und die Statistik im Dialog Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken.
  • Seite 175: Radius Authentication-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] 4.4.2 RADIUS Authentication-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
  • Seite 176 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Primary server Kennzeichnet den Authentication-Server als primär oder sekundär. Mögliche Werte: markiert  Der Server ist als primärer Authentication-Server gekennzeichnet. Das Gerät sendet die Zugangsdaten zum Authentifizieren der Benutzer an diesen Authentication-Server. Wenn Sie mehrere Server markieren, kennzeichnet das Gerät den zuletzt markierten Server als primären Authentication-Server.
  • Seite 177: Radius Accounting-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] 4.4.3 RADIUS Accounting-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Accounting-Server festzulegen. Ein Accounting-Server erfasst die während der Port-Authentifizierung gemäß IEEE 802.1X angefallenen Verkehrsdaten. Voraussetzung ist, dass im Menü Netzsicherheit >...
  • Seite 178 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Secret Zeigt ****** (Sternchen), wenn ein Passwort festgelegt ist, mit dem sich das Gerät beim Server anmeldet. Um das Passwort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..16 Zeichen ...
  • Seite 179: Radius Authentication Statistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] 4.4.4 RADIUS Authentication Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Authen- tication-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 180 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Tabelle Name Zeigt den Namen des Servers. Adresse Zeigt die IP-Adresse des Servers. Round-Trip-Time Zeigt das Zeitintervall in Hundertstelsekunden zwischen der zuletzt empfangenen Antwort des Servers (Access-Reply/Access-Challenge) und dem zugehörigen gesendeten Datenpaket (Access-Request).
  • Seite 181 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Unbekannte Pakete Zeigt, wie viele Datenpakete mit unbekanntem Datentyp das Gerät auf dem Authentication-Port vom Server empfangen hat. Verworfene Pakete Zeigt, wie viele Datenpakete das Gerät auf dem Authentication-Port vom Server empfangen und anschließend verworfen hat.
  • Seite 182: Radius Accounting-Statistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] 4.4.5 RADIUS Accounting-Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Accoun- ting-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 183 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] Tabelle Name Zeigt den Namen des Servers. Adresse Zeigt die IP-Adresse des Servers. Round-Trip-Time Zeigt das Zeitintervall in Hundertstelsekunden zwischen der zuletzt empfangenen Antwort des Servers (Accounting-Response) und dem zugehörigen gesendeten Datenpaket (Accounting- Request).
  • Seite 184: Dos

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS ] Verworfene Pakete Zeigt, wie viele Datenpakete das Gerät auf dem Accounting-Port vom Server empfangen und anschließend verworfen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite [ Netzsicherheit > DoS ] Denial-of-Service (DoS) ist ein Cyber-Angriff, der darauf abzielt, den Betrieb bestimmter Dienste oder Geräte zu stören.
  • Seite 185 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] 4.5.1 DoS-Global [ Netzsicherheit > DoS > Global ] In diesem Dialog legen Sie die DoS-Einstellungen für die Protokolle TCP/UDP, IP und ICMP fest. TCP/UDP Scanner nutzen Port-Scans, um Angriffe auf das Netz vorzubreiten. Der Scanner verwendet unter- schiedliche Techniken, um aktive Geräte und offene Ports zu ermitteln.
  • Seite 186 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Mögliche Werte: markiert  Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  Der Filter ist inaktiv. TCP-Offset-Protection Aktiviert/deaktiviert den TCP-Offset-Schutz. Der TCP-Offset-Schutz erkennt eingehende TCP-Datenpakete, deren Fragment-Offset-Feld des IP-Headers gleich 1 ist und verwirft diese. Der TCP-Offset-Schutz akzeptiert UDP- und ICMP-Pakete mit Fragment-Offset-Feld des IP- Headers gleich 1.
  • Seite 187 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Mögliche Werte: markiert  Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  Der Filter ist inaktiv. Min. TCP header size Zeigt die minimale Größe eines gültigen TCP-Headers. Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, den Land-Attack-Filter zu aktivieren und zu deaktivieren. Bei der Land-Attack-Methode sendet die angreifende Station Datenpakete, deren Quell- und Zieladresse identisch mit denen des Empfängers ist.
  • Seite 188 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Anhand Paket-Größe verwerfen Aktiviert/deaktiviert den Filter für eingehende ICMP-Pakete. Der Filter erkennt ICMP-Pakete, deren Payload-Größe die im Feld Erlaubte Payload-Größe [Byte] festgelegte Größe überschreitet und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert  Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 189: Dhcp-Snooping

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping ] DHCP-Snooping [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping ] DHCP Snooping ist eine Funktion zur Unterstützung der Netzsicherheit. DHCP Snooping über- wacht DHCP-Pakete zwischen DHCP-Client und DHCP-Server und verhält sich zwischen den ungesicherten Hosts und den gesicherten DHCP-Servern wie eine Firewall. In diesem Dialog konfigurieren und überwachen Sie die folgenden Geräteeigenschaften: DHCP-Pakete aus nicht vertrauenswürdigen Quellen validieren und ungültige Pakete herausfil- ...
  • Seite 190: Dhcp-Snooping Global

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Global ] 4.6.1 DHCP-Snooping Global [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die globalen DHCP-Snooping-Parameter Ihres Geräts zu konfigu- rieren: DHCP-Snooping global ein-/ausschalten.  Auto-Disable global ein-/ausschalten.  Das Prüfen der MAC-Quelladresse ein-/ausschalten. ...
  • Seite 191: Anmerkung

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Global ] Binding-Datenbank Remote Datei-Name Legt den Namen der Datei fest, in der das Gerät die DHCP-Snooping Binding-Datenbasis spei- chert. Anmerkung: Das Gerät speichert ausschließlich dynamische Bindungen in der persistenten Binding-Daten- basis. Statische Bindungen speichert das Gerät im Konfigurationsprofil. Remote IP-Adresse Legt die Remote-IP-Adresse fest, unter der das Gerät die persistente DHCP-Snooping-Binding- Datenbasis speichert.
  • Seite 192: Dhcp-Snooping Konfiguration

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Konfiguration ] 4.6.2 DHCP-Snooping Konfiguration [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, DHCP-Snooping für einzelne Ports und für einzelne VLANs zu konfigurieren. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Port]  [VLAN-ID] ...
  • Seite 193 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Konfiguration ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung von ungültigen Paketen, die das Gerät auf diesem Port ermittelt. Mögliche Werte: markiert  Die Protokollierung ungültiger Pakete ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  Die Protokollierung ungültiger Pakete ist inaktiv. Rate limit Legt die maximale Anzahl von DHCP-Paketen pro Burst-Intervall für diesen Port fest.
  • Seite 194 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Konfiguration ] – Der Dialog Diagnose > Ports > Auto-Disable zeigt, welche Ports aufgrund einer Überschreitung der Parameter gegenwärtig ausgeschaltet sind. – Die Auto-Disable-Funktion schaltet den Port automatisch wieder ein. Legen Sie dazu im Dialog Diagnose >...
  • Seite 195: Dhcp-Snooping Statistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Statistiken ] 4.6.3 DHCP-Snooping Statistiken [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Statistiken ] Das Gerät protokolliert beim DHCP-Snooping erkannte Fehler und erstellt Statistiken. In diesem Dialog überwachen Sie die DHCP-Snooping-Statistiken für jeden Port. Das Gerät protokolliert folgendes: Erkannte Fehler bei der Prüfung der MAC-Adresse des DHCP-Clients ...
  • Seite 196: Dhcp-Snooping Bindings

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Bindings ] 4.6.4 DHCP-Snooping Bindings [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Bindings ] DHCP-Snooping verwendet DHCP-Nachrichten, um die Binding-Datenbasis aufzubauen und zu aktualisieren. Statische Bindungen  Das Gerät ermöglicht Ihnen, bis zu 1024 statische DHCP-Snooping-Bindungen in die Daten- basis einzutragen.
  • Seite 197 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DHCP-Snooping > Bindings ] IP-Adresse Legt die IP-Adresse für die statische Bindung von DHCP-Snooping fest. Mögliche Werte: Gültige Unicast-IPv4-Adresse kleiner als 224.x.x.x und außerhalb des Bereiches 127.0.0.0/  (Voreinstellung: 0.0.0.0) VLAN-ID Legt die ID des VLANs fest, für das der Tabelleneintrag gilt. Mögliche Werte: <ID der VLANs, die eingerichtet sind>...
  • Seite 198: Ip Source Guard

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IP Source Guard ] Entfernt den markierten Tabelleneintrag. Voraussetzung ist, dass das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv unmarkiert ist. Außerdem entfernt das Gerät die mit der Funktion IP Source Guard erzeugten dynamischen Bindungen dieses Ports. IP Source Guard [ Netzsicherheit >...
  • Seite 199: Ip Source Guard Port

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IP Source Guard > Port ] 4.7.1 IP Source Guard Port [ Netzsicherheit > IP Source Guard > Port ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die folgenden Geräteeigenschaften pro Port anzuzeigen und zu konfigurieren: Quell-MAC-Adressen für die Filterung ein-/ausschließen ...
  • Seite 200: Ip Source Guard Bindings

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IP Source Guard > Bindings ] 4.7.2 IP Source Guard Bindings [ Netzsicherheit > IP Source Guard > Bindings ] Dieser Dialog zeigt statische und dynamische IP Source Guard-Bindungen. Dynamische Bindungen lernt das Gerät mit DHCP-Snooping. Siehe Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 201: Dynamic Arp Inspection

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection ] Aktiv Aktiviert/deaktiviert die konfigurierte statische IPSG-Bindung zwischen der festgelegten MAC- Adresse und der festgelegten IP-Adresse, für das festgelegte VLAN auf dem festgelegten Port. Mögliche Werte: markiert  Die statische IPSG-Bindung ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 202: Dynamic-Arp-Inspection Global

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection ] Dynamic ARP Inspection-Funktion hilft, durch folgende Maßnahmen sicherzustellen, dass das Gerät ausschließlich gültige ARP-Anfragen und ARP-Antworten weiterleitet. Abhören von ARP-Anfragen und ARP-Antworten an nicht vertrauenswürdigen Ports.  Vergewissern, dass die ermittelten Pakete eine gültige IP-zu-MAC-Adress-Beziehung (Binding) ...
  • Seite 203 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Global ] 4.8.1 Dynamic-ARP-Inspection Global [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Global ] Konfiguration Quell-MAC verifizieren Aktiviert/deaktiviert die Verifizierung der Quell-MAC-Adresse. Das Gerät führt die Prüfung sowohl in ARP-Anfragen als auch in ARP-Antworten durch. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 204 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Global ] Mögliche Werte: markiert  Die Verifizierung der IP-Adresse ist aktiv. Das Gerät prüft die IP-Adresse der eingehenden ARP-Pakete. ARP-Pakete mit gültiger IP- Adresse leitet das Gerät an die zugehörige Zieladresse weiter und aktualisiert den lokalen ARP- Cache.
  • Seite 205: Dynamic-Arp-Inspection Konfiguration

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Konfiguration ] 4.8.2 Dynamic-ARP-Inspection Konfiguration [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Konfiguration ] Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Port]  [VLAN-ID]  [Port] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Vertraue Aktiviert/deaktiviert die Überwachung von ARP-Paketen auf nicht-vertrauenswürdigen Ports.
  • Seite 206 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Konfiguration ] Mögliche Werte: 1..15 (Voreinstellung: 1)  Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Auto-Disable-Funktion für die Parameter, deren Einhaltung die Dynamic ARP Inspection-Funktion auf dem Port überwacht. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Auto-Disable-Funktion ist auf dem Port aktiv. Voraussetzung ist, dass im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 207 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Konfiguration ] Binding check Aktiviert/deaktiviert das Prüfen eingehender ARP-Pakete, die das Gerät an nicht-vertrauenswür- digen Ports und an VLANs mit aktiver Inspection-Funktion empfängt. Das Gerät prüft Dynamic ARP bei diesen ARP-Paketen die ARP- ACL und die DHCP-Snooping-Beziehung (Binding). Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)
  • Seite 208: Dynamic-Arp-Inspection Arp-Regeln

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > ARP Regeln ] 4.8.3 Dynamic-ARP-Inspection ARP-Regeln [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > ARP Regeln ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Regeln zur Prüfung und Filterung von ARP-Paketen zu definieren. Tabelle Name Zeigt den Namen der ARP-Regel. Quell-IP-Adresse Legt die Quelladresse der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet.
  • Seite 209: Dynamic-Arp-Inspection Statistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Statistiken ] 4.8.4 Dynamic-ARP-Inspection Statistiken [ Netzsicherheit > Dynamic ARP Inspection > Statistiken ] Dieses Fenster zeigt die Anzahl verworfener und weitergeleiteter ARP-Pakete in einer Übersicht. Tabelle VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Weitergeleitete Pakete Zeigt die Anzahl der ARP-Pakete, die das Gerät nach Prüfung durch die Dynamic ARP...
  • Seite 210: Acl

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL ] Zeigt die Anzahl der ARP-Pakete, die das Gerät nach Prüfung durch die Dynamic ARP Inspection- Funktion aufgrund eines erkannten Fehlers in der IP-Adresse verworfen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 211: Acl Ipv4-Regel

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] 4.9.1 ACL IPv4-Regel [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf IP-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
  • Seite 212 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Quell-IP-Adresse Legt die Quelladresse der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: ?.?.?.? (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf IP-Datenpakete mit beliebiger Quelladresse an. Gültige IPv4-Adresse ...
  • Seite 213 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Quell-TCP/UDP-Port Legt den Quell-Port der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Vorausset- zung ist, dass Sie in Spalte den Wert oder festlegen. Protokoll Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf jedes IP-Datenpaket an, ohne den Quell-Port zu berücksich- tigen.
  • Seite 214 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] TOS-Priorität Legt die IP-Precedence (ToS-Wert) im Header der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf jedes IP-Datenpaket an, ohne den ToS-Wert zu berücksich- tigen.
  • Seite 215 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] IGMP type Legt den IGMP-Typ im TCP-Header der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  IGMP-Typ-Abgleich ist inaktiv. 1..255  Das Gerät wendet die Regel auf jedes IP-Datenpaket an und berücksichtigt dabei den festge- legten IGMP-Typ.
  • Seite 216 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ]  Zeigt einen Reset am Daten-Link.  Zeigt die Push-Funktion, bei der ein Gerät die Übermittlung von gepufferten Daten zur empfan- genden Anwendung anfordert.  Zeigt, dass das Feld Acknowledgment signifikant ist. Nach dem initialen Senden des Syn- Paketes durch den Client ist dieses Flag für alle Pakete gesetzt.
  • Seite 217 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Zugewiesene Queue-ID Legt die Warteschlange fest, der das Gerät die IP-Datenpakete zuweist. Mögliche Werte: 0..7 (Voreinstellung: 0)  Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System Log.
  • Seite 218 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Einheit Legt die Maßeinheit fest für die in Spalte Rate limit festgelegte Datentransferrate. Mögliche Werte: kbps  kByte pro Sekunde Burst size Legt das Limit in KByte fest für das Datenvolumen während temporärer Bursts. Mögliche Werte: (Voreinstellung) ...
  • Seite 219: Acl Mac-Regel

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] 4.9.2 ACL MAC-Regel [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf MAC-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
  • Seite 220 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Gültige MAC-Adresse  Das Gerät wendet die Regel auf MAC-Datenpakete mit der festgelegten Quelladresse an. Verwenden Sie das Zeichen als Platzhalter. Beispiel 00:11:??:??:??:??: Das Gerät wendet die Regel auf MAC-Datenpakete an, deren Quelladresse mit 00:11 beginnt.
  • Seite 221 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Benutzerspezifischer Ethertype-Wert Legt den Ethertype-Wert der MAC-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Voraussetzung ist, dass Sie in Spalte den Wert festlegen. Ethertype custom Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf jedes MAC-Datenpaket an, ohne den Ethertype-Wert zu berücksichtigen.
  • Seite 222 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Redirection-Port Legt den Port fest, an den das Gerät die MAC-Datenpakete vermittelt. Voraussetzung ist, dass Sie in Spalte den Wert festlegen. Aktion permit Mögliche Werte: – (Voreinstellung)  Die Redirection-Port-Funktion ist ausgeschaltet. <Port-Nummer>...
  • Seite 223 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Zeitprofil Legt fest, ob das Gerät die Regel permanent oder zeitgesteuert anwendet. Mögliche Werte: <leer> (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel permanent an. [Zeitprofil]  Das Gerät wendet die Regel ausschließlich zu den im Zeitprofil festgelegten Zeiten an. Die Zeit- profile bearbeiten Sie im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 224 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld Gruppenname legen Sie den Namen der Access-Control-Liste fest, der die Regel ange- ...
  • Seite 225: Acl Zuweisung

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] 4.9.3 ACL Zuweisung [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports und VLANs des Geräts eine oder mehrere Access- Control-Listen zuzuweisen. Mit dem Zuweisen einer Priorität legen Sie die Reihenfolge der Abar- beitung fest, sofern Sie einem Port oder VLAN mehrere Access-Control-Listen zugewiesen haben.
  • Seite 226 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Port Zeigt den Port, dem die Access-Control-Liste zugewiesen ist. Das Feld bleibt leer, wenn die Access-Control-Liste einem VLAN zugewiesen ist. VLAN-ID Zeigt das VLAN, dem die Access-Control-Liste zugewiesen ist. Das Feld bleibt leer, wenn die Access-Control-Liste einem Port zugewiesen ist.
  • Seite 227 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet den Dialog Erzeugen, um einem Port oder einem VLAN eine Regel zuzuweisen. Im Feld Port/VLAN legen Sie den Port oder die VLAN-ID fest. ...
  • Seite 228: Acl Zeitprofil

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zeitprofil ] 4.9.4 ACL Zeitprofil [ Netzsicherheit > ACL > Zeitprofil ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Zeitprofile zu bearbeiten. Wenn Sie einer MAC- oder IPv4-Regel ein Zeitprofil zuweisen, wendet das Gerät die Regel zu den im Zeitprofil festgelegten Zeiten an. Ohne zugewiesenes Zeitprofil wendet das Gerät die Regel permanent an.
  • Seite 229 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zeitprofil ] Endzeitpunkt Legt das Datum fest, bis zu dem das Gerät die Regel einmalig anwendet. Mögliche Werte: JJJJ-MM-TT oder TT.MM.JJ  (abhängig von den Spracheinstellungen Ihres Web-Browsers) Endzeit Legt die Uhrzeit fest, bis zu der das Gerät die Regel einmalig anwendet. Mögliche Werte: hh:mm ...
  • Seite 230 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zeitprofil ]   Endzeit Legt die Uhrzeit fest, bis zu der das Gerät die Regel regelmäßig anwendet. Mögliche Werte: hh:mm  Stunde:Minute Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet den Dialog Erzeugen, um einen neuen Zeitbereich zu erzeugen.
  • Seite 231 Netzsicherheit 4.9.4 ACL Zeitprofil RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 232: Switching

    Switching [ Switching > Global ] 5 Switching Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Switching Global  Lastbegrenzer  Filter für MAC-Adressen  IGMP-Snooping  MRP-IEEE  GARP  QoS/Priorität  VLAN  L2-Redundanz  Switching Global [ Switching > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, folgende Einstellungen festzulegen: Aging-Time der Adresstabelle ändern ...
  • Seite 233: Konfiguration

    Switching [ Switching > Global ] Wenn in der Warteschlange eines Ports sehr viele Datenpakete gleichzeitig eintreffen, dann führt dies möglicherweise zum Überlaufen des Port-Speichers. Beispielsweise passiert dies dann, wenn das Gerät Daten auf einem Gigabit-Port empfängt und diese an einen Port mit niedrigerer Band- breite weiterleitet.
  • Seite 234 Switching [ Switching > Global ] Flusskontrolle Aktiviert/deaktiviert die Flusskontrolle im Gerät. Mögliche Werte: markiert  Die Flusskontrolle ist im Gerät aktiviert. Aktivieren Sie die Flusskontrolle zusätzlich auf den erforderlichen Ports. Siehe Dialog Grundeinstellungen > Port, Registerkarte Konfiguration, Kontrollkästchen in Spalte Flusskontrolle. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 235: Lastbegrenzer

    Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Lastbegrenzer [ Switching > Lastbegrenzer ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, den Datenverkehr an den Ports zu begrenzen, um auch bei hohem Datenverkehr einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Wenn der Verkehr an einem Port den einge- gebenen Grenzwert überschreitet, dann verwirft das Gerät die Überlast auf diesem Port.
  • Seite 236 Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Broadcast-Grenzwert Legt den Grenzwert für empfangene Broadcasts auf diesem Port fest. Mögliche Werte: 0..14880000 (Voreinstellung: 0)  Der Wert deaktiviert die Lastbegrenzerfunktion auf diesem Port. Wenn Sie in Spalte Grenzwert Einheit den Wert Prozent auswählen, dann geben Sie einen ...
  • Seite 237 Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Wenn Sie in Spalte Grenzwert Einheit den Wert Prozent auswählen, dann geben Sie einen  Prozentwert zwischen 0 und 100 ein. Wenn Sie in Spalte Grenzwert Einheit den Wert auswählen, dann geben Sie einen Abso- ...
  • Seite 238: Filter Für Mac-Adressen

    Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Filter für MAC-Adressen [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Adressfilter für die Adresstabelle anzuzeigen und zu bearbeiten. Adressfilter legen die Vermittlungsweise der Datenpakete im Gerät anhand der Ziel-MAC-Adresse fest.
  • Seite 239 Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] <Port-Nummer> Zeigt, wie der betreffende Port Datenpakete vermittelt, die an nebenstehende Zieladresse adres- siert sind. Mögliche Werte: –  Der Port vermittelt keine Datenpakete an die Zieladresse. learned  Der Port vermittelt Datenpakete an die Zieladresse. Das Gerät hat den Filter anhand empfan- gener Datenpakete automatisch eingerichtet.
  • Seite 240: Igmp-Snooping

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping ] MAC-Adresstabelle zurücksetzen Entfernt aus der Forwarding-Tabelle (FDB) die MAC-Adressen, die in Spalte Status den Wert learned haben. IGMP-Snooping [ Switching > IGMP-Snooping ] Das Internet Group Management Protocol (IGMP) ist ein Protokoll für das dynamische Verwalten von Multicast-Gruppen.
  • Seite 241: Igmp-Snooping Global

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] 5.4.1 IGMP-Snooping Global [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das IGMP-Snooping-Protokoll im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die IGMP-Snooping-Funktion im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 242 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite IGMP-Snooping-Zähler zurücksetzen Entfernt die IGMP-Snooping-Einträge und setzt den Zähler im Rahmen Information auf 0. RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 243: Igmp-Snooping Konfiguration

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] 5.4.2 IGMP-Snooping Konfiguration [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die IGMP-Snooping-Funktion im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [VLAN-ID] ...
  • Seite 244 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Mögliche Werte: 2..3600 (Voreinstellung: 260)  Max. Antwortzeit Legt die Zeit in Sekunden fest, in der die Mitglieder einer Multicast-Gruppe auf ein Query-Daten- paket antworten sollen. Die Mitglieder wählen für ihre Antwort einen zufälligen Zeitpunkt innerhalb der Antwortzeit (Response Time) aus.
  • Seite 245 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] [Port] In dieser Registerkarte konfigurieren Sie die IGMP-Snooping-Funktion für jeden Port. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Aktiv Aktiviert/deaktiviert die IGMP-Snooping-Funktion für diesen Port. Voraussetzung ist, dass die IGMP-Snooping-Funktion global aktiviert ist. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 246 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] MRP-Ablaufzeit Legt die Multicast-Router-Present-Ablaufzeit fest. Die MRP-Ablaufzeit ist die Zeit in Sekunden, in der das Gerät auf ein Query-Datenpaket auf diesem Port wartet. Empfängt der Port kein Query- Datenpaket, entfernt das Gerät den Port aus der Liste der Ports mit angeschlossenen Multicast- Routern.
  • Seite 247: Igmp-Snooping Erweiterungen

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] 5.4.3 IGMP-Snooping Erweiterungen [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für eine VLAN-ID einen Port auszuwählen und den Port zu konfi- gurieren. Tabelle VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, für das der Tabelleneintrag gilt. <Port-Nummer>...
  • Seite 248 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Display categories Erhöht die Übersichtlichkeit der Anzeige. Die Tabelle hebt Zellen hervor, die den ausgewählten Wert enthalten. Dies erleichtert das bedarfsgerechte Analysieren und Sortieren der Tabelle. Learned (L)  Die Tabelle zeigt Zellen, die den Wert und gegebenenfalls weitere mögliche Werte enthalten.
  • Seite 249 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] [Selection VLAN/Port (Wizard) – Selection VLAN/Port] VLAN-ID Auswahl der ID des VLANs. Mögliche Werte: 1..4042  Port Auswahl des Ports. Mögliche Werte: <Port-Nummer>  [Selection VLAN/Port (Wizard) – Konfiguration] VLAN-ID Zeigt die ID des ausgewählten VLANs. Port Zeigt die Nummer des ausgewählten Ports.
  • Seite 250: Igmp Snooping-Querier

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] 5.4.4 IGMP Snooping-Querier [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, einen Multicast-Stream ausschließlich an die Ports zu vermitteln, an denen ein Multicast-Empfänger angeschlossen ist. Um zu ermitteln, an welchen Ports Multicast-Empfänger angeschlossen sind, sendet das Gerät in einem einstellbaren Intervall Query-Datenpakete an die Ports.
  • Seite 251 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Query-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der das Gerät selbst General-Query-Datenpakete generiert, wenn es Query-Datenpakete vom Multicast-Router empfangen hat. Mögliche Werte: 1..1800 (Voreinstellung: 60)  Ablauf-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der ein aktiver Querier aus dem Passivzustand wieder in den Aktivzustand wechselt, wenn er länger als hier festgelegt keine Query-Pakete empfängt.
  • Seite 252 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Adresse Legt die IP-Adresse fest, die das Gerät als Absenderadresse in generierte Datenpakete mit allge- meinen Abfragen einfügt. Verwenden Sie die Adresse des Multicast-Routers. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0)  Protokoll-Version Zeigt die IGMP-Protokoll-Version der General-Query-Datenpakete.
  • Seite 253: Igmp Snooping Multicasts

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] 5.4.5 IGMP Snooping Multicasts [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, festzulegen, wie es Datenpakete unbekannter Multicast-Adressen vermittelt: Entweder verwirft das Gerät diese Datenpakete, flutet sie an jeden Port oder vermittelt sie ausschließlich an die Ports, die zuvor Query-Pakete empfangen haben.
  • Seite 254: Mrp-Ieee

    Switching [ Switching > MRP-IEEE ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite MRP-IEEE [ Switching > MRP-IEEE ] Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple Registration Protocol (MRP) als Ersatz für das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) und das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP).
  • Seite 255: Mrp-Ieee Konfiguration

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] 5.5.1 MRP-IEEE Konfiguration [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die verschiedenen MRP-Timer einzurichten. Mit der Aufrechterhal- tung einer Beziehung zwischen den verschiedenen Timer-Werten arbeitet das Protokoll effizient bei geringerer Wahrscheinlichkeit von unnötigen Attributrücknahmen und erneuten Registrie- rungen.
  • Seite 256: Mrp-Ieee Multiple Mac Registration Protocol

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] 5.5.2 MRP-IEEE Multiple MAC Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Das Multiple MAC Registration Protocol (MMRP) ermöglicht Endgeräten und MAC-Switches das Registrieren und Deregistrieren von Gruppen-Mitgliedschaften und individuellen MAC-Adressen- Informationen in Switches, die sich im selben LAN befinden.
  • Seite 257 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die globale Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte:  Bei global eingeschalteter MMRP-Funktion überträgt das Gerät MMRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MMRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
  • Seite 258 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] [Service-Requirement] Diese Registerkarte enthält für jedes aktive VLAN Weiterleitungsparameter die festlegen, für welche Ports die Multicast-Weiterleitung zutrifft. Das Gerät ermöglicht Ihnen, VLAN-Ports als Forward all oder Forbidden statisch einzurichten. Den Wert Forbidden für ein MMRP-Service- Requirement legen Sie ausschließlich statisch über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface fest.
  • Seite 259 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] [Statistiken] Geräte in einem LAN tauschen Multiple MAC Registration Protocol Data Units (MMRPDU) aus, um die Geräte-Status an einem aktiven MMRP-Port aufrecht zu erhalten. Diese Registerkarte ermög- licht Ihnen, die Statistiken des MMRP-Verkehrs für jeden Port zu überwachen. Information Gesendete MMRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MMRPDUs.
  • Seite 260 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Zeigt die Anzahl der nicht an den Port übermittelten MMRPDUs. Letzte empfangene MAC-Adresse Zeigt die letzte MAC-Adresse, von welcher der Port MMRPDUs empfangen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 261: Mrp-Ieee Multiple Vlan Registration Protocol

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] 5.5.3 MRP-IEEE Multiple VLAN Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Das Multiple VLAN Registration Protocol (MVRP) besitzt einen Mechanismus, der Ihnen das Verteilen von VLAN-Informationen und das dynamische Konfigurieren von VLANs ermöglicht. Wenn Sie zum Beispiel ein VLAN an einem aktiven MVRP-Port konfigurieren, verteilt das Gerät die VLAN-Informationen an andere Geräte mit eingeschaltetem MVRP.
  • Seite 262 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte:  Die Periodic-State-Machine ist eingeschaltet. Bei global eingeschalteter MVRP-Funktion überträgt das Gerät periodische MVRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MVRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
  • Seite 263 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] [Statistiken] Geräte in einem LAN tauschen Multiple VLAN Registration Protocol Data Units (MVRPDU) aus, um die Status von VLANs an einem aktiven Port aufrecht zu erhalten. Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, die Statistiken des MVRP-Verkehrs zu überwachen. Information Gesendete MVRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MVRPDUs.
  • Seite 264: Garp

    Switching [ Switching > GARP ] Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs mit fehlerhaftem Datenfeld. Senden fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs. Registrierungen fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der auf dem Port fehlgeschlagenen Registrierungsversuche. Letzte empfangene MAC-Adresse Zeigt die letzte MAC-Adresse, von welcher der Port MVRPDUs empfangen hat.
  • Seite 265 Switching [ Switching > GARP > GMRP ] 5.6.1 GMRP [ Switching > GARP > GMRP ] Das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) ist ein Generic Attribute Registration Protocol (GARP), das einen Mechanismus für die dynamische Registrierung von Gruppenmitgliedschaften durch Geräte im Netz und Endgeräte bereitstellt. Die Geräte registrieren Informationen zur Grup- penmitgliedschaft mit den Geräten, die mit demselben LAN-Segment verbunden sind.
  • Seite 266 Switching [ Switching > GARP > GMRP ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. GMRP aktiv Aktiviert/deaktiviert die Teilnahme des Ports an GMRP. Voraussetzung ist, dass die GMRP-Funktion global aktiviert ist. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Teilnahme des Ports an GMRP ist aktiv.
  • Seite 267: Gvrp

    Switching [ Switching > GARP > GVRP ] 5.6.2 GVRP [ Switching > GARP > GVRP ] Das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP) oder Generic VLAN Registration Protocol ist ein Protokoll zur Steuerung von Virtual Local Area Networks (VLANs) innerhalb eines größeren Netzes.
  • Seite 268: Qos/Priorität

    Switching [ Switching > QoS/Priorität ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite QoS/Priorität [ Switching > QoS/Priorität ] Kommunikationsnetze übertragen gleichzeitig eine Vielzahl von Anwendungen, die jeweils unter- schiedliche Anforderungen an Verfügbarkeit, Bandbreite und Latenzzeiten haben. QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren.
  • Seite 269: Qos/Priorität Global

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > Global ] 5.7.1 QoS/Priorität Global [ Switching > QoS/Priorität > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, auch in Situationen mit großer Netzlast Zugriff auf das Management des Geräts zu behalten. In diesem Dialog legen Sie die dazu notwendigen QoS-/Priorisierungsein- stellungen fest.
  • Seite 270: Qos/Priorität Port-Konfiguration

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > Port-Konfiguration ] 5.7.2 QoS/Priorität Port-Konfiguration [ Switching > QoS/Priorität > Port-Konfiguration ] In diesem Dialog legen Sie für jeden Port fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete anhand ihrer QoS-/Prioritätsinformation verarbeitet. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Port-Priorität Legt fest, welche VLAN-Prioritätsinformation das Gerät in ein Datenpaket schreibt, wenn das Datenpaket keine Prioritätsinformation enthält.
  • Seite 271 Switching [ Switching > QoS/Priorität > Port-Konfiguration ] Untrusted-Traffic-Klasse Zeigt die Verkehrsklasse, welche der in Spalte Port-Prioritätfestgelegten VLAN-Prioritätsinformation zugewiesen ist. Im Dialog weisen Sie jeder VLAN- Switching > QoS/Priorität > 802.1D/p Zuweisung Priorität eine Verkehrsklasse zu. Mögliche Werte: 0..7  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 272: D/P Zuweisung

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > 802.1D/p Zuweisung ] 5.7.3 802.1D/p Zuweisung [ Switching > QoS/Priorität > 802.1D/p Zuweisung ] Das Gerät vermittelt Datenpakete mit VLAN-Tag anhand der enthaltenen QoS-/Priorisierungsinfor- mation mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jeder VLAN-Priorität eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
  • Seite 273: Network Control

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > 802.1D/p Zuweisung ] VLAN-Priorität Traffic Class Inhaltskennzeichnung gemäß IEEE 802.1D Video Bildübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 100 ms Voice Sprachübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 10 ms Network Control Daten für Netzmanagement und Redundanzmechanismen RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 274: Ip-Dscp-Zuweisung

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > IP-DSCP-Zuweisung ] 5.7.4 IP-DSCP-Zuweisung [ Switching > QoS/Priorität > IP-DSCP-Zuweisung ] Das Gerät vermittelt IP-Datenpakete anhand des im Datenpaket enthaltenen DSCP-Werts mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jedem DSCP-Wert eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
  • Seite 275 Switching [ Switching > QoS/Priorität > IP-DSCP-Zuweisung ] DSCP-Wert DSCP-Name Traffic Class 41,42,43,44,45,47 49-55 57-63 RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 276: Queue-Management

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > Queue-Management ] 5.7.5 Queue-Management [ Switching > QoS/Priorität > Queue-Management ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für die Verkehrsklassen die Funktion Strict priority ein- und auszu- schalten. Bei ausgeschalteter Funktion Strict priority arbeitet das Gerät die Warteschlangen der Ports mit „Weighted Fair Queuing“...
  • Seite 277: Diffserv

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ ] Min. Bandbreite [%] Legt die Mindestbandbreite für diese Verkehrsklasse fest, wenn das Gerät die Warteschlangen der Ports mit „Weighted Fair Queuing“ abarbeitet. Mögliche Werte: 0..100 (Voreinstellung: = das Gerät reserviert für diese Verkehrsklasse keine Bandbreite) ...
  • Seite 278 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ ] Weisen Sie die Richtlinie einem Port zu.  Schalten Sie die DiffServ-Funktion ein.  Das Gerät ermöglicht Ihnen, die folgenden Konfigurationen pro Klasse und Instanz zu verwenden: 13 Regeln pro Klasse  28 Instanzen pro Richtlinie ...
  • Seite 279: Diffserv Übersicht

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Übersicht ] 5.7.6.1 DiffServ Übersicht [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Übersicht ] Dieser Dialog zeigt die eingerichteten DiffServ-Einstellungen. Port Port Vereinfacht die Tabelle und zeigt die Einträge zu einem bestimmten Port. Diese Darstellung erleichtert Ihnen, die Tabelle nach Ihren Wünschen zu sortieren.
  • Seite 280: 5.7.6.2 Diffserv Global

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Global ] 5.7.6.2 DiffServ Global [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die DiffServ-Funktion ein. Funktion Funktion Schaltet die DiffServ-Funktion ein/aus. Mögliche Werte:  Die DiffServ-Funktion ist eingeschaltet. Das Gerät verarbeitet die Datenpakete gemäß...
  • Seite 281: 5.7.6.3 Diffserv Klasse

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] 5.7.6.3 DiffServ Klasse [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] In diesem Dialog legen Sie fest, auf welche Datenpakete das Gerät die im Dialog Richtlinie festge- legten Aktionen ausführt. Diese Zuweisung heißt Klasse. Einer Richtlinie (Policy) kann immer nur eine Klasse zugewiesen sein.
  • Seite 282 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] Mögliche Werte: (Voreinstellung)  dstip  dstl4port  dstmac  every  ipdscp  ipprecedence  iptos  protocol  refclass  srcip  srcl4port  srcmac  cos2  etype ...
  • Seite 283 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] Legt die Serviceklasse (CoS) als Filterwert für die Klasse fest. Mögliche Werte: 0..7 (Voreinstellung: 0)  dstip Ziel-IP-Adresse Legt die Ziel-IP-Adresse als Filterwert für die Klasse fest. Mögliche Werte: Gültige IP-Adresse ...
  • Seite 284 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] Mögliche Werte: 0..63 (Voreinstellung: 0(be/cs0))  ipprecedence TOS-Priorität Legt die IP-Precedence als Filterwert für die Klasse fest. Die Precedence-Bits sind die höherwer- tigen 3 Bits des Service-Typ-Oktetts im IPv4-Header. Mögliche Werte: 0..7 (Voreinstellung: 0) ...
  • Seite 285 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] refclass Ref class Legt die übergeordnete Klasse als zugehörige Referenzklasse fest. Diese Referenzklasse verwendet das Filterregel-Set, das Sie in einer übergeordneten Klasse als Filterwert festgelegt haben. Mögliche Werte: <Name der DiffServ-Klasse> ...
  • Seite 286 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] srcip Quell-IP-Adresse Legt die Quell-IP-Adresse als Filterwert für die Klasse fest. Mögliche Werte: Gültige IP-Adresse  Quell-IP-Adressmaske Legt die Maske für die Quell-IP-Adresse fest. Mögliche Werte: Gültige Netzmaske  srcl4port Quell-Port Legt den Quell-Port auf Schicht 4 als Filterwert für die Klasse fest.
  • Seite 287 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Klasse ] Mögliche Werte: custom (Voreinstellung)  Den Ethertype legen Sie fest im Feld Etype value. appletalk   ibmsna  ipv4  ipv6   mplsmcast  mplsucast  netbios  novell ...
  • Seite 288: 5.7.6.4 Diffserv Richtlinie

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] 5.7.6.4 DiffServ Richtlinie [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] In diesem Dialog legen Sie fest, welche Aktionen das Gerät auf Datenpakete ausführt, welche die im Dialog Klasse festgelegten Filterkriterien erfüllen.
  • Seite 289 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Attribut modifizieren Legt die Aktion fest, die das Gerät auf die Datenpakete ausführt. Erzeugen In diesem Dialog erzeugen Sie eine neue Richtlinie oder fügen einer bestehenden Richtlinie weitere Aktionen hinzu.
  • Seite 290 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] markIpPrecedenceVal  policeSimple  policeTworate  assignQueue  drop  redirect  mirror  markCosAsSecCos  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 291 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] markCosVal Überschreibt das Prioritätsfeld im VLAN-Tag der Ethernet-Pakete: • Das Gerät schreibt den im Parameter festgelegten Prioritätswert in den VLAN-Tag. • Bei QinQ- getaggten Datenpaketen schreibt das Gerät den Wert in den äußeren Tag (C-Tag). •...
  • Seite 292 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] dann wendet das Gerät die im Feld Conform action festgelegte Aktion an. • Wenn Transferrate und Burst-Größe des Datenstroms oberhalb der festgelegten Werte liegen, dann wendet das Gerät die im Feld Non conform action festgelegte Aktion an.
  • Seite 293 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] markCos2  Überschreibt bei QinQ-getaggten Ethernet-Paketen das Prioritätsfeld im inneren Tag (S-Tag) mit dem im nebenstehenden Feld festgelegten Wert [0..7]. markCosAsSecCos  Überschreibt das Prioritätsfeld im äußeren Tag (C-Tag) mit dem Prioritätswert des inneren Tags (S-Tag).
  • Seite 294 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] policeTworate Begrenzt den klassifizierten Datenstrom auf die in den Feldern Two rate C rate, Two rate C burst, festgelegten Werte: rate P rate Two rate P burst • Wenn Transferrate und Burst-Größe des Datenstroms unterhalb von Two rate C rate Two rate C burst...
  • Seite 295 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] sowie Two rate C burst Two rate P burstliegen. Im Feld Non conform actionlegen Sie die Aktion fest, die das Gerät auf den nicht-konformen Daten- strom anwendet. Nicht-konform bedeutet, dass Transferrate und Burst-Größe oberhalb von rate P rate Two rate P burstliegen.
  • Seite 296 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] assignQueue Ändert die Warteschlange, in die das Gerät die Datenpakete einreiht. Das Gerät reiht die Datenpakete in die Warteschlange mit der im Parameter Queue-ID festgelegten ID ein. Wenden Sie diese Aktion ausschließlich auf Datenpakete an, die das Gerät empfängt. Kombinierbar mit = drop, markCosVal...
  • Seite 297 Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Richtlinie ] mirror Das Gerät kopiert den empfangenen Datenstrom und vermittelt ihn zusätzlich auf dem im Feld interfacefestgelegten Port. Mirror Wenden Sie diese Aktion ausschließlich auf Datenpakete an, die das Gerät empfängt. Kombinierbar mit = markCosVal, markIpDscpVal, markIpPrecedenceVal, policeSimple, policeTworate,...
  • Seite 298: 5.7.6.5 Diffserv Zuweisung

    Switching [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Zuweisung ] 5.7.6.5 DiffServ Zuweisung [ Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Zuweisung ] In diesem Dialog weisen Sie die Richtlinie einem Port zu. Anmerkung: Sie können IP-ACL-Regeln und DiffServ-Regeln für die gleiche Richtung nicht gleich- zeitig auf einen Port anwenden.
  • Seite 299: Vlan

    Switching [ Switching > VLAN ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Erzeugen Port Legt den Port fest, auf den sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: Verfügbare Ports ...
  • Seite 300 Switching [ Switching > VLAN ] Verbesserter Durchsatz  – Datenpakete lassen sich in VLANs priorisiert übertragen. Bei höherer Priorisierung überträgt das Gerät die Daten eines VLANs bevorzugt, zum Beispiel mit zeitkritischen Anwendungen wie VoIP-Telefonaten. – Die Netzlast reduziert sich erheblich, wenn sich Datenpakete und Broadcasts in kleinen Netzsegmenten anstatt im gesamten Netz ausbreiten.
  • Seite 301: Vlan Global

    Switching [ Switching > VLAN > Global ] 5.8.1 VLAN Global [ Switching > VLAN > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, sich allgemeine VLAN-Parameter des Geräts anzusehen. Konfiguration Größte VLAN-ID Größtmögliche ID, die Sie einem VLAN zuweisen können. Siehe Dialog Switching >...
  • Seite 302: Vlan Konfiguration

    Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] 5.8.2 VLAN Konfiguration [ Switching > VLAN > Konfiguration ] In diesem Dialog verwalten Sie die VLANs. Um ein VLAN einzurichten, erzeugen Sie in der Tabelle eine weitere Zeile. Dort legen Sie für jeden Port fest, ob er Datenpakete des betreffenden VLANs vermittelt und ob die Datenpakete ein VLAN-Tag enthalten.
  • Seite 303 Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] Erstellungszeit Zeigt, seit wann das VLAN eingerichtet ist. Das Feld zeigt den Zeitstempel der Betriebszeit (System Uptime). Name Legt die Bezeichnung des VLANs fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..32 Zeichen  <Port-Nummer>...
  • Seite 304 Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld VLAN-ID legen Sie die ID des VLANs fest. RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 305: Vlan Port

    Switching [ Switching > VLAN > Port ] 5.8.3 VLAN Port [ Switching > VLAN > Port ] In diesem Dialog legen Sie fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete behandelt, die kein VLAN-Tag haben oder deren VLAN-Tag von der VLAN-ID des Ports abweicht. Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports ein VLAN zuzuweisen und damit die Port-VLAN-ID fest- zulegen.
  • Seite 306 Switching [ Switching > VLAN > Port ] Ingress-Filtering Aktiviert/deaktiviert die Eingangsfilterung. Voraussetzung ist, dass der Port zu keinem privaten VLAN gehört. Mögliche Werte: markiert  Die Eingangsfilterung ist aktiv. Das Gerät vergleicht die im Datenpaket enthaltene VLAN-ID mit den VLANs, in denen der Port Mitglied ist.
  • Seite 307: Vlan Voice

    Switching [ Switching > VLAN > Voice ] 5.8.4 VLAN Voice [ Switching > VLAN > Voice ] Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen von Voice-VLAN liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Qualität des Sprachverkehrs sicherzustellen.
  • Seite 308 Switching [ Switching > VLAN > Voice ] untagged  Der Port filtert Datenpakete ohne Voice-VLAN-Tag. vlan  Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand des VLAN-Tags. dot1p-priority  Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand der dot1p-Prioritätsmarkierungen. Wenn Sie diesen Wert auswählen, dann legen Sie zusätzlich in Spalte einen geeigneten Wert Priorität fest.
  • Seite 309 Switching [ Switching > VLAN > Voice ] Mögliche Werte: 0..7  kein  Deaktiviert die Voice-VLAN-Priorität des Ports. Bypass-Authentifizierung Aktiviert den Voice-VLAN-Authentifizierungsmodus. Wenn Sie die Funktion deaktivieren und den Wert in Spalte Voice-VLAN-Modus dot1p-priority setzen, benötigen Sprachgeräte eine Authentifizierung. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)
  • Seite 310: Privates Vlan

    Switching [ Switching > VLAN > Privates VLAN ] 5.8.5 Privates VLAN [ Switching > VLAN > Privates VLAN ] In diesem Dialog richten Sie private VLANs ein. Ein privates VLAN unterteilt ein herkömmliches VLAN in 2 oder mehrere Teilbereiche. Dies trägt zum Schutz der Vertraulichkeit bei, die angeschlossenen Endgeräte können jedoch mit dem glei- chen Ziel kommunizieren.
  • Seite 311 Switching [ Switching > VLAN > Privates VLAN ] community  Diejenigen Ports, die mit dem (sekundären) Community-VLAN verknüpft sind, können sowohl mit dem Promiscuous-Port als auch untereinander kommunizieren. In der Registerkarte Assoziierte VLANs können Sie mehrere Community-VLANs mit einem primären VLAN verknüpfen.
  • Seite 312 Switching [ Switching > VLAN > Privates VLAN ] [Assoziierte Ports] In dieser Registerkarte legen Sie fest, welche physischen Ports Mitglied eines privaten VLANs sind und welche Rolle sie im privaten VLAN übernehmen. Tabelle Port Zeigt die Nummer des physischen Ports. Switchport-Modus Legt die Rolle des Ports im privaten VLAN fest.
  • Seite 313 Switching [ Switching > VLAN > Privates VLAN ] Promiscuous primär Legt das primäre VLAN fest, das verknüpft wird, wenn der Port im privaten VLAN als Promiscuous- Port arbeitet. Die Dropdown-Liste enthält die IDs derjenigen VLANs, die in der Registerkarte VLAN- als primäres VLAN festgelegt sind.
  • Seite 314: Mac-Basiertes Vlan

    Switching [ Switching > VLAN > MAC-basiertes VLAN ] 5.8.6 MAC-basiertes VLAN [ Switching > VLAN > MAC-basiertes VLAN ] In einem MAC-basierten VLAN leitet das Gerät Datenverkehr anhand der mit einem VLAN verknüpften Quell-MAC-Adresse weiter. Benutzerdefinierte Filter legen hierbei fest, ob ein Paket zu einem bestimmten VLAN gehört.
  • Seite 315: Subnet-Basiertes Vlan

    Switching [ Switching > VLAN > Subnet-basiertes VLAN ] 5.8.7 Subnet-basiertes VLAN [ Switching > VLAN > Subnet-basiertes VLAN ] In IP-Subnetz-basierten VLANs leitet das Gerät Datenverkehr anhand der mit einem VLAN verknüpften Quell-IP-Adresse und Subnetzmaske weiter. Benutzerdefinierte Filter legen hierbei fest, ob ein Paket zu einem bestimmten VLAN gehört.
  • Seite 316 Switching [ Switching > VLAN > Subnet-basiertes VLAN ] Mögliche Werte: Gültige IP-Adresse  Netzmaske Zeigt die Netzmaske, die dem Subnetz-basierten VLAN zugewiesen ist. Mögliche Werte: Gültige IP-Netzmaske  VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID. Mögliche Werte: 1..4042  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 317: Protokoll-Basiertes Vlan

    Switching [ Switching > VLAN > Protokoll-basiertes VLAN ] 5.8.8 Protokoll-basiertes VLAN [ Switching > VLAN > Protokoll-basiertes VLAN ] In einem Protokoll-basierten VLAN überbrücken festgelegte Ports den auf dem L3-Protokoll (Ether- Type) basierten Datenverkehr, der mit dem VLAN verknüpft ist. Benutzerdefinierte Paketfilter legen hierbei fest, ob ein Paket zu einem bestimmten VLAN gehört.
  • Seite 318: L2-Redundanz

    Switching [ Switching > L2-Redundanz ] Mögliche Werte: 0x0600..0xFFFF  Ethertype in hexadezimaler Ziffernfolge Wenn Sie einen Dezimalwert einfügen, konvertiert das Gerät den Wert beim Klicken der Schalt- fläche Hinzufügen in eine hexadezimale Ziffernfolge.  Ethertype-Schlüsselwort für IPv4 (entspricht 0x0800) ...
  • Seite 319 Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] 5.9.1 [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist ein Protokoll, das Ihnen den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netzstrukturen ermöglicht. Ein MRP-Ring mit Hirschmann-Geräten besteht aus bis zu 100 Geräten, die das MRP-Protokoll gemäß...
  • Seite 320: Konfiguration

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Ring-Port 1/Ring-Port 2 Port Legt die Nummer des Ports fest, der als Ring-Port arbeitet. Mögliche Werte: <Port-Nummer>  Nummer des Ring-Ports Funktion Zeigt den Betriebszustand des Ring-Ports. Mögliche Werte: forwarding  Der Port ist eingeschaltet, Verbindung vorhanden. blocked ...
  • Seite 321 Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Mögliche Werte:  Die Ring-Manager-Funktion ist eingeschaltet. Das Gerät arbeitet als Ring-Manager. (Voreinstellung)  Die Ring-Manager-Funktion ist ausgeschaltet. Das Gerät arbeitet als Ring-Client. Advanced mode Aktiviert/deaktiviert den Advanced-Modus für schnelle Umschaltzeiten. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 322: Konfigurationsfehler: Ring-Port-Verbindung Fehlerhaft

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Information Information Zeigt Meldungen zur Redundanzkonfiguration und mögliche Fehlerursachen. Wenn das Gerät als Ring-Client oder als Ring-Manager arbeitet, sind folgende Meldungen möglich: Redundanz verfügbar  Die Redundanz ist eingerichtet. Fällt eine Komponente des Rings aus, übernimmt die redun- dante Strecke deren Funktion.
  • Seite 323: Hiper-Ring

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > HIPER-Ring ] 5.9.2 HIPER-Ring [ Switching > L2-Redundanz > HIPER-Ring ] Das Konzept der Ring-Redundanz ermöglicht den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netze. Dieses Gerät stellt einen HIPER-Ring-Client bereit. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, einen vorhan- denen HIPER-Ring zu erweitern oder ein Gerät zu ersetzen, das bereits als Client in einem HIPER- Ring aktiv ist.
  • Seite 324 Switching [ Switching > L2-Redundanz > HIPER-Ring ] Ring-Port 1/Ring-Port 2 Port Legt die Port-Nummer für den primären/sekundären Ring-Port fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Kein primärer/sekundärer Ring-Port ausgewählt. <Port-Nummer>  Nummer des Ring-Ports Zustand Zeigt den Status des primären/sekundären Ring-Ports. Mögliche Werte: not-available ...
  • Seite 325: Spanning Tree

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree ] 5.9.3 Spanning Tree [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree ] Das Spanning Tree Protocol (STP) ist ein Protokoll, das redundante Pfade eines Netzes deakti- viert, um Loops zu vermeiden. Falls auf der Strecke eine Netzkomponente ausfällt, berechnet das Gerät die neue Topologie und aktiviert diese Pfade wieder.
  • Seite 326: Spanning Tree Global

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] 5.9.3.1 Spanning Tree Global [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Spanning Tree-Funktion ein-/aus und legen die Bridge-Einstel- lungen fest. Funktion Funktion Schaltet die Spanning-Tree-Funktion im Gerät ein/aus.
  • Seite 327 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Mögliche Werte: markiert  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  Das Senden von SNMP-Traps ist inaktiv. Ring only mode Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Funktion mode, die dafür sorgt, dass das Gerät das Alter der Ring only BPDUs nicht verifiziert.
  • Seite 328 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Priorität Legt die Bridge-Priorität des Geräts fest. Mögliche Werte: 0..61440 in 4096er-Schritten (Voreinstellung: 32768)  Um das Gerät zur Root-Bridge zu machen, weisen Sie dem Gerät den kleinsten nummerischen Wert für die Priorität im Netz zu.
  • Seite 329 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Max age Legt die maximal zulässige Astlänge fest, d. h. die Anzahl der Geräte bis zur Root-Bridge. Mögliche Werte: 6..40 (Voreinstellung: 20)  Wenn das Gerät die Rolle der Root-Bridge übernimmt, dann verwenden die anderen Geräte im Netz den hier festgelegten Wert.
  • Seite 330 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Um den Status des Ports wieder auf den Wert forwarding zu setzen, gehen Sie wie folgt vor: Wenn der Port weiterhin BPDUs empfängt:  – Heben Sie im Dialog Switching >...
  • Seite 331 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Root-Information Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse>  Priorität Zeigt die Bridge-Priorität der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: 0..61440 in 4096er-Schritten  Hello-Time [s] Zeigt die von der Root-Bridge vorgegebene Zeit in Sekunden zwischen dem Senden zweier Konfi- gurationsmeldungen (Hello-Datenpakete).
  • Seite 332 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Topologie-Information Bridge ist Root Zeigt, ob das Gerät gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge übernimmt. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät übernimmt gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge. unmarkiert  Gegenwärtig übernimmt ein anderes Gerät die Rolle der Root-Bridge. Root-Port Zeigt die Nummer des Ports, von dem der gegenwärtige Pfad zur Root-Bridge führt.
  • Seite 333: 5.9.3.2 Spanning Tree Mstp

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] 5.9.3.2 Spanning Tree MSTP [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] In dieser Registerkarte verwalten Sie die Einstellungen der globalen und lokalen MST-Instanzen. Im Gegensatz zu den lokalen MST-Instanzen ist die globale MST-Instanz permanent im Gerät eingerichtet.
  • Seite 334: Id Statisch Eingerichteter Vlans

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] MST region identifier Name Legt den Namen der MST-Region fest, zu der das Gerät gehört. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..32 Zeichen  Revision-Level Legt die Versionsnummer der MST-Region fest, zu der das Gerät gehört. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 1)
  • Seite 335 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] Root-ID Zeigt die Bridge-ID der gegenwärtigen CIST-Root-Bridge des gesamten Schicht-2-Netzes. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse>  Das Gerät mit der nummerisch niedrigsten Bridge-ID übernimmt die Rolle der CIST-Root-Bridge im Netz.
  • Seite 336 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] Interne Root-Pfadkosten Zeigt die internen Pfadkosten für den Pfad, der vom Root-Port des Geräts zur gegenwärtigen regi- onalen Root-Bridge der MST-Region des Geräts führt. Mögliche Werte: 0..200000000  Wenn der Wert festgelegt ist, dann ist die lokale Bridge gleichzeitig in der Rolle der gegenwär- tigen regionalen Root-Bridge.
  • Seite 337 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] Zeit seit letzter Änderung Zeigt die Zeit, die seit der letzten Topologieänderung in dieser Instanz vergangen ist. Topologie-Änderungen Zeigt, wie viele Male seit dem Start der Spanning Tree-Instanz das Gerät einen Port durch die Span- ning Tree-Funktion in den Zustand...
  • Seite 338 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > MSTP ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Fügt einen neuen Tabelleneintrag hinzu. Das Gerät unterstützt bis zu 16 lokale Instanzen. VLANs konfigurieren Öffnet den Dialog konfigurieren, um der in der Tabelle ausgewählten lokalen MST-Instanz VLANs VLANs zuzuordnen.
  • Seite 339: 5.9.3.3 Spanning Tree Port

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] 5.9.3.3 Spanning Tree Port [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] In diesem Dialog aktivieren Sie die Spanning-Tree-Funktion auf den Ports, legen Edge-Ports sowie die Einstellungen für verschiedene Schutzfunktionen fest. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [CIST] ...
  • Seite 340 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] disabled  Der Port ist inaktiv. Siehe Dialog Grundeinstellungen > Port, Registerkarte Konfiguration. manualFwd  Spanning Tree-Funktion ist auf dem Port ausgeschaltet. Der Port leitet STP-BPDUs weiter. notParticipate  Der Port nimmt nicht an STP teil.
  • Seite 341 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Empfangene Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts, von dem dieser Port zuletzt eine STP-BPDU empfangen hat. Mögliche Werte: Für Ports mit der Rolle designated zeigt das Gerät die Information der STP-BPDU, die der Port ...
  • Seite 342 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] – Nach Aufbau der Verbindung wechselt der Port in den Zustand forwarding, ohne zuvor in den Zustand learning zu wechseln. – Empfängt der Port eine STP-BPDU, deaktiviert das Gerät den Port, falls die BPDU-Guard- Funktion aktiv ist.
  • Seite 343 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Mögliche Werte: markiert  Der BPDU-Filter ist auf dem Port aktiv. Die Funktion schließt den Port von Spanning Tree-Operationen aus. – Das Gerät sendet keine STP-BPDUs auf dem Port. –...
  • Seite 344 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] [Guards] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, an den Ports die Einstellungen für verschiedene Schutzfunk- tionen festzulegen. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Root guard Schaltet die Überwachung auf STP-BPDUs auf dem Port ein/aus. Voraussetzung ist, dass die Funktion Loop guard inaktiv ist.
  • Seite 345 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Loop guard Schaltet die Überwachung auf Loops auf dem Port ein/aus. Voraussetzung ist, dass die Funktion inaktiv ist. Root guard Mit dieser Einstellung sorgt das Gerät dafür, Loops zu vermeiden, falls der Port keine STP-BPDUs mehr empfängt.
  • Seite 346 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Mögliche Werte: markiert  Der Port ist Edge-Port und hat eine STP-BPDU empfangen. Das Gerät deaktiviert den Port. Im Dialog Grundeinstellungen > Port, Registerkarte Konfiguration ist bei diesem Port das Kontrollkästchen in Spalte Port anunmarkiert.
  • Seite 347 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] manualFwd  Spanning Tree-Funktion ist auf dem Port ausgeschaltet. Der Port leitet STP-BPDUs weiter. notParticipate  Der Port nimmt nicht an STP teil. Port-Rolle Zeigt die gegenwärtige Rolle des Ports in der lokalen Instanz. Mögliche Werte: root ...
  • Seite 348 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Port-Priorität Legt die Priorität des Ports in der lokalen Instanz fest. Mögliche Werte: 16..240 in 16er-Schritten (Voreinstellung: 128)  Empfangene Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts, von dem dieser Port zuletzt eine STP-BPDU in der lokalen Instanz empfangen hat.
  • Seite 349: Link-Aggregation

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] 5.9.4 Link-Aggregation [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Die Funktion Link-Aggregation ermöglicht Ihnen, mehrere parallele Links zu bündeln. Voraussetzung ist, dass die Links mit gleicher Geschwindigkeit und im Vollduplex-Modus arbeiten. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Verbindungen über eine Leitung sind die höhere Verfügbarkeit und eine höhere Übertragungsbandbreite.
  • Seite 350 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Tabelle Trunk-Port Zeigt die Nummer des LAG-Interfaces. Name Legt den Namen des LAG-Interfaces fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..15 Zeichen  Link/Status Zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand des LAG-Interfaces und der physischen Ports. Mögliche Werte: (Zeile lag/…) ...
  • Seite 351 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] STP aktiv Aktiviert/deaktiviert das Spanning Tree-Protokoll auf diesem LAG-Interface. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion global im Dialog Spanning Tree Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global einschalten. Spanning Tree-Protokoll können Sie auch im Dialog Switching >...
  • Seite 352 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Aktive Ports (min.) Legt fest, wie viele physische Ports mindestens aktiv sein müssen, damit das LAG-Interface aktiv ist. Wenn die Anzahl der aktiven physischen Ports kleiner ist als der festgelegte Wert, dann deak- tiviert das Gerät das LAG-Interface.
  • Seite 353 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Port Zeigt die Nummer der physischen Ports, die dem LAG-Interface zugewiesen sind. Aggregation Port Status Zeigt, ob das LAG-Interface den physischen Port eingebunden hat. Mögliche Werte: aktiv  Das LAG-Interface hat den physischen Port eingebunden. inaktiv ...
  • Seite 354 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ]  (Status LACP_Timeout) Wenn ausgewählt, vermittelt der Link die LACPDUs zyklisch mit kurzem Timeout, andernfalls mit langem Timeout.  (Status Aggregation) Wenn ausgewählt, wertet das Gerät den Link als einbindbar, andernfalls als einzelnen Link. Für weitere Informationen zu den Werten siehe Norm IEEE 802.1AX-2014.
  • Seite 355 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] LACP partner oper port state Zeigt die Statuswerte des Partners, die das LAG-Interface in den LACPDUs empfängt. Mögliche Werte:         Für weitere Informationen zu den Werten siehe Beschreibung der Spalte LACP actor oper state Norm IEEE 802.1AX-2014.
  • Seite 356: Link-Backup

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] 5.9.5 Link-Backup [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Mit Link Backup konfigurieren Sie Paare von redundanten Links. Jedes Paar besteht aus einem primären Port und einem Backup-Port. Der primäre Port leitet Daten weiter, bis das Gerät einen Fehler ermittelt.
  • Seite 357 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Tabelle Primärer Port Zeigt den primären Port des Interface-Paares. Wenn Sie die Funktion Link-Backup einschalten, ist dieser Port für die Weiterleitung der Daten verantwortlich. Mögliche Werte: Physikalische Ports  Backup-Port Zeigt den Backup-Port, an den das Gerät die Daten vermittelt, wenn es auf dem primären Port einen Fehler ermittelt hat.
  • Seite 358 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] down  Auf dem Port ist entweder der Link ausgefallen oder in der Software ausgeschaltet oder das Kabel ist entfernt, Abschaltung. unbekannt  Die Link-Backup-Funktion ist global ausgeschaltet, oder das Port-Paar ist deaktiviert. Daher ignoriert das Gerät die Einstellungen für das Port-Paar.
  • Seite 359: Fusenet

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet ] Erzeugen Primärer Port Legt den primären Port des Backup-Interface-Paares fest. Im Normalbetrieb ist dieser Port verant- wortlich für die Weiterleitung der Daten. Mögliche Werte: Physikalische Ports  Backup-Port Legt den Backup-Port fest, an den das Gerät die Daten vermittelt, wenn es auf dem primären Port einen Fehler ermittelt.
  • Seite 360: Sub Ring

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Sub Ring  Ring-/Netzkopplung  Redundant Coupling Protocol  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 361 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] 5.9.6.1 Sub Ring [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das Gerät als Subring-Manager einzurichten. Ring-Funktion ermöglicht Ihnen eine einfache Ankopplung von Netzsegmenten an beste- hende Redundanz-Ringe.
  • Seite 362 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] Information Tabelleneinträge (max.) Zeigt die maximale Anzahl an Subringen, die das Gerät unterstützt. Tabelle Sub-Ring-ID Zeigt die eindeutige Kennung des Subrings. Mögliche Werte: 1..20  Name Legt den Namen des Subringes fest (optional). Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen ...
  • Seite 363 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] concurrentPort  Ein weiteres Redundanzprotokoll verwendet den Ring-Port der Subring-Manager-Domäne. concurrentRedundancy  Die Subring-Manager-Domäne ist inaktiv aufgrund eines weiteren aktiven Redundanzproto- kolls. trunkMember  Der Ring-Port der Subring-Manager-Domäne ist Mitglied einer Link-Aggregation-Verbindung. sharedVLAN ...
  • Seite 364 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] SRM-Status Zeigt den gegenwärtigen Modus des Subring-Managers. Mögliche Werte: manager  Der Subring-Port vermittelt Datenpakete. redundantManager  Der Subring-Port ist blockiert, so lange der Subring physikalisch geschlossen ist. Bei einer Unterbrechung des Subrings vermittelt der Subring-Port die Datenpakete.
  • Seite 365 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] Partner-MAC Zeigt die MAC-Adresse des Subring-Managers am anderen Ende des Subringes. MRP-Domäne Legt die MRP-Domäne des Subring-Managers fest. Weisen Sie jedem Mitglied im Subring denselben MRP-Domänen-Namen zu. Wenn Sie ausschließlich Hirschmann-Geräte verwenden, übernehmen Sie den voreingestellten Wert für die MRP-Domäne;...
  • Seite 366: 5.9.6.2 Ring-/Netzkopplung

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] 5.9.6.2 Ring-/Netzkopplung [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] Verwenden Sie die Ring-/Netzkopplung-Funktion, um einen vorhandenen HIPER-, MRP- oder Fast HIPER-Ring an ein weiteres Netz oder an einen Ring redundant zu koppeln. Vergewissern Sie sich, dass die Kopplungspartner Hirschmann-Geräte sind.
  • Seite 367 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] Funktion Funktion Schaltet die Ring-/Netzkopplung-Funktion ein/aus. Mögliche Werte:  Die Ring-/Netzkopplung-Funktion ist eingeschaltet. (Voreinstellung)  Die Ring-/Netzkopplung-Funktion ist ausgeschaltet. Modus Legt die für die Kopplung von Netzen verwendete Methode fest. Mögliche Werte: Ein-Switch-Kopplung ...
  • Seite 368 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] Um Loops zu vermeiden, schaltet das Gerät den Kopplungs-Ports in den folgenden Fällen aus: bei Deaktivierung der Funktion  bei Änderung der Konfiguration, während die Datenverbindungen an den Ports aktiv sind ...
  • Seite 369 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse des Partnergeräts, wenn die Geräte verbunden sind. Voraussetzung ist, dass Sie eine 2-Switch-Kopplungs-Methode auswählen und den Partner im Netz einschalten. Steuer-Port Port Zeigt den Port, an dem Sie die Steuer-Leitung anschließen. Mögliche Werte: ...
  • Seite 370: Konfiguration

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] Konfiguration Redundanz-Modus Aktiviert/deaktiviert das Gerät, damit das Gerät auf einen Ausfall des Remote-Rings oder des Netzes reagiert. Mögliche Werte: Redundante Ring-/Netz-Kopplung  Entweder die Hauptleitung oder die redundante Leitung ist aktiv. Niemals sind beide Leitungen gleichzeitig aktiv.
  • Seite 371 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Ring-/Netzkopplung ] Konfigurationsfehler Sie haben die Funktion falsch konfiguriert oder die Ring-Port-Verbindung ist nicht vorhanden. Mögliche Werte: noError  slaveCouplingLinkError  Die Kopplungs-Leitung ist nicht verbunden mit dem Kopplungs-Port des Slave-Geräts. Statt- dessen ist die Kopplungs-Leitung mit einem anderen Port des Slave-Geräts verbunden.
  • Seite 372: 5.9.6.3 Redundant Coupling Protocol

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > RCP ] 5.9.6.3 Redundant Coupling Protocol [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > RCP ] Eine Ringtopologie bietet kurze Übergangszeiten bei minimalem Ressourceneinsatz. Allerdings ist es eine Herausforderung, die Ringe redundant an ein übergeordnetes Netz zu koppeln. Wenn Sie ein Standardprotokoll, zum Beispiel MRP für die Ringredundanz und RSTP zum Koppeln der Ringe verwenden möchten, bietet Ihnen das Redundant Coupling Protocol...
  • Seite 373 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > RCP ] Koppler-Konfiguration Rolle Legt die Rolle des lokalen Geräts fest. Mögliche Werte: master  Das Gerät arbeitet als Master. slave  Das Gerät arbeitet als Slave. auto (Voreinstellung)  Das Gerät wählt automatisch seine Rolle als master oder slave.
  • Seite 374 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > RCP ] Mögliche Werte: 5..60000 (Voreinstellung: 250)  Partner MAC-Adresse Zeigt die Basis-MAC-Adresse des Partnergeräts. Partner IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse des Partnergeräts. Kopplungs-Zustand Zeigt den Koppungsstatus des lokalen Geräts. Mögliche Werte: forwarding ...
  • Seite 375 Switching 5.9.6.3 Redundant Coupling Protocol RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 376: Diagnose

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration ] 6 Diagnose Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Statuskonfiguration  System  E-Mail-Benachrichtigung  Syslog  Ports  LLDP  SFlow  Bericht  Statuskonfiguration [ Diagnose > Statuskonfiguration ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Gerätestatus ...
  • Seite 377: Gerätestatus

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] 6.1.1 Gerätestatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen.
  • Seite 378 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den über- wachten Funktionen erkennt. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
  • Seite 379 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Verbindungsfehler Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Linkstatus auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Geräte-Status wechselt auf error, wenn der Link auf einem überwachten Port/Interface abbricht. In der Registerkarte Port haben Sie die Möglichkeit, die zu überwachenden Ports/Interfaces...
  • Seite 380 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Netzteil Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Netzteils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Geräte-Status wechselt auf error, wenn das Gerät einen Fehler am Netz- teil feststellt. unmarkiert ...
  • Seite 381 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] [Port] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Verbindungsfehler melden Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Geräte-Status wechselt auf error, wenn der Link auf dem ausgewählten Port/Interface abbricht.
  • Seite 382: Sicherheitsstatus

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] 6.1.2 Sicherheitsstatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Dieser Dialog gibt einen Überblick über den Zustand der sicherheitsrelevanten Einstellungen im Gerät. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als error oder im Rahmen Sicherheits-Status. Das Gerät bestimmt diesen Status anhand der einzelnen Überwachungsergebnisse.
  • Seite 383 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den über- wachten Funktionen erkennt. Mögliche Werte: markiert  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
  • Seite 384 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Passwort-Richtlinien deaktiviert Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Passwort-Richtlinien-Einstellungen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn für mindestens eine der folgenden Richtlinien ein Wert kleiner als festgelegt ist.
  • Seite 385 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] HTTP-Server aktiv Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des HTTP-Servers. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn Sie den HTTP-Server einschalten. unmarkiert  Die Überwachung ist inaktiv. Den HTTP-Server schalten Sie ein/aus im Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 386 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Speichern des Konfigurationsprofils auf dem externen Speicher möglich Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Konfigurationsprofils im externen Speicher. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn das Speichern des Konfigu- rationsprofils auf dem externen Speicher aktiviert ist.
  • Seite 387 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Zugriff mit HiDiscovery möglich Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der HiDiscovery-Funktion. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn Sie die HiDiscovery-Funktion einschalten. unmarkiert ...
  • Seite 388 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] EtherNet/IP aktiv Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der EtherNet/IP-Funktion. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn Sie die EtherNet/IP-Funktion einschalten. unmarkiert  Die Überwachung ist inaktiv. Die EtherNet/IP-Funktion schalten Sie im Dialog Erweitert >...
  • Seite 389 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] [Port] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Verbindungsabbruch auf eingeschalteten Ports Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf den aktiven Ports. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn der Port eingeschaltet ist (Dialog...
  • Seite 390: Signalkontakt

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt ] 6.1.3 Signalkontakt [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt ] Der Signalkontakt ist ein potentialfreier Relaiskontakt. Das Gerät ermöglicht Ihnen damit eine Fern- diagnose. Über den Signalkontakt signalisiert das Gerät das Eintreten von Ereignissen, indem es den Relaiskontakt öffnet und den Ruhestromkreis unterbricht.
  • Seite 391: Konfiguration

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] 6.1.3.1 Signalkontakt 1 / Signalkontakt 2 [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] In diesem Dialog legen Sie die Auslösebedingungen für den Signalkontakt fest. Der Signalkontakt bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Funktionsüberwachung des Geräts.
  • Seite 392 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Kontakt Schaltet den Signalkontakt von Hand. Voraussetzung ist, dass Sie in der Dropdown-Liste Modus den Eintrag auswählen. Manuelle Einstellung Mögliche Werte: offen  Der Signalkontakt ist geöffnet. geschlossen  Der Signalkontakt ist geschlossen.
  • Seite 393: Funktionsüberwachung

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Funktionsüberwachung In dieser Tabelle legen Sie die Parameter fest, die das Gerät überwacht. Das Eintreten eines Ereig- nisses meldet das Gerät durch Öffnen des Signalkontakts. Temperatur Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Temperatur im Gerät. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)
  • Seite 394 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Ethernet-Modul entfernen Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Module. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Signalkontakt öffnet, wenn Sie ein Modul aus dem Gerät entfernen. Weiter unten haben Sie die Möglichkeit, die zu überwachenden Module einzeln auszuwählen. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 395 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Modul Aktiviert/deaktiviert die Überwachung dieses Moduls. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Signalkontakt öffnet, wenn Sie dieses Modul aus dem Gerät entfernen. unmarkiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist inaktiv. Die Einstellung ist wirksam, wenn Sie weiter oben das Kontrollkästchen Ethernet-Modul entfernen markieren.
  • Seite 396: Mac-Benachrichtigung

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] [Status] Tabelle Zeitstempel Zeigt das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses im Format Tag.Monat.Jahr hh:mm:ss. Ursache Zeigt das Ereignis, das den SNMP-Trap ausgelöst hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 397 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Konfiguration Intervall [s] Legt das Sendeintervall in Sekunden fest. Wenn das Gerät die MAC-Adresse eines (nicht mehr) angeschlossenen Geräts (ver-)lernt, sendet das Gerät nach dieser Zeit einen SNMP-Trap. Mögliche Werte: 0..2147483647 (Voreinstellung: 30) ...
  • Seite 398 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] removed  Das Gerät hat erkannt, dass das angeschlossene Gerät vom Port entfernt wurde. other  Das Gerät hat keinen Status erkannt. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 399: Alarme (Traps)

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] 6.1.5 Alarme (Traps) [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, als Reaktion auf bestimmte Ereignisse einen SNMP-Trap zu senden. In diesem Dialog legen Sie die Trap-Ziele fest, an die das Gerät die SNMP-Traps sendet. Die Ereignisse, bei denen das Gerät einen SNMP-Trap auslöst, legen Sie zum Beispiel in den folgenden Dialogen fest: im Dialog...
  • Seite 400 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld Name legen Sie eine Bezeichnung für das Trap-Ziel fest. ...
  • Seite 401: System

    Diagnose [ Diagnose > System ] System [ Diagnose > System ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Systeminformationen  Hardware-Zustand  Konfigurations-Check  IP-Adressen Konflikterkennung   Selbsttest  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 402: Systeminformationen

    Diagnose [ Diagnose > System > Systeminformationen ] 6.2.1 Systeminformationen [ Diagnose > System > Systeminformationen ] Dieser Dialog zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand einzelner Komponenten im Gerät. Die angezeigten Werte sind ein Schnappschuss, sie repräsentieren den Betriebszustand zum Zeit- punkt, zu dem der Dialog die Seite geladen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 403: Hardware-Zustand

    Diagnose [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] 6.2.2 Hardware-Zustand [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] Dieser Dialog gibt Auskunft über Aufteilung und Zustand des Flash-Speichers des Geräts. Information Betriebszeit Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Geräts seit Lieferung. Mögliche Werte: ..d ..h ..m ..s ...
  • Seite 404: Konfigurations-Check

    Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] 6.2.3 Konfigurations-Check [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen im Gerät mit den Einstellungen seiner Nachbarge- räte zu vergleichen. Dazu verwendet das Gerät die Informationen, die es mittels Topologie-Erken- nung (LLDP) von seinen Nachbargeräten empfangen hat.
  • Seite 405: Zusammenfassung

    Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Zusammenfassung Außerdem finden Sie diese Informationen, wenn Sie in der Symbolleiste im oberen Bereich des Navigationsbereichs den Mauszeiger über der Schaltfläche positionieren. Fehler Zeigt die Anzahl der Fehler, die das Gerät beim Konfigurations-Check erkannt hat. Warnung Zeigt die Anzahl der Warnungen, die das Gerät beim Konfigurations-Check erkannt hat.
  • Seite 406: Ip-Adressen Konflikterkennung

    Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] 6.2.4 IP-Adressen Konflikterkennung [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Mit der IP-Adressen Konflikterkennung-Funktion prüft das Gerät, ob ein weiteres Gerät im Netz die eigene IP-Adresse verwendet. Zu diesem Zweck analysiert das Gerät empfangene ARP-Pakete. In diesem Dialog legen Sie das Verfahren fest, mit dem das Gerät Adresskonflikte erkennt und legen die erforderlichen Einstellungen dafür fest.
  • Seite 407 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] – Das Gerät prüft jeweils nach der im Feld Rückfallverzögerung [s] festgelegten Zeit, ob der Adresskonflikt weiterhin besteht. Erkennt das Gerät 10 Adresskonflikte nacheinander, verlängert es die Wartezeit bis zur nächsten Prüfung auf 60 s. –...
  • Seite 408 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Erkennungs-Verzögerung [ms] Legt die Zeitspanne in Millisekunden fest, in der das Gerät nach dem Senden eines ARP-Datenpa- kets auf Antwort wartet. Mögliche Werte: 20..500 (Voreinstellung: 200)  Rückfallverzögerung [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät erneut prüft, ob der Adresskonflikt weiterhin besteht.
  • Seite 409 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Information Konflikt erkannt Zeigt, ob gegenwärtig ein Adresskonflikt besteht. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät erkennt einen Adresskonflikt. unmarkiert  Das Gerät erkennt keinen Adresskonflikt. Tabelle Zeitstempel Zeigt den Zeitpunkt, zu dem das Gerät einen Adresskonflikt erkannt hat. Port Zeigt die Nummer des Ports, an dem das Gerät den Adresskonflikt erkannt hat.
  • Seite 410: Arp

    Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] 6.2.5 [ Diagnose > System > ARP ] Dieser Dialog zeigt die MAC- und IP-Adressen der Nachbargeräte, die mit dem Management des Geräts verbunden sind. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. IP-Adresse Zeigt die IPv4-Adresse eines benachbarten Geräts.
  • Seite 411: Selbsttest

    Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] 6.2.6 Selbsttest [ Diagnose > System > Selbsttest ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Folgendes zu tun: RAM-Test während des Starts des Geräts aktivieren/deaktivieren.  Während des Systemstarts das Wechseln in den System-Monitor ermöglichen/unterbinden. ...
  • Seite 412 Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] Bei Fehler Default-Konfiguration laden Aktiviert/deaktiviert das Laden der Werkseinstellungen, falls das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Gerät lädt die Werkseinstellungen. unmarkiert  Das Gerät bricht den Neustart ab und hält an. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist ausschließlich mit dem Command Line Interface über die serielle Schnittstelle möglich.
  • Seite 413: E-Mail-Benachrichtigung

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite E-Mail-Benachrichtigung [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, mehrere Empfänger per E-Mail über aufgetretene Ereignisse zu benachrichtigen. Das Gerät sendet die E-Mails sofort oder in regelmäßigen Abständen, abhängig vom Schweregrad des Ereignisses.
  • Seite 414: E-Mail-Benachrichtigung Global

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] 6.3.1 E-Mail-Benachrichtigung Global [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] In diesem Dialog legen Sie die Absender-Einstellungen fest. Außerdem legen Sie fest, für welche Ereignis-Schweregrade das Gerät die E-Mails sofort und für welche in regelmäßigen Abständen sendet.
  • Seite 415: Benachrichtung Sofort

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Import von einem FTP-Server  Befindet sich das Zertifikat auf einem FTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: ftp://<Benutzername>:<Passwort>@<IP-Adresse>:<Port>/<Pfad>/<Dateiname> Import von einem TFTP-Server  Befindet sich das Zertifikat auf einem TFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: tftp://<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname>...
  • Seite 416: Benachrichtung Periodisch

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] informational  debug  Betreff Legt den Betreff der E-Mail fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Benachrichtung periodisch Hier legen Sie die Einstellungen für E-Mails fest, die das Gerät in regelmäßigen Abständen sendet. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad der Ereignisse fest, für die das Gerät die E-Mail in regelmäßigen Abständen sendet.
  • Seite 417: Bedeutung Der Ereignis-Schweregrade

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Mögliche Werte: 30..1440 (Voreinstellung: 30)  Senden Sendet sofort eine E-Mail mit dem Pufferinhalt und leert den Puffer. Information Gesendete Nachrichten Zeigt, wie viele Male das Gerät erfolgreich E-Mails an den Mail-Server gesendet hat. Unzustellbare Nachrichten Zeigt, wie viele Male das Gerät erfolglos versucht hat, E-Mails an den Mail-Server zu senden.
  • Seite 418: E-Mail-Benachrichtigung Empfänger

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Empfänger ] 6.3.2 E-Mail-Benachrichtigung Empfänger [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Empfänger ] In diesem Dialog legen Sie die Empfänger fest, an die das Gerät E-Mails sendet. Das Gerät ermög- licht Ihnen, bis zu 10 Empfänger festzulegen. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht.
  • Seite 419: E-Mail-Benachrichtigung Mail-Server

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] 6.3.3 E-Mail-Benachrichtigung Mail-Server [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen für die Mail-Server fest. Das Gerät unterstützt verschlüsselte und unverschlüsselte Verbindungen zum Mail-Server. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht.
  • Seite 420 Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] Verschlüsselung Legt das Protokoll fest, das die Verbindung zwischen Gerät und Mail-Server verschlüsselt. Mögliche Werte: none (Voreinstellung)  Das Gerät baut eine unverschlüsselte Verbindung zum Server auf. tlsv1  Das Gerät baut eine verschlüsselte Verbindung zum Server auf und verwendet die startTLS- Erweiterung.
  • Seite 421: Syslog

    Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Verbindung testen Öffnet den Dialog Verbindung testen, um eine Test-E-Mail zu senden. Wenn die Mail-Server-Einstellungen korrekt sind, dann erhalten die ausgewählten Empfänger eine Test-E-Mail.
  • Seite 422 Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Zertifikat Das Gerät kann Nachrichten über ungesicherte Netze an einen Server senden. Um einen „Man in the Middle“-Angriff zu unterbinden, fordern Sie die Erstellung eines Zertifikates für den Server durch die Zertifizierungsstelle an. Konfigurieren Sie den Server, so dass er das Zertifikat verwendet.
  • Seite 423 Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Start Kopiert das im Feld festgelegte Zertifikat in das Gerät. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Wenn Sie einen Tabelleneintrag löschen, bleibt eine Lücke in der Nummerierung. Wenn Sie einen neuen Tabelleneintrag erzeugen, schließt das Gerät die 1.
  • Seite 424 Diagnose [ Diagnose > Syslog ] warning (Voreinstellung)  notice  informational  debug  Legt den Typ des Log-Eintrags fest, den das Gerät übermittelt. Mögliche Werte: systemlog (Voreinstellung)  audittrail  Aktiv Aktiviert bzw. deaktiviert die Übermittlung der Ereignisse zum Syslog-Server: markiert ...
  • Seite 425: Ports

    Diagnose [ Diagnose > Ports ] Ports [ Diagnose > Ports ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge:  TP-Kabeldiagnose  Port-Monitor  Auto-Disable  Port-Mirroring  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 426 Diagnose [ Diagnose > Ports > SFP ] 6.5.1 [ Diagnose > Ports > SFP ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die gegenwärtige Bestückung des Geräts mit SFP-Transceivern und deren Eigenschaften einzusehen. Tabelle Die Tabelle zeigt ausschließlich dann gültige Werte, wenn das Gerät mit SFP-Transceivern bestückt ist.
  • Seite 427 Diagnose [ Diagnose > Ports > SFP ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 428: Tp-Kabeldiagnose

    Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] 6.5.2 TP-Kabeldiagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Diese Funktion testet ein an das Interface angeschlossene Kabel auf einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung. Die Tabelle zeigt den Kabelstatus und die geschätzte Länge. Das Gerät zeigt auch die einzelnen, an den Port angeschlossenen Kabelpaare.
  • Seite 429 Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Kurzschluss  Einzelne Adern des Kabels berühren sich und verursachen einen Kurzschluss. unbekannt  Das Gerät zeigt diesen Wert bei ungetesteten Kabelpaaren. In den folgenden Fällen zeigt das Gerät andere Werte als erwartet: •...
  • Seite 430: Port-Monitor

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 6.5.3 Port-Monitor [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Die Port-Monitor-Funktion überwacht auf den Ports die Einhaltung festgelegter Parameter. Wenn die Port-Monitor-Funktion eine Überschreitung der Parameter erkennt, dann führt das Gerät eine Aktion aus.
  • Seite 431 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Link-Änderungen an Aktiviert/deaktiviert auf dem Port die Überwachung von Linkänderungen. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. – Die Port-Monitor-Funktion überwacht Linkänderungen auf dem Port. –...
  • Seite 432 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] – Wenn das Gerät Überlast auf dem Port erkennt, führt das Gerät die in Spalte Aktion festge- legte Aktion aus. – In der Registerkarte Überlast-Erkennung legen Sie die zu überwachenden Parameter fest. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 433 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] – Um den Port wieder einzuschalten, markieren Sie den Port und klicken die Schaltfläche und dann den Eintrag Zurücksetzen. – Wenn die Überschreitung der Parameter aufgehoben ist, dann schaltet die Auto-Disable- Funktion den betreffenden Port nach der festzulegenden Wartezeit wieder ein. Vorausset- zung ist, dass in der Registerkarte Auto-Disable das Kontrollkästchen für den überwachten...
  • Seite 434 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] [Auto-Disable] In dieser Registerkarte aktivieren Sie die Auto-Disable-Funktion für die von der Port-Monitor-Funktion überwachten Parameter. Tabelle Grund Zeigt die von der Port-Monitor-Funktion überwachten Parameter. Markieren Sie das nebenstehende Kontrollkästchen, damit die Port-Monitor-Funktion bei Erkennen einer Überschreitung der überwachten Parameter die Aktion auto-disable ausführt.
  • Seite 435 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Außerdem sehen Sie, wie viele Linkänderungen die Port-Monitor-Funktion bisher erkannt hat. Die Port-Monitor-Funktion überwacht diejenigen Ports, für die in der Registerkarte Global das Kont- rollkästchen in Spalte Link-Änderungen an markiert ist. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports.
  • Seite 436 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] [CRC/Fragmente] In dieser Registerkarte legen Sie für jeden Port die folgenden Einstellungen fest: die Fragmentfehlerrate  Zeitraum, in welchem die Port-Monitor-Funktion einen Parameter überwacht, um Abweichungen  zu erkennen. Außerdem sehen Sie die Fragmentfehlerrate, die das Gerät bisher erkannt hat. Die Port-Monitor-Funktion überwacht diejenigen Ports, für die in der Registerkarte das Kont- Global...
  • Seite 437 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Mögliche Werte: 1..1000000 (Voreinstellung: 1000)  Letztes aktives Intervall [ppm] Zeigt die Fragmentfehlerrate, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. Gesamt [ppm] Zeigt die Fragmentfehlerrate, die das Gerät seit dem Einschalten des Ports erkannt hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 438 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Traffic-Typ Legt den Typ der Datenpakete fest, die das Gerät beim Überwachen der Last auf dem Port berück- sichtigt. Mögliche Werte:  Die Port-Monitor-Funktion überwacht Broadcast-, Multicast- und Unicast-Pakete. (Voreinstellung) ...
  • Seite 439 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Mögliche Werte: 0..10000000 (Voreinstellung: 0))  Intervall [s] Legt den Zeitraum in Sekunden fest, den die Port-Monitor-Funktion für das Erkennen einer Über- schreitung betrachtet. Mögliche Werte: 1..20 (Voreinstellung: 1)  Pakete Zeigt die Anzahl an Broadcast-, Multicast- und Unicast-Paketen, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat.
  • Seite 440 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. 10 Mbit/s HDX Aktiviert/deaktiviert das Akzeptieren der Kombination von 10 Mbit/s und Halbduplex auf dem Port durch den Port-Monitor. Mögliche Werte: markiert  Der Port-Monitor berücksichtigt die Kombinationen aus Geschwindigkeit und Duplex-Modus. unmarkiert ...
  • Seite 441 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 1.000 Mbit/s FDX Aktiviert/deaktiviert das Akzeptieren der Kombination von 1 Gbit/s und Vollduplex auf dem Port durch den Port-Monitor. Mögliche Werte: markiert  Der Port-Monitor berücksichtigt die Kombinationen aus Geschwindigkeit und Duplex-Modus. unmarkiert ...
  • Seite 442: Auto-Disable

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] 6.5.4 Auto-Disable [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Die Auto-Disable-Funktion ermöglicht Ihnen, überwachte Ports automatisch auszuschalten und auf Wunsch wieder einzuschalten. Beispielsweise die Port-Monitor-Funktion und ausgewählte Funktionen im Menü Netzsicherheit verwenden die Auto-Disable-Funktion, um Ports bei Überschreiten überwachter Parameter auszu- schalten.
  • Seite 443 Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Zeitpunkt des Fehlers Zeigt, wann das Gerät aufgrund einer Überschreitung der Parameter den Port ausgeschaltet hat. Verbleibende Zeit [s] Zeigt die verbleibende Zeit in Sekunden, bis die Auto-Disable-Funktion den Port wieder einschaltet. Komponente Zeigt, welche Software-Komponente im Gerät das Ausschalten des Ports veranlasst hat.
  • Seite 444 Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] mac-based-port-security  Zu viele Datenpakete von unerwünschten Absendern. Siehe Dialog Netzsicherheit > Port-Sicher- heit. overload-detection  Überlast. Siehe Dialog Diagnose > Ports > Port-Monitor, Registerkarte Überlast-Erkennung. speed-duplex  Unerlaubte Kombination von Geschwindigkeit und Duplex-Modus erkannt. Siehe Dialog Diagnose >...
  • Seite 445 Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Auto-Disable Zeigt, ob die Auto-Disable-Funktion für den nebenstehenden Parameter aktiviert/deaktiviert ist. Mögliche Werte: markiert  Die Auto-Disable-Funktion für nebenstehende Parameter ist aktiv. Die Auto-Disable-Funktion schaltet bei Überschreiten der überwachten Parameter den betref- fenden Port aus und ggf.
  • Seite 446: Port-Mirroring

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] 6.5.5 Port-Mirroring [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Die Port-Mirroring-Funktion ermöglicht Ihnen, die empfangenen und gesendeten Datenpakete von ausgewählten Ports auf einen Ziel-Port zu kopieren. Mit einem Analyzer oder einer RMON-Probe, am Ziel-Port angeschlossen, lässt sich der Datenstrom beobachten und auswerten.
  • Seite 447 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Sekundärer Port Legt einen zweiten Ziel-Port fest. Der Port überträgt dieselben Daten wie der oben festgelegte Port. Ausnahme: • keine VLAN-Mirroring-Daten • keine RSPAN-Daten Mögliche Werte: no Port (Voreinstellung)  Kein Ziel-Port ausgewählt. <Port-Nummer>...
  • Seite 448 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] RSPAN Die RSPAN-Funktion (Remote Switched Port Analyzer) erweitert die Spiegelungsfunktion, indem sie dem Gerät die Möglichkeit bietet, die überwachten Daten in einem bestimmten VLAN über mehrere Geräte an 1 Ziel weiterzuleiten. Anmerkung: Wenn Sie das Gerät auf dem Pfad zwischen Quell- und Zielgerät einsetzen, dann legen Sie im Feld VLAN-ID das für die RSPAN-Funktion benötigte VLAN fest.
  • Seite 449 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Tabelle Quell-Port Legt die Nummer des Ports fest. Mögliche Werte: <Port-Nummer>  Eingeschaltet Aktiviert/deaktiviert das Kopieren der Datenpakete von diesem Quell-Port auf den Ziel-Port. Mögliche Werte: markiert  Das Kopieren der Datenpakete ist aktiv. Der Port ist als Quell-Port festgelegt.
  • Seite 450: Lldp

    Diagnose [ Diagnose > LLDP ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Konfiguration zurücksetzen Setzt die Einstellungen des Dialogs auf die voreingestellten Werte zurück und überträgt die Ände- rungen in den flüchtigen Speicher des Geräts (RAM). LLDP [ Diagnose >...
  • Seite 451: Konfiguration

    Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] 6.6.1 LLDP Konfiguration [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Topologie-Erkennung für jeden Port zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die LLDP-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Die LLDP-Funktion ist eingeschaltet. Die Topologie-Erkennung mit LLDP ist auf dem Gerät aktiv.
  • Seite 452 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Sende-Verzögerung [s] Legt die Verzögerung in Sekunden für die Übertragung von aufeinanderfolgenden LLDP-Datenpa- keten fest, nachdem Konfigurationsänderungen im Gerät wirksam geworden sind. Mögliche Werte: 1..8192 (Voreinstellung: 2)  Der empfohlene Wert liegt zwischen einem Minimum von und einem Maximum, das einem Viertel des Wertes im Feld Sende-Intervall [s]...
  • Seite 453 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Port-Beschreibung senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit der Port-Beschreibung. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Senden des TLV ist aktiv. Das Gerät sendet den TLV mit der Port-Beschreibung. unmarkiert  Das Senden des TLV ist inaktiv.
  • Seite 454: Autodetect

    Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Nachbarn (max.) Begrenzt für diesen Port die Anzahl der zu erfassenden benachbarten Geräte. Mögliche Werte: 1..50 (Voreinstellung: 10)  FDB-Modus Legt fest, welche Funktion das Gerät verwendet, um benachbarte Geräte auf diesem Port zu erfassen.
  • Seite 455: Lldp Topologie-Erkennung

    Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] 6.6.2 LLDP Topologie-Erkennung [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Geräte in Netzen senden Mitteilungen in Form von Paketen, welche auch unter dem Namen „LLDPDU“ (LLDP-Dateneinheit) bekannt sind. Die über LLDPDUs sendeten und empfangenen Daten sind aus vielen Gründen nützlich.
  • Seite 456 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Nachbar-Bezeichner Zeigt die Chassis-ID des Nachbargeräts. Dies kann zum Beispiel die Basis-MAC-Adresse des Nachbargeräts sein. Zeigt, ob das angeschlossene Gerät LLDP aktiv unterstützt. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 457 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Nachbar-IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse, mit der der Zugriff auf das Management des Nachbargeräts möglich ist. Nachbar-Port-Beschreibung Zeigt eine Beschreibung für den Port des Nachbargeräts. Nachbar-Systemname Zeigt den Gerätenamen des Nachbargeräts. Nachbar-Systembeschreibung Zeigt eine Beschreibung für das Nachbargerät. Port ID Zeigt die ID des Ports, über den das Nachbargerät mit dem Gerät verbunden ist.
  • Seite 458 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] [LLDP-MED] Bei „LLDP for Media Endpoint Devices“ (LLDP-MED) handelt es sich um eine Erweiterung von LLDP, welche zwischen Endgeräten und Geräten im Netz arbeitet. Sie bietet insbesondere Unter- stützung für VoIP-Anwendungen. Diese unterstützende Richtlinie bietet einen zusätzlichen Satz gebräuchlicher Mitteilungen (d.
  • Seite 459 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Status Tagged-Bit Zeigt den sog. „Tagged Bit Status“. true Der Wert zeigt, dass die Anwendung ein markiertes VLAN verwendet.  false Der Wert zeigt, dass das Gerät für die spezifische Anwendung auf einen unmarkierten ...
  • Seite 460: Sflow

    Diagnose [ Diagnose > SFlow ] SFlow [ Diagnose > SFlow ] Bei sFlow handelt es sich um ein Standardprotokoll zur Überwachung von Netzen. Die im Gerät implementierte sFlow-Funktion macht Netz-Aktivitäten sichtbar und ermöglicht hierdurch ein effek- tives Management und eine effektive Steuerung von Netz-Ressourcen. Das sFlow-Überwachungssystem besteht aus einem sFlow-Agenten und einem zentralen sFlow- Kollektor.
  • Seite 461 Diagnose [ Diagnose > SFlow > Konfiguration ] 6.7.1 SFlow-Konfiguration [ Diagnose > SFlow > Konfiguration ] Dieser Dialog zeigt die Geräteparameter und ermöglicht Ihnen, sFlow-Instanzen einzurichten. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Global]  [Sampler]  [Poller]  [Global] Information Version Zeigt die MIB-Version, das für die Implementierung des Agenten verantwortliche Unternehmen...
  • Seite 462 Diagnose [ Diagnose > SFlow > Konfiguration ] [Sampler] Tabelle Port Zeigt die physikalische Datenquelle für den Sampler. Empfänger Zeigt die Kennziffer des mit dem Sampler verknüpften Empfängers. Abtastrate Legt die statistische Abtastrate für die Abtastung der Pakete von dieser Quelle fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung) ...
  • Seite 463 Diagnose [ Diagnose > SFlow > Konfiguration ] [Poller] Tabelle Port Zeigt die physikalische Datenquelle für den Abfragezähler. Empfänger Zeigt die Kennziffer des mit dem Abfragezähler verknüpften Empfängers. Mögliche Werte: 0..8 (Voreinstellung: 0)  Intervall [s] Legt die maximale Anzahl von Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Stichproben der Zähler fest, welche mit dieser Datenquelle verknüpft sind.
  • Seite 464: Sflow Empfänger

    Diagnose [ Diagnose > SFlow > Empfänger ] 6.7.2 SFlow Empfänger [ Diagnose > SFlow > Empfänger ] Um eine Situation zu vermeiden, wo 2 Personen oder Unternehmen versuchen, denselben Sampler zu steuern, definiert die entsprechende Person (bzw. das Unternehmen) sowohl den Parameter Name wie auch den Parameter...
  • Seite 465: Bericht

    Diagnose [ Diagnose > Bericht ] Datagram-Version Zeigt die Version der angeforderten sFlow-Datagramme. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Bericht [ Diagnose > Bericht ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Bericht Global  Persistentes Ereignisprotokoll ...
  • Seite 466: Bericht Global

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] 6.8.1 Bericht Global [ Diagnose > Bericht > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, über die folgenden Ausgaben bestimmte Ereignisse zu protokollieren: auf der Konsole  auf einen oder mehreren Syslog-Servern  auf einer per SSH aufgebauten Verbindung zum Command Line Interface ...
  • Seite 467 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Buffered-Logging Das Gerät puffert protokollierte Ereignisse in 2 getrennten Speicherbereichen, damit die Log- Einträge für dringliche Ereignisse erhalten bleiben. Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, den Mindest-Schweregrad für Ereignisse festzulegen, die das Gerät im höher priorisierten Speicherbereich puffert. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad für die Ereignisse fest.
  • Seite 468: Warning  Notice

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Protokolliere SNMP-Get-Requests Schaltet die Protokollierung von SNMP Get requests ein/aus. Mögliche Werte:  Die Protokollierung ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert SNMP Get requests als Ereignis im Syslog. Den Schweregrad für dieses Ereignis wählen Sie in der Dropdown-Liste Schweregrad Get- Request aus.
  • Seite 469 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] informational  debug  CLI-Logging Funktion Schaltet die CLI-Logging-Funktion ein/aus. Mögliche Werte:  Die CLI-Logging-Funktion ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert jeden Befehl, den es über das Command Line Interface empfängt. (Voreinstellung)  Die CLI-Logging-Funktion ist ausgeschaltet.
  • Seite 470 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Bedeutung der Ereignis-Schweregrade Schweregrad Bedeutung emergency Gerät nicht betriebsbereit alert Sofortiger Bedienereingriff erforderlich critical Kritischer Zustand error Fehlerhafter Zustand warning Warnung notice Signifikanter, normaler Zustand informational Informelle Nachricht debug Debug-Nachricht RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 471: Persistentes Ereignisprotokoll

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] 6.8.2 Persistentes Ereignisprotokoll [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Log-Einträge in einer Datei im externen Speicher permanent zu speichern. Somit haben Sie auch nach einem Neustart des Geräts Zugriff auf die Log-Einträge. In diesem Dialog begrenzen Sie die Größe der Log-Datei und legen den Mindest-Schweregrad für zu speichernde Ereignisse fest.
  • Seite 472 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateien (max.) Legt die Anzahl an Log-Dateien fest, die das Gerät im externen Speicher vorhält. Sobald die festgelegte maximale Anzahl an Dateien erreicht ist, löscht das Gerät die älteste Datei und benennt die verbleibenden Dateien um. Mögliche Werte: 0..25 (Voreinstellung: 4)
  • Seite 473 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateiname Zeigt den Dateinamen der Log-Datei im externen Speicher. Mögliche Werte: messages  messages.X  Datei-Größe [Byte] Zeigt die Größe der Log-Datei im externen Speicher in Bytes. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
  • Seite 474: System Log

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > System Log ] 6.8.3 System Log [ Diagnose > Bericht > System Log ] Das Gerät protokolliert geräteinterne Ereignisse in einer Log-Datei (System Log). Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (System Log). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei im HTML-Format auf Ihrem PC zu speichern.
  • Seite 475: Audit Trail

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Audit Trail ] 6.8.4 Audit Trail [ Diagnose > Bericht > Audit Trail ] Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (Audit Trail). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei als HTML-Datei auf Ihrem PC zu speichern. Um die Log-Datei nach Suchbegriffen zu durchsuchen, verwenden Sie die Suchfunktion Ihres Web-Browsers.
  • Seite 476: Erweitert

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] 7 Erweitert Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DHCP-L2-Relay  DHCP-Server   Industrie-Protokolle  Digital-IO Modul  Command Line Interface  DHCP-L2-Relay [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-L2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informationen hinzuzufügen.
  • Seite 477: Dhcp-L2-Relay Konfiguration

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] 7.1.1 DHCP-L2-Relay Konfiguration [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Relais-Funktion an einem Port und an einem VLAN zu akti- vieren. Wenn Sie diese Funktion an einem Port aktivieren, leitet das Gerät die Option 82-Informa- tionen entweder weiter oder verwirft diese Informationen an nicht vertrauenswürdigen Ports.
  • Seite 478 Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Gesicherter Port Activiert/deaktiviert den gesicherten DHCP-L2-Relay-Modus für den entsprechenden Port. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät akzeptiert DHCPv4-Pakete mit Option 82-Informationen. unmarkiert (Voreinstellung)  Das Gerät verwirft DHCPv4-Pakete, die an einem ungesicherten Port empfangen werden, der Option 82-Informationen enthält.
  • Seite 479 Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Remote-ID-Typ Legt die Komponenten der Remote-ID für dieses VLAN fest. Mögliche Werte:  Legt die IP-Adresse des Geräts als Remote-ID fest. (Voreinstellung)  Legt die MAC-Adresse des Geräts als Remote-ID fest. client-id ...
  • Seite 480: Dhcp-L2-Relay Statistiken

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] 7.1.2 DHCP-L2-Relay Statistiken [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] Das Gerät überwacht den Verkehr auf den Ports und zeigt die Ergebnisse in tabellarischer Form. Die Tabelle ist in unterschiedliche Kategorien unterteilt, um Sie bei der Analyse zu unterstützen. RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 481: Dhcp-Server

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Ungesicherte Server-Nachrichten mit Option 82 Zeigt die Anzahl der Nachrichten vom DHCP-Server, die mit Option 82-Informationen auf dem nicht vertrauenswürdigen Interface eingegangen sind. Ungesicherte Client-Nachrichten mit Option 82 Zeigt die Anzahl der Nachrichten vom DHCP-Client, die mit Option 82-Informationen auf dem nicht vertrauenswürdigen Interface eingegangen sind.
  • Seite 482 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DHCP-Server Global  DHCP-Server Pool  DHCP-Server Lease-Tabelle  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 483: Dhcp-Server Global

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Global ] 7.2.1 DHCP-Server Global [ Erweitert > DHCP-Server > Global ] Aktivieren Sie die Funktion entsprechend Ihren Anforderungen entweder global oder pro Port. Funktion Funktion Schaltet die DHCP-Server-Funktion des Geräts global ein oder aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 484: Dhcp-Server Pool

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] 7.2.2 DHCP-Server Pool [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] Weisen Sie dem mit einem Port verbundenen Endgerät oder Switch eine IP-Adresse zu. Der DHCP-Server stellt IP-Adress-Pools bereit, aus denen er den Clients IP-Adressen zuweist. Ein Pool besteht aus einer Liste mit Einträgen.
  • Seite 485 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] IP-Adresse Legt die IP-Adresse für die statische IP-Adresszuweisung fest. Wenn Sie die dynamische IP- Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert den Beginn des IP-Adressraums. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse  Letzte IP-Adresse Wenn Sie die dynamische IP-Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert das Ende des IP- Adressraums.
  • Seite 486 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] Client-ID Legt die Kennzeichnung des Client-Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt. Mögliche Werte: 1..80 Bytes (Format XX XX ..  –  Bei der IP-Adresszuweisung ignoriert der Server diese Variable. Remote-ID Legt die Kennzeichnung des entfernten Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt. Mögliche Werte: 1..80 Bytes (Format XX XX ..
  • Seite 487 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] Lease-Time [s] Legt die Vergabezeit in Sekunden fest. Mögliche Werte: 1..4294967294 (Voreinstellung: 86400)  4294967295  Verwenden Sie diesen Wert für zeitlich unbegrenzte Vergaben oder für Vergaben über BOOTP. Default-Gateway Legt die IP-Adresse des Standard-Gateways fest. Steht hier der Wert 0.0.0.0, wird der DHCP-Nachricht kein Optionsfeld hinzugefügt.
  • Seite 488 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Pool ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 489: Dhcp-Server Lease-Tabelle

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Lease-Tabelle ] 7.2.3 DHCP-Server Lease-Tabelle [ Erweitert > DHCP-Server > Lease-Tabelle ] Dieser Dialog zeigt den Status der IP-Adressvergabe auf den einzelnen Ports. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports, an welchen die Adresse gegenwärtig vergeben ist. IP-Adresse Zeigt die vergebene IP-Adresse, auf die sich der Eintrag bezieht.
  • Seite 490 Erweitert [ Erweitert > DHCP-Server > Lease-Tabelle ] Verbleibende Lifetime Zeigt die verbleibende Zeit für die Vergabe der IP-Adresse. Vergeben an MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Gateway Zeigt die Gateway-IP-Adresse des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Client-ID Zeigt die Client-Kennung des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt.
  • Seite 491: Dns

    Erweitert [ Erweitert > DNS ] [ Erweitert > DNS ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DNS-Client  7.3.1 DNS-Client [ Erweitert > DNS > Client ] DNS (Domain Name System) ist ein Dienst im Netz, der Hostnamen in IP-Adressen übersetzt. Diese Namensauflösung ermöglicht Ihnen, andere Geräte mit ihrem Hostnamen anstatt mit ihrer IP-Adresse zu erreichen.
  • Seite 492: Dns-Client Global

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Global ] 7.3.1.1 DNS-Client Global [ Erweitert > DNS > Client > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Client-Funktion und die Cache-Funktion ein. Funktion Funktion Schaltet die Client-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 493: 7.3.1.2 Dns-Client Aktuell

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] 7.3.1.2 DNS-Client Aktuell [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] Dieser Dialog zeigt, an welche DNS-Server das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Tabelle Index Zeigt die fortlaufende Nummer des DNS-Servers.
  • Seite 494: 7.3.1.3 Dns-Client Statisch

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] 7.3.1.3 DNS-Client Statisch [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] In diesem Dialog legen Sie die DNS-Server fest, an die das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Das Gerät ermöglicht Ihnen, selbst bis zu 4 IP-Adressen festzulegen oder die IP-Adressen von einem DHCP-Server zu übernehmen.
  • Seite 495 Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] Mögliche Werte: 0..100 (Voreinstellung: 2)  Tabelle Index Zeigt die fortlaufende Nummer des DNS-Servers. Das Gerät ermöglicht Ihnen, bis zu 4 DNS-Server festzulegen. Adresse Legt die IP-Adresse des DNS-Servers fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
  • Seite 496: 7.3.1.4 Statische Hosts

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] 7.3.1.4 Statische Hosts [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Hostnamen festzulegen, die mit jeweils einer IP-Adresse verknüpft sind. Bei Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen sucht das Gerät in dieser Tabelle nach einem passenden Eintrag.
  • Seite 497: Industrie-Protokolle

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle ] Industrie-Protokolle [ Erweitert > Industrie-Protokolle ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: IEC61850-MMS  Modbus TCP  EtherNet/IP  PROFINET  RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 498 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] 7.4.1 IEC61850-MMS [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] IEC61850 MMS ist ein von der International Electrotechnical Commission (IEC) standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll. Switches verwenden beispielsweise dieses Protokoll, wenn sie mit Anlagenkomponenten kommunizieren. Das Paket-orientierte Protokoll definiert eine einheitliche Kommunikationssprache auf Grundlage des Transport-Protokolls TCP/IP.
  • Seite 499 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] Konfiguration Schreibzugriff Aktiviert/deaktiviert den Schreibzugriff auf den MMS-Server Mögliche Werte: markiert  Der Schreibzugriff auf den MMS-Server ist aktiviert. Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Geräte-Einstellungen über das Protokoll IEC 61850 MMS zu ändern. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 500 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] Sessions (max.) Legt die maximale Anzahl an MMS-Server-Verbindungen fest. Mögliche Werte: 1..15 (Voreinstellung: 5)  Information Status Zeigt den gegenwärtigen Status des IEC61850-MMS-Servers. Mögliche Werte: unavailable  starting  running  stopping ...
  • Seite 501: Modbus Tcp

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] 7.4.2 Modbus TCP [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] Modbus TCP ist ein Protokoll für die SCADA-Systemintegration (Supervisory Control and Data Acquisition). Modbus TCP ist ein herstellerunabhängiges Protokoll, das für die Überwachung und Steuerung von Automatisierungstechnik im Industriebereich eingesetzt wird, zum Beispiel für spei- cherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Sensoren und Messgeräte.
  • Seite 502 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Der Lese-/Schreibzugriff für den Modbus TCP-Server ist aktiv. Dies ermöglicht Ihnen, die Geräte- Konfiguration über das Modbus TCP-Protokoll zu ändern. unmarkiert  Der Lesezugriff für den Modbus TCP-Server ist aktiv.
  • Seite 503: Profinet

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > PROFINET ] 7.4.3 PROFINET [ Erweitert > Industrie-Protokolle > PROFINET ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das PROFINET-Protokoll im Gerät zu konfigurieren, das zusammen mit PROFINET-Controllern und PROFINET-Geräten verwendet wird. Die PROFINET- Funktion des Geräts basiert auf dem PROFINET-Stack V2.2 von Siemens für gängige Ethernet- Controller.
  • Seite 504 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > PROFINET ] Funktion Funktion Schaltet die PROFINET-Funktion im Gerät ein/aus. Mögliche Werte:  Die PROFINET-Funktion ist eingeschaltet. (Voreinstellung)  Die PROFINET-Funktion ist ausgeschaltet. Konfiguration Stationsname Legt den Namen des Geräts fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..240 Zeichen ...
  • Seite 505 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > PROFINET ] Die DCP-Identifzierunganfrage-Pakete sind multicast, die Antworten der Agenten sind unicast. Unabhängig von den Einstellungen leitet das Gerät die empfangenen DCP-Pakete an andere Ports mit der Einstellung gehend oder beide weiter. Management Management kein kommend gehend...
  • Seite 506: Ethernet/Ip

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > EtherNet/IP ] 7.4.4 EtherNet/IP [ Erweitert > Industrie-Protokolle > EtherNet/IP ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das Protokoll EtherNet/IP zu aktivieren, die SET/GET-Funktion zu ändern und die EDS-Datei vom Gerät herunterzuladen. Funktion Funktion Schaltet die EtherNet/IP-Funktion im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 507: Digital-Io Modul

    Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Digital-IO Modul [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Die digitalen Eingänge bieten Ihnen die Möglichkeit, Signale von digitalen Sensoren zu erfassen und weiterzuleiten. Die digitalen Ausgänge bieten Ihnen die Möglichkeit, das von den Eingängen übermittelte Signal auf die Aktoren anzuwenden.
  • Seite 508 Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Konfiguration Aktualisierungs-Intervall [ms] Legt den Zeitabstand in Millisekunden fest, in dem das Gerät die Werte der digitalen Eingänge abfragt. Mögliche Werte: 1000..10000 (Voreinstellung: 1000)  Tabelle Input ID Zeigt die Steckplatznummer des Moduls (x) und die Nummer des digitalen Eingangs (o), für den dieser Eintrag gilt.
  • Seite 509 Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den digitalen Eingängen erkennt. Das Gerät prüft den Status der digitalen Eingänge im Intervall, das im Rahmen Konfiguration, Feld Aktualisierungs-Intervall [ms] festgelegt ist.
  • Seite 510 Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Konfiguration Aktualisierungs-Intervall [ms] Legt den Wert für das Aktualisierungsintervall des Ausgangs in Millisekunden fest. Mögliche Werte: 1000..10000 (Voreinstellung: 1000)  Die Genauigkeit des Intervall-Wertes beträgt 100 ms. Wiederholungen Legt die Anzahl von Wiederholungen für Ausgangswerte fest. Mögliche Werte: 1..10 (Voreinstellung: 3)
  • Seite 511 Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Quell-Adresse Legt die IP-Adresse des mit einem Modul bestückten Geräts fest, von dem aus Sie einen digitalen Eingang analysieren wollen. Das Gerät spiegelt 1 Eingang pro Ausgang. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse  0.0.0.0 ...
  • Seite 512 Erweitert [ Erweitert > Digital-IO Modul ] Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den digitalen Ausgängen erkennt. Das Gerät prüft den Status der digitalen Ausgänge im Intervall, das im Rahmen Konfiguration, Feld Aktualisierungs-Intervall [ms] festgelegt ist.
  • Seite 513: Command Line Interface

    Erweitert [ Erweitert > CLI ] Command Line Interface [ Erweitert > CLI ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, mit dem Command Line Interface auf das Gerät zuzugreifen. Die Voraussetzungen sind: Schalten Sie im Gerät den SSH-Server ein, siehe Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > ...
  • Seite 514 Stichwortverzeichnis A Stichwortverzeichnis 802.1D/p-Mapping ............271 802.1X .
  • Seite 515 Stichwortverzeichnis FDB ..............237 Fingerprint .
  • Seite 516 Stichwortverzeichnis L2-Relay ..............475 Laden/Speichern .
  • Seite 517 Stichwortverzeichnis Queue-Management ............275 Queues .
  • Seite 518 Stichwortverzeichnis Unaware-Modus ............231 Verschlüsselung .
  • Seite 519: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis RM GUI MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 520: B Weitere Unterstützung

    Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
  • Seite 521: C Leserkritik

    Leserkritik C Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 522 Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder  per Post an ...
  • Seite 524 Anwender-Handbuch Konfiguration MICE Switch Power MSP40 HiOS-2A Technische Unterstützung UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020 https://hirschmann-support.belden.com...
  • Seite 525 Die Nennung von geschützten Warenzeichen in diesem Handbuch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2020 Hirschmann Automation and Control GmbH Handbücher sowie Software sind urheberrechtlich geschützt.
  • Seite 526 Inhalt Inhalt Sicherheitshinweise............11 Über dieses Handbuch .
  • Seite 527 Inhalt Benutzerverwaltung ............65 3.4.1 Berechtigungen .
  • Seite 528 Inhalt IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren ..........114 Session-Timeouts anpassen .
  • Seite 529 Inhalt VLANs ..............167 11.1 Beispiele für ein VLAN .
  • Seite 530 Inhalt 12.9 Subring ..............235 12.9.1 Beschreibung für einen Subring.
  • Seite 531 Inhalt 13.13 Netzanalyse mit TCPDump ........... . 306 13.14 Datenverkehr beobachten .
  • Seite 532 Inhalt HTTPS-Zertifikat ............401 A.4.1 HTTPS-Zertifikatsverwaltung .
  • Seite 533 Inhalt UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 534: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
  • Seite 535 Sicherheitshinweise UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 536: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
  • Seite 537: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung  Arbeitsschritt  Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
  • Seite 538: Ersetzen Eines Defekten Geräts

    Ersetzen eines defekten Geräts Ersetzen eines defekten Geräts Das Gerät bietet folgende Plug-and-Play-Lösungen, um ein defektes Gerät durch ein Gerät des gleichen Typs zu ersetzen: Das neue Gerät lädt das Konfigurationsprofil des ersetzten Geräts vom externen Speicher.  Siehe „Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden” auf Seite 90. Das neue Gerät erhält seine IP-Adresse mittels DHCP Option 82.
  • Seite 539 Ersetzen eines defekten Geräts UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 540: Benutzeroberflächen

    Benutzeroberflächen 1.1 Grafische Benutzeroberfläche 1 Benutzeroberflächen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts über folgende Benutzeroberflächen fest- zulegen. Tab. 1: Benutzeroberflächen für Zugriff auf das Management des Geräts Benutzeroberfläche Erreichbar über … Voraussetzung Grafische Benutzeroberfläche Ethernet (In-Band) Web-Browser Command Line Interface Ethernet (In-Band) Terminalemulations-Software Serielle Schnittstelle (Out-of-...
  • Seite 541: Command Line Interface

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Command Line Interface Das Command Line Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionen des Gerätes über eine lokale oder eine Fernverbindung zu bedienen. IT-Spezialisten finden im Command Line Interface die gewohnte Umgebung zum Konfigurieren von IT-Geräten.
  • Seite 542: Telnet-Verbindung Über Putty

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Telnet-Verbindung über PuTTY Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY.  Abb. 2: PuTTY-Eingabemaske In das Feld Host Name (or IP address) fügen Sie die IP-Adresse Ihres Geräts ein. ...
  • Seite 543 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Copyright (c) 2011-2020 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved MSP40 Release 8.4 (Build date 2019-02-05 19:17) System Name MSP40-ECE555F63100 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2020-01-01 17:39:01 NOTE: Enter '?' for Command Help.
  • Seite 544: Zugriff Auf Das Command Line Interface Mit Ssh (Secure Shell)

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.3 Zugriff auf das Command Line Interface mit SSH (Secure Shell) Im folgenden Beispiel verwenden wir das Programm PuTTY. Eine weitere Möglichkeit, über SSH auf Ihr Gerät zuzugreifen, ist die OpenSSH Suite. Gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY.
  • Seite 545 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Klicken Sie die Schaltfläche Open, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen.  Abhängig vom Gerät und vom Zeitpunkt des Konfigurierens von SSH dauert der Verbindungs- aufbau bis zu eine Minute. Bei der 1. Anmeldung an Ihrem Gerät zeigt das Programm PuTTY gegen Ende des Verbin- dungsaufbaus eine Sicherheitswarnmeldung und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des...
  • Seite 546: Zugriff Auf Das Command Line Interface Über Die Serielle Schnittstelle

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface login as: admin admin@192.168.1.5’s password: Copyright (c) 2011-2020 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved MSP40 Release 8.4 (Build date 2019-02-05 19:17) System Name MSP40-ECE555F63100 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2020-01-01 17:39:01...
  • Seite 547 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie das Gerät über die serielle Schnittstelle mit einem Terminal. Alternativ verbinden  Sie das Gerät mit einem COM-Port Ihres PCs mit Terminal-Emulation nach VT100 und drücken Sie eine beliebige Taste. Alternativ erstellen Sie die serielle Datenverbindung zum Gerät über die serielle Schnittstelle mit ...
  • Seite 548: Modus-Basierte Kommando-Hierarchie

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Copyright (c) 2011-2020 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved MSP40 Release 8.4 (Build date 2019-02-05 19:17) System Name MSP40-ECE555F63100 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2020-01-01 17:39:01 NOTE: Enter '?' for Command Help.
  • Seite 549 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Abbildung zeigt die Modi des Command Line Interfaces. ROOT login logout Die User Exec Kommandos Eingeschränkte sind auch im User Exec Modus Funktion Privileged Exec Modus verfügbar. enable exit Basisfunktionen, Privileged Exec Modus Grundeinstellungen vlan serviceshell...
  • Seite 550 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface – Alle physikalischen Ports des Gerätes Kommando-Prompt: (MSP40) ((interface) all)# Beispiel: Beim Wechsel vom Global Config Modus in den Interface Range Modus ändert sich das Kommando-Prompt wie folgt: (MSP40) (config)#interface all (MSP40) ((Interface)all)# – Einzelner Port an einem Interface Kommando-Prompt: (MSP40) (interface <slot/port>)# Beispiel: Beim Wechsel vom Global Config Modus in den Interface Range Modus ändert sich...
  • Seite 551 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 2: Kommando-Modi Kommando- Zugriffsmethode Beenden oder nächsten Modus starten modus VLAN-Modus Aus dem Privileged Exec Modus Um den VLAN-Modus zu beenden und in geben Sie den Befehl den Privileged Exec Modus zurückzu- vlan database ein.
  • Seite 552: Ausführen Von Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.6 Ausführen von Kommandos Syntaxanalyse Nach der Anmeldung im Command Line Interface befinden Sie sich im User Exec Modus. Das Command Line Interface gibt das Prompt auf dem Bildschirm aus. (MSP40)> Wenn Sie ein Kommando eingeben und die <Eingabetaste> drücken, startet das Command Line Interface die Syntax-Analyse.
  • Seite 553: Aufbau Eines Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.7 Aufbau eines Kommandos Dieser Abschnitt beschreibt Syntax, Konventionen und Terminologie und stellt diese anhand von Beispielen dar. Format der Kommandos Ein Großteil der Kommandos enthält Parameter. Fehlt der Kommando-Parameter, zeigt das Command Line Interface einen Hinweis auf eine erkannte fehlerhafte Syntax des Befehls.
  • Seite 554 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Parameter Die Reihenfolge der Parameter ist für die korrekte Syntax eines Kommandos relevant. Parameter sind notwendige Werte, optionale Werte, Auswahlen oder eine Kombination davon. Die Darstellung zeigt die Art des Parameters. Tab. 3: Parameter- und Kommando-Syntax Kommandos in spitzen Klammern (<>) sind obligatorisch.
  • Seite 555 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 4: Parameterwerte im Command Line Interface Wert Beschreibung number Ganze Zahl im angegebenen Bereich, zum Beispiel 0..999999. date Datum im Format YYYY-MM-DD. Zeit im Format HH:MM:SS. time Netzadressen Netzadressen sind Voraussetzung beim Aufbau einer Datenverbindung zu einer entfernten Arbeitsstation, einem Server oder einem anderen Netz.
  • Seite 556: Beispiele Für Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.8 Beispiele für Kommandos Beispiel 1: clear arp-table-switch Kommando zum Löschen der ARP-Tabelle des Management-Agenten (Cache). ist die Befehlsbezeichnung. Das Kommando ist ohne weitere Parameter clear arp-table-switch durch Drücken der <Enter>-Taste ausführbar. Beispiel 2: radius server timeout Kommando, um die Zeitüberschreitung des RADIUS Servers zu konfigurieren.
  • Seite 557: Eingabeprompt

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.9 Eingabeprompt Kommandomodus Das Command Line Interface zeigt durch das Eingabeprompt, in welchem der Modi Sie sich befinden:  (MSP40) > User Exec Modus  (MSP40) # Privileged Exec Modus  (MSP40) (config)# Global Config Modus ...
  • Seite 558 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Wildcards Das Gerät ermöglicht Ihnen, den Prompt der Befehlszeile zu ändern. Das Command Line Interface unterstützt die folgenden Platzhalter: Tab. 6: Verwendung von Wildcards am Eingabeprompt des Command Line Interfaces Wildcard Beschreibung Systemdatum Systemzeit IP-Adresse des Geräts MAC-Adresse des Gerätes Produktbezeichnung des Geräts !(MSP40)>enable...
  • Seite 559: Tastaturkombinationen

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.10 Tastaturkombinationen Die folgenden Tastaturkombinationen erleichtern Ihnen die Arbeit mit dem Command Line Inter- face: Tab. 7: Tastenkombinationen im Command Line Interface Tastaturkombination Beschreibung <STRG> + <H>, <Zurück Letztes Zeichen löschen (Backspace)> <STRG> + <A> Zum Zeilenanfang gehen <STRG>...
  • Seite 560 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface (MSP40) #help HELP: Special keys: Ctrl-H, BkSp delete previous character Ctrl-A ..go to beginning of line Ctrl-E ..go to end of line Ctrl-F ..go forward one character Ctrl-B ..go backward one character Ctrl-D ..
  • Seite 561: Eingabehilfen

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.11 Eingabehilfen Befehlsergänzung Das Command Line Interface ermöglicht Ihnen, die Befehlsvervollständigung (Tab-Completion) zu verwenden, um die Eingabe von Befehlen zu vereinfachen. Damit haben Sie die Möglichkeit, Schlüsselwörter abzukürzen. Tippen Sie den Beginn eines Schlüsselwortes ein. Wenn die eingegebenen Buchstaben ein ...
  • Seite 562: Anwendungsfälle

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.12 Anwendungsfälle Konfiguration speichern Damit Ihre Password-Einstellungen und Ihre sonstigen Konfigurationsänderungen nach einem Reset des Gerätes oder nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung erhalten bleiben, speichern Sie die Konfiguration. Um Ihre aktuelle Konfiguration zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie mit in den Privileged Exec Modus.
  • Seite 563: Arbeiten Mit Der Service Shell

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.13 Service Shell Die Service Shell dient ausschließlich zu Service-Zwecken. Die Service Shell ermöglicht Benutzern den Zugriff auf interne Funktionen des Geräts. Wenn Sie beim Zugriff auf Ihr Gerät Unterstützung benötigen, verwendet das Service-Personal die Service Shell, um interne Zustände wie Switch-Register und CPU-Register zu überwachen.
  • Seite 564: Service Shell Permanent Im Gerät Deaktivieren

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Service Shell-Kommandos anzeigen Voraussetzung ist, dass Sie die Service Shell bereits gestartet haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste.  help /mnt/fastpath # help Built-in commands: ------------------ . : [ [[ alias bg break cd chdir command continue echo eval exec exit export false fg getopts hash help history jobs kill let local pwd read readonly return set shift source test times trap true type ulimit umask unalias unset wait...
  • Seite 565 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. Dieser Schritt ist unumkehrbar!  Drücken Sie die <Y>-Taste. !MSP40 >enable !*MSP40 #serviceshell deactivate Notice: If you continue, then the Service Shell is permanently deactivated. This step is irreversible! For details, refer to the Configuration Manual.
  • Seite 566: System-Monitor

    Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System-Monitor Der System-Monitor ermöglicht Ihnen, vor dem Starten des Betriebssystems grundlegende Betriebsparameter einzustellen. 1.3.1 Funktionsumfang Im System-Monitor erledigen Sie beispielsweise folgende Aufgaben: Betriebssystem verwalten und Software-Image prüfen  Betriebssystem aktualisieren  Betriebssystem starten  Konfigurationsprofile löschen, Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen ...
  • Seite 567 Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System Monitor 1 (Selected OS: ...-8.4 (2019-02-05 19:17)) Manage operating system Update operating system Start selected operating system Manage configurations Show boot code information End (reset and reboot) sysMon1> Abb. 12: Bildschirmansicht System Monitor 1 Wählen Sie durch Eingabe der Zahl den gewünschten Menüpunkt aus. ...
  • Seite 568: Ip-Parameter Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2 IP-Parameter festlegen Bei der Erstinstallation des Geräts benötigen Sie die IP-Parameter. Das Gerät bietet bei der Erstinstallation die folgenden Möglichkeiten zur Eingabe der IP-Parameter: Eingabe über das Command Line Interface.  Wählen Sie diese „In-Band“-Methode, wenn Sie Ihr Gerät außerhalb seiner Betriebsumgebung vorkonfigurieren oder Sie den Netzzugang („Out-of-Band“) zu dem Gerät wiederherstellen.
  • Seite 569 IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Der erste Byte einer IP-Adresse ist die Netzadresse. Der Regulierungsausschuss für die weltweite Zuweisung von Netzadressen ist IANA („Internet Assigned Numbers Authority“). Falls Sie einen IP- Adressenblock benötigen, wenden Sie sich an Ihren Internet Service Provider (ISP). Ihr ISP wendet sich an seine lokale übergeordnete Organisation, um einen IP-Adressenblock zu reservieren: APNIC (Asia Pacific Network Information Center) ...
  • Seite 570: Beispiel Für Die Anwendung Der Netzmaske

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Beispiel für IP-Adressen mit Subnetzzuordnung gemäß der Netzmaske: Dezimale Darstellung 129.218.65.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.01000001.00010001 Subnetz 1 Netzadresse Dezimale Darstellung 129.218.129.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.10000001.00010001 Subnetz 2...
  • Seite 571: Classless Inter-Domain Routing

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Lorenzo erhält den Brief, entfernt den äußeren Umschlag und erkennt auf dem inneren Umschlag, dass der Brief für Julia bestimmt ist. Er steckt den inneren Umschlag in einen neuen äußeren Umschlag, schaut in seiner Adressliste, der ARP-Tabelle, nach der MAC-Adresse von Julia und schreibt diese auf den äußeren Umschlag als Zieladresse und seine eigene MAC-Adresse als Quelladresse.
  • Seite 572: Ip-Parameter Mit Dem Command Line Interface Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen IP-Parameter mit dem Command Line Interface fest- legen 2.2.1 IPv4 Bei der Eingabe der Systemkonfiguration können Sie nach mehreren Methoden vorgehen: entweder über BOOTP/DHCP, das Protokoll HiDiscovery, den externen Speicher. Sie haben die Möglichkeit, die Konfiguration über die serielle Schnittstelle mithilfe des Command Line Interfaces durchzuführen.
  • Seite 573 IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Anmerkung: Sollten Sie in der Nähe des Installationsortes kein Terminal oder keinen PC mit Terminalemulation zur Verfügung haben, können Sie das Gerät an ihrem Arbeitsplatz konfigurieren und danach an seinen endgültigen Installationsort bringen. Stellen Sie eine Verbindung zu dem Gerät her.
  • Seite 574: Ip-Parameter Mit Hidiscovery Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Das HiDiscovery-Protokoll ermöglicht Ihnen, dem Gerät über das Ethernet IP-Parameter zuzu- weisen. Die anderen Parameter konfigurieren Sie komfortabel über die grafische Benutzeroberfläche. Installieren Sie die HiDiscovery-Software auf Ihrem PC. Sie finden die Software auf der Produkt- DVD, die Sie mit dem Gerät erhalten haben.
  • Seite 575 IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Anmerkung: Schalten Sie die HiDiscovery-Funktion im Geräts aus, nachdem Sie dem Gerät die IP-Parameter zugewiesen haben. Anmerkung: Speichern Sie die Einstellungen, sodass die Eingaben nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 576: Ip-Parameter Mit Grafischer Benutzeroberfläche Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche fest- legen 2.4.1 IPv4 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > Global.  In diesem Dialog legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist, und konfigurieren den HiDiscovery-Zugang.
  • Seite 577: Ip-Parameter Mit Bootp Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.5 IP-Parameter mit BOOTP festlegen IP-Parameter mit BOOTP festlegen Bei aktivierter BOOTP-Funktion sendet das Gerät eine Boot-Anforderungsnachricht an den BOOTP- Server. Die Boot-Anforderungsnachricht enthält die in dem Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv4 konfigurierte Client-ID. Der BOOTP-Server gibt die Client-ID in eine Datenbank ein und weist eine IP-Adresse zu.
  • Seite 578: Ip-Parameter Mit Dhcp Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen IP-Parameter mit DHCP festlegen 2.6.1 IPv4 Das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Weiterentwicklung von BOOTP und hat dieses abgelöst. DHCP ermöglicht zusätzlich die Konfiguration eines DHCP-Clients über einen Namen anstatt über die MAC-Adresse. Dieser Name heißt bei DHCP nach RFC 2131 „Client Identifier".
  • Seite 579 IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen Das Gerät übermittelt dem DHCP-Server seinen Systemnamen. Der DHCP-Server verwendet anschließend den Systemnamen für die Zuweisung einer IP-Adresse als Alternative für die MAC- Adresse. Neben der IP-Adresse überträgt der DHCP-Server die Netzmaske  das Standard-Gateway (falls verfügbar) ...
  • Seite 580 IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen # with her MAC address host berta { hardware ethernet 00:80:63:08:65:42; fixed-address 10.1.112.82; # Host hugo requests IP configuration # with his client identifier. host hugo { option dhcp-client-identifier "hugo"; option dhcp-client-identifier 00:68:75:67:6f; fixed-address 10.1.112.83;...
  • Seite 581: Erkennung Von Adresskonflikten Verwalten

    IP-Parameter festlegen 2.7 Erkennung von Adresskonflikten verwalten Erkennung von Adresskonflikten verwalten Sie weisen dem Gerät eine IP-Adresse mithilfe mehrerer verschiedener Methoden zu. Diese Funk- tion unterstützt das Gerät bei der Erkennung von IP-Adresskonflikten in einem Netz nach dem Starten sowie die Durchführung von regelmäßigen Prüfungen während des Betriebes. Diese Funk- tion wird im RFC 5227 beschrieben.
  • Seite 582: Zugriff Auf Das Gerät

    Zugriff auf das Gerät 3.1 Berechtigungen 3 Zugriff auf das Gerät Berechtigungen Die Funktionen des Gerätes, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, hängen von Ihrer Berechtigungsstufe ab. Der Funktionsumfang einer Berechtigungsstufe ist für Sie verfügbar, wenn Sie als Benutzer mit dieser Berechtigungsstufe am Gerät angemeldet sind. Die Kommandos, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, sind außerdem abhängig vom Modus des Command Line Interface, in welchem Sie sich gerade befinden.
  • Seite 583: Erste Anmeldung (Passwortänderung)

    Ihr neues Passwort zu bestätigen. Melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort erneut am Gerät an.  Anmerkung: Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, verwenden Sie den System-Monitor, um das Passwort zurückzusetzen. Weitere Informationen finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 584: Authentifizierungs-Listen

    Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Authentifizierungs-Listen Eine Authentifizierungs-Liste enthält die Richtlinien, die das Gerät für die Authentifizierung anwendet, wenn ein Benutzer über eine bestimmte Verbindung auf das Gerät zugreift. Voraussetzung für den Zugriff eines Benutzers auf das Management des Geräts ist, dass der Authentifizierungs-Liste derjenigen Anwendung, über die der Zugriff erfolgt, mindestens eine Richt- linie zugeordnet ist.
  • Seite 585: Authentifizierungs-Listen Verwalten

    Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen 3.3.3 Authentifizierungs-Listen verwalten Die Authentifizierungs-Listen verwalten Sie in der grafischen Benutzeroberfläche oder im Command Line Interface. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste.  Der Dialog zeigt die eingerichteten Authentifizierungs-Listen. Zeigt die eingerichteten Authentifizierungs-Listen.
  • Seite 586: Einstellungen Anpassen

    Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen 3.3.4 Einstellungen anpassen Beispiel: Richten Sie eine eigenständige Authentifizierungs-Liste für die Anwendung WebInterface ein, die per Voreinstellung in der Authentifizierungs-Liste defaultLoginAuthList enthalten ist. Das Gerät leitet Authentifizierungsanfragen an einen RADIUS-Server im Netz weiter. Als Fallback-Lösung authentifiziert das Gerät die Benutzer über die lokale Benutzerverwaltung.
  • Seite 587 Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Klicken Sie die Schaltfläche .  Die rechte Spalte zeigt jetzt die Anwendung WebInterface. Klicken Sie die Schaltfläche Ok.  Der Dialog zeigt die aktualisierten Einstellungen: – Die Spalte Zugeordnete Anwendungen der Authentifizierungs-Liste loginGUI zeigt die Anwendung WebInterface.
  • Seite 588: Benutzerverwaltung

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerverwaltung Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden. Das Gerät authentifiziert die Benutzer entweder anhand der lokalen Benutzerverwaltung oder mit einem RADIUS-Server im Netz. Damit das Gerät auf die local Benutzerverwaltung zurückgreift, weisen Sie einer Authentifizierungsliste die Richtlinie siehe Dialog...
  • Seite 589 Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Jedes Benutzerkonto ist mit einer Berechtigung verknüpft, das den Zugriff auf die einzelnen Funk- tionen des Geräts reguliert. Abhängig von der vorgesehenen Tätigkeit des jeweiligen Benutzers weisen Sie ihm eine vordefinierte Berechtigung zu. Das Gerät unterscheidet die folgenden Berech- tigungen.
  • Seite 590: Benutzerkonten Verwalten

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Tab. 11: Berechtigungen für Benutzerkonten (Forts.) Rolle Beschreibung Autorisiert für folgende Tätigkeiten Auditor Der Benutzer ist berechtigt, Überwachende Tätigkeiten mit Lesezugriff. das Gerät zu überwachen und das Protokoll im Dialog Diagnose > Bericht > Audit Trail zu speichern.
  • Seite 591: Voreinstellung

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.3 Voreinstellung Im Lieferzustand sind die Benutzerkonten admin user im Gerät eingerichtet. Tab. 12: Voreinstellungen der werkseitig eingerichteten Benutzerkonten Parameter Voreinstellung Benutzername admin user private public Passwort administrator guest Rolle Benutzer gesperrt unmarkiert unmarkiert Richtlinien überprüfen unmarkiert unmarkiert...
  • Seite 592 Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Das Prüfen des Passworts führt möglicherweise zu einer Meldung, wenn Sie den Sicherheitsstatus anzeigen ( ). Die Einstellungen, die zu dieser show security-status all Meldung führen, legen Sie fest mit dem Kommando security-status monitor pwd-policy-inac- tive Legt für das Benutzerkonto <user>...
  • Seite 593: Neues Benutzerkonto Einrichten

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.5 Neues Benutzerkonto einrichten Weisen Sie Benutzern, die auf das Management des Geräts zugreifen, jeweils ein eigenes Benut- zerkonto zu. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, die Berechtigungen für die Zugriffe diffe- renziert zu steuern. Im folgenden Beispiel werden wir das Benutzerkonto für einen Benutzer USER mit der Rolle...
  • Seite 594: Benutzerkonto Deaktivieren

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Denken Sie daran, das Passwort zuzuweisen, wenn Sie ein neues Benutzerkonto im Command Line Interface einrichten. 3.4.6 Benutzerkonto deaktivieren Nach Deaktivieren eines Benutzerkontos verweigert das Gerät Zugriffe des zugehörigen Benutzers auf das Management des Geräts. Im Gegensatz zum vollständigen Löschen ermöglicht Ihnen das Deaktivieren, die Einstellungen des Benutzerkontos für eine künftige Wiederverwendung beizube- halten.
  • Seite 595: Richtlinien Für Passwörter Anpassen

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.7 Richtlinien für Passwörter anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Passwörter der Benutzerkonten auf Einhaltung vorgegebener Richtlinien zu prüfen. Durch Einhaltung der Richtlinien erzielen Sie Passwörter mit höherer Komplexität. Die Benutzerverwaltung des Geräts ermöglicht Ihnen, die Prüfung in jedem Benutzerkonto indivi- duell ein- oder auszuschalten.
  • Seite 596 Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von Ziffern passwords min-numeric-chars 1 im Passwort fest. Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von passwords min-special-chars 1 Sonderzeichen im Passwort fest. Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von Groß- passwords min-uppercase-chars 1 buchstaben im Passwort fest.
  • Seite 597: Ldap

    Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP LDAP Server-Administratoren verwalten Active Directorys, die Benutzeranmelde-Informationen für in Büroumgebungen eingesetzte Anwendungen enthalten. Ein Active Directory weist eine hierarchi- sche Struktur auf und enthält Benutzernamen, Passwörter und die autorisierten Berechtigungs- stufen mit Lese-/Schreibrechten für die einzelnen Benutzer. Um Benutzeranmeldeinformationen und Berechtigungsstufen aus einem Active Directory abzu- rufen, verwendet das Gerät das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP).
  • Seite 598: Beispiel-Konfiguration

    Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP 3.5.2 Beispiel-Konfiguration Das Gerät ist in der Lage, eine verschlüsselte Verbindung zu einem lokalen Server ausschließlich über den Server-Namen oder zu einem Server in einem anderen Netz über eine IP-Adresse herzu- stellen. Der Server-Administrator verwendet Attribute zur Identifizierung der Anmeldeinformationen eines Benutzers und für die Zuordnung von individuellen Berechtigungsstufen und Gruppenbe- rechtigungsstufen.
  • Seite 599 Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste.  Um das Gerät so zu konfigurieren, dass es bei der Anmeldung über die grafische Benut-  zeroberfläche die Benutzeranmeldeinformationen zuerst aus dem Active Directory abruft, defaultLoginAuthList ldap legen Sie für die Liste in Spalte...
  • Seite 600 Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung.  Um einen Tabelleneintrag hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche  Wenn ein Benutzer sich mit konfiguriertem und aktiviertem LDAP am Gerät anmeldet, sucht das Gerät im Active Directory nach den Anmeldeinformationen für den Benutzer. Wenn das Gerät feststellt, dass Benutzername und Passwort korrekt sind, sucht das Gerät nach dem Wert, den Sie in die Spalte festgelegt haben.
  • Seite 601 Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Fügen Sie für die Rolle Operator einen Eintrag zur ldap mapping add 1 access-role operator mapping-type attribute mapping- Zuordnung der Remote-Authentifizierungsrolle parameter OPERATOR hinzu. Ordnen Sie die Rolleoperator dem Attribut OPERATOR zu, welches das Wort enthält.
  • Seite 602: Snmp-Zugriff

    Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff SNMP-Zugriff Das Protokoll SNMP ermöglicht Ihnen, mit einem Netzmanagementsystem das Gerät über das Netz zu überwachen und seine Einstellungen zu ändern. 3.6.1 SNMPv1/v2-Zugriff Mit SNMPv1 oder SNMPv2 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät unver- schlüsselt.
  • Seite 603: Snmpv3-Zugriff

    Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff 3.6.2 SNMPv3-Zugriff Mit SNMPv3 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät verschlüsselt. Das Netz- managementsystem authentifiziert sich gegenüber dem Gerät mit den Zugangsdaten eines Benut- zers. Voraussetzung für den SNMPv3-Zugriff ist, dass im Netzmanagementsystem dieselben Einstellungen wie im Gerät festgelegt sind.
  • Seite 604: Konfigurationsprofile Verwalten

    Konfigurationsprofile verwalten 4.1 Geänderte Einstellungen erkennen 4 Konfigurationsprofile verwalten Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Nach einem Neustart sind diese Einstellungen verloren. Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, ermöglicht Ihnen das Gerät, die Einstellungen zusätzlich in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) zu speichern.
  • Seite 605 Konfigurationsprofile verwalten 4.1 Geänderte Einstellungen erkennen show config status Configuration Storage sync State -------------------------------- NV to ACA........out of sync UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 606: Einstellungen Speichern

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern Einstellungen speichern 4.2.1 Konfigurationsprofil im Gerät speichern Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, speichern Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM). Konfigurationsprofil speichern Das Gerät speichert die Einstellungen im „ausgewählten“...
  • Seite 607: Einstellungen In Konfigurationsprofil Kopieren

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern Einstellungen in Konfigurationsprofil kopieren Das Gerät ermöglicht Ihnen, die im flüchtigen Speicher (RAM) gespeicherten Einstellungen anstatt im „ausgewählten“ Konfigurationsprofil in ein anderes Konfigurationsprofil zu kopieren. Auf diese Weise erzeugen Sie im permanenten Speicher (NVM) ein neues oder überschreiben ein vorhan- denes Konfigurationsprofil.
  • Seite 608: Konfigurationsprofil Auswählen

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern Konfigurationsprofil auswählen Wenn der permanente Speicher (NVM) mehrere Konfigurationsprofile enthält, haben Sie die Möglichkeit, dort ein beliebiges Konfigurationsprofil auszuwählen. Das Gerät speichert die Einstel- lungen im „ausgewählten“ Konfigurationsprofil. Das Gerät lädt die Einstellungen des „ausge- wählten“...
  • Seite 609: Konfigurationsprofil Im Externen Speicher Speichern

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern 4.2.2 Konfigurationsprofil im externen Speicher speichern Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist und Sie ein Konfigurationsprofil speichern, spei- chert das Gerät automatisch eine Kopie im Ausgewählter externer Speicher. In der Voreinstellung ist die Funktion eingeschaltet. Sie können diese Funktion ausschalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 610: Konfigurationsprofil Exportieren

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern Geben Sie die Anmeldedaten ein, die für die Authentifizierung auf dem entfernten Server  erforderlich sind. Schalten Sie die Funktion in der Optionsliste Funktion ein.  Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche  Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus.
  • Seite 611 Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern Um das Konfigurationsprofil auf einen Remote-Server zu exportieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Klicken Sie die Schaltfläche und dann den Eintrag Exportieren.. Der Dialog zeigt das Fenster Exportieren..Legen Sie im Feld die URL der Datei auf dem Remote-Server fest. ...
  • Seite 612: Einstellungen Laden

    Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden Einstellungen laden Wenn Sie mehrere Konfigurationsprofile im Speicher hinterlegen, haben Sie die Möglichkeit, ein anderes Konfigurationsprofil zu laden. 4.3.1 Konfigurationsprofil aktivieren Der permanente Speicher des Geräts kann mehrere Konfigurationsprofile enthalten. Wenn Sie ein im permanenten Speicher (NVM) hinterlegtes Konfigurationsprofil aktivieren, dann verändern Sie die Einstellungen des Geräts unmittelbar.
  • Seite 613: Konfigurationsprofil Aus Dem Externen Speicher Laden

    Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden 4.3.2 Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden Wenn der externe Speicher angeschlossen ist, dann lädt das Gerät beim Neustart automatisch ein Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher. Das Gerät ermöglicht Ihnen, diese Einstellungen wieder in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher zu speichern. Wenn der externe Speicher das Konfigurationsprofil eines baugleichen Geräts enthält, haben Sie die Möglichkeit, auf diese Weise die Einstellungen von einem Gerät in ein anderes zu übertragen.
  • Seite 614 Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden Während des Bootvorgangs kann das Gerät außerdem automatisch ein Konfigurationsprofil aus einer Skriptdatei laden. Voraussetzungen: Vergewissern Sie sich, dass der externe Speicher angeschlossen ist, bevor Sie das Gerät  starten. Das Root-Verzeichnis des externen Speichers enthält eine Textdatei startup.txt mit dem ...
  • Seite 615: Konfigurationsprofil Importieren

    Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden 4.3.3 Konfigurationsprofil importieren Das Gerät ermöglicht Ihnen, ein als XML-Datei gespeichertes Konfigurationsprofil von einem Server zu importieren. Wenn Sie die grafische Benutzeroberfläche verwenden, dann können Sie die XML-Datei direkt von Ihrem PC importieren. Voraussetzungen: Um die Datei auf einem Server zu speichern, benötigen Sie einen eingerichteten Server im ...
  • Seite 616 Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden Um das Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher zu importieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Wählen Sie im Rahmen Import profile from external memory, Dropdown-Liste Profilname  Namen des zu importierenden Konfigurationsprofils. Voraussetzung ist, dass der externe Speicher ein exportiertes Konfigurationsprofil enthält. Legen Sie im Rahmen Ziel fest, wo das Gerät das importierte Konfigurationsprofil spei-...
  • Seite 617: Gerät Auf Lieferzustand Zurücksetzen

    Konfigurationsprofile verwalten 4.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Wenn Sie die Einstellungen im Gerät auf den Lieferzustand zurücksetzen, dann löscht das Gerät die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Spei- cher gespeicherten Konfigurationsprofile.
  • Seite 618 Konfigurationsprofile verwalten 4.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Um das Kommando auszuführen, drücken Sie die Taste <1>.  Clear configs and boot params Um die Werkseinstellungen zu laden, drücken Sie die <Enter>-Taste.  Das Gerät löscht die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher (RAM) und im permanenten Speicher (NVM).
  • Seite 619 Konfigurationsprofile verwalten 4.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 620: Neueste Software Laden

    Neueste Software laden 5.1 Software-Update vom PC 5 Neueste Software laden Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com.
  • Seite 621: Software-Update Von Einem Server

    Neueste Software laden 5.2 Software-Update von einem Server Software-Update von einem Server Für ein Software-Update mit SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist. Für ein Software-Update mit TFTP, SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist.
  • Seite 622: Software-Update Aus Dem Externen Speicher

    Neueste Software laden 5.3 Software-Update aus dem externen Speicher Software-Update aus dem externen Speicher 5.3.1 Manuell – durch den Administrator initiiert Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software mit wenigen Mausklicks zu aktualisieren. Voraus- setzung ist, dass sich die Image-Datei der Geräte-Software im externen Speicher befindet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 623 Neueste Software laden 5.3 Software-Update aus dem externen Speicher – Existiert die Image-Datei, die in der Datei startup.txt angegeben ist? – Ist die Software-Version der Image-Datei aktueller als die gegenwärtig im Gerät ausgeführte Software? Wenn die Kriterien erfüllt sind, startet das Gerät den Update-Vorgang. Die gegenwärtig ausgeführte Geräte-Software kopiert das Gerät in den Backup-Bereich.
  • Seite 624: Frühere Software-Version Laden

    Neueste Software laden 5.4 Frühere Software-Version laden Frühere Software-Version laden Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software durch eine frühere Version zu ersetzen. Nach dem Ersetzen der Geräte-Software bleiben die Grundeinstellungen im Gerät erhalten. Anmerkung: Die Einstellungen von Funktionen, die ausschließlich in der neueren Geräte-Soft- ware-Version zur Verfügung stehen, gehen verloren.
  • Seite 625 Neueste Software laden 5.4 Frühere Software-Version laden UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 626: Ports Konfigurieren

    Ports konfigurieren 6.1 Port ein-/ausschalten 6 Ports konfigurieren Folgende Funktionen für die Port-Konfiguration stehen zur Verfügung: Port ein-/ausschalten  Betriebsart wählen  Link-Überwachung-Funktion  Gigabit-Ethernet-Modus für Ports  Port ein-/ausschalten In der Voreinstellung ist jeder Port eingeschaltet. Um die Zugriffssicherheit zu erhöhen, deakti- vieren Sie Ports, die nicht angeschlossen sind.
  • Seite 627: Betriebsart Wählen

    Ports konfigurieren 6.2 Betriebsart wählen Betriebsart wählen In der Voreinstellung befinden sich die Ports im Betriebsmodus Automatische Konfiguration. Anmerkung: Die aktive automatische Konfiguration hat Vorrang vor der manuellen Konfiguration. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen >...
  • Seite 628: Link-Überwachung

    Ports konfigurieren 6.3 Link-Überwachung Link-Überwachung Verwenden Sie die Link-Überwachung-Funktion für Endgeräte, die kein Far End Fault Indication (FEFI) auf optischen Links unterstützen. Optische Links, die mit einem unterstützten SFP verbunden sind, verwenden diese Funktion. Erkennt ein Gerät eine Datenverbindung, leuchtet die dem Ethernet-Port zugeordnete LED.
  • Seite 629: Gigabit-Ethernet-Modus Für Ports

    Ports konfigurieren 6.4 Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Das Gerät unterstützt 2.5 GBit/s an ausgewählten Ports mit einem der folgenden SFP-Transceiver: M-SFP-2.5-MM/LC EEC  M-SFP-2.5-SM-/LC EEC  M-SFP-2.5-SM/LC EEC  M-SFP-2.5-SM+/LC EEC  Das Gerät unterstützt 10 GBit/s an ausgewählten Ports mit einem der folgenden SFP+-Trans- ceiver: M-SFP-10-SR/LC EEC ...
  • Seite 630 Ports konfigurieren 6.4 Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Interface.....1/1 Name......My interface Cable-crossing Setting..- Physical Mode....2500 full Physical Status....- Anzeige der Parameter für Slot Port 2. Der show port 1/2 Eintrag zeigt den Wert für Physical Mode 10G full Ports, die mit einem 10-Gbit/s-SFP+-Transceiver ausgestattet sind.
  • Seite 631 Ports konfigurieren 6.4 Gigabit-Ethernet-Modus für Ports UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 632: Unterstützung Beim Schutz Vor Unberechtigtem Zugriff

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.1 SNMPv1/v2-Community ändern 7 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff Das Gerät bietet Ihnen Funktionen, die Ihnen helfen, das Gerät vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Führen Sie nach dem Einrichten des Geräts die folgenden Schritte aus, um die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf das Gerät zu verringern.
  • Seite 633: Snmpv1/V2 Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.2 SNMPv1/v2 ausschalten SNMPv1/v2 ausschalten Wenn Sie SNMPv1 oder SNMPv2 benötigen, dann verwenden Sie diese Protokolle ausschließlich in abhörsicheren Umgebungen. SNMPv1 und SNMPv2 verwenden keine Verschlüsselung. Die SNMP-Pakete enthalten die Community im Klartext. Wir empfehlen, im Gerät SNMPv3 zu nutzen und den Zugriff über SNMPv1 und SNMPv2 auszuschalten.
  • Seite 634: Http Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.3 HTTP ausschalten HTTP ausschalten Der Webserver liefert die grafische Benutzeroberfläche mit dem Protokoll HTTP oder HTTPS aus. HTTP-Verbindungen sind im Gegensatz zu HTTPS-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist das Protokoll HTTP eingeschaltet. Wenn Sie HTTP ausschalten, ist kein unverschlüsselter Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche mehr möglich.
  • Seite 635: Telnet Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.4 Telnet ausschalten Telnet ausschalten Das Gerät ermöglicht Ihnen, über Telnet oder SSH per Fernzugriff auf das Management des Geräts zuzugreifen. Telnet-Verbindungen sind im Gegensatz zu SSH-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist der Telnet-Server im Gerät eingeschaltet. Wenn Sie Telnet ausschalten, ist kein unverschlüsselter Fernzugriff auf das Command Line Interface mehr möglich.
  • Seite 636: Hidiscovery-Zugriff Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.5 HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery ermöglicht Ihnen, dem Gerät bei der Inbetriebnahme seine IP-Parameter über das Netz zuzuweisen. HiDiscovery kommuniziert unverschlüsselt und ohne Authentifizierung im Management-VLAN. Wir empfehlen, nach Inbetriebnahme des Geräts HiDiscovery ausschließlich Leserechte zu gewähren oder den HiDiscovery-Zugriff vollständig auszuschalten.
  • Seite 637: Ip-Zugriffsbeschränkung Aktivieren

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Per Voreinstellung erreichen Sie das Management des Geräts von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle. Die IP-Zugriffsbeschränkung ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf das Management des Geräts auf ausgewählte IP-Adressbereiche und auf ausgewählte IP-basierte Protokolle zu beschränken.
  • Seite 638 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung.  Heben Sie für den Eintrag in Spalte Aktiv die Markierung des Kontrollkästchens auf.  Dieser Eintrag ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Gerät von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle.
  • Seite 639 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Netzmaske des Mobilfunknetzes festlegen. network management access modify 3 mask SNMP für den Adressbereich des Mobilfunknetzes network management access modify 3 snmp disable deaktivieren. Schritt für jedes ungewünschte Protokoll wieder- holen. Voreingestellten Eintrag deaktivieren.
  • Seite 640: Session-Timeouts Anpassen

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.7 Session-Timeouts anpassen Session-Timeouts anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, bei Inaktivität eines angemeldeten Benutzers die Sitzung automatisch zu beenden. Das Session-Timeout ist die Zeit der Inaktivität nach der letzten Benutzeraktion. Ein Session-Timeout können Sie für folgende Anwendungen festlegen: Command Line Interface: Sessions über eine SSH-Verbindung ...
  • Seite 641: Timeout Im Command Line Interface Für Sessions Über Eine Serielle Verbindung

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.7 Session-Timeouts anpassen Timeout im Command Line Interface für Sessions über eine serielle Verbindung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog CLI, Registerkarte Global. Gerätesicherheit > Management-Zugriff >  Legen Sie im Rahmen Konfiguration, Feld Timeout serielle Schnittstelle [min] die Timeout-Zeit ...
  • Seite 642: Nicht Verwendete Module Deaktivieren

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.8 Nicht verwendete Module deaktivieren Nicht verwendete Module deaktivieren Die Voreinstellungen ermöglichen den Zugriff auf das Netz. Um unbefugten Netzzugriff zu vermeiden, deaktivieren Sie nicht verwendete Steckplätze. Das Modul stellt auf einem deakti- vierten Steckplatz keine Verbindungen ins Netz her. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 643 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 7.8 Nicht verwendete Module deaktivieren UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 644: Datenverkehr Kontrollieren

    Datenverkehr kontrollieren 8.1 Unterstützung beim Schutz vor Denial of Service (DoS) 8 Datenverkehr kontrollieren Das Gerät prüft die zur Weiterleitung bestimmten Datenpakete nach vorgegebenen Regeln. Wenn Datenpakete diesen Regeln entsprechen, leitet das Gerät die Pakete weiter oder blockiert sie. Wenn Datenpakete keinen Regeln entsprechen, blockiert das Gerät die Pakete. Routing-Ports, denen keine Regeln zugewiesen sind, lassen Pakete passieren.
  • Seite 645 Datenverkehr kontrollieren 8.1 Unterstützung beim Schutz vor Denial of Service (DoS) Der Rahmen ICMP bietet Ihnen 2 Filtermöglichkeiten für ICMP-Pakete. Die Fragmentierung einge- hender ICMP-Pakete lässt grundsätzlich auf einen Angriff schließen. Wenn Sie diesen Filter akti- vieren, erkennt das Gerät fragmentierte ICMP-Pakete und verwirft diese. Über den Parameter Erlaubte Payload-Größe [Byte] können Sie zudem die maximal zulässige Größe der Nutzlast von ICMP-Paketen festlegen.
  • Seite 646: Acl

    Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, die Parameter für die Access-Control-Listen (ACL) einzufügen. Das Gerät verwendet ACLs, um Datenpakete zu filtern, die es in VLANs oder auf einzelnen oder mehreren Ports empfängt. In einer ACL legen Sie Regeln fest, anhand derer das Gerät Datenpa- kete filtert.
  • Seite 647: Erzeugen Und Bearbeiten Von Ipv4-Regeln

    Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL Das Menü enthält die folgenden Dialoge: ACL IPv4-Regel  ACL MAC-Regel  ACL Zuweisung  Diese Dialoge bieten folgende Möglichkeiten: Die Regeln für die einzelnen ACL-Typen festlegen.  Die Regeln mit den erforderlichen Prioritäten versehen.  Die ACLs den Ports oder VLANs zuweisen.
  • Seite 648: Erzeugen Und Konfigurieren Einer Ip-Acl Im Command Line Interface

    Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL Anmerkung: Voraussetzung für das Ändern der Werte in Spalte Quell-TCP/UDP-Port Ziel-TCP/ UDP-Port ist, dass Sie in Spalte Protokoll den Wert oder festlegen. Anmerkung: Voraussetzung für das Ändern des Werts in Spalte Redirection-Port Mirror-Port ist, dass Sie in Spalte Aktion den Wert permit...
  • Seite 649: Erzeugen Und Bearbeiten Von Mac-Regeln

    Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL Weist die IP-ACL mit ID an Interface mit Prio- acl ip assign 1 in 1 rität (höchste Priorität) für empfangene Daten- pakete (1) zu. Verlässt den Interface-Modus. exit Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/3 von Interface 1/3. Weist die IP-ACL mit ID an Interface mit Prio-...
  • Seite 650: Erzeugen Und Konfigurieren Einer Mac-Acl Im Command Line Interface

    Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL 8.2.4 Erzeugen und Konfigurieren einer MAC-ACL im Command Line Interface Das Beispiel sieht vor, dass AppleTalk und IPX aus dem gesamten Netz gefiltert werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Fügt eine MAC-ACL mit ID und dem Namen...
  • Seite 651 Datenverkehr kontrollieren 8.2 ACL Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld Port/VLAN den gewünschten Port oder das gewünschte VLAN fest.  Legen Sie im Feld die Priorität fest. Priorität  Legen Sie im Feld Richtung fest, auf welche Datenpakete das Gerät die Regel ...
  • Seite 652: Mac-Authentication-Bypass

    Datenverkehr kontrollieren 8.3 MAC-Authentication-Bypass MAC-Authentication-Bypass Die MAC-Authorized-Bypass-Funktion ermöglicht Clients, die 802.1X nicht unterstützen, zum Beispiel Drucker und Faxgeräte, sich mit ihrer MAC-Adresse im Netz zu authentifizieren. Das Gerät ermöglicht Ihnen, das Format der MAC-Adressen festzulegen, mit der sich die Clients beim RADIUS-Server authentifizieren.
  • Seite 653 Datenverkehr kontrollieren 8.3 MAC-Authentication-Bypass UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 654: Die Systemzeit Im Netz Synchronisieren

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9 Die Systemzeit im Netz synchronisieren Viele Anwendungen sind auf eine möglichst korrekte Zeit angewiesen. Die notwendige Genauig- keit, also die zulässige Abweichung zur Echtzeit, ist abhängig vom Anwendungsgebiet. Anwendungsgebiete sind beispielsweise: Logbucheinträge  Produktionsdaten mit Zeitstempel versehen ...
  • Seite 655: Grundeinstellungen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.1 Grundeinstellungen Grundeinstellungen Im Dialog Zeit > Grundeinstellungen legen Sie allgemeine Einstellungen für die Zeit fest. 9.1.1 Uhrzeit einstellen Steht Ihnen keine Referenzzeitquelle zur Verfügung, haben Sie die Möglichkeit, im Gerät die Uhrzeit einzustellen. Sofern keine Echtzeituhr vorhanden ist oder diese eine ungültige Zeit übermittelt, initialisiert das Gerät nach einem Kalt- oder Neustart seine Uhr auf den 1.
  • Seite 656: Automatische Sommerzeitumschaltung

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.1 Grundeinstellungen Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Einstellen der Systemzeit des Geräts. clock set <YYYY-MM-DD> <HH:MM:SS> Eingabe der Zeitdifferenz zwischen der lokalen Zeit clock timezone offset <-780..840> und der empfangenen UTC-Zeit in Minuten. Speichern der Einstellungen im permanenten Spei- save cher (nvm) im „ausgewählten”...
  • Seite 657: Sntp

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.2 SNTP SNTP Das Simple Network Time Protocol (SNTP) ermöglicht Ihnen, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die SNTP-Client- und die SNTP-Server-Funktion. Der SNTP-Server stellt die UTC (Universal Time Coordinated) zur Verfügung. Die UTC ist die auf die koordinierte Weltzeitmessung bezogene Uhrzeit.
  • Seite 658: Vorbereitung

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.2 SNTP 9.2.1 Vorbereitung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Zeichnen Sie einen Netzplan mit den am SNTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über  die Weitergabe der Uhrzeit zu erhalten. Beachten Sie bei der Planung, dass die Genauigkeit der Uhrzeit von den Laufzeiten der SNTP- Nachrichten abhängig ist.
  • Seite 659: Einstellungen Des Sntp-Clients Festlegen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.2 SNTP Anmerkung: Für eine genaue Zeitverteilung verwenden Sie zwischen SNTP-Servern und SNTP- Clients bevorzugt Netzkomponenten (Router und Switches), die SNTP-Pakete mit möglichst geringer und gleichmäßiger Durchlaufzeit (Latenz) weiterleiten. Ein SNTP-Client sendet seine Anfragen an bis zu 4 konfigurierte SNTP-Server. Bleibt die ...
  • Seite 660: Einstellungen Des Sntp-Servers Festlegen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.2 SNTP Tab. 16: Einstellungen der SNTP-Clients für das Beispiel (Forts.) Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 Konfiguration: Modus unicast unicast unicast unicast unicast Request-Intervall [s] – 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.2 192.168.1.3 SNTP Server-Adresse(n) 192.168.1.1 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.1 9.2.3...
  • Seite 661: Ptp

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.3 PTP Damit über ein LAN gesteuerte Anwendungen ohne Latenz arbeiten, ist ein präzises Zeitmanage- ment erforderlich. IEEE 1588 beschreibt mit PTP (Precision Time Protocol) ein Verfahren, das die präzise Synchronisation der Uhren im Netz ermöglicht. Das PTP erlaubt die Synchronisation mit einer Genauigkeit bis zu wenigen 100 ns.
  • Seite 662: Best-Master-Clock-Algorithmus

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.3 PTP Ordinary Clock Die Uhr in einem Endgerät bezeichnet PTP als „Ordinary Clock“. Eine Ordinary Clock funktioniert entweder als Master-Uhr oder als Slave-Uhr. 9.3.2 Best-Master-Clock-Algorithmus Die an PTP beteiligten Geräte bestimmen ein Gerät im Netz zur Referenzzeitquelle (Grandmaster). Dabei kommt der „Best Master Clock“-Algorithmus zum Einsatz, der die Genauigkeit der verfüg- baren Uhren im Netz ermittelt.
  • Seite 663: Ptp-Domänen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 9.3 PTP 9.3.4 PTP-Domänen Synchronisationsnachrichten überträgt das Gerät ausschließlich von und zu Geräten in derselben PTP-Domäne. Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Domäne für die Boundary-Clock und für die Trans- parent-Clock individuell festzulegen. Ordinary Clock Reference (Grandmaster Clock) Switch PTP Subdomain 1...
  • Seite 664: 10 Netzlaststeuerung

    Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10 Netzlaststeuerung Das Gerät bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, mit denen es die Netzlast reduziert: Gezielte Paketvermittlung  Multicasts  Lastbegrenzung  Priorisierung - QoS  Differentiated Services  Flusskontrolle  10.1 Gezielte Paketvermittlung Durch gezielte Paketvermittlung reduziert das Gerät die Netzlast. An jedem seiner Ports lernt das Gerät die Absender-MAC-Adresse empfangener Datenpakete.
  • Seite 665: Statische Adresseinträge

    Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10.1.3 Statische Adresseinträge Ergänzend zum Lernen der Absender-MAC-Adresse bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, MAC-Adressen von Hand einzurichten. Diese MAC-Adressen bleiben eingerichtet und überdauern das Zurücksetzen der MAC-Adresstabelle (FDB) sowie den Neustart des Geräts. Anhand von statischen Adresseinträgen bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Datenpakete gezielt an ausgewählte Ports zu vermitteln.
  • Seite 666 Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung Statischen Adresseintrag deaktivieren.  Öffnen Sie den Dialog Switching > Filter für MAC-Adressen.  Um einen statischen Adresseintrag zu deaktivieren, markieren Sie in Spalte Status  Wert invalid. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 667: Multicasts

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts 10.2 Multicasts In der Grundeinstellung flutet das Gerät Datenpakete mit einer Multicast-Adresse, d.h. das Gerät leitet diese Datenpakete an jeden Port weiter. Dies führt zu erhöhter Netzlast. Durch den Einsatz von IGMP-Snooping lässt sich die Netzlast reduzieren, die der Multicast-Daten- verkehr verursacht.
  • Seite 668: Igmp-Snooping Einstellen

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Ein Switch, der einen Multicast-Empfänger mit einem Multicast-Router verbindet, analysiert mit dem IGMP-Snooping-Verfahren die IGMP-Information. Das IGMP-Snooping-Verfahren ermöglicht auch Switches, die IGMP-Funktion zu nutzen. Ein Switch speichert die aus IP-Adressen gewonnen MAC-Adressen der Multicast-Empfänger als erkannte Multicast-Adressen in seiner MAC-Adresstabelle (FDB). Außerdem kenzeichnet der Switch die Ports, an denen er Reports für eine bestimmte Multicast-Adresse empfangen hat.
  • Seite 669: Igmp-Querier-Funktion Einstellen

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts IGMP-Querier-Funktion einstellen Das Gerät versendet optional selber aktiv Query-Nachrichten, alternativ antwortet es auf Query- Nachrichten oder erkennt andere Multicast-Querier im Netz (IGMP Snooping-Querier-Funktion). Voraussetzung: Die IGMP-Snooping-Funktion ist global eingeschaltet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching >...
  • Seite 670: Multicasts Konfigurieren

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Voraussetzung: Die IGMP-Snooping-Funktion ist global eingeschaltet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen.  Klicken Sie den gewünschten Port im gewünschten VLAN doppelt.  Um eine oder mehrere Funktionen zu aktivieren, markieren Sie die entsprechenden Opti- ...
  • Seite 671 Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Voraussetzung: Die IGMP-Snooping-Funktion ist global eingeschaltet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Multicasts.  Im Rahmen Konfiguration legen Sie fest, wie das Gerät Datenpakete an unbekannte Multi-  cast-Adressen vermittelt. an registrierte Ports senden ...
  • Seite 672: Lastbegrenzung

    Netzlaststeuerung 10.3 Lastbegrenzung 10.3 Lastbegrenzung Die Lastbegrenzer-Funktion sorgt auch bei hohem Verkehrsaufkommen für einen stabilen Betrieb, indem sie den Verkehr auf den Ports begrenzt. Die Lastbegrenzung erfolgt individuell für jeden Port sowie separat für Eingangs- und Ausgangsdatenverkehr. Wenn die Datenrate an einem Port den definierten Grenzwert überschreitet, verwirft das Gerät die Überlast an diesem Port.
  • Seite 673: Qos/Priorität

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität 10.4 QoS/Priorität QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren, mit dem Sie die Ressourcen im Netz verteilen. QoS ermöglicht Ihnen, Daten der wichtigsten Anwendungen zu priorisieren. Die Priorisierung vermeidet insbesondere bei starker Netzlast, dass Datenverkehr mit geringerer Priorität verzögerungsempfindlichen Datenverkehr stört.
  • Seite 674: Behandlung Empfangener Prioritätsinformationen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Die Verkehrsklassen priorisieren Zur Priorisierung von Verkehrsklassen verwendet das Gerät folgende Methoden: Strict  Wenn kein Versand von Daten einer höheren Verkehrsklasse mehr stattfindet oder die betref- fenden Daten noch in der Warteschlange stehen, sendet das Gerät Daten der entsprechenden Verkehrsklasse.
  • Seite 675 Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Das Gerät wertet bei Datenpaketen mit VLAN-Tags folgende Informationen aus: Prioritätsinformation  VLAN-Tag, sofern VLANs eingerichtet sind  4 Octets Abb. 24: Aufbau des VLAN-Tag Ein Datenpaket, dessen VLAN-Tag eine Prioritätsinformation, aber keine VLAN-Information (VLAN-Kennung = 0) enthält, bezeichnet man als „Priority Tagged Frame“. Anmerkung: Netzprotokolle und Redundanzmechanismen nutzen die höchste Verkehrsklasse 7.
  • Seite 676: Ip Tos (Type Of Service)

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität 10.4.4 IP ToS (Type of Service) Das Type-of-Service-Feld (ToS) im IP-Header ist bereits von Beginn an Bestandteil des IP-Proto- kolls und war zur Unterscheidung unterschiedlicher Dienstgüten in IP-Netzen vorgesehen. Schon damals machte man sich aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Bandbreiten und der unzuverlässigen Verbindungswege Gedanken um eine differenzierte Behandlung von IP-Paketen.
  • Seite 677: Beschreibung Weighted Fair Queuing

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Beschreibung Weighted Fair Queuing Mit Weighted Fair Queuing, auch Weighted Round Robin (WRR) genannt, weist der Anwender jeder Verkehrsklasse eine minimale oder reservierte Bandbreite zu. Dies hilft sicherzustellen, dass das Gerät bei hoher Netzlast auch Datenpakete mit einer niedrigen Priorität vermittelt. Die reservierten Werte liegen im Bereich von 0 % bis 100 % der verfügbaren Bandbreite und sind einstellbar in Schritten von 1 %.
  • Seite 678: Einstellungen Für Das Queue-Management Festlegen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Einstellungen für das Queue-Management festlegen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > Queue-Management.  Die insgesamt zugewiesene Bandbreite in Spalte Min. Bandbreite [%] ist 100 %. Um das Weighted Fair Queuing für Traffic-Klasse zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: ...
  • Seite 679: Weighted Fair Queuing Und Queue Shaping Kombinieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Weighted Fair Queuing für die Verkehrsklasse cos-queue weighted 3 einschalten. Gewichtung % der Verkehrsklasse zuweisen. cos-queue min-bandwidth: 3 20 show cos-queue Queue Id Min. bandwidth Max. bandwidth Scheduler type -------- -------------- -------------- -------------- weighted weighted weighted weighted strict strict strict...
  • Seite 680: Management-Priorisierung

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Gewichtung % der Verkehrsklasse zuweisen. cos-queue max-bandwidth: 7 10 show cos-queue Queue Id Min. bandwidth Scheduler type -------- -------------- -------------- -------------- weighted weighted weighted weighted weighted weighted weighted strict 10.4.7 Management-Priorisierung Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Management-Pakete zu priorisieren, damit Sie in Situationen mit hoher Netzlast jederzeit Zugriff auf das Management des Geräts haben.
  • Seite 681: Vlan-Priorität Einer Verkehrsklasse Zuweisen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität VLAN-Priorität einer Verkehrsklasse zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > 802.1D/p Zuweisung.  Um einer VLAN-Priorität eine Verkehrsklasse zuzuweisen, fügen Sie in Spalte Traffic-  Klasse den betreffenden Wert ein. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 682: Dscp Einer Verkehrsklasse Zuweisen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität DSCP einer Verkehrsklasse zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > IP-DSCP-Zuweisung.  Legen Sie in Spalte Traffic-Klasse den gewünschten Wert fest.  Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 683: Management-Priorität Schicht 2 Konfigurieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Traffic Shaping auf einem Port konfigurieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/2 von Interface 1/2. Maximale Bandbreite des Ports auf 50% traffic-shape bw 50 begrenzen.
  • Seite 684: Management-Priorität Schicht 3 Konfigurieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Management-Priorität Schicht 3 konfigurieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > Global.  Legen Sie im Feld IP-DSCP-Wert für Management-Pakete den DSCP-Wert fest, mit dem das  Gerät Management-Datenpakete sendet. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 685: Differentiated Services

    Netzlaststeuerung 10.5 Differentiated Services 10.5 Differentiated Services RFC 2474 definiert das Feld „Differentiated Services“ im IP-Header. Dieses Feld bezeichnet man auch als „DiffServ Codepoint“ oder DSCP. Das DSCP-Feld dient der Einteilung der Pakete in unter- schiedliche Qualitätsklassen. Das DSCP-Feld löst das ToS-Feld ab. Die ersten 3 Bits des DSCP-Felds dienen der Einteilung in Klassen.
  • Seite 686: Diffserv-Beispiel

    Netzlaststeuerung 10.5 Differentiated Services 10.5.1 DiffServ-Beispiel Konfigurieren Sie mit den folgenden Schritten das Gerät so, dass es auf Port empfangene Pakete mit der Quell-IP-Adresse 10.20.10.11, dem TCP-Protokoll und dem Quell-Port verwirft. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Schritt 1: Erzeugen Sie eine Klasse. ...
  • Seite 687 Netzlaststeuerung 10.5 Differentiated Services Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > DiffServ > Zuweisung.  Weisen Sie die Richtlinie einem Port zu:  Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. den Port 1/1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Port ...
  • Seite 688: Flusskontrolle

    Netzlaststeuerung 10.6 Flusskontrolle 10.6 Flusskontrolle Wenn in der Warteschlange eines Ports sehr viele Datenpakete gleichzeitig eintreffen, dann führt dies möglicherweise zum Überlaufen des Port-Speichers. Dies geschieht zum Beispiel, wenn das Gerät Daten auf einem Gigabit-Port empfängt und diese an einen Port mit niedrigerer Bandbreite weiterleitet.
  • Seite 689: Halbduplex- Oder Vollduplex-Verbindung

    Netzlaststeuerung 10.6 Flusskontrolle 10.6.1 Halbduplex- oder Vollduplex-Verbindung Flusskontrolle bei Halbduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Halbduplex-Verbindung. Bevor die Sende-Warteschlange von Port 2 überläuft, sendet das Gerät Daten zurück an Arbeitsstation 2. Arbeitsstation 2 erkennt eine Kollision und unterbricht den Sendevorgang. Flusskontrolle bei Vollduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Vollduplex-Verbindung.
  • Seite 690 VLANs 11 VLANs Ein virtuelles LAN (VLAN) besteht im einfachsten Fall aus einer Gruppe von Netzteilnehmern in einem Netzsegment, die so miteinander kommunizieren, als bildeten sie ein eigenständiges LAN. Komplexere VLANs erstrecken sich über mehrere Netzsegmente und basieren zusätzlich auf logi- schen (statt ausschließlich physikalischen) Verbindungen zwischen Netzteilnehmern.
  • Seite 691: Vlans

    VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11.1 Beispiele für ein VLAN Die folgenden Beispiele aus der Praxis vermitteln einen schnellen Einstieg in den Aufbau eines VLANs. Anmerkung: Für die Konfiguration von VLANs verwenden Sie eine gleichbleibende Management- Oberfläche. In diesem Beispiel verwenden Sie für die Konfiguration der VLANs entweder Interface 1/6 oder die serielle Verbindung.
  • Seite 692 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Für obiges Beispiel hat das TAG der Datenpakete keine Relevanz, verwenden Sie die Einstellung Tab. 21: Ingress-Tabelle Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Tab. 22: Egress-Tabelle VLAN-ID Port Führen Sie die folgenden Schritte aus: VLAN einrichten ...
  • Seite 693 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Zeigt die aktuelle VLAN Konfiguration. show vlan brief Max. VLAN ID........4042 Max. supported VLANs......512 Number of currently configured VLANs... 3 vlan unaware mode......disabled VLAN ID VLAN Name VLAN Type VLAN Creation Time ---- -------------------------------- --------- ------------------ VLAN1...
  • Seite 694: Beispiel 2

    VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/3 von Interface 1/3. Port wird Mitglied des VLANs und vermittelt vlan participation include 3 die Datenpakete ohne VLAN-Tag. Port die Port-VLAN-ID zuweisen. vlan pvid 3 Wechsel in den Konfigurationsmodus.
  • Seite 695 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Anmerkung: Das VLAN 1 hat in diesem Fall keine Bedeutung für die Endgerätekommunikation, ist aber notwendig für die Administration der Vermittlungsgeräte über das sogenannte Manage- ment-VLAN. Weisen Sie die Ports mit ihren angeschlossenen Endgeräten eindeutig einem VLAN zu (wie im vorherigen Beispiel gezeigt).
  • Seite 696 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Tab. 26: Egress-Tabelle Gerät rechts VLAN-ID Port Die Kommunikationsbeziehungen sind hierbei wie folgt: Endgeräte an Port 1 und 4 des linken Geräts sowie Endgeräte an Port 2 und 4 des rechten Geräts sind Mitglied im VLAN 2 und können somit untereinander kommunizieren.
  • Seite 697 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Hier verwenden die Geräte das VLAN-Tag (IEEE 801.1Q) innerhalb des VLANs mit der ID 1 (Uplink). Der Buchstabe in der Egress-Tabelle der Ports zeigt das VLAN-Tag. Die Konfiguration des Beispiels erfolgt exemplarisch für das rechte Gerät. Verfahren Sie analog, um das zuvor bereits konfigurierte linke Gerät unter Anwendung der oben erzeugten Ingress- und Egress-Tabellen an die neue Umgebung anzupassen.
  • Seite 698 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Port.  Um einem VLAN einen Port zuzuweisen, legen Sie in der betreffenden Spalte den  gewünschten Wert fest. Mögliche Werte: = Der Port ist Mitglied im VLAN. Der Port sendet Datenpakete mit Tag. ...
  • Seite 699 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Port wird Mitglied des VLANs und vermittelt vlan participation include 2 die Datenpakete ohne VLAN-Tag. Port-VLAN-ID dem Port zuweisen. vlan pvid 2 Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/3 von Interface 1/3. Port wird Mitglied des VLANs und vermittelt...
  • Seite 700: Gast-Vlan / Unauthentifiziertes Vlan

    VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Ein Gast-VLAN ermöglicht einem Gerät die Bereitstellung einer Port-basierten Netzzugriffssteue- rung (IEEE 802.1x) für Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit. Diese Funktion stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die es Gästen ermöglicht, ausschließlich auf externe Netze zuzugreifen. Wenn Sie Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit an einen aktiven, nicht autorisierten 802.1x-Port anschließen, senden die Supplikanten keine Antworten auf 802.1x-Anfragen.
  • Seite 701 VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld VLAN-ID den Wert fest.
  • Seite 702: Radius-Vlan-Zuordnung

    VLANs 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung Die Funktion der RADIUS-VLAN-Zuordnung ermöglicht, eine RADIUS-VLAN-Kennung mit einem authentisierten Client zu verknüpfen. Wenn sich ein Client erfolgreich authentisiert und der RADIUS-Server ein VLAN-Attribut sendet, verknüpft das Gerät den Client mit dem vom RADIUS- Server zugewiesenen VLAN. Infolgedessen fügt das Gerät den physikalischen Port dem entspre- chenden VLAN als nicht markiertes Mitglied hinzu und setzt die Port-VLAN-ID (PVID) auf den vorgegebenen Wert.
  • Seite 703: Voice-Vlan Erzeugen

    VLANs 11.4 Voice-VLAN erzeugen 11.4 Voice-VLAN erzeugen Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen bei der Verwendung eines Voice- VLANs liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Sprachqualität bei einem IP-Telefon sicherzustellen.
  • Seite 704: Privates Vlan

    VLANs 11.5 Privates VLAN 11.5 Privates VLAN Ein privates VLAN unterteilt ein herkömmliches VLAN in 2 oder mehrere Teilbereiche. Dies trägt zum Schutz der Vertraulichkeit bei, die angeschlossenen Endgeräte können jedoch mit dem glei- chen Ziel kommunizieren. Jedes private VLAN besteht aus 1 primären VLAN und 1 oder mehreren sekundären VLANs (isoliert oder community).
  • Seite 705: Aufbau Eines Privaten Vlans

    VLANs 11.5 Privates VLAN 11.5.3 Aufbau eines privaten VLANs Die folgende Abbildung zeigt den Aufbau eines privaten VLANs. Netz Privates VLAN Primäres VLAN Promiscuous Isoliertes VLAN Community-VLAN Isoliert Community Community Isoliert Abb. 29: Aufbau eines privaten VLANs Der Promiscuous-Port kann sowohl mit den isolierten Ports als auch mit den Community-Ports kommunizieren.
  • Seite 706 VLANs 11.5 Privates VLAN Die isolierten Ports können ausschließlich mit dem Promiscuous-Port kommunizieren. Wenn ein Endgerät zum Beispiel ausschließlich mit einem Gateway-Router kommunizieren soll, dann schließen Sie es an einen isolierten Port an. Netz Privates VLAN Primäres VLAN Promiscuous Isoliertes VLAN Community-VLAN Isoliert Community...
  • Seite 707: Beispiel-Konfiguration

    VLANs 11.5 Privates VLAN 11.5.4 Beispiel-Konfiguration Das Beispiel zeigt ein privates VLAN mit den 3 VLANs 10, und 30. Voraussetzung ist, dass diese VLANs bereits eingerichtet sind, siehe Dialog Switching > VLAN > Konfiguration. Netz Privates VLAN Primäres VLAN 10 Promis m m m s s s c scuous...
  • Seite 708 VLANs 11.5 Privates VLAN Das Gerät ermöglicht Ihnen im privaten VLAN, den Port 1/2, der mit dem isolierten VLAN asso- ziiert ist, von den Ports und 1/5, die mit dem Community-VLAN assoziiert sind, zu isolieren. Durch die Isolierung können die Ports nicht miteinander kommunizieren. Die Endgeräte, die an den Ports 1/2, angeschlossen sind, können mit dem Gerät oder Netz kommunizieren, das an Port...
  • Seite 709 VLANs 11.5 Privates VLAN Legen Sie die Rolle des Ports im privaten VLAN fest: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Privates VLAN, Registerkarte Assoziierte Ports.  Wählen Sie für Port in der Dropdown-Liste in Spalte Switchport-Modus den Eintrag ...
  • Seite 710 VLANs 11.5 Privates VLAN Assoziieren Sie die Host-Ports und den Promiscuous-Port mit dem primären VLAN und den sekun- dären VLANs: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Privates VLAN, Registerkarte Assoziierte Ports.  Wählen Sie für Port in der Dropdown-Liste in Spalte den Eintrag 10.
  • Seite 711 VLANs 11.5 Privates VLAN Einstellungen von Port zeigen. show vlan port 1/2 Port......1/2 Port VLAN ID...... 1 Acceptable frame types.... admit all Ingress filtering....disable Priority......0 Mode......host Primary VLAN id....10 Association....... 30 Einstellungen von Port zeigen. show vlan port 1/4 Port......
  • Seite 712: Mac-Basierte Vlans

    VLANs 11.6 MAC-basierte VLANs 11.6 MAC-basierte VLANs Verwenden Sie das MAC-basierte VLAN, um Datenverkehr anhand der mit dem VLAN verknüpften Quell-MAC-Adresse weiterzuleiten. Ein MAC-basiertes VLAN definiert Filterkriterien für unmar- kierte Datenpakete oder für Pakete mit Prioritätsmarkierung. Sie legen einen MAC-basierten VLAN-Filter fest, indem Sie einem MAC-basierten VLAN eine bestimmte Quelladresse zuweisen.
  • Seite 713: Ip-Subnetz-Basierte Vlans

    VLANs 11.7 IP-Subnetz-basierte VLANs 11.7 IP-Subnetz-basierte VLANs In einem IP-Subnetz-basierten VLAN leitet das Gerät Datenverkehr anhand der mit einem VLAN verknüpften Quell-IP-Adresse und Subnetzmaske weiter. Benutzerdefinierte Filter legen hierbei fest, ob ein Paket zu einem bestimmten VLAN gehört. Verwenden Sie das IP-Subnetz-basierte VLAN, um die Filterkriterien für unmarkierte Datenpakete oder für Pakete mit Prioritätsmarkierung festzulegen.
  • Seite 714: Protokoll-Basiertes Vlan

    VLANs 11.8 Protokoll-basiertes VLAN 11.8 Protokoll-basiertes VLAN In einem Protokoll-basierten VLAN überbrückt das Gerät den Datenverkehr über festgelegte Ports auf Grundlage des Protokolls, das mit dem VLAN verknüpft ist. Benutzerdefinierte Paketfilter legen hierbei fest, ob ein Paket zu einem bestimmten VLAN gehört. Konfigurieren Sie Protokoll-basierte VLANs, indem Sie den Wert in Spalte als Filterkrite- Ethertype...
  • Seite 715: Vlan-Unaware-Modus

    VLANs 11.9 VLAN-Unaware-Modus 11.9 VLAN-Unaware-Modus Die VLAN-Unaware-Modus-Funktion legt die Funktion des Geräts in einem durch VLANs aufgeteilten LAN fest. Das Gerät akzeptiert Pakete und verarbeitet diese entsprechend der Eingangsregeln. Auf Grundlage der 802.1Q-Spezifikation legt diese Funktion fest, wie das Gerät Pakete mit VLAN-Tag verarbeitet.
  • Seite 716: 12 Redundanz

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12 Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Bei Einsatz von Ethernet ist eine wesentliche Voraussetzung, dass Datenpakete auf einem einzigen (eineindeutigen) Weg vom Absender zum Empfänger gelangen. Die folgenden Netz- Topologien unterstützen diese Voraussetzung: Linien-Topologie  Stern-Topologie ...
  • Seite 717 Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Für den Betrieb in dieser Netz-Topologie stellt Ihnen das Gerät folgende Redundanzprotokolle zur Verfügung: Rapid Spanning Tree (RSTP)  Ring-Topologie In Netzen mit Linien-Topologie lassen sich Redundanzverfahren nutzen, indem Sie die Enden der Linie verbinden. Dadurch entsteht eine Ring-Topologie. Abb.
  • Seite 718: Redundanzprotokolle

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12.1.2 Redundanzprotokolle Für den Betrieb in unterschiedlichen Netz-Topologien stellt Ihnen das Gerät folgende Redundanz- protokolle zur Verfügung: Tab. 27: Redundanzprotokolle im Überblick Redundanzpro- Netz-Topologie Bemerkungen tokoll Ring Die Umschaltzeit ist wählbar und nahezu unabhängig von der Anzahl der Geräte.
  • Seite 719: Redundanzkombinationen

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12.1.3 Redundanzkombinationen Tab. 28: Redundanzprotokolle im Überblick RSTP /MSTP Link-Aggreg. Link-Backup Subring HIPER-Ring ■ RSTP / ■ ■ MSTP Link-Aggreg. ■ ■ ■ Link-Backup ■ ■ ■ ■ Subring ■ ■ ■ ■ ■ HIPER-Ring ■...
  • Seite 720: Media Redundancy Protocol (Mrp)

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist eine seit Mai 2008 standardisierte Lösung für Ring- Redundanz im industriellen Umfeld. MRP ist kompatibel zur redundanten Ringkopplung, unterstützt VLANs und zeichnet sich durch sehr kurze Rekonfigurationszeiten aus.
  • Seite 721: Rekonfigurationszeit

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.2 Rekonfigurationszeit Beim Ausfall einer Teilstrecke wandelt der Ring-Manager den MRP-Ring zurück in eine Linien- struktur. Die maximale Zeit für die Rekonfiguration der Strecke legen Sie im Ring-Manager fest. Mögliche Werte für die maximale Verzögerungszeit sind: •...
  • Seite 722: Beispiel-Konfiguration

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.5 Beispiel-Konfiguration Ein Backbone-Netz enthält 3 Geräte in einer Linienstruktur. Um die Verfügbarkeit des Netzes zu erhöhen, überführen Sie die Linienstruktur in eine redundante Ringstruktur. Zum Einsatz kommen Geräte unterschiedlicher Hersteller. Alle Geräte unterstützen MRP. Auf jedem Gerät legen Sie die Ports 1.1 und 1.2 als Ring-Ports fest.
  • Seite 723 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Anmerkung: Optische Ports ohne Unterstützung für Autonegotiation (automatische Konfiguration) konfigurieren Sie mit 100 Mbit/s Vollduplex (FDX) oder 1000 Mbit/s Vollduplex (FDX). Anmerkung: Optische Ports ohne Unterstützung für Autonegotiation (automatische Konfiguration) konfigurieren Sie mit 100 Mbit/s Vollduplex (FDX). Anmerkung: Konfigurieren Sie jedes Gerät des MRP-Rings individuell.
  • Seite 724 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Schalten Sie den Fixed backup-Port ein. Schalten Sie den Ring-Manager ein.  Bei den anderen Geräten im Ring belassen Sie die Einstellung auf Aus. Um zuzulassen, dass das Gerät nach Wiederherstellung des Rings das Senden der Daten ...
  • Seite 725 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Aktivieren Sie die Funktion des MRP-Rings.  Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche  Schaltet den MRP-Ring ein. mrp domain modify operation enable Wenn jeder Ring-Teilnehmer konfiguriert ist, schließen Sie die Linie zum Ring. Verbinden Sie dazu die Geräte an den Enden der Linie über ihre Ring-Ports.
  • Seite 726: Mrp-Over-Lag

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Gliedern Sie den MRP-Ring gegebenenfalls in ein VLAN ein: Legen Sie im Feld VLAN-ID die MRP-VLAN-ID fest. Die MRP-VLAN-ID bestimmt, in  welchem der eingerichteten VLANs das Gerät die MRP-Pakete vermittelt. Um die MRP- VLANID zu setzen, konfigurieren Sie zuerst die VLANs und die zugehörigen Egress- Regeln im Dialog Switching >...
  • Seite 727: Lag In Einem Einzelnen Segment Eines Mrp-Rings

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) LAG in einem einzelnen Segment eines MRP-Rings Das Gerät ermöglicht Ihnen, eine LAG-Instanz in einzelnen Segmenten eines MRP-Rings zu konfi- gurieren. Für Geräte im MRP-Ring nutzen Sie das LAG-Single-Switch-Verfahren. Das Single-Switch- Verfahren bietet Ihnen eine preiswerte Möglichkeit, Ihr Netz zu erweitern, indem Sie lediglich 1 Gerät auf jeder Seite eines Segments verwenden, um die physischen Ports zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 728: Ermittlung Von Unterbrechungen Im Ring

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Ermittlung von Unterbrechungen im Ring Beim Konfigurieren der LAG-Instanz legen Sie den Wert Aktive Ports (min.) fest, um die Gesamtzahl der in der LAG-Instanz verwendeten Ports anzugleichen. Wenn ein Gerät eine Unterbrechung an einem Port in der LAG-Instanz erkennt, dann blockiert es die Daten an den anderen Ports der Instanz.
  • Seite 729 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Switch A zu konfigurieren. Konfigurieren Sie Switch B mit den gleichen Schritten und ersetzen Sie dabei die entsprechenden Port- und Ring-Port- Nummern. Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation.
  • Seite 730: Hiper-Ring-Client

    Redundanz 12.3 HIPER-Ring-Client 12.3 HIPER-Ring-Client Das Konzept der HIPER-Ring-Redundanz ermöglicht den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netzstrukturen. Die HIPER-Ring-Client-Funktion ermöglicht dem Netzadministrator, einen vorhan- denen HIPER-Ring zu erweitern oder ein Client-Gerät zu ersetzen, das bereits Teilnehmer eines HIPER-Ringes ist. Wenn das Gerät feststellt, dass der Daten-Link am Ring-Port abbricht, sendet das Gerät ein Link- Down-Datenpaket an den Ring-Manager (RM) und leert die FDB-Tabelle.
  • Seite 731: Hiper-Ring Über Lag

    Redundanz 12.3 HIPER-Ring-Client Um die VLAN-Einstellungen festzulegen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  Unmarkierte VLAN-Management-Daten an den Ring-Ports weiterleiten.  Wählen Sie für VLAN 1 in der Dropdown-Liste derjenigen Spalten, die sich auf den Ring- Port beziehen, den Eintrag U.
  • Seite 732: Spanning Tree

    Redundanz 12.4 Spanning Tree 12.4 Spanning Tree Anmerkung: Das Spanning-Tree-Protokoll ist ein Protokoll für MAC-Bridges. Daher verwendet die folgende Beschreibung den Begriff Bridge für das Gerät. Lokale Netze werden immer größer. Dies gilt sowohl für die geografische Ausdehnung als auch für die Anzahl der Netzteilnehmer.
  • Seite 733: Grundlagen

    Redundanz 12.4 Spanning Tree 12.4.1 Grundlagen Da RSTP eine Weiterentwicklung des STP ist, gilt jede der folgenden Beschreibungen des STP auch für RSTP. Die Aufgaben des STP Der Spanning Tree-Algorithmus reduziert Netztopologien, die mit Bridges aufgebaut sind und Ring- strukturen durch redundante Verbindungen aufweisen, auf eine Baumstruktur. Dabei trennt STP die Ringstrukturen nach vorgegebenen Regeln auf, indem es redundante Pfade deaktiviert.
  • Seite 734 Redundanz 12.4 Spanning Tree Root-Pfadkosten Jedem Pfad, der 2 Bridges miteinander verbindet, weisen die Bridges Kosten für die Übertragung (Pfadkosten) zu. Das Gerät bestimmt diesen Wert in Abhängigkeit von der Datenrate (siehe Tabelle 31). Dabei weist das Gerät Pfaden mit niedrigerer Datenrate höhere Pfadkosten zu. Alternativ dazu kann auch der Administrator die Pfadkosten festlegen.
  • Seite 735: Maxage Und Diameter

    Redundanz 12.4 Spanning Tree MaxAge und Diameter Die Größen „MaxAge“ und „Diameter“ bestimmen maßgeblich die maximale Ausdehnung eines Spanning-Tree-Netzes. Diameter Die Anzahl der Verbindungen zwischen den am weitesten voneinander entfernten Geräten im Netz heißt Netzdurchmesser (Diameter). Diameter = 7 Root-Bridge Abb.
  • Seite 736: Regeln Für Die Erstellung Der Baumstruktur

    Redundanz 12.4 Spanning Tree 12.4.2 Regeln für die Erstellung der Baumstruktur Bridge-Information Zur Berechnung der Baumstruktur benötigen die Bridges nähere Informationen über die anderen Bridges, die sich im Netz befinden. Um diese Informationen zu erhalten, sendet jede Bridge eine BPDU (Bridge Protocol Data Unit) an andere Bridges.
  • Seite 737: Aufbauen Der Baumstruktur

    Redundanz 12.4 Spanning Tree Aufbauen der Baumstruktur Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Identifikation nennt man auch Root-Bridge. Sie bildet die Root (Wurzel) der Baumstruktur Der Aufbau des Baumes ist abhängig von den Root-Pfadkosten. Spanning Tree wählt die Struktur so, dass die minimalen Pfadkosten zwischen jeder einzelnen Bridge zur Root-Bridge entstehen.
  • Seite 738: Beispiele

    Redundanz 12.4 Spanning Tree 12.4.3 Beispiele Beispiel für die Bestimmung des Root-Pfads Anhand des Netzplanes (siehe Abbildung 49) kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 48) zur Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat für jede Bridge eine Priorität in der Bridge-Identifikation festgelegt. Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Iden- tifikation übernimmt die Rolle der Root-Bridge, in diesem Fall die Bridge 1.
  • Seite 739: Beispiel Für Die Manipulation Des Root-Pfads

    Redundanz 12.4 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation des Root-Pfads Anhand des Netzplanes (siehe Abbildung 50) kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 48) zur Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat folgendes getan: • Für jede Bridge außer Bridge 1 und Bridge 5 hat er den im Lieferzustand voreingestellten Wert von 32768 (8000H) belassen und •...
  • Seite 740: Beispiel Für Die Manipulation Der Baumstruktur

    Redundanz 12.4 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation der Baumstruktur Der Management-Administrator des Netzes stellt bald fest, dass diese Konfiguration mit Bridge 1 als Root-Bridge ungünstig ist. Auf den Pfaden zwischen Bridge 1 zu Bridge 2 und Bridge 1 zu Bridge 3 summieren sich die Kontrollpakete, die die Root-Bridge zu jeder anderen Bridge sendet.
  • Seite 741: Das Rapid Spanning Tree Protokoll

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Das RSTP behält die Berechnung der Baumstruktur vom STP unverändert bei. Wenn eine Verbin- dung oder eine Bridge ausfällt, ändert RSTP lediglich Parameter und fügt neue Parameter und Mechanismen hinzu, die die Rekonfiguration beschleunigen.
  • Seite 742: Port-Stati

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Backup-Port  Dies ist ein blockierter Port, der als Ersatz zur Verfügung steht, falls die Verbindung zum desi- gnierten Port dieses Netzsegmentes (ohne RSTP-Bridges, zum Beispiel ein Hub) ausfällt. Disabled-Port  Dies ist ein Port, der innerhalb des Spanning-Tree-Protokolls keine Rolle spielt, also abge- schaltet ist oder keine Verbindung hat.
  • Seite 743: Spanning Tree Priority Vector

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Learning: Address Learning aktiv (FDB), kein Datenverkehr außer STPBPDUs  Forwarding: Address Learning aktiv (FDB), Senden und Empfangen jedes Paket-Typs (nicht  ausschließlich STP-BPDUs) 12.5.3 Spanning Tree Priority Vector Um den Ports Rollen zuzuteilen, tauschen die RSTP-Bridges Konfigurationsinformationen unterei- nander aus.
  • Seite 744: Gerät Konfigurieren

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.5.6 Gerät konfigurieren RSTP konfiguriert die Netztopologie komplett selbständig. Das Gerät mit der niedrigsten Bridge- Priorität wird dabei automatisch Root-Bridge. Um dennoch eine bestimmte Netzstruktur vorzu- geben, legen Sie ein Gerät als Root-Bridge fest. Im Regelfall übernimmt diese Rolle ein Gerät im Backbone.
  • Seite 745: Guards

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Ändern Sie gegebenenfalls die Werte in den Feldern Forward-Verzögerung [s] age.  – Die Root-Bridge übermittelt die geänderten Werte an die anderen Geräte. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche  Legt die Verzögerungszeit für Zustandswechsel in spanning-tree forward-time <4..30>...
  • Seite 746 Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Root Guard – für Designated-Ports  Diese Schutzfunktion aktivieren Sie für jeden Geräte-Port separat. Feindliche Root Empfängt ein Designated-Port eine STP-BPDU mit besserer Pfadinformation zur Root-Bridge, verwirft das Gerät die STP-BPDU und setzt den Vermittlungsstatus des Ports auf discarding anstatt auf root.
  • Seite 747: Bpdu Guard Einschalten

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll TCN Guard – für Ports, die STP-BPDUs mit Topology-Change-Flag empfangen  Diese Schutzfunktion aktivieren Sie für jeden Geräte-Port separat. Hacker Bei eingeschalteter Schutzfunktion ignoriert das Gerät Topology-Change-Flags in empfan- genen STP-BPDUs. Der Inhalt der Adresstabelle (FDB) des Geräte-Ports bleibt dadurch unver- ändert.
  • Seite 748 Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port.  Wechseln Sie in die Registerkarte CIST.  Markieren Sie für Endgeräte-Ports das Kontrollkästchen in der Spalte Admin-Edge-Port.  Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 749: Ring Only Mode

    Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Root Guard / TCN Guard / Loop Guard einschalten Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port.  Wechseln Sie in die Registerkarte Guards.  Für Designated-Ports markieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte Root guard.
  • Seite 750 Redundanz 12.5 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Beispiel Das vorliegende Beispiel beschreibt die Konfiguration der Ring only mode-Funktion. Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global.  Wählen Sie im Rahmen Ring only mode, Feld Erster Port den Port 1/1.
  • Seite 751: Link-Aggregation

    Redundanz 12.6 Link-Aggregation 12.6 Link-Aggregation Link-Aggregation mit dem Single-Switch-Verfahren hilft Ihnen 2 Einschränkungen bei Ethernet- Links zu überwinden, und zwar Bandbreite und Redundanz. Die Link-Aggregation-Group-Funktion (LAG) ermöglicht Ihnen, die Bandbreitenbegrenzung von einzelnen Ports aufzuheben. LAG ermöglicht Ihnen, 2 oder mehr Verbindungen zu 1 logischen Verbindung zwischen 2 Geräten zusammenzufassen.
  • Seite 752: Funktionsweise

    Redundanz 12.6 Link-Aggregation 12.6.1 Funktionsweise Das Gerät arbeitet mit dem Single-Switch-Verfahren. Das Single-Switch-Verfahren bietet Ihnen eine kostengünstige Möglichkeit, Ihr Netz zu erweitern. Das Single-Switch-Verfahren legt fest, dass Sie 1 Gerät auf jeder Seite des Links benötigen, um die physischen Ports zur Verfügung zu stellen. Das Gerät verteilt die Netzlast auf die Ports der Gruppenmitglieder.
  • Seite 753: Link-Aggregation Beispiel

    Redundanz 12.6 Link-Aggregation 12.6.2 Link-Aggregation Beispiel Verbinden Sie mehrere Workstations, indem Sie 1 aggregierte Link-Gruppe zwischen Switch 1 und 2 verwenden. Durch das Aggregieren mehrerer Links können höhere Geschwindigkeiten ohne Hardware-Upgrade erreicht werden. Switch 1 Switch 2 Port 5 Port 5 Server 2 Server 1 Port 6...
  • Seite 754: Link-Backup

    Redundanz 12.7 Link-Backup 12.7 Link-Backup Link-Backup bietet einen redundanten Link für Datenverkehr auf Schicht-2-Geräten. Wenn das Gerät einen Fehler auf dem primären Link erkannt hat, leitet das Gerät den Datenverkehr zum Backup-Link um. Sie verwenden Link-Backup üblicherweise in Netzen von Dienstanbietern oder Unternehmen.
  • Seite 755: Beispiel-Konfiguration

    Redundanz 12.7 Link-Backup 12.7.2 Beispiel-Konfiguration Im Beispiel-Netzwerk unten verbinden Sie die Ports auf Switch A mit dem Uplink der Switches B und C. Wenn Sie die Ports als Link-Backup-Paar einrichten, leitet 1 Port Datenverkehr weiter, der andere ist im Blocking-Zustand. Der primäre Port auf Switch A ist der aktive Port und leitet Datenverkehr zu Port 1 auf Switch B weiter.
  • Seite 756 Redundanz 12.7 Link-Backup Erzeugt eine Link-Backup-Instanz, bei der Port link-backup add 2/4 der primäre Port und Port der Backup-Port ist. Legt die Zeichenfolge Link_Backup_1 als Name link-backup modify 2/4 description Link_Backup_1 des Backup-Paares fest. Fail-Back-Timer einschalten. link-backup modify 2/4 failback-status enable Fail-Back-Verzögerungszeit auf s festlegen.
  • Seite 757: Fusenet

    Redundanz 12.8 FuseNet 12.8 FuseNet Die FuseNet-Protokolle ermöglichen Ihnen, Ringe zu koppeln, die mit einem der folgenden Redun- danzprotokolle arbeiten:  HIPER-Ring  RSTP  Anmerkung: Wenn Sie das Protokoll Ring-/Netzkopplung verwenden, um ein Netz an den Hauptring zu koppeln, vergewissern Sie sich, dass die Netze ausschließlich Hirschmann-Geräte enthalten. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um das FuseNet-Kopplungs-Protokoll auszuwählen, das in Ihrem Netz zum Einsatz kommt: Haupt-Ring...
  • Seite 758: Subring

    Redundanz 12.9 Subring 12.9 Subring Ring-Funktion ist eine Erweiterung des Media Redundancy Protocol (MRP). Diese Funktion ermöglicht Ihnen, einen Subring an einen Hauptring mit unterschiedlichen Netzstrukturen zu koppeln. Das Subring-Protokoll ermöglicht, Redundanz für Geräte durch das Koppeln der beiden Enden eines Netzes in Linienstruktur zu einem Hauptring herzustellen.
  • Seite 759 Redundanz 12.9 Subring Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele möglicher Subring-Topologien: SRM 1 SRM 2 SRM 3 SRM 4 Abb. 56: Beispiel für eine überlappende Subring-Struktur SRM 1 SRM 2 SRM 3 Abb. 57: Sonderfall: Ein Subring-Manager verwaltet 2 Subringe (2 Instanzen). Der Subring-Manager ist in der Lage, bis zu 20 Instanzen zu verwalten.
  • Seite 760: Beispiel Für Einen Subring

    Redundanz 12.9 Subring Wenn Sie MRP für den Hauptring und den Subring verwenden, legen Sie die VLAN-Einstellungen wie folgt fest: VLAN für den Hauptring  – auf den Ring-Ports der Hauptring-Teilnehmer – auf den Hauptring-Ports des Subring-Managers VLAN für den Subring ...
  • Seite 761 Redundanz 12.9 Subring Tab. 33: Port-Einstellungen für Subring-Ports Port-Typ Bitrate Port an Automatische Manuelle Konfiguration Konfiguration Optisch 1 Gbit/s markiert markiert – Optisch 2.5 Gbit/s markiert – 2,5 Gbit/s FDX markiert Optisch 10 Gbit/s – 10 Gbit/s Die folgenden Schritte beinhalten zusätzliche Einstellungen für die Konfiguration von Subringen: Um die Möglichkeit von Loops während der Konfiguration zu verringern, deaktivieren Sie die ...
  • Seite 762: Subring-Beispielkonfiguration

    Redundanz 12.9 Subring 12.9.3 Subring-Beispielkonfiguration Anmerkung: Vermeiden Sie Loops während der Konfiguration. Konfigurieren Sie jedes Gerät des Subrings individuell. Konfigurieren Sie jedes Subring-Gerät vollständig, bevor Sie die Redundanz- verbindung aktivieren. Verfahren Sie wie folgt, um die 2 Subring-Manager der Beispielkonstellation zu konfigurieren: Öffnen Sie den Dialog Switching >...
  • Seite 763 Redundanz 12.9 Subring Um die Subring-Manager-Funktion zu aktivieren, markieren Sie in den betreffenden Zeilen  das Kontrollkästchen Aktiv. Nachdem Sie beide Subring-Manager und die im Subring teilnehmenden Geräte konfigu-  riert haben, schalten Sie die Funktion ein und schließen die Redundanzverbindung. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 764: Subring Mit Lag

    Redundanz 12.10 Subring mit LAG 12.10 Subring mit LAG Eine Link-Aggregation-Verbindung („LAG-Verbindung“) liegt vor, wenn zwischen 2 Geräten mindestens 2 parallele redundante Verbindungsleitungen („Trunks“) existieren und diese zu einer logischen Verbindung zusammengefasst werden. Das Gerät ermöglicht Ihnen, die LAG-Ports als Ring-Ports mit dem Ring-Protokoll zu verwenden.
  • Seite 765 Redundanz 12.10 Subring mit LAG MRP-Ring-Konfiguration Die im Hauptring teilnehmenden Geräte sind Mitglieder von VLAN 300. SRM2 Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Erzeugt eine neue MRP-Domäne mit der ID mrp domain add default-domain default-domain. Port als Ring-Port festlegen.
  • Seite 766 Redundanz 12.10 Subring mit LAG Subring-Konfiguration Die im verbundenen Subring teilnehmenden Geräte sind Mitglieder von VLAN 200. SRM1 Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Erzeugt eine Link-Aggregation-Gruppe lag/1. link-aggregation add lag/1 link-aggregation modify lag/1 addport Port zur Link-Aggregation-Gruppe hinzufügen.
  • Seite 767: Stp Deaktivieren

    Redundanz 12.10 Subring mit LAG Subring SRM2 den Namen zuweisen. sub-ring modify 1 name SRM2 Subring aktivieren. sub-ring enable 1 Globale Subring-Manager-Funktion auf diesem sub-ring operation Gerät aktivieren. MRC 2, 3 Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Erzeugt eine neue MRP-Domäne mit der ID mrp domain add default-domain...
  • Seite 768: Ring-/Netzkopplung

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung 12.11 Ring-/Netzkopplung Die Funktion Ring-/Netzkopplung koppelt Ringe oder Netzsegmente redundant auf Basis eines Rings. Ring-/Netzkopplung verbindet 2 Ringe/Netzsegmente über 2 separate Pfade. Wenn die Geräte im gekoppelten Netz Hirschmann-Geräte sind, unterstützt die Funktion Ring-/Netz- die Kopplung gemäß den folgenden Ring-Protokollen im Primär-Ring und in den kopplung Sekundär-Ringen: HIPER-Ring...
  • Seite 769: Ring-/Netzkopplung Vorbereiten

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Die Art der Kopplungskonfiguration wird primär durch die Netzwerktopologie und den gewünschten Verfügbarkeitsgrad bestimmt (siehe Tabelle 35). Tab. 35: Auswahlkriterien für die Konfigurationsarten für die redundante Kopplung 1-Switch-Kopplung 2-Switch-Kopplung 2-Switch-Kopplung mit Steuerleitung Anwendung Die 2 Geräte sind topolo- Die 2 Geräte sind topolo- Die 2 Geräte sind topolo- gisch ungünstig verteilt.
  • Seite 770 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung 1-Switch-Kopplung Abb. 61: Beispiel für die 1-Switch-Kopplung 1: Ring 2: Backbone 3: Partner-Kopplungs-Port 4: Kopplungs-Port 5: Hauptleitung 6: Redundante Leitung Die durch die durchgängige blaue Linie gekennzeichnete Hauptleitung, die mit dem Partner- Kopplungs-Port verbunden ist, stellt die Kopplung zwischen den 2 Netzen im normalen Betriebs- modus her.
  • Seite 771 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Ring-/Netzkopplung.  Wählen Sie im Rahmen Modus, Optionsliste das Optionsfeld Ein-Switch-Kopplung.  Anmerkung: Konfigurieren Sie den Partner-Kopplungs-Port und die Ring-Ports an verschie- denen Ports. Wählen Sie im Rahmen Kopplungs-Port, Dropdown-Liste Port den Port, an den Sie die...
  • Seite 772 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  Zum Taggen der redundanten Verbindungen für VLAN 1 und die VLAN-Mitgliedschaft  geben Sie den Wert in die entsprechenden Zellen für beide Kopplungs-Ports in der Zeile VLAN 1 ein.
  • Seite 773: Switch-Kopplung, Primäres Gerät

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung 2-Switch-Kopplung Abb. 63: Beispiel für die 2-Switch-Kopplung 1: Ring 2: Backbone 3: Hauptleitung 4: Redundante Leitung Die Kopplung zwischen 2 Netzen erfolgt über die Hauptleitung, die durch die durchgängige blaue Linie gekennzeichnet ist. Wenn die Hauptleitung oder eines der benachbarten Geräte ausfällt, übernimmt die redundante Leitung, die durch die gestrichelte schwarze Linie gekennzeichnet ist, die Netzkopplung.
  • Seite 774 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Ring-/Netzkopplung.  Wählen Sie im Rahmen Modus, Optionsliste das Optionsfeld Zwei-Switch-Kopplung,  Master. Wählen Sie im Rahmen Kopplungs-Port, Dropdown-Liste Port den Port, an den Sie die Netz- ...
  • Seite 775: Switch-Kopplung, Standby-Gerät

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Falls Sie VLANs an den Kopplungs-Ports konfiguriert haben, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die VLAN-Einstellungen für die Kopplungs- und Partner-Kopplungs-Ports festzulegen: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Port.  Ändern Sie die Einstellung für die in den Wert der VLAN-ID, der an den Ports Port-VLAN-ID ...
  • Seite 776 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Anmerkung: Wenn die Ring-Manager-Funktion und eine 2-Switch-Kopplung auf demselben Gerät aktiv sind, besteht die Möglichkeit, dass Loops entstehen. Um dauerhafte Loops zu vermeiden, während die Verbindungen an den Ring-Kopplungs- Ports aktiv sind, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus. Das Gerät setzt den Port-Status des Kopplungs-Ports auf „aus“: •...
  • Seite 777: Redundante Ring-/Netz-Kopplung

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie für die folgenden Schritte aus, um die Einstellungen für Redundanz-Modus Kopplungs-Modus festzulegen: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Ring-/Netzkopplung.  Wählen Sie im Rahmen Konfiguration, Optionsliste eines der folgenden Redundanz-Modus  Optionsfelder. Redundante Ring-/Netz-Kopplung ...
  • Seite 778: Switch-Kopplung Mit Steuerleitung

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung 2-Switch-Kopplung mit Steuerleitung STAND-BY STAND-BY Abb. 66: Beispiel für die 2-Switch-Kopplung mit Steuerleitung 1: Ring 2: Backbone 3: Hauptleitung 4: Redundante Leitung 5: Steuerleitung Die Kopplung zwischen 2 Netzen erfolgt über die Hauptleitung, die durch die durchgängige blaue Linie gekennzeichnet ist.
  • Seite 779: Switch-Kopplung Mit Steuerleitung, Primäres Gerät

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Das an die Hauptleitung angeschlossene primäre Gerät und das an die redundante Leitung ange- schlossene Standby-Gerät sind in Bezug auf die Kopplung Partner. Verbinden Sie die 2 Partner über die Ring-Ports.  2-Switch-Kopplung mit Steuerleitung, primäres Gerät Die folgenden Einstellungen betreffen das in der ausgewählten Grafik blau dargestellte Gerät.
  • Seite 780: Switch-Kopplung Mit Steuerleitung, Standby-Gerät

    Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie für die Kopplungs-Ports die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Port, Registerkarte Konfiguration.  Legen Sie für die Ports, die als Kopplungs-Ports ausgewählt sind, die Einstellungen  gemäß der Parameter in der folgenden Tabelle fest. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 781 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Ring-/Netzkopplung.  Wählen Sie im Rahmen Modus, Optionsliste das Optionsfeld Zwei-Switch-Kopplung  mit Steuer-Leitung, Slave. Wählen Sie im Rahmen Kopplungs-Port, Dropdown-Liste Port den Port, an den Sie die Netz- ...
  • Seite 782 Redundanz 12.11 Ring-/Netzkopplung Führen Sie für die folgenden Schritte aus, um die Einstellungen für Redundanz-Modus Kopplungs-Modus festzulegen: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Ring-/Netzkopplung.  Wählen Sie im Rahmen Konfiguration, Optionsliste eines der folgenden Redundanz-Modus  Optionsfelder. Redundante Ring-/Netz-Kopplung ...
  • Seite 783: Rcp

    Redundanz 12.12 RCP 12.12 Industrielle Anwendungen fordern von ihren Netzen eine hohe Verfügbarkeit. Dies beinhaltet auch die Aufrechterhaltung deterministischer, kurzer Unterbrechungszeiten für die Kommunikation beim Ausfall eines Geräts im Netz. Eine Ringtopologie bietet kurze Übergangszeiten bei minimalem Ressourceneinsatz. Allerdings stellt die Ringtopologie eine Herausforderung hinsichtlich der redundanten Kopplung dieser Ringe dar.
  • Seite 784 Redundanz 12.12 RCP Um die redundante Kopplung herzustellen, verwenden Sie 4 Ports je Gerät. Installieren Sie die gekoppelten Geräte mit 2 inneren Ports und 2 äußeren Ports in jedem Netz. Der innere Port stellt eine Verbindung zwischen den Master- und den Slave-Geräten her. ...
  • Seite 785: Anwendungsbeispiel Für Rcp-Kopplung

    Redundanz 12.12 RCP 12.12.1 Anwendungsbeispiel für RCP-Kopplung Die Hirschmann-Geräte unterstützen die 2-Switch-Redundant-Coupling-Protocol-Methode. Um beispielsweise ein Netz zu erzeugen, das in einem Zug installiert ist, können Sie die RCP-Funktion verwenden. Das Netz stellt Fahrgästen Informationen zum Zugstandort oder zu den verschiedenen Bahnhöfen auf der Strecke bereit.
  • Seite 786 Redundanz 12.12 RCP Um die Zugtopologie in der Abbildung zu vereinfachen, sind die MRP-Ring-Ports und die inneren und äußeren RCP-Ports denselben Portnummern zugewiesen. Legen Sie dieselben Werte für die Parameter der Ports gemäß ihrer jeweiligen Funktion im Netz fest. Legen Sie Ports an Switch 1D und 1C als MRP-Ring-Ports fest.
  • Seite 787: Deaktivieren Der Rstp-Funktion Im Mrp-Ring

    Redundanz 12.12 RCP Deaktivieren der RSTP-Funktion im MRP-Ring MRPund RSTP funktionieren nicht zusammen. Deaktivieren Sie daher die RSTP-Funktion an den RCP-Ports, die im MRP-Ring verwendet werden. In der Beispielkonfiguration werden Ports für den MRP-Ring verwendet. Aktivieren Sie die RSTP-Funktion ausschließlich an dem inneren und dem äußeren RCP-Port, die im Sekundär-Ring verwendet werden.
  • Seite 788: Festlegen Des Ring-Masters Im Mrp-Ring

    Redundanz 12.12 RCP Festlegen des Ring-Masters im MRP-Ring In der Abbildung ist Switch D jedes MRP-Rings als Ring-Manager festgelegt (siehe Abbildung 70). Legen Sie die anderen Switches in den Ringen als Ring-Clients fest. Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > MRP.
  • Seite 789 Redundanz 12.12 RCP Port als primären äußeren Port festlegen. redundant-coupling port primary outer Port als sekundären inneren Port festlegen. redundant-coupling port secondary inner Port als sekundären äußeren Port festlegen. redundant-coupling port secondary outer Einschalten der RCP-Funktion auf dem Gerät. redundant-coupling operation Speichern der aktuellen Einstellungen im „ausge- copy config running-config nvm wählten”...
  • Seite 790: 13 Funktionsdiagnose

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13 Funktionsdiagnose Das Gerät bietet Ihnen folgende Diagnosewerkzeuge: SNMP-Traps senden  Gerätestatus überwachen  Out-of-Band-Signalisierung durch Signalkontakt  Port-Zustandsanzeige  Ereigniszähler auf Portebene  Erkennen der Nichtübereinstimmung der Duplex-Modi  Auto-Disable  SFP-Zustandsanzeige  Topologie-Erkennung  IP-Adresskonflikte erkennen ...
  • Seite 791: Auflistung Der Snmp-Traps

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.1 Auflistung der SNMP-Traps Die folgende Tabelle zeigt mögliche vom Gerät gesendete SNMP-Traps: Tab. 40: Mögliche SNMP-Traps Bezeichnung des SNMP-Traps Bedeutung authenticationFailure Wird gesendet, wenn eine Station versucht, unberechtigt auf einen Agenten zuzugreifen. coldStart Wird nach einem Neustart gesendet. hm2DevMonSenseExtNvmRe- Wird gesendet, wenn der externe Speicher entfernt worden ist.
  • Seite 792: Snmp-Traps Für Konfigurationsaktivitäten

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.2 SNMP-Traps für Konfigurationsaktivitäten Nachdem Sie eine Konfiguration im Speicher gespeichert haben, sendet das Gerät einen hm2Con- figurationSavedTrap. Dieser SNMP-Trap enthält die Statusvariablen des nichtflüchtigen Spei- chers (NVM) und des externen Speichers (ENVM), die angeben, ob die aktuelle Konfiguration mit dem nichtflüchtigen Speicher und dem externen Speicher übereinstimmt.
  • Seite 793: Icmp-Messaging

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.4 ICMP-Messaging Das Gerät ermöglicht Ihnen, das Internet Control Message Protocol (ICMP) für Diagnoseanwen- dungen zu verwenden, zum Beispiel Ping und Traceroute. Das Gerät verwendet außerdem ICMP für Time-to-Live und das Verwerfen von Nachrichten, in denen das Gerät eine ICMP-Nachricht zurück an das Quellgerät des Paketes weiterleitet.
  • Seite 794: Gerätestatus Überwachen

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2 Gerätestatus überwachen Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als error oder im Rahmen Geräte-Status.
  • Seite 795: Gerätestatus Konfigurieren

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Tab. 41: Gerätestatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Ethernet-Modul Schalten Sie diese globale Funktion ein, um das Entfernen eines Moduls entfernen überwachen. Schalten Sie außerdem das jeweilige zu überwachende Modul ein. Externen Speicher Aktivieren Sie diese Funktion, um das Vorhandensein eines externen Spei- entfernen chergeräts zu überwachen.
  • Seite 796 Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Überwacht das Netzteil 1. Der Wert im Rahmen device-status monitor power-supply 1 Geräte-Status wechselt auf error, wenn das Gerät einen Fehler am Netzteil feststellt. Überwacht die Ring-Redundanz. device-status monitor ring-redundancy In folgenden Situationen wechselt der Geräte-Status auf error: •...
  • Seite 797: Gerätestatus Anzeigen

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Überwacht den Link auf den Ports/Interfaces. Der device-status monitor link-failure Wert im Rahmen Geräte-Status wechselt auf error, wenn der Link auf einem überwachten Port/Inter- face abbricht. Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Interface 1/1.
  • Seite 798: Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus 13.3 Sicherheitsstatus Der Sicherheitsstatus gibt Überblick über die Gesamtsicherheit des Geräts. Viele Prozesse dienen als Hilfsmittel für die Systemvisualisierung, indem sie den Sicherheitsstatus des Geräts erfassen und anschließend seinen Zustand in grafischer Form darstellen. Das Gerät zeigt den Gesamtsi- cherheitsstatus im Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 799: Konfigurieren Des Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Tab. 42: Sicherheitsstatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Zugriff mit HiDiscovery möglich Das Gerät überwacht, wann Sie die Lese-/Schreibfunktion für HiDiscovery einschalten. Unverschlüsselte Konfiguration vom Das Gerät überwacht die Sicherheitseinstellungen für das externen Speicher laden Laden der Konfiguration aus dem externen Speicher. IEC61850-MMS aktiv Das Gerät überwacht, wann Sie das Protokoll IEC 61850-MMS einschalten.
  • Seite 800 Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Überwacht die Passwort-Richtlinien-Einstellungen. security-status monitor pwd-policy- inactive Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn für mindestens eine der folgenden Richtlinien der Wert festgelegt ist. Überwacht den Telnet-Server. Der Wert im security-status monitor telnet-enabled Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn Sie den Telnet-Server einschalten.
  • Seite 801: Anzeigen Des Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Um im Gerät die Überwachung von aktiven Links ohne Verbindung einzuschalten, schalten Sie zuerst die globale Funktion und anschließend die einzelnen Ports ein. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus, Registerkarte ...
  • Seite 802: Out-Of-Band-Signalisierung

    Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Das Gerät verwendet den Signalkontakt zur Steuerung von externen Geräten und zur Überwa- chung der Gerätefunktionen. Die Funktionsüberwachung ermöglicht die Durchführung einer Fern- diagnose. Das Gerät meldet den Funktionsstatus über eine Unterbrechung des potentialfreien Signalkon- taktes (Relaiskontakt, Ruhestromschaltung) für den gewählten Modus.
  • Seite 803: Signalkontakt Steuern

    Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Die Konfiguration im externen Speicher stimmt nicht mit der Konfiguration im Gerät überein.  Entfernen eines Moduls  Entscheiden Sie durch Markieren der entsprechenden Einträge, welche Ereignisse der Geräte- status erfasst. Anmerkung: Bei einer nichtredundanten Spannungsversorgung meldet das Gerät das Fehlen der Versorgungsspannung.
  • Seite 804: Funktionsüberwachung Konfigurieren

    Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Sicherheits-Status  Mit dieser Einstellung signalisiert der Signalkontakt den Zustand der im Dialog Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus überwachten Parameter. Geräte-/Sicherheits-Status  Mit dieser Einstellung signalisiert der Signalkontakt den Zustand der im Dialog Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus und im Dialog Diagnose >...
  • Seite 805 Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Überwacht die Konfigurationsprofile im Gerät und signal-contact 1 monitor envm-not-in- sync im externen Speicher. In folgenden Situationen öffnet der Signalkontakt: • Das Konfigurationsprofil existiert ausschließlich im Gerät. • Das Konfigurationsprofil im Gerät unterscheidet sich vom Konfigurationsprofil im externen Spei- cher.
  • Seite 806 Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Tab. 43: Gerätestatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Ethernet-Modul entfernen Schalten Sie diese globale Funktion ein, um das Entfernen eines Moduls überwachen. Schalten Sie außerdem das jeweilige zu überwachende Modul ein. Externer Speicher und NVM nicht Das Gerät überwacht die Synchronisation zwischen der Geräte- synchron konfiguration und der im externen Speicher (ENVM) gespei- cherten Konfiguration.
  • Seite 807: Port-Zustandsanzeige

    Funktionsdiagnose 13.5 Port-Zustandsanzeige 13.5 Port-Zustandsanzeige Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System.  Der Dialog zeigt das Gerät mit der aktuellen Konfiguration. Darüber hinaus zeigt der Dialog den Status der einzelnen Ports mittels eines Symbols. Die folgenden Symbole stellen den Zustand der einzelnen Ports dar.
  • Seite 808: Portereignis-Zähler

    Funktionsdiagnose 13.6 Portereignis-Zähler 13.6 Portereignis-Zähler Die Port-Statistiktabelle ermöglicht erfahrenen Netzadministratoren, möglicherweise erkannte Schwachpunkte im Netz zu identifizieren. Diese Tabelle zeigt die Inhalte verschiedener Ereigniszähler. Die Paketzähler summieren die Ereignisse aus Sende- und Empfangsrichtung. Im Dialog können Sie Grundeinstellungen > Neustart die Ereigniszähler zurücksetzen.
  • Seite 809: Möglichen Ursachen Für Port-Fehlerereignisse

    Funktionsdiagnose 13.6 Portereignis-Zähler Möglichen Ursachen für Port-Fehlerereignisse Die folgende Tabelle nennt die Duplex-Betriebsarten für TX-Ports zusammen mit den möglichen Fehlerereignissen. Die Begriffe in der Tabelle bedeuten: Kollisionen  Im Halbduplexmodus bedeuten Kollisionen Normalbetrieb. Duplex-Problem  Nicht übereinstimmende Duplex-Modi.  Elektromagnetische Interferenz. Netzausdehnung ...
  • Seite 810: Auto-Disable

    Funktionsdiagnose 13.7 Auto-Disable 13.7 Auto-Disable Unterschiedliche konfigurationsbedingte Ursachen können bewirken, dass das Gerät einen Port ausschaltet. Jede Ursache führt zur Software-seitigen Abschaltung des Ports. Um die Software- seitige Abschaltung des Ports aufzuheben, können Sie den verursachenden Zustand manuell beseitigen oder einen Timer festlegen, der den Port automatisch wieder einschaltet. Wenn die Konfiguration einen Port als eingeschaltet zeigt, das Gerät jedoch einen Fehler oder eine Zustandsänderung erkennt, schaltet die Software den betreffenden Port ab.
  • Seite 811 Funktionsdiagnose 13.7 Auto-Disable Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Ports > Port-Monitor, Registerkarte CRC/Fragmente.  Vergewissern Sie sich, dass die in der Tabelle angegebenen Grenzwerte mit Ihren Einstel-  lungen für Port übereinstimmen. Öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
  • Seite 812 Funktionsdiagnose 13.7 Auto-Disable Wenn das Gerät einen Port wegen Grenzwertüberschreitungen ausschaltet, ermöglicht Ihnen das Gerät, den ausgeschalteten Port mit den folgenden Kommandos manuell zurückzusetzen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Interface 1/1.
  • Seite 813: Sfp-Zustandsanzeige

    Funktionsdiagnose 13.8 SFP-Zustandsanzeige 13.8 SFP-Zustandsanzeige Die SFP-Zustandsanzeige ermöglicht Ihnen, die aktuelle Bestückung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigenschaften zählen: Modultyp,  Seriennummer des Medien-Moduls  Temperatur in º C,  Sendeleistung in mW,  Empfangsleistung in mW. ...
  • Seite 814: Topologie-Erkennung

    Funktionsdiagnose 13.9 Topologie-Erkennung 13.9 Topologie-Erkennung IEEE 802.1AB beschreibt das Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Das LLDP ermöglicht dem Anwender eine automatische Topologie-Erkennung seines LANs. Geräte mit aktivem LLDP: senden ihre Verbindungs- und Verwaltungsdaten an die angrenzenden Geräte des gemein-  samen LANs.
  • Seite 815: Anzeige Der Topologie-Erkennung

    Funktionsdiagnose 13.9 Topologie-Erkennung Diese Informationen kann eine Netz-Management-Station von Geräten mit aktivem LLDP abrufen. Mit diesen Informationen ist die Netz-Management-Station in der Lage, die Topologie des Netzes darzustellen. Nicht-LLDP-Geräte blockieren in der Regel die spezielle Multicast-LLDP-IEEE-MAC-Adresse, die zum Informationsaustausch verwendet wird. Nicht-LLDP-Geräte verwerfen aus diesem Grund LLDP-Pakete.
  • Seite 816: Lldp-Med

    Funktionsdiagnose 13.9 Topologie-Erkennung 13.9.2 LLDP-MED Bei „LLDP for Media Endpoint Devices“ (LLDP-MED) handelt es sich um eine Erweiterung von LLDP, die zwischen Endpunktgeräten arbeitet. Endpunkte umfassen Geräte wie IP-Telefone oder andere Voice-over-IP-Geräte (VoIP-Geräte) oder Server und Geräte im Netz, zum Beispiel Swit- ches.
  • Seite 817: Erkennen Von Loops

    Funktionsdiagnose 13.10 Erkennen von Loops 13.10 Erkennen von Loops Loops im Netz können Verbindungsunterbrechungen oder Datenverlust verursachen. Dies gilt auch dann, wenn sie nur vorübergehend sind. Die automatische Detektion und Meldung dieser Situation ermöglicht Ihnen, diese rascher zu entdecken und leichter zu diagnostizieren. Eine Fehlkonfiguration kann einen Loop verursachen, zum Beispiel wenn Sie Spanning Tree deak- tivieren.
  • Seite 818: E-Mail-Benachrichtigung

    Funktionsdiagnose 13.11 E-Mail-Benachrichtigung 13.11 E-Mail-Benachrichtigung Das Gerät ermöglicht Ihnen, Benutzer per E-Mail über das Eintreten von Ereignissen zu benach- richtigen. Voraussetzung ist ein über das Netz erreichbarer Mail-Server, an den das Gerät die E-Mails übergibt. Um im Gerät das Senden von E-Mails einzurichten, gehen Sie wie folgt vor: Absender-Adresse festlegen ...
  • Seite 819 Funktionsdiagnose 13.11 E-Mail-Benachrichtigung Sie haben die Möglichkeit, selbst festzulegen, über welche Ereignisse das Gerät Sie benachrich- tigt. Hierzu weisen Sie den Benachrichtigungsstufen des Geräts den gewünschten Mindest-Schwe- regrad zu. Das Gerät benachrichtigt die Empfänger wie folgt: Benachrichtung sofort  Wenn ein Ereignis mit diesem Schweregrad oder mit einem dringenderen Schweregrad auftritt, sendet das Gerät sofort eine E-Mail.
  • Seite 820: Sendeintervall Ändern

    Funktionsdiagnose 13.11 E-Mail-Benachrichtigung 13.11.3 Sendeintervall ändern Das Gerät ermöglicht Ihnen, festzulegen, in welchem Intervall es E-Mails mit dem Protokoll sendet. Die Voreinstellung ist Minuten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global.  Im Rahmen Benachrichtung periodisch legen Sie die Einstellungen für E-Mails fest, die das...
  • Seite 821: Mail-Server Festlegen

    Funktionsdiagnose 13.11 E-Mail-Benachrichtigung 13.11.5 Mail-Server festlegen Das Gerät unterstützt verschlüsselte und unverschlüsselte Verbindungen zum Mail-Server. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server.  Um einen Tabelleneintrag hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche  Legen Sie in Spalte IP-Adresse die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Servers fest.
  • Seite 822: Test-Nachricht Senden

    Funktionsdiagnose 13.11 E-Mail-Benachrichtigung 13.11.7 Test-Nachricht senden Das Gerät ermöglicht Ihnen, durch Senden einer Test-Nachricht die Einstellungen zu prüfen. Voraussetzung: Die E-Mail-Einstellungen sind vollständig festgelegt.  Die E-Mail-Benachrichtigung-Funktion ist eingeschaltet.  Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
  • Seite 823: Berichte

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12 Berichte Im Folgenden werden die für Diagnosezwecke verfügbaren Berichte und Schaltflächen aufgeführt: System-Log-Datei  Die Logdatei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät geräteinterne Ereignisse schreibt. Audit Trail  Protokolliert erfolgreiche Kommandos und Kommentare von Benutzern. Die Datei schließt auch das SNMP-Logging ein.
  • Seite 824 Funktionsdiagnose 13.12 Berichte Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen aktivieren, protokolliert das Gerät die Anfragen im Syslog als Ereignisse. Die Funktion Protokolliere SNMP-Get-Requests protokolliert Benutzeran- fragen nach Geräte-Konfigurationsinformationen. Die Funktion Protokolliere SNMP-Set-Requests protokolliert Geräte-Konfigurationsereignisse. Legen Sie die Untergrenze für Ereignisse fest, die das Gerät im Syslog einträgt.
  • Seite 825: Syslog

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12.2 Syslog Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Nachrichten zu geräteinternen Ereignissen an einen oder mehrere Syslog-Server (bis zu 8) zu senden. Zusätzlich schließen Sie SNMP-Anfragen des Geräts als Ereignisse in den Syslog ein. Anmerkung: Zum Anzeigen der protokollierten Ereignisse öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
  • Seite 826: System-Log

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Protokolliert SNMP-Get-Anfragen. logging snmp-requests get operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses logging snmp-requests get severity 5 fest, welches das Gerät bei SNMP-GET-Anfragen protokolliert. Der Wert bedeutet notice. Protokolliert SNMP-SET-Anfragen. logging snmp-requests set operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses logging snmp-requests set severity 5...
  • Seite 827 Funktionsdiagnose 13.12 Berichte Das Gerät sendet die TLS-verschlüsselten Syslog-Nachrichten über den TCP-Port, der in Spalte Ziel-UDP-Port festgelegt ist. Anmerkung: Legen Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Servers dahingehend fest, dass sie/er der IP-Adresse bzw. dem DNS-Namen im Serverzertifikat entspricht. Die Werte sind im Zerti- fikat als „Allgemeiner Name“...
  • Seite 828: Audit Trail

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12.5 Audit Trail Der Dialog Diagnose > Bericht > Audit Trail enthält Systeminformationen sowie Änderungen, die über Command Line Interface und SNMP an dem Gerät vorgenommen wurden. Bei Änderungen der Gerätekonfiguration zeigt der Dialog, wer zu welchem Zeitpunkt welche Änderungen vorge- nommen hat.
  • Seite 829: Netzanalyse Mit Tcpdump

    Funktionsdiagnose 13.13 Netzanalyse mit TCPDump 13.13 Netzanalyse mit TCPDump TCPDump ist ein UNIX-Hilfsprogramm für das Packet-Sniffing, das von Netzadministratoren verwendet wird, um Datenverkehr im Netz aufzuspüren und zu analysieren. Das Aufspüren von Datenverkehr dient unter anderem der Verifizierung der Konnektivität zwischen Hosts und der Analyse des Datenverkehrs, der das Netz durchquert.
  • Seite 830: Datenverkehr Beobachten

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten 13.14 Datenverkehr beobachten Das Gerät ermöglicht Ihnen, Datenpakete, die das Gerät durchlaufen, an einen Ziel-Port weiterzu- leiten. Dort können Sie die Datenpakete überwachen und auswerten. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Port-Mirroring  VLAN-Mirroring  Remote SPAN ...
  • Seite 831: Port-Mirroring-Funktion Einschalten

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Port-Mirroring-Funktion einschalten Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Ports > Port-Mirroring.  Legen Sie die Quell-Ports fest.  Markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Eingeschaltet für die gewünschten Ports. Legen Sie den Ziel-Port fest. ...
  • Seite 832: Beispielkonfiguration

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Beispiel-Konfiguration In dieser Beispielkonfiguration spiegelt Sw 4 die an VLAN 20 empfangenen Daten auf einen Network Analyzer auf dem Ziel-Port. Um das VLAN-Mirroring an Sw 4 zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Erzeugen Sie das gespiegelte VLAN. ...
  • Seite 833: Remote Span

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Erzeugt die VLAN-Mirroring-Sitzung 1, wobei monitor session 1 source vlan 20 VLAN die Quelle ist. Legt als Ziel-Port den Port fest. monitor session 1 destination interface Aktiviert die VLAN-Mirroring-Sitzung 1. monitor session 1 mode 13.14.3 Remote SPAN Der Remote Switch Port Analyzer (RSPAN) ermöglicht dem Netzadministrator, gespiegelte Daten über verschiedene Geräte hinweg an einen Ziel-Port weiterzuleiten.
  • Seite 834 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten In den folgenden Beispielen möchte der Netzadministrator den Datenstrom zu einem Network Analyzer spiegeln, der sich innerhalb des Netzes befindet. Die Beispiele demonstrieren die verschiedenen Methoden zum Integrieren des Quellgeräts in Ihr Netz. In den Beispielen möchte der Netzadministrator die Datenpakete von Switch 1, die Switch 2 auf Port empfängt, an den Network Analyzer spiegeln, der mit Switch 4 verbunden ist.
  • Seite 835 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Konfigurieren Sie Switch 2 als Port-Mirroring-Quelle. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  VLAN hinzufügen:  Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld VLAN-ID den Wert fest.
  • Seite 836 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Aktivieren Sie die VLAN-Mirroring-Sitzung 1. monitor session 1 mode Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 2/2 von Interface 2/2. Legen Sie fest, dass Port ein Mitglied von vlan participation include 30 VLAN ist. Legen Sie fest, dass Port Daten von VLAN vlan tagging 30 weiterleitet.
  • Seite 837 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Konfigurieren Sie Switch 4 als Zielgerät. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  VLAN hinzufügen:  Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld VLAN-ID den Wert fest.
  • Seite 838 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Beispiel 2 In diesem Beispiel leitet das Netz die RSPAN-Daten und die Uplink-Daten über parallele Pfade vom Quellgerät zum Zielgerät weiter. Sw 2 Sw 3 Sw 4 Network Sw 1 Analyzer RSPAN data only Uplink data only Konfigurieren Sie Switch 2 als Port-Mirroring-Quelle.
  • Seite 839 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Fügen Sie Port als Quell-Port zu Sitzung monitor session 1 source add interface hinzu. Fügen Sie Port als Quell-Port zu Sitzung monitor session 1 destination interface hinzu. Erzeugen Sie VLAN-Mirroring-Sitzung 1. Die monitor session 1 destination remote vlan 30 Quelle ist VLAN 30.
  • Seite 840 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 3/1 von Interface 3/1. Der Port wird bei entsprechender Anfrage Teil- vlan participation auto 1 nehmer in diesem VLAN. Deaktivieren Sie STP auf dem Port. spanning-tree mode disable Wechsel in den Konfigurationsmodus.
  • Seite 841 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Konfigurieren Sie Switch 4 als Zielgerät. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  VLAN hinzufügen:  Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld VLAN-ID den Wert fest.
  • Seite 842 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Beispiel 3 Im Beispiel sendet das Quell-Gerät Switch 2 die Uplink- und die RSPAN-Daten an das Zwischen- gerät Switch 3. Das Zwischengerät Switch 3 leitet den kombinierten Datenverkehr anschließend über eine einzelne Datenverbindung weiter an das Zielgerät Switch 4. Sw 2 Sw 3 Sw 4...
  • Seite 843 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Fügen Sie Port als Quell-Port zu Sitzung monitor session 1 destination interface hinzu. Erzeugen Sie VLAN-Mirroring-Sitzung 1. Die monitor session 1 destination remote vlan 30 Quelle ist VLAN 30. Fügen Sie Port als Quell-Port zu Sitzung monitor session 1 source add interface hinzu.
  • Seite 844 Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Deaktivieren Sie STP auf dem Port. spanning-tree mode disable Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 3/2 von Interface 3/2. Legen Sie fest, dass Port ein Mitglied von vlan participation include 30 VLAN ist.
  • Seite 845: Selbsttest

    Funktionsdiagnose 13.15 Selbsttest 13.15 Selbsttest Das Gerät prüft beim Booten und gelegentlich danach seine Anlagen. Das Gerät prüft die Aufga- benverfügbarkeit oder den Aufgabenabbruch im System sowie den verfügbaren Speicherplatz. Außerdem prüft das Gerät die Funktionalität der Anwendung und prüft, ob der Chipsatz eine Verschlechterung der Hardware aufweist.
  • Seite 846 Funktionsdiagnose 13.15 Selbsttest SysMon1 ist verfügbar  Aktiviert/deaktiviert die System-Monitor-Funktion während eines Kaltstarts. Bei Fehler Default-Konfiguration laden  Aktiviert/deaktiviert das Laden der Standard-Gerätekonfiguration, falls dem Gerät beim Neustart keine lesbare Konfiguration zur Verfügung steht. Die folgenden Einstellungen sperren Ihnen dauerhaft den Zugang zum Gerät, wenn das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet.
  • Seite 847: Kupferkabeltest

    Funktionsdiagnose 13.16 Kupferkabeltest 13.16 Kupferkabeltest Verwenden Sie diese Funktion, um ein an eine Schnittstelle angeschlossenes Kupferkabel auf einen Kurzschluss oder eine Schaltkreisunterbrechung zu testen. Der Test unterbricht den Verkehrsfluss (falls vorhanden) auf diesem Port. Die Tabelle zeigt den Zustand und die Länge jedes einzelnen Paares. Das Gerät gibt ein Ergebnis mit der folgenden Bedeutung zurück: normal –...
  • Seite 848: Netzüberwachung Mit Sflow

    Funktionsdiagnose 13.17 Netzüberwachung mit sFlow 13.17 Netzüberwachung mit sFlow SFlow ist ein Standardprotokoll zur Überwachung von Netzen. Das Gerät stellt diese Funktion bereit, um Netzaktivitäten sichtbar zu machen, und ermöglicht auf diese Weise ein effektives Management und eine effektive Steuerung von Netzressourcen. Das SFlow-Überwachungssystem besteht aus einem in das Gerät eingebetteten SFlow-Agenten und einem zentralen SFlow-Kollektor.
  • Seite 849 Funktionsdiagnose 13.17 Netzüberwachung mit sFlow Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > SFlow > Empfänger.  Fügen Sie in Spalte Name den Wert als Namen der Person oder Organisation ein, die  den Empfänger steuert. Legen Sie für die IP-Adresse des Remote-Servers, auf dem die SFlow-Kollektor-Software ...
  • Seite 850: 14 Erweiterte Funktionen Des Geräts

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden Ein DHCP-Server („Dynamic Host Configuration Protocol“) nimmt die Zuweisung von IP-Adressen, Gateways und sonstigen Netzdefinitionen (zum Beispiel DNS- und NTP-Parameter) zu Clients vor. Die DHCP-Operationen laufen in 4 Schritten ab: IP Discovery (Client versendet Anfrage an Server), IP Lease Offer (Server bieten IP-Adresse an), IP Request (Client fordert IP-Adresse an) und IP Lease Acknowledgement (Server bestätigt Adresse).
  • Seite 851: Beispiel: Dhcp-Server - Statische Ip-Adresse

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.2 Beispiel: DHCP-Server – Statische IP-Adresse In diesem Beispiel konfigurieren Sie das Gerät so, dass es einem Port eine statische IP-Adresse zuweist. Das Gerät erkennt Clients mit eindeutiger Hardware-Kennung. Die Hardware-Kennung ist in diesem Fall die Client-MAC-Adresse 00:24:E8:D6:50:51.
  • Seite 852: Beispiel: Dhcp-Server - Dynamischer Ip-Adressbereich

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.3 Beispiel: DHCP-Server – Dynamischer IP-Adressbereich Das Gerät ermöglicht Ihnen, dynamische IP-Adressbereiche anzulegen. Lassen Sie die Felder MAC-Adresse, Client-ID, Remote-ID Circuit-ID frei. Um dynamische IP-Adressbereiche mit Lücken zwischen den Bereichen anzulegen, fügen Sie der Tabelle mehrere Einträge hinzu. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Erweitert >...
  • Seite 853: Dhcp-L2-Relay

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2 DHCP-L2-Relay Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-Schicht-2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informa- tionen hinzuzufügen. Schicht-3-Relay-Agenten und DHCP-Server benötigen diese Informationen, um einem Client eine Adresse und eine Konfiguration zuzuweisen. Befinden sich ein DHCP-Client und -Server in demselben IP-Subnetz, erfolgt der Austausch von IP-Adressanfragen und IP-Adressantworten zwischen ihnen direkt.
  • Seite 854: Dhcp-L2-Relay-Konfiguration

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2.2 DHCP-L2-Relay-Konfiguration Der Dialog Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ermöglicht Ihnen, die Funktion auf den aktiven Ports und in den VLANs zu aktivieren. Wählen Sie im Rahmen Funktion das Optionsfeld An. Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Das Gerät leitet DHCPv4-Pakete mit Option 82-Information an diejenigen Ports weiter, für die in Spalte DHCP-L2-Relay...
  • Seite 855: Dhcp-L2Relay Circuit-Id

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay Vergewissern Sie sich, dass VLAN 2 vorhanden ist, und führen Sie anschließend die folgenden Schritte an Switch 1 aus: Richten Sie das VLAN 2 ein und legen Sie Port als Mitglied des VLAN 2 fest. ...
  • Seite 856: Gerät Als Dns-Client Verwenden

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden Der DNS-Client fordert die DNS-Server dazu auf, die Host-Namen und IP-Adressen von Geräten im Netz aufzulösen. Der DNS-Client konvertiert Namen von Geräten, ähnlich einem Telefonbuch, in IP-Adressen. Wenn der DNS-Client die Aufforderung erhält, einen neuen Namen aufzulösen, führt er die Abfrage der Informationen zunächst in seiner internen statischen Datenbank und anschließend in den zugewiesenen DNS-Servern durch.
  • Seite 857: Beispiel: Dns-Server Konfigurieren

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden 14.3.1 Beispiel: DNS-Server konfigurieren Geben Sie den Namen für den DNS-Client an, und konfigurieren Sie diesen so, dass er einen DNS- Server dazu auffordert, Host-Namen aufzulösen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Erweitert >...
  • Seite 858: Digitales I/O-Modul

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.4 Digitales I/O-Modul 14.4 Digitales I/O-Modul Verwenden Sie diese Funktion für die Überwachung von Remote-Kontakten. Für Eingänge und Ausgänge wird eine zyklische Anwendung ausgeführt, die die Werte der konfigurierten Eingänge auf Fern- oder lokalen I/O-Modulen abruft und diese Werte auf die Ausgänge spiegelt. Das Gerät fragt die lokalen Eingänge ab, um ihren Status einzustellen.
  • Seite 859 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.4 Digitales I/O-Modul Aktivieren Sie am Kontrollraumgerät die Eingangs- und Ausgangsfunktion, und spiegeln Sie Eingang 1 an Modul 3 des Schrankgeräts auf Ausgang 4 am I/O-Modul in Steckplatz 2. Öffnen Sie den Dialog Erweitert > Digital-IO Modul, Registerkarte IO-Ausgang.
  • Seite 860: Garp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 GARP 14.5 GARP Das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) wurde durch die IEEE definiert, um ein generi- sches Framework bereitzustellen, in welchem Switches Attributwerte registrieren und de-regist- rieren, zum Beispiel VLAN-Kennungen und Multicast-Gruppen-Mitgliedschaften. Wird ein Attribut für einen Teilnehmer gemäß GARP-Funktion registriert oder entfernt, wird der Teil- nehmer auf der Grundlage spezifischer Regeln geändert.
  • Seite 861: Gvrp Konfigurieren

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 GARP 14.5.2 GVRP konfigurieren Verwenden Sie die GVRP-Funktion, um dem Gerät das Austauschen von VLAN-Konfigurationsin- formationen mit anderen GVRP-Geräten zu ermöglichen. Auf diese Weise reduziert das Gerät unnötigen Broadcast-Verkehr und unbekannten Unicast-Verkehr. Außerdem erzeugt und verwaltet die GVRP-Funktion dynamisch VLANs auf Geräten, die über 802.1Q-Trunk-Ports angeschlossen sind.
  • Seite 862: Mrp-Ieee

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE 14.6 MRP-IEEE Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple-Registration-Protokoll (MRP) als Ersatz für das Generic-Attribute-Registration-Protokoll (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP-Multicast-Registration-Protokoll (GMRP) und das GARP-VLAN-Registration-Protokoll (GVRP) mit dem Multiple-MAC-Registration-Protokoll (MMRP) und dem Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP).
  • Seite 863: Mmrp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE Die folgende Liste enthält verschiedene vom Gerät übertragene MRP-Ereignisse. Join – Überwacht den Intervall für die nächste Join-Message-Übertragung  Leave – Überwacht den Zeitraum, den ein Switch vor dem Wechsel in den Rücknahme-Status  im Leave-Status bleibt.
  • Seite 864: Mmrp-Beispiel

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE MMRP-Beispiel In diesem Beispiel erwartet Host A für die Gruppe G1 bestimmte Daten. Switch A verarbeitet die MMRP-Join-Anfrage von Host A und sendet die Anfrage an beide benachbarte Switches. Die Geräte im LAN erkennen nun, dass ein Host auf den Empfang von Daten für Gruppe G1 bereit ist. Wenn Host B beginnt, die für Gruppe G1 bestimmten Daten zu vermitteln, fließen die Daten auf dem registrierten Pfad und Host A empfängt sie.
  • Seite 865: Mvrp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Globales Einschalten der Periodische State-Machine- mrp-ieee mrp periodic-state-machine Funktion. Globales Einschalten der MMRP-Funktion. mrp-ieee mmrp operation 14.6.4 MVRP Das Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP) ist eine MRP-Anwendung, die Dienste für die dynamische VLAN-Registrierung und -rücknahme bietet. Die MVRP-Funktion bietet einen Mechanismus zur Erhaltung der dynamischen VLAN-Registration- Einträge und zur Vermittlung der Information an andere Geräte.
  • Seite 866 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE Um MVRP an den Switches einzuschalten, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > MRP-IEEE > MVRP, Registerkarte Konfiguration.  Um die Ports als MVRP-Teilnehmer zu aktivieren, markieren Sie an Switch 1 das ...
  • Seite 867 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.6 MRP-IEEE UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 868: 15 Industrieprotokolle

    Industrieprotokolle 15 Industrieprotokolle Lange Zeit gingen die Automatisierungs-Kommunikation und die Büro-Kommunikation getrennte Wege. Die Anforderungen an die Kommunikations-Eigenschaften waren zu unterschiedlich. Die Büro-Kommunikation bewegt große Datenmengen mit geringen Anforderungen an die Übertra- gungszeit. Die Automatisierungs-Kommunikation bewegt kleine Datenmengen mit hohen Anforde- rungen an die Übertragungszeit und Verfügbarkeit.
  • Seite 869: Iec 61850/Mms

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS 15.1 IEC 61850/MMS IEC 61850/MMS ist ein von der International Electrotechnical Commission (IEC) standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll. Anzutreffen ist das Protokoll in der Schaltanlagenautomati- sierung, zum Beispiel in der Leittechnik von Energieversorgern. Das paketorientiert arbeitende Protokoll basiert auf dem Transportprotokoll TCP/IP und nutzt Manufacturing Messaging Specification (MMS) für die Client-Server-Kommunikation.
  • Seite 870 Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS Tab. 48: Klassen des Bridge-Modells nach TR IEC61850 90-4 (Forts.) Klasse Beschreibung Logischer Knoten Channel Communication Filtering: LN LCCF Definiert die VLAN- und Multicast-Einstellungen für den übergeordneten Commu- nication Channel. Port Spanning Tree Protocol: LN LBSP Logischer Knoten Definiert die Spanning-Tree-Zustände und -Einstellungen für den jeweiligen physischen Geräteport.
  • Seite 871: Integration In Ein Steuerungssystem

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS 15.1.2 Integration in ein Steuerungssystem Vorbereitung des Geräts Vergewissern Sie sich, dass dem Gerät eine IP-Adresse zugewiesen ist.  Öffnen Sie den Dialog Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS.  Um den MMS-Server zu starten, wählen Sie im Rahmen Funktion das Optionsfeld und klicken...
  • Seite 872: Gerät Überwachen

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS Gerät überwachen Der im Gerät integrierte IEC61850/MMS-Server ermöglicht Ihnen, mehrere Stati des Geräts per Report Control Block (RCB) zu überwachen. Bis zu 5 MMS-Clients können sich gleichzeitig für einen Report Control Block anmelden. Das Gerät ermöglicht Ihnen, die folgenden Zustände zu überwachen: Tab.
  • Seite 873: Modbus Tcp

    Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP 15.2 Modbus TCP Modbus TCP ist ein Nachrichtenprotokoll auf der Anwendungsschicht, das eine Client-/Server- Kommunikation zwischen dem Client und den in Ethernet-TCP/IP-Netzen verbundenen Geräten herstellt. TCP-Funktion ermöglicht Ihnen, das Gerät in Netzen zu installieren, die bereits Modbus Modbus verwenden, und die in den Registern auf dem Gerät gespeicherten Informationen abzurufen.
  • Seite 874 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP F3: Enumeration - OFF/ON  – 0 = Off – 1 = On F4: Enumeration - port type  – 0 = Giga - Gigabit Interface Converter (GBIC) – 1 = Copper - Twisted Pair (TP) –...
  • Seite 875 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP Port-Statistik Tab. 51: Port-Statistik Adresse Beschreibung Schr Einh Format 0800 Port1 - Number of bytes received 4294967295 0802 Port1 - Number of bytes sent 4294967295 0804 Port1 - Number of frames received 4294967295 0806 Port1 - Number of frames sent 4294967295 0808 Port1 - Total bytes received...
  • Seite 876: Beispiel-Konfiguration

    Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP 15.2.3 Beispiel-Konfiguration In diesem Beispiel konfigurieren Sie das Gerät so, dass es auf Client-Anfragen antwortet. Voraus- setzung für diese Konfiguration ist, dass das Client-Gerät mit einer IP-Adresse aus dem angege- benen Bereich konfiguriert ist. In diesem Beispiel bleibt die Funktion deaktiviert.
  • Seite 877 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP Legt fest, dass das Gerät Modbus TCP Zugriff auf network management access modify 2 modbus-tcp enable das Management des Geräts ermöglicht. Schaltet die IP-Zugriffsbeschränkung ein. network management access operation Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Legt fest, dass das Gerät die Aktivierung des security-status monitor modbus-tcp- enabled Modbus...
  • Seite 878: Ethernet/Ip

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP 15.3 EtherNet/IP EtherNet/IP ist ein weltweit akzeptiertes, standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll, das von der Open DeviceNet Vendor Association (ODVA) gepflegt wird. Das Protokoll basiert auf den weit verbreiteten Standard-Ethernet-Übertragungsprotokollen TCP/IP und UDP/IP. EtherNet/IP wird von führenden Herstellern unterstützt und bietet daher eine breite Grundlage für den effektiven Datenverkehr im Industriebereich.
  • Seite 879: Konfiguration Einer Sps Am Beispiel Der Rockwell-Software

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Öffnen Sie den Dialog Erweitert > Industrie-Protokolle > EtherNet/IP.  Vergewissern Sie sich, dass die EtherNet/IP-Funktion eingeschaltet ist. Öffnen Sie den Dialog Erweitert > Industrie-Protokolle > EtherNet/IP.  Um das EDS als ZIP-Archiv auf Ihrem PC zu speichern, klicken Sie Download. ...
  • Seite 880: Beispiel Zur Integration Aus Der Sample Code Library

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Öffnen Sie Ihr Logix 5000 - Projekt.  Binden Sie das Gerät als neues Modul (Generic Ethernet Module) am Ethernet-Port des Cont-  rollers ein. Tab. 52: Einstellungen zum Einbinden eines Generic Ethernet Module Einstellung I/O-Verbindung Input only Listen only Comm Format Data - DINT...
  • Seite 881: Ethernet/Ip-Entity-Parameter

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP 15.3.2 EtherNet/IP-Entity-Parameter Die folgenden Absätze identifizieren die Objekte und Operationen, die das Gerät unterstützt. Unterstützte Operationen Tab. 53: Übersicht über die unterstützten Etnernet/IP-Requests für die Objektinstanzen. Service Code Identity TCP/IP Ethernet Switch Agent Base DLR Object Object Interface Link Object Object...
  • Seite 882: Identity-Objekt

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 53: Übersicht über die unterstützten Etnernet/IP-Requests für die Objektinstanzen. (Forts.) Service Code Identity TCP/IP Ethernet Switch Agent Base DLR Object Object Interface Link Object Object Switch Object Object 0x4C Clear rapid Clear Rapid faults Faults 0x4D Restart Sign Restart Sign 0x04E...
  • Seite 883: Tcp/Ip Interface Object

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP TCP/IP Interface Object Das Gerät unterstützt ausschließlich Instanz 1 des TCP/IP-Objektes (Class Code 0xF5) von EtherNet/IP. In Abhängigkeit vom Schreibzugriff-Status speichert das Gerät die vollständige Konfiguration im Flash-Speicher des Geräts. Das Speichern der Konfigurationsdatei kann bis zu 10 Sekunden in Anspruch nehmen.
  • Seite 884 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 56: Attribute der Instanz 1 Attribute Access Data type Description Rule 0x1 Status DWORD 0: Interface Status (0=Interface not configured, 1=Interface contains valid config) 6: ACD status (default 0) 7: ACD fault (default 0) 0x2 Interface Capability DWORD 0: BOOTP Client flags...
  • Seite 885 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 56: Attribute der Instanz 1 (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule 0x9 Mcast Config Get/Set STRUCT of: Alloc Control = 0 Number of IP multicast addresses USINT AllocControl = 32 USINT reserved Multicast start address = UINT NumMcast 239.192.1.0 UDINT McastStartAddr...
  • Seite 886 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 57: Hirschmann-Erweiterungen des TCP/IP-Interface-Objekts (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule Cable Test Result STRUCT of: 100BASE:{ {Interface, CablePair1, USINT Interface CableStatus, CableMinLength, USINT CablePair CableMaxLength, USINT CableStatus CableFailureLocation} {Interface, CablePair2, USINT CableStatus, CableMinLength, CableMinLength CableMaxLength, USINT CableFailureLocation} CableMaxLength...
  • Seite 887 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Ethernet-Verbindungsobjekt Legen Sie mindestens eine Instanz für das Gerät fest, zum Beispiel Instanz 1 als Instanz des CPU- Ethernet-Interfaces (Class Code 0xF6) von EtherNet/IP. Tab. 58: Instanz-Attribute Attribute Access Data type Description Rule 0x1 Interface Speed UDINT Used interface speed in MBit/s (10, 100, 1000, …).
  • Seite 888 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 58: Instanz-Attribute (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule 0x7 Interface type USINT Type of interface: 0: Unknown interface type 1: The interface is internal 2: Twisted-pair 3: Optical fiber 0x8 Interface state USINT Current state of the interface: 0: Unknown interface state 1: The interface is enabled 2: The interface is disabled...
  • Seite 889 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 59: Hirschmann-Erweiterungen des Ethernet-Link-Objekts Attribute Access Data type Description Rule Ethernet Interface USINT Interface/Port Index (ifIndex out of Index MIBII) Port Control Get/Set DWORD 0: Link state (0=link down, 1=link up) 1: Link admin state (0=disabled, 1=enabled) 8: Access violation alarm (read-only) 9: Utilization alarm (read-only) Interface Utilization...
  • Seite 890 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 59: Hirschmann-Erweiterungen des Ethernet-Link-Objekts (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule Port Monitor Get/Set DWORD 0: Link Flap (0=Off, 1=On) 1: CRC/Fragment (0=Off, 1=On) 2: Duplex Mismatch (0=Off, 1=On) 3: Overload-Detection (0=Off, 1=On) 4: Link-Speed/ Duplex Mode (0=Off, 1=On) 5: Deactivate port action (0=Off, 1=On)
  • Seite 891 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 60: Zuweisung der Ports zu den Ethernet Link Object Instances Ethernet Port Ethernet Link Object Instance Modul 1 / Port 1 Modul 1 / Port 2 Modul 1 / Port 3 Modul 1 / Port 4 …...
  • Seite 892 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Switch-Agent-Objekt Das Gerät unterstützt das Hirschmann-spezifische Ethernet-Switch-Agent-Objekt (Class Code 0x95) für die Gerätekonfigurations- und Informationsparameter mit Instanz 1. UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 893 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 61: Class-Attribute Attribute Access Data type Description Rule 0x1 Switch Status DWORD Like the signal contact, the value indicates the Device Overall state (0=ok, 1=failed) Device Security Status (0=ok, 1=failed) Power Supply 1 (0=ok, 1=failed) Power Supply 2 (0=ok, 1=failed or not existing) Reserved Reserved...
  • Seite 894 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 61: Class-Attribute (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule 0x2 Switch STRUCT of: Temperature INT TemperatureF in °F INT TemperatureC in °C 0x3 Reserved UDINT Reserved for future use (always 0) 0x4 Switch Max Ports Get UINT Maximum number of Ethernet Switch Ports...
  • Seite 895 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 61: Class-Attribute (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule 0x9 Switch Action DWORD Status of the last executed action (for Status example config save, software update, etc.) Flash Save Configuration In Progress/Flash Write In Progress Flash Save Configuration Failed/Flash Write Failed Configuration changed (configuration not in sync.
  • Seite 896 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 62: Instanz-Attribute (Forts.) Attribute Access Data type Description Rule 0xB Aging Time UDINT Range 10..1000000 · 1/10 seconds (default=300) 0=Learning off 0xC Temperature C UINT Switch temperature in degrees Celsius 0xD Temperature F UINT Switch temperature in degrees Fahrenheit UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 897: Dienste, Verbindungen, I/O-Daten

    Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Dienste, Verbindungen, I/O-Daten Das Gerät unterstützt die folgenden Verbindungstypen und Parameter. Tab. 63: Einstellungen für die Integration eines neuen Moduls Setting I/O connection Input only Listen only Comm Format: Data - DINT Data - DINT Input Data - DINT - Run/Program IP Address IP address of the...
  • Seite 898 Industrieprotokolle 15.3 EtherNet/IP Tab. 65: Zuordnung der Datentypen zu Bit-Größen Objekt-Typ Bit-Größe BOOL 1 bit DINT 32 bit DWORD 32 bit SHORT-STRING max. 32 bytes STRING max. 64 bytes UDINT 32 bit UINT 16 bit USINT 8 bit WORD 16 bit UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 899: Profinet

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET 15.4 PROFINET PROFINET ist ein weltweit akzeptiertes industrielles Kommunikationsnetz auf Basis von Ethernet. Es baut auf den weit verbreiteten Transportprotokollen TCP/IP und UDP/IP (Standard) auf. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um die Anforderungen an die Konsistenz von der Management-Ebene bis in die Feldebene zu erfüllen.
  • Seite 900: Grafische Benutzeroberfläche Und Command Line Interface

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Bus Interface Slot 0 Slot 1 Slot .. Modul 1 Modul .. Modular SubSl = SubSl SubSl SubSl SubSl SubSl SubSl SubSl SubSl Subslot 8001 8002 80.. 80.. 80.. 80.. 80.. 80.n Port 1 Port 2 Port .. Port ..
  • Seite 901: Integration In Ein Steuerungssystem

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET 15.4.1 Integration in ein Steuerungssystem Gerät vorbereiten Nach Installation, Verbindung und Konfiguration des Geräts führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System.  Vergewissern Sie sich, dass im Feld ein gültiger Name für das Gerät festge- Systemname ...
  • Seite 902 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Netz Dialog Grundeinstellungen > Netz • Zuweisung IP-Adresse= Lokal readOnly • HiDiscovery Protokoll v1/v2Zugriff= 0.0.0.0 • IP-Adresse= • Netzmaske= 0.0.0.0 • Gateway-Adresse= 0.0.0.0 VLAN Dialog Switching > Global markiert • VLAN-Unaware-Modus= Dialog LLDP Diagnose > LLDP • Sende-Intervall [s]= •...
  • Seite 903: Module Für Modulare Geräte Hinzufügen

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Installieren Sie die GSD(ML)-Datei:  Klicken Sie im Menü die Einträge Options > Install GSD File. Wählen Sie die zuvor auf Ihrem PC gespeicherte GSD-Datei aus. Simatic S7 installiert die Datei zusammen mit dem Symbol. Sie finden das neue Gerät unter: PROFINET IO >...
  • Seite 904: Geräteeigenschaft Konfigurieren

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Geräteeigenschaft konfigurieren In Steckplatz 0 fügen Sie die Einstellungen für das gesamte Gerät ein. Wählen Sie das Gerät.  Rechtsklicken Sie Steckplatz 0.  Um das gesamte Gerät zu konfigurieren, wählen Sie Object properties. Öffnen Sie im Fenster Properties die Registerkarte Parameters.
  • Seite 905: Topologie Konfigurieren

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Anmerkung: Achten Sie auf Loops. Deaktivieren Sie das Rapid-Spanning-Tree-Protokoll (RSTP) an den Geräteports zwischen dem I/O-Controller und dem I/O-Gerät. Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port, Registerkarte CIST.  Entfernen Sie die Markierung im Kontrollkästchen STP aktiv für die betreffenden Ports.
  • Seite 906: Portstatistiken Ausgeben

    Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Module tauschen Der PROFINET-Stack im Gerät erkennt eine Änderung der angeschlossenen Module und meldet die Änderung an die Netzmanagementstation. Wenn ein zuvor konfiguriertes Modul aus dem Gerät entfernt wird, meldet die Netzmanagementstation einen Fehler. Wenn ein konfiguriertes Modul, das gefehlt hat, angeschlossen wird, beseitigt die Netzmanagementstation die Fehlermeldung.
  • Seite 907 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Record-Parameter Das Gerät bietet Datensätze für: Geräte-Parameter  Gerätestatus  Port-Status/Port-Parameter  Tab. 67: Geräte-Parameter Byte Content Access Value Meaning Send alarm if Do not send alarm status changes Send alarm if one of the following alarm reasons occurs.
  • Seite 908 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Tab. 68: Gerätestatus Byte Content Access Value Meaning Device status Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error Power supply unit Unavailable Error...
  • Seite 909 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Tab. 68: Gerätestatus Byte Content Access Value Meaning Not used Not used Connection Unavailable Connection failure. Tab. 69: Port-Status/Port-Parameter Byte Content Access Value Meaning Report port error Do not send alarm When one of the following alarm reasons occurs, send an alarm.
  • Seite 910 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET I/O Data Die Zuweisung der Bits der übertragenen I/O-Daten entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Tab. 70: Geräte-I/O-Daten Direction Byte Meaning Input General Device status Signal contact 1 Signal contact 2 Temperature Module removal ACA Removed Not used Input Power supply status Power supply unit 1...
  • Seite 911 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Tab. 71: Port-I/O-Daten Direction Byte Meaning Input Connection status for ports 1 to 8 Port 1 Port 2 Port 3 Port 4 Port 5 Port 6 Port 7 Port 8 Input Connection status for ports 9 to 16 Port 9 Port 10 Port 11...
  • Seite 912 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET Tab. 71: Port-I/O-Daten Direction Byte Meaning Output "Port activated" for ports 9 to 16 Port 9 activated Port 10 activated Port 11 activated Port 12 activated Port 13 activated Port 14 activated Port 15 activated Port 16 activated Output "Port activated"...
  • Seite 913 Industrieprotokolle 15.4 PROFINET UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 914: A Konfigurationsumgebung Einrichten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten A Konfigurationsumgebung einrichten DHCP/BOOTP-Server einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von https://www.hanewin.net herunterladen.
  • Seite 915 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Legen Sie den Namen für das neue Konfigurationsprofil fest.  Abb. 87: Konfigurationsprofile hinzufügen Klicken Sie die Schaltfläche Add.  Legen Sie die Netzmaske fest.  Abb. 88: Netzmaske im Konfigurationsprofil Klicken Sie die Schaltfläche Apply. ...
  • Seite 916 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Fügen Sie für jeden Gerätetyp ein Profil hinzu.  Haben Geräte des gleichen Typs unterschiedliche Konfigurationen, dann fügen Sie für jede Konfiguration ein Profil hinzu. Abb. 90: Konfigurationsprofile verwalten Zum Beenden des Hinzufügens der Konfigurationsprofile klicken Sie die Schaltfläche OK. ...
  • Seite 917 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Klicken Sie die Schaltfläche Apply und dann den Eintrag OK.  Fügen Sie für jedes Gerät, das vom DHCP-Server seine Parameter erhalten soll, einen Eintrag  hinzu. Abb. 94: DHCP-Server mit Einträgen UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 918: Dhcp-Server Option 82 Einrichten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten DHCP-Server Option 82 einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von https://www.hanewin.net herunterladen.
  • Seite 919 Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Abb. 98: Voreinstellung für die feste Adresszuweisung Legen Sie im Feld Hardware address den Wert Circuit Identifier und den Wert Remote Identifier für  Switch und Port fest. Der DHCP-Server weist dem Gerät, das Sie an den im Feld Hardware address festgelegten Port anschließen, die im Feld...
  • Seite 920 Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Switch (Option 82) MAC = IP = 00:80:63:10:9a:d7 192.168.112.100 DHCP Server IP = 192.168.112.1 IP = 192.168.112.100 Abb. 100: Anwendungsbeispiel für den Einsatz von Option 82 UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 921: Ssh-Zugriff Vorbereiten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten SSH-Zugriff vorbereiten Um über SSH auf das Gerät zuzugreifen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie einen Schlüssel auf dem Gerät.  oder Übertragen Sie Ihren eigenen Schlüssel auf das Gerät.  Bereiten Sie den Zugriff auf das Gerät im SSH-Client-Programm vor. ...
  • Seite 922: Ssh-Client-Programm Vorbereiten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Befindet sich der Host-Key auf Ihrem PC oder auf einem Netzlaufwerk, ziehen Sie die  Datei, die den Host-Key enthält, in den -Bereich. Alternativ klicken Sie in den Bereich, um die Datei auszuwählen. Klicken Sie im Rahmen die Schaltfläche Start, um den Schlüssel in das Gerät zu Key-Import ...
  • Seite 923 Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Gegen Ende des Verbindungsaufbaus zeigt das Programm PuTTY eine Sicherheitsalarmmeldung und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen. Abb. 102: Sicherheitsabfrage für den Fingerabdruck Gegen Ende des Verbindungsaufbaus zeigt das Programm eine Sicherheitsalarmmeldung PuTTY und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen.
  • Seite 924: Https-Zertifikat

    Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat HTTPS-Zertifikat Ihr Web-Browser stellt mit dem HTTPS-Protokoll die Verbindung zum Gerät her. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion HTTPS server im Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte HTTPS einschalten. Anmerkung: Software von Drittanbietern wie Web-Browser validieren Zertifikate anhand von Krite- rien wie Verfallsdatum und aktuellen kryptografischen Parameter-Empfehlungen.
  • Seite 925: Https-Zertifikatsverwaltung

    Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat A.4.1 HTTPS-Zertifikatsverwaltung Für die Verschlüsselung ist ein Standardzertifikat nach X.509/PEM (Public-Key-Infrastruktur) erfor- derlich. In der Voreinstellung befindet sich ein selbst generiertes Zertifikat auf dem Gerät. Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte HTTPS. ...
  • Seite 926: Zugang Über Https

    Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat A.4.2 Zugang über HTTPS Die Voreinstellung für HTTPS-Datenverbindungen ist der TCP-Port 443. Wenn Sie die HTTPS- Portnummer ändern, starten Sie anschließend das Gerät oder den HTTPS-Server neu. Damit wird die Änderung wirksam. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 927 Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 928: B Anhang

    TSN – Time-Sensitive Networking (in Deutsch)  Wolfgang Schulte VDE Verlag, 2020 ISBN 978-3-8007-5078-8 Time-Sensitive Networking For Dummies, Belden/Hirschmann Special Edition (in Englisch)  Oliver Kleineberg und Axel Schneider Wiley, 2018 ISBN 978-1-119-52791-6 (Print), ISBN 978-1-119-52799-2 (eBook) Fordern Sie Ihre kostenlose PDF-Kopie an unter https://www.belden.com/resources/know-...
  • Seite 929: Wartung

    Anhang B.2 Wartung Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com. UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 930: Management Information Base (Mib)

    Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Management Information BASE (MIB) Die Management Information Base (MIB) ist als abstrakte Baumstruktur angelegt. Die Verzweigungspunkte sind die Objektklassen. Die „Blätter“ der MIB tragen die Bezeichnung generische Objektklassen. Die Instanzierung der generischen Objektklassen, das heißt, die abstrakte Struktur auf die Realität abzubilden, erfolgt zum Beispiel durch die Angabe des Ports oder der Quelladresse (Source Address), soweit dies zur eindeutigen Identifizierung nötig ist.
  • Seite 931: Anhang

    Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Beispiel: Die generische Objektklasse hm2PSState (OID = 1.3.6.1.4.1.248.11.11.1.1.1.1.2) ist die Beschreibung der abstrakten Information Netzteilstatus. Es lässt sich daraus noch kein Wert auslesen, es ist ja auch noch nicht bekannt, welches Netzteil gemeint ist. Durch die Angabe des Subidentifiers wird diese abstrakte Information auf die Wirklichkeit abge- bildet, instanziert, und bezeichnet so den Betriebszustand des Netzteils 2.
  • Seite 932 Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) 1 iso 3 org 6 dod 1 internet 2 mgmt 4 private 6 snmp V2 1 mib-2 1 enterprises 3 modules 1 system 248 hirschmann 10 Framework 2 interfaces 11 hm2Configuration 11 mpd 12 hm2Platform5 3 at 12 Target 4 ip...
  • Seite 933: Liste Der Rfcs

    Anhang B.4 Liste der RFCs Liste der RFCs RFC 768 RFC 783 TFTP RFC 791 RFC 792 ICMP RFC 793 RFC 826 RFC 854 Telnet RFC 855 Telnet Option RFC 951 BOOTP RFC 1112 IGMPv1 RFC 1157 SNMPv1 RFC 1155 SMIv1 RFC 1212 Concise MIB Definitions...
  • Seite 934 Anhang B.4 Liste der RFCs RFC 2863 The Interfaces Group MIB RFC 2865 RADIUS Client RFC 2866 RADIUS Accounting RFC 2868 RADIUS Attributes for Tunnel Protocol Support RFC 2869 RADIUS Extensions RFC 2869bis RADIUS support for EAP RFC 2933 IGMP MIB RFC 3164 The BSD Syslog Protocol RFC 3376...
  • Seite 935: Zugrundeliegende Ieee-Normen

    Anhang B.5 Zugrundeliegende IEEE-Normen Zugrundeliegende IEEE-Normen IEEE 802.1AB Station and Media Access Control Connectivity Discovery IEEE 802.1D MAC Bridges (switching function) IEEE 802.1Q Virtual LANs (VLANs, MRP, Spanning Tree) IEEE 802.1X Port Authentication IEEE 802.3 Ethernet IEEE 802.3ac VLAN Tagging IEEE 802.3x Flow Control IEEE 802.3af...
  • Seite 936: Zugrundeliegende Iec-Normen

    Anhang B.6 Zugrundeliegende IEC-Normen Zugrundeliegende IEC-Normen IEC 62439 High availability automation networks MRP – Media Redundancy Protocol based on a ring topology UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 937: Zugrundeliegende Ansi-Normen

    Anhang B.7 Zugrundeliegende ANSI-Normen Zugrundeliegende ANSI-Normen ANSI/TIA-1057 Link Layer Discovery Protocol for Media Endpoint Devices, April 2006 UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 938: Technische Daten

    Anhang B.8 Technische Daten Technische Daten Switching Größe der MAC-Adress-Tabelle 32768 (inkl. statische Filter) Max. Anzahl statisch konfigurierter MAC-Adressfilter Max. Anzahl der mit IGMP-Snooping 1024 lernbaren MAC-Adressfilter Max. Anzahl der MAC-Adressein- träge (MMRP) Anzahl Warteschlangen 8 Queues Einstellbare Port-Prioritäten 0..7 MTU (Max.
  • Seite 939: Copyright Integrierter Software

    Anhang B.9 Copyright integrierter Software Copyright integrierter Software Das Produkt enthält unter anderem Open-Source-Software-Dateien, die von Dritten entwickelt und unter einer Open-Source-Software-Lizenz lizenziert wurden. Die Lizenzbedingungen finden Sie in der grafischen Benutzeroberfläche im Dialog Hilfe > Lizenzen. UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 940: Verwendete Abkürzungen

    Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen B.10 Verwendete Abkürzungen Name des externen Speichers Access Control List BOOTP Bootstrap Protocol Command Line Interface DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Extended Unique Identifier Forwarding Database Graphical User Interface HTTP Hypertext Transfer Protocol HTTPS Hypertext Transfer Protocol Secure ICMP Internet Control Message Protocol IEEE...
  • Seite 941 Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 942: C Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis C Stichwortverzeichnis 2-Switch-Kopplung, primäres Gerät ..........250 2-Switch-Kopplung, Standby-Gerät .
  • Seite 943 Stichwortverzeichnis Datenpaketanforderungsintervall ..........357 Datensatz .
  • Seite 944 Stichwortverzeichnis HaneWin ............. . 391, 395 Hardware-Reset .
  • Seite 945 Stichwortverzeichnis Nachricht ..............267 Netzlast .
  • Seite 946 Stichwortverzeichnis RADIUS ..............61 RAM (flüchtiger Speicher) .
  • Seite 947 Stichwortverzeichnis Schulungsangebote ............427 Schutzfunktionen (Guards) .
  • Seite 948 Stichwortverzeichnis Verkehrsklasse ............153, 159 Verzögerungszeit (MRP) .
  • Seite 949 Stichwortverzeichnis UM Config MSP40 Release 8.4 09/2020...
  • Seite 950: D Weitere Unterstützung

    Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
  • Seite 951: E Leserkritik

    Leserkritik E Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 952 Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder  per Post an ...