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Automatisierbare Funktionen; Ein Hinweis Zu Den Berührungsempfindlichen Fadern - Tascam DM-3200 Automationshandbuch

Digitalmischpulte
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Automatisierbare Funktionen

Die folgenden Funktionen des Mischpults können
Sie automatisieren:
• Faderpegel
• Mutes (Stummschaltung)
• Panorama- und Balanceeinstellungen einschließ-
lich der Surroundeinstellungen, des LFE-Pegels
usw.
• Stereobreite bei gekoppelten Kanälen
• Effekteinstellungen
EQ
-Einstellungen: Verstärkung, Frequenz, Q-Fak-
tor, EQ ein/aus, Wahl des EQ-Bands, Wahl des Fil-
tertyps (Hoch-/Tiefpassfilter, Glockenfilter,
Shelvingfilter)
• Aux-Sendpegel, Umschalten zwischen Pre/Post
sowie Panorama-/Balance-Einstellungen
• Aux-Master-Sendpegel
• Kompressoreinstellungen: Schwelle, Kompressi-
onsverhältnis, Ansprechzeit, Abfallzeit usw.
• Gate-Einstellungen: Schwelle, Bereich, Hysterese,
Ansprechzeit, Haltezeit, Abfallzeit usw.
• Zuweisung (Routing) der Busse und der Stereo-
summe sowie Routing der Busse (einschließlich
Stereosumme) auf Aux 1-2
• Im Surround-Betrieb: Surround-Routing und
Zuweisungen auf die Kanäle Center und LFE
• Masterpegel der Busse
• Abruf gespeicherter Einstellungen aus allen Biblio-
theken
Die folgenden Funktionen des Mischpults können
Sie nicht automatisieren:
• Digitale Pegelregler (jedoch gespeichert als Teil
des Ausgangszustands)
• Analoge Pegelregler
• Umschalten des Regieraummonitors
• Cursorbewegungen auf dem Display
• Laufwerkssteuerung
• Umschalten der Faderebenen
Ein Hinweis zu den berührungsempfindlichen Fadern
Wenn Sie bei der Automation die berührungsemp-
findlichen Fader verwenden, sollten Sie diese immer
mit den Fingern berühren. Wenn Sie einen Fader mit
Automatisierbare Funktionen
• Globale Einrichtungsparameter des Mischpults
WICHTIG
Während der Wiedergabe von Automationsdaten können
Sie die folgenden Parameter nicht ändern: den Surround-
Modus, Einstellungen von Gruppen, Kanalkopplung, die
Einstellungen „Bus Pan Follows Stereo Pan" und „Bus
Link–Bus Pan Mode are Linked".
Sie müssen die Bewegungen der Fader, Drehgeber
und Schalter nicht während eines einzigen Arbeits-
gangs automatisieren. Wie bei Mehrspuraufnahmen
können Sie sich auf jeweils einen einzelnen Regler
konzentrieren und die automatisierte Mischung
schrittweise in mehreren Durchgängen erstellen.
Das Automationssystem des Mischpults macht dies
möglich, indem es auf intelligente Weise zwischen
den einzelnen Automationsmodi umschaltet. Dies
geschieht einzeln für jeden Regler, wodurch Sie
immer den Überblick behalten.
Da das Mischpult „mitdenkt", müssen Sie sich nicht
ständig auf die richtige Bedienung des Geräts kon-
zentrieren und können doch so flexibel wie gewohnt
arbeiten. Wenn Sie ein erfahrener Anwender sind,
können Sie die automatische Modus-Umschaltung
des Mischpults natürlich auch jederzeit deaktivieren.
Die Automation erfolgt synchron zum Timecode.
Dabei kann es sich um ein externes lineares Time-
codesignal (LTC, häufig auch als SMPTE/EBU
bezeichnet) oder um MIDI-Timecode (MTC) han-
deln, der entweder am
USB-Verbindung empfangen wird.
Sie haben auch die Möglichkeit, für die Synchronisie-
rung der automatisierten Mischbewegungen den inte-
grierten Timecodegenerator des Mischpults zu nutzen
und externe Geräte mit diesem zu synchronisieren.
Die Auflösung für bewegte Ereignisse auf dem
Mischpult beträgt ein Ereignis je Viertelframe des
Timecodes. Bei einer Timecode-Rate von 30 Frames
pro Sekunde Non-drop entspricht dies rund 8 Milli-
sekunden pro Ereignis.
einem Bleistift, Lineal oder selbst Ihren Fingernägeln
berühren, wird er keine Berührung registrieren.
Automationshandbuch für TASCAM DM-Mischpulte
-Port oder über eine
MIDI IN
5

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Diese Anleitung auch für:

Dm-4800

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