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Spülgut Einordnen - Miele PG 8504 Gebrauchsanweisung

Reinigungsautomat für laborglas und laborutensilien
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Anwendungstechnik
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Spülgut einordnen
 Bereiten Sie ausschließlich Spülgut auf, das von seinen Herstel-
lern als maschinell aufbereitbar deklariert ist und beachten Sie des-
sen spezifische Aufbereitungshinweise.
Für eine angemessene Innenreinigung sind je nach Spülgut spezielle
Düsen, Spülhülsen oder Adapter erforderlich. Diese und weiteres Zu-
behör erhalten Sie bei Miele.
- Das Spülgut grundsätzlich so einordnen, dass alle Flächen von
Spülflotte umspült werden können. Nur dann kann es sauber wer-
den!
- Das Spülgut darf nicht ineinander liegen und sich gegenseitig abde-
cken.
- Spülgut mit Hohlräumen muss innen vollständig mit Spülflotte
durchströmt werden.
- Bei Spülgut mit engen, langen Hohlräumen muss vor dem Einset-
zen in eine Spülvorrichtung bzw. beim Anschluss an eine solche die
Durchspülbarkeit sichergestellt sein.
- Hohlgefäße mit den Öffnungen nach unten in die entsprechenden
Wagen, Körbe, Module und Einsätze stellen, damit das Wasser un-
gehindert ein- und austreten kann.
- Spülgut mit tiefem Boden möglichst schräg einstellen, damit das
Wasser ablaufen kann.
- Hohe schlanke Hohlgefäße möglichst im mittleren Bereich der Kör-
be bzw. Wagen einordnen. Dort werden sie von den Spülstrahlen
besser erreicht.
- Zerlegbares Spülgut nach Möglichkeit entsprechend der Hersteller-
angaben auseinander nehmen und die einzelnen Teile voneinander
getrennt aufbereiten.
- Leichtes Spülgut mit einem Abdecknetz sichern, wie z. B. dem A 6,
bzw. Kleinteile in eine Kleinteilesiebschale legen, damit sie nicht die
Sprüharme blockieren.
- Die Sprüharme dürfen nicht durch zu hohes oder nach unten durch-
stehendes Spülgut blockiert werden.
- Glasbruch kann beim Be- und Entladen zu gefährlichen Verletzun-
gen führen. Spülgut mit Glasbruch darf nicht im Reinigungsautoma-
ten aufbereitet werden.
- Vernickeltes und verchromtes Spülgut sowie Spülgut aus Alumini-
um ist für die maschinelle Aufbereitung bedingt geeignet. Sie be-
dürfen ganz besonderer Prozessbedingungen.
- Korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen weder als Spülgut noch als
Anschmutzung in den Spülraum eingebracht werden.

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