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Miele PG 8504 Gebrauchsanweisung Seite 15

Reinigungsautomat für laborglas und laborutensilien
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, der Reini-
gungsautomat könnte kippen oder beschädigt werden.
Bei stehender Einordnung von scharfem, spitzem Spülgut auf
mögliche Verletzungsgefahren achten und das Spülgut so einsortie-
ren, dass von diesem keine Verletzungsgefahren ausgehen können.
Glasbruch kann beim Be- und Entladen zu gefährlichen Verletzun-
gen führen. Spülgut mit Glasbruch darf nicht im Reinigungsautoma-
ten aufbereitet werden.
Beim Betrieb des Reinigungsautomaten für Laborgeräte die mögli-
che hohe Temperatur berücksichtigen. Beim Öffnen der Tür besteht
Verbrennungs-, Verbrühungs- bzw. Verätzungsgefahr!
Beachten Sie im Notfall bei Kontakt mit toxischen Dämpfen oder
Prozesschemikalien die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der
Prozesschemikalien!
Wagen, Körbe, Module, Einsätze und Beladung müssen vor der
Entnahme abkühlen. Danach eventuelle Wasserreste aus schöpfen-
den Teilen in den Spülraum entleeren.
Der Reinigungsautomat und dessen unmittelbarer Umgebungsbe-
reich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit einem
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie den Reinigungsautomaten vom elektrischen Netz,
wenn er gewartet wird.
Qualitätssicherung
Beachten Sie folgende Hinweise, um die Qualitätssicherung bei
der Aufbereitung von Laborgläsern und Laborutensilien zu ge-
währleisten und um Sachschäden zu vermeiden!
Eine Programmunterbrechung darf nur in Ausnahmefällen durch
autorisierte Personen erfolgen.
Den Aufbereitungsstandard in der Routine hat der Betreiber nach-
weisbar sicherzustellen. Die Verfahren müssen regelmäßig durch Er-
gebniskontrollen dokumentierbar überprüft werden.
Nur spültechnisch einwandfreies Spülgut verwenden. Bei Kunst-
stoffteilen die Thermostabilität beachten. Vernickeltes Spülgut und
Spülgut aus Aluminium sind für die maschinelle Aufbereitung bedingt
geeignet, sie bedürfen ganz besonderer Prozessbedingungen.
Korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen weder als Spülgut noch als An-
schmutzung in den Spülraum eingebracht werden.
Prozesschemikalien können unter gewissen Umständen zu Schä-
den am Reinigungsautomaten führen. Es wird empfohlen, den Emp-
fehlungen der Hersteller der Prozesschemikalien zu folgen.
Bei Schadensfällen und dem Verdacht auf Materialunverträglichkeiten
wenden Sie sich an Miele.
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