Montage- Und VerlegeanleitUng Solargründach optigrün-Solar FKd/WrB Vor Aufbau und Verwendung der Solaraufständerung ist es notwendig, dass Sie die Montage- und Verlegeanleitung gelesen und verstanden haben. Nur so ist eine sachgemäße Verwendung möglich. Auch werden Schäden bei dem verwendeten Produkt sowie Verletzungen vermieden.
1.3 Zubehör Modulschnellmontageschienen 36 und 50 Schienenverbinderset 36 und 50 Modulklemmen Windverband distanzplatte FKd 25 0,5 m für optigrün-Solar FKd (bei Variante optigrün-Solar FKd) 1.4 Sondervariante Solaraufständerung optigrün-Solar mit vormontierter optigrün-Montageschiene vario zur freien Wahl der Schienen abstände.
Kunststoff erfolgt liegend, trocken, kühl und UV-geschützt. aufgrund des dehnungsverhaltens und der geringeren druckfestigkeiten von Kunststoffen bei hohen temperaturen ist ein aufheizen der drän- und Wasserspeicherelemente FKd 25Ma sowie der Wasser-retentions- boxen WrB 80FMa über 40° celsius unbedingt zu vermeiden.
3. handhaBUng 3.1 Allgemeines Beachten Sie unbedingt die folgenden Hinweise Eine Nicht-Beachtung kann zu Verletzungen führen. Beim Umgang mit den Komponenten auf der Baustelle ist darauf zu achten, entsprechende Schutzkleidung zu tragen (Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe etc.). Bedingt durch das herstellverfahren können Kanten grate aufweisen. hierbei handelt es sich nicht um einen Mangel.
3. handhaBUng 3.2 Handhabungsregeln für Bauteile aus Aluminium die Materialverträglichkeit mit gemeinsam verarbeiteten Materialien ist hinsichtlich möglicher Kontaktkorrosion zu prüfen. Bei einem Kontakt mit (salzhaltiger) Seeluft, Meerwasser, (gelöstem) Streugut, chemikalien oder anderen besonderen Umwelteinflüssen ist der einsatz der Solaraufständerung zu prüfen. es ist darauf zu achten, dass das Material der Solaraufständerung und seiner zugehörigen Bauteile keinen aggressiven ausschwemmungen aus anderen Materialien ausgesetzt wird.
4. aufbau 4.1 Allgemeine Aufbauhinweise Zur aufstellung der Solaraufständerung muss unbedingt ein freigegebener Verlegeplan der optigrün international ag vorliegen. die in diesem plan verzeichneten Maßangaben zu rand- und reihenabständen, die vorgegebene himmelsausrichtung sowie die erforderlichen Mindestauflasten sind unbedingt einzuhalten. neben den als Zubehör genannten und mitgelieferten Bauteilen kann Bedarf an weiteren installationsmaterialien bestehen (Blitzschutz, Kabelkanäle o.ä.).
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Abb. 1 dargestellt, über die Bodenplatte legen. herstellers. Achtung! darauf achten, dass die längere Seite der FKd/ Zur besseren orientierung empfiehlt es sich, hierzu die WrB (a) über der längeren Seite der Bodenplatte liegt (b). reihen entlang der Quer- und längsseite des daches...
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WrB 80FMa legen Abb. 7 . Abbildung 9: Klicksystem schließen. Zum Schluss das Klicksystem an den langen Seiten der Der Rest der Anleitung ist für den Aufbau mit WrB 80FMa wieder verschließen Abb. 9 . beiden Dränagen (FKD 25/WRB 80F) gültig.
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4. aufbau Arbeitsschritt : Verlegung Filtervlies Abbildung 10: Ausrollen des Filtervlieses. Abbildung 11: Filtervlies glattziehen. Filtervlies möglichst mittig über eine reihe der verlegten FKds/WrBs ausrollen Abb. 10 und nach dem ausrollen möglichst glattziehen Abb. 11 . Abbildung 12: Einstechen Abbildung 13: Schnitt Mittig am äußeren rand der U-förmigen halterung mit einer Schere einstechen Abb.
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4. aufbau Abbildung 16: Zweite Vliesreihe verlegen. Abbildung 17: Vliesreihen mit Handlötbrenner verkleben. Beim ausrollen und Verlegen des Filtervlieses für in dargestellter art und Weise alle FKds/WrBs die nächstliegende reihe darauf achten, dass die mit Filtervlies belegen. Vliese mit einer Mindestbreite von 10 cm über- lappen Abb.
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4. aufbau Arbeitsschritt : Befestigung der Modulschnellmontageschienen Abbildung 21: Ausrichten der Reihe mithilfe einer Schnur. Abbildung 22: Einhängen der ersten Modulschnellmontageschienen. Vor installation der Modulschnellmontageschienen die ausrichtung der Solaraufständerungen anhand des Verlegeplanes prüfen und die position der Solaraufständerungen ggf. korrigieren. die Solaraufständerungen lassen sich in längsrichtung zur Feinjustierung einfach verschieben, ohne dass ein Bewegen der FKds/WrBs erfolgt/notwendig ist.
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4. aufbau Arbeitsschritt : Befestigung des Windverbandes Abbildung 27: Entfernen der Schutzfolie des Windverbands. Abbildung 28: Befestigen des Metallstreifens. eventuell vorhandene Schutzfolie des Windverbandes dazu zwei Solaraufständerungen einer reihe mit hilfe (Flachband aluminium) entfernen Abb. 27 . der Flachbänder und den mitgelieferten edelstahl- bohrschrauben über Kreuz miteinander verbinden pro reihe mit zwei Flachbändern einen Windverband Abb.
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Form von Steinen, notwendig sein (s. Verlege- plan des herstellers). Wenn notwendig, zusätzlichen Ballast in der Mitte der Bodenplatte auf der FKd 25Ma/ WrB 80FMa aufbringen Abb. 34. Sofern Steine verwen- det werden, sind diese auf das Substrat zu platzieren, nicht auf die drainagematte.
4. aufbau Arbeitsschritt : Befestigen der PV-Module die pV-Module mittels Modulklemmen auf den Modulschnellmontageschienen hochkant (portrait) oder quer (landscape) befestigen. das erste Modul an einem ende einer reihe aufbringen. das Modul mittig und rechtwinklig mit der ausrichtung aus den planungsunterlagen (landscape oder portrait) auf den Modulschnellmontageschienen ausrichten. Modul am ende der Modulschnellmontageschienen mithilfe von zwei Modulendklemmen befestigen und mit 14 nm festziehen.
5. normen, Vorschriften und Sicherheitshinweise Bei der Montage der Solaranlage müssen grundsätzlich die anerkannten regeln der technik und die Unfall- verhütungsvorschriften eingehalten werden. hierzu zählen insbesondere: BgV a1 allgemeine Vorschriften BgV a2 elektrische anlagen und Betriebsmittel BgV c22 Bauarbeiten BgV d36 leitern und tritte des Weiteren sind örtliche/regionale Bestimmungen sowie sämtliche öffentlich-rechtliche regelungen, din-normen, taB, Unfallverhütungsvorschriften, die richtlinien des Verbandes der Sachversicherer, die Fachregeln des deutschen dachdeckerhandwerks und allgemeine richtlinien (z.B.