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Feststellanlagen-Zentrale FSZ-BASIS Anleitung Centrale d’alimentation et de déclenchement FSZ-BASIS Manuel version française p. 27 Änderungen vorbehalten / Sous réserve de modification bsw.swiss / bsw.at AF02A1_fsz-basis_de_fr.pdf...
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Impressum Impressum Hinweis Die vorliegende Dokumentation AF02A1_fsz-basis_de_fr ist nur für das unter Kapitel 1 beschriebene Produkt gül- tig. Die vorliegende Dokumentation kann ohne Vorankündigung geändert oder zurückgezogen werden. Die Gültigkeit der gemachten Aussagen in dieser Dokumentation ist solange gültig bis die Aussagen durch eine Neuausgabe der Dokumentation (T Nummer mit neuem Index) geändert werden.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Sofern das Produkt von geschultem Fachpersonal gemäss der Technischen Dokumentation AF02A1_fsz-basis_de_fr einge- setzt wird und die Gefahren-, Sicherheits-, sowie die allgemeinen Hinweise in dieser Technischen Dokumentation beachtet werden, besteht im Normalfall und bei sachgerechter Anwendung keine Gefahr für Personen und Sachen. Nationale und länderspezifische Gesetze, Vorschriften und Richtlinien müssen in jedem Fall beachtet und eingehalten werden.
7.6.4 Anschluss mit Leitungsüberwachung (DIP 1 ON) 7.6.5 Anschluss mit Leitungsüberwachung (DIP 1 ON) und zwei Melderstichen (DIP 2 ON) Signalisierung an der FSZ-BASIS 7.7.1 Blinksequenzen Inbetriebnahme und Abnahme ...
Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmassnahmen Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmassnahmen Das vorliegende Dokument beschreibt die Funktionen der FSZ-BASIS mit dem zum Ausgabedatum dieses Dokuments gültigen Stand der Hard- und Software. Bestimmungsgemässe Verwendung sicherstellen! Die auf den Betriebsmitteln angegebenen technischen Daten sind zu beachten.
Lieferumfang Lieferumfang Die FSZ-BASIS wird mit folgenden Komponenten ausgeliefert: 1 x FSZ-BASIS 1 x Anleitung 1 x Montageset bestehend aus 2 Schrauben und 2 Dübeln 1 x Kabelverschraubungsset bestehend aus: einer Kabelverschraubung M20 für die Netzzuleitung drei Verschraubungen M16 für den Anschluss der Peripheriegeräte z. B. RM-ORS142, Türhaftmagnete, usw.
Stromberechnung Stromberechnung Die FSZ-BASIS stellt einen Gesamtausgangsstrom von 400 mA zur Verfügung. Dieser Ausgangsstrom kann komplett für die benötigten Komponenten der Feststellanlage verwendet werden. Der benötigte Strom für die Feststellanlage bildet sich aus der Summe aller Ströme der angeschlossenen Komponenten.
Für eine sichere Montage der FSZ-BASIS ist eine 2-Lochmontage ausreichend. Hierfür werden zwei Schrauben und Dübel mit der FSZ-BASIS mitgeliefert. Die Einbaulage ist frei wählbar. Für die Montage des FSZ-BASIS im Schaltschrank, bzw. auf einer Hutschiene, sind im Zube- hörset FSZ (muss als Zubehör separat bestellt werden) zwei Montageadapter enthalten. Diese können auf der Rückseite des FSZ-BASIS an den dafür vorgesehen Stellen, montiert werden.
Die Zahl der Leitungsverbindungen soll so gering wie möglich sein. Jede notwendige Verbindung muss durch zuverlässige Methoden hergestellt werden. Bei Klemmverbindungen dürfen nur Klemmen mit Quetschschutz verwendet werden. Hinweis Leitungen dürfen nicht direkt über die Leiterplatte der FSZ-BASIS verlegt werden. bsw.swiss / bsw.at AF02A1_fsz-basis_de_fr.pdf...
Spannung in den letzten Betriebszustand zurück. Stand zuletzt ein Alarm an, wird dieser auch wieder signalisiert. Stand eine Störung oder Betrieb an, wird eine Störung angezeigt. Nach einem Netzausfall muss die FSZ-BASIS über einen Reset wieder in Betrieb gesetzt werden.
Elektrische Installation Feststellanlage nach DIN EN 14637 Jede Feststellanlage, die nach der DIN EN 14637 aufgebaut und betrieben wird, muss vom Errichter klassifiziert werden. Die Klassifizierung erfolgt anhand einer 6-stelligen Codierung, wobei die 2. und die 6. Stelle vor Ort in Abhängigkeit der verwende- ten Feststellvorrichtung eingetragen werden müssen.
Elektrische Installation Anschlussvarianten nach DIBt und DIN EN 14637 7.6.1 Anschluss ohne Leitungsüberwachung (DIP 1 OFF) Die Anlage wird mit einem Rauchschalterstich, einem externen Handauslösetaster und einem externen Resettaster betrieben ORS/TDS BU S RESET Ö Ö = OFF 1 2 3 = ON FSZ Basis Abb.
Elektrische Installation 7.6.3 Anschluss mit Leitungsüberwachung (DIP 1 ON) Die Anlage wird mit einem Rauchschalterstich und einem externen Handauslösetaster betrieben. Nach DIN EN 14637 ist eine Leitungsüberwachung mit Abschlussmodul (AM-142) installiert. Der DIP-Schalter 1 muss auf ON gesetzt werden. Alternativ zum Abschlussmodul AM-142 kann auch ein Magnet im Sockel des ORS installiert werden.
Elektrische Installation 7.6.4 Anschluss mit Leitungsüberwachung (DIP 1 ON) Die Anlage wird mit einem Rauchschalterstich (mehrere Rauchschalter) und ohne externem Handauslösetaster betrieben. Nach DIN EN 14637 ist eine Leitungsüberwachung mit Magnet im Meldersockel aktiviert. Das Magnet ist im Lieferumfang des Meldersockels enthalten.
Elektrische Installation 7.6.5 Anschluss mit Leitungsüberwachung (DIP 1 ON) und zwei Melderstichen (DIP 2 ON) Die Anlage wird mit zwei Rauchschalterstichen mit externem Handauslösetaster betrieben. Nach DIN EN 14637 ist eine Lei- tungsüberwachung mit Abschlussmodul (AM-142) resp. ein Magnet im Meldersockel installiert. Das Magnet ist im Lieferum- fang des Meldersockels enthalten.
Elektrische Installation Signalisierung an der FSZ-BASIS Auf der Folientastatur befinden sich drei LEDs, die den Zustand der Anlage signalisieren . LED grün LED orange LED rot Abb. 9 Folientastatur FSZ-BASIS 7.7.1 Blinksequenzen Unterschiedliche Zustände werden durch unterschiedliche Blinksequenzen der LEDs angezeigt.
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Alarm Hand- Betätigung des externen auslöser Handauslösetasters, Fehler extern beim Abschlussmodul AM-142 Störung an der Störung an der Gerät austauschen FSZ-BASIS FSZ-BASIS Blinkt Störung im Anlage mit Leitungsüberwa- Anlage mit Leitungsüberwa- Rauchschalter chung: Fehlendes Abschluss- chung: Abschlussmodul AM-142 Stich (ORS)
Inbetriebnahme und Abnahme Inbetriebnahme und Abnahme Abnahmeprüfung Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Anwendungsort sind deren einwandfreie Funktion und vor- schriftsmässige Installation - einschliesslich ggf. angeordneter Sicherheitseinrichtungen der Schliessbereichsüberwachung - durch eine Abnahmeprüfung festzustellen. Auf diese Prüfung ist vom Antragsteller der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulas- sung hinzuweisen.
Inbetriebnahme und Abnahme Funktionsprüfung Die Funktionsprüfung einer Feststellanlage muss mindestens folgende Elemente umfassen: Überprüfung der Handauslösung (Handauslösetaster oder wenn zulässig durch manuelles Ausdrücken); Überprüfung der Auslösung der Feststellanlage durch die Prüfung der Brandmelder mit dem vom Hersteller der Brand- melder festgelegten Prüfverfahren (z. B. Rauchmelder mittels Rauchmelderprüfgerät oder Wärmemelder mittels Wärmemelderprüfgerät).
Wartung Wartung Die Wartung einer Feststellanlage muss die Elemente einer Funktionsprüfung nach 6.1.1 (DIN 14677) und zusätzlich folgende Elemente umfassen: Überprüfung auf die Übereinstimmung mit der Dokumentation und der bauaufsichtlichen Zulassung; Reinigen der funktionsrelevanten Bestandteile einer Feststellanlage, sofern deren Verschmutzung zur Beeinträchtigung führen kann;...
„I“ Anerkennungen DIBT-Zulassung. Z-6.5-1725 VdS Anerkennung G 213091 Farbe Gehäusefarbe: weiss RAL 9003 Abmessungen FSZ-BASIS (L x B x T): 146 x 146 x 60,5 mm Gewicht: 420g Kabeleinführungen: 6 x M16 und 2 x M20 bsw.swiss / bsw.at AF02A1_fsz-basis_de_fr.pdf...