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Betriebs- & Installationsanleitung
Sonderversion Flughafen Zürich AG:
bsw-security.ch
info@bsw-security.ch
Fluchttür-Steuerterminal
T 0840 279 279
1340-201
1340-211
F 0840 279 329

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BSW SECURITY 1338 Serie

  • Seite 1 Betriebs- & Installationsanleitung Fluchttür-Steuerterminal Sonderversion Flughafen Zürich AG: 1340-201 1340-211 bsw-security.ch info@bsw-security.ch T 0840 279 279 F 0840 279 329...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Funktion und Bedienung ........... 3 Allgemeine Beschreibung .
  • Seite 3: Funktion Und Bedienung

    Funktion und Bedienung 1.1 Allgemeine Beschreibung Die Fluchttür-Steuerterminals der Modellreihen 1338 und 1340 sind jeweils zur Steuerung und Überwachung einer einzelnen Fluchttür konzipiert. In den Fluchttür-Steuerterminals sind bereits die gesamte Steuerelektronik und alle relevanten Bedien- und Kontrollelemente integriert. Grundsätzlich arbeitet das Fluchttür-Steuerterminal als Einzelgerät (stand-alone-Betrieb). Dies bedeutet, daß...
  • Seite 4: Funktionsbeschreibung

    1.2 Funktionsbeschreibung Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Funktionen, die Einstellmöglichkeiten und der Anschluß externer Baugruppen an das Fluchttür-Steuerterminal beschrieben. Bitte lesen Sie diese Beschreibung sorgfältig durch und beachten Sie vor allem den Anschlußplan sowie die technischen Daten, um Fehler bei der Installation und bei der Inbetriebnahme zu vermeiden. Die folgende Funktionsbeschreibung ist nach Themen gegliedert, um schnell die gewünschten Informationen zu einer gesuchten Funktion zu finden.
  • Seite 5: Langzeitfreigabe

    1.2.3 Langzeitfreigabe Mit der Langzeitfreigabe kann die Fluchttür für maximal 75 Minuten entriegelt werden. Die Dauer der Langzeitfreigabe ist am Vorwahlschalter S1 von 5-75 Minuten einstellbar. Wird am Vorwahlschalter S1 die “0" eingestellt, ist die Langzeitfreigabe gesperrt. Während der Langzeitfreigabe leuchtet die grüne Leuchtdiode. Die Fluchttür wird durch Betätigen des externen Tasters zunächst für 8 Sekunden entriegelt.
  • Seite 6: Alarm

    1.3 Alarm Ein Alarm wird ausgelöst, sobald eine Gefahrensituation, ein Sabotageversuch oder ein unzulässiger Betriebszustand eintritt. Deshalb wird zwischen den folgenden Alarmen unterschieden. einem Gefahrenalarm dem Sabotagealarm einem Alarm in Verbindung mit der Überwachung des Türöffnungszustands und der Türöffnungszeit. Wurde ein Alarm ausgelöst, kann dieser nur mit den Schritten Quittieren und Rücksetzen beendet werden.
  • Seite 7: Sabotagealarm

    1.3.2 Sabotagealarm Das Fluchttür-Steuerterminal besitzt einen Sabotagekontakt, der meldet, wenn das Gerät geöffnet wird. Somit können Eingriffe oder Manipulationen am Fluchttür-Steuerterminal erkannt und geeignete Ma ß- nahmen eingeleitet werden. Wird das Fluchttür-Steuerterminal geöffnet, wird sofort Alarm ausgelöst. Der momentane Verriegelungs- zustand der Fluchttür –...
  • Seite 8: Überwachung Der Türöffnungszeit

    1.3.5 Überwachung der Türöffnungszeit Die Fluchttür wird dabei auf die maximal zulässige Öffnungszeit hin überwacht. Ist die Fluchttür nach einer Kurzzeitfreigabe nicht geschlossen, wird ein Voralarm ausgelöst. Nach Ablauf der am Vorwahlschalter S2 vorgewählten Voralarmzeit erfolgt der Alarm. Die Türüberwachung wird auch dann aktiv, wenn die Fluchttür nach Ablauf der Langzeitfreigabe nicht geschlossen ist.
  • Seite 9: Ermittlung Einer Alarmbedingung

    1.4 Ermittlung einer Alarmbedingung Am F luchttür-Steuerterminal bes teht die M öglichkeit, die Ur sache f ür einen Alar m z u er mitteln. Das bedeutet, es kann festgestellt werden, wodurch der Alarm ausgelöst wurde bzw. welcher Alarm noch nicht zurückgesetzt ist. Hinweis: Die unten auf geführten Alarmursachen können nur dann er mittelt werden, wenn der Alarm noch ansteht, d.h., die grüne Leuchtdiode im Verhältnis 1:1 blinkt.
  • Seite 10: Einstellmöglichkeiten Am Fluchttür-Steuerterminal

    1.6 Einstellmöglichkeiten am Fluchttür-Steuerterminal 1.6.1 Vorwahlschalter S1: Langzeitfreigabezeit Zeitbereich: 5 bis 75 Minuten (5 Minuten-Raster) Die Einstellung “0" sperrt die Langzeitfreigabe. Langzeitfreigabe durch einen externen Taster an den Klemmen 9/10: Die Dauer der Langzeitfreigabe kann mit diesem Vorwahlschalter eingestellt werden. 1.6.2 Vorwahlschalter S2: Voralarmzeit Zeitbereich: 4 bis 64 Sekunden (4-Sekunden-Raster) Mit diesem Vorwahlschalter wird die Dauer des Voralarms eingestellt.
  • Seite 11: Funktionsschalter S 4 .1

    1.6.6 Funktionsschalter S 4.1 S 4.1: on (oben) = Türöffnungszeitüberwachung aktiv (Auslieferungszustand). S 4.1: off (unten) = Türöffnungszeitüberwachung nicht aktiv. 1.6.7 Funktionsschalter S 4.2 S 4.2: on (oben) = die Kurzzeitfreigabe kann durch Schlüsseldrehung in Richtung Verriegeln, durch den externen Taster (Klemmen 11/12) oder über die Klemme 20 gestartet werden (Auslieferungszustand).
  • Seite 12: Montage Und Installation

    Montage und Installation Die Ins tallation s owie die Inbetr iebnahme der F luchttür-Steuerterminals dar f nur von einer Fachkraft des Elektrohandwerks durchgeführt werden. Bei der Ins tallation s ind die g ültigen VDE Vor schriften s owie die Bes timmungen der örtlichen EVUs zu beachten und einzuhalten.
  • Seite 13: Hinweise Zur Montage

    2.1 Hinweise zur Montage Das F luchttür-Steuerterminal is t in unm ittelbarer N ähe der F luchttür z u m ontieren. Das F luchttür- Steuerterminal ist für die Wandmontage vorgesehen. Um baulichen Anforderungen gerecht zu werden, steht eine Aufputz-(AP) und eine Unterputz-(UP) Ausführung zur Verfügung. Der UP-Ausführung liegt zusätzlich eine Einputzdose aus verzinktem Stahlblech und ein Zubehörbeutel mit Montagematerial bei.
  • Seite 14: Leitungsauswahl

    2.2 Leitungsauswahl Bei der Installation muß beachtet werden, daß die Steuerleitungen maximal 300 m und Leitungen zum Verriegelungsteil maximal 100 m lang sein dürfen. Des weiteren muß der Leitungsquerschnitt so gewählt werden, daß die Spannung am Verriegelungsteil bei Vollast und unter Berücksichtigung aller weiteren Verluste, wie z.B. des Spannungabfalls auf der Zuleitung, maximal 10% unter der angegebenen Betriebsnennspannung des Verriegelungsteils liegt.
  • Seite 15: Auswechseln Der Multi- Led Oder Des Profilhalbzylinders

    2.3.2 Auswechseln der Multi- LED oder des Profilhalbzylinders Achtung: Alle Arbeiten am Fluchttür-Steuerterminal dürfen nur im spannungsfreien Zustand und von Fachkräften des jeweils zuständigen Gewerks durchgeführt werden. Es sind die gültigen Vorschriften für Elektroinstallationen zu beachten. Wechseln der Multi-LED Wechseln des Profilhalbzylinders Schalter 90°...
  • Seite 16: Technische Daten Und Anschlußplan Für 13

    Technische Daten und Anschlußplan für 1340-201/211 Version 24 V 2. .1 Elektrische Daten Nennbetriebsspannung 24 VDC Betriebsspannungsbereich 24 VDC ± 10% s tabilisierte G leichspannung (Restwelligkeit max. 1 Vss) Das Net zteil für die S pannungsversorgung de s Ge räts mu ß d er DIN EN 60950: 1997-11 en t- sprechen! Eigenstromaufnahme max.
  • Seite 17: Inbetriebnahme, Wartung, Wiederkehrende Prüfung

    Inbetriebnahme, Wartung, wiederkehrende Prüfung Einbau und Be trieb von elektrischen Verriegelungen von Türen in Re ttungswegen unterliegen bauaufsichtlichen Regelungen, deren Einhaltung sowohl von Seiten des Installateurs als auch seitens des Betreibers sicherzustellen ist. 3.1 Inbetriebnahme und wiederkehrende Prüfung Vor der ersten Inbetriebnahme eines elek trischen Fluchttürverriegelungssystems m uß der ordnungs- gemäße Einbau aller Elemente und deren elektrischer Anschluß...
  • Seite 18: Checkliste Zur Prüfung Vor Erstinbetriebnahme

    Checkliste zur Prüfung vor Erstinbetriebnahme Funktion Verriegelungssystem aktivieren! Prüfen, ob rote Anzeige am Bedienelement leuchtet! Prüfen (manuell), ob Tür sicher verriegelt ist! Nottaste im Terminal bzw. im Tableau (bei indirekter Freischaltung) betätigen! Die Tür wird unverzögert freigeschaltet................... – Die Tür kann ohne erheblichen Kraftaufwand geöffnet werden ..........
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  • Seite 20 BSW SECURITY AG T 0840 279 279 F 0840 279 329 info@bsw-security.ch bsw-security.ch...

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