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Cendres+Métaux CM LOC FLEX Gebrauchsanweisung Seite 8

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Gebrauchsanweisung CM LOC® FLEX
Umbau einer bestehenden Prothese mit CM LOC® Komponenten mit gleichzeitiger Unterfütterung.
Fertigstellung
Setzen Sie die Prothese in der Mundhöhle auf die CM LOC® Patrize. Darauf achten, dass die Prothese voll-
ständig mit dem Gegenkiefer in Okklusion ist.
Achten Sie auf passiven Halt der Prothese ohne Kompression auf das Weichgewebe während das Kaltpoly-
merisat aushärtet. Zuviel okklusaler Druck während der Aushärtung kann dazu führen, dass das Weichgewebe
zusammengedrückt wird und sich danach wieder entspannt. Dies kann dazu führen, dass sich die Prozessein-
sätze danach aus der Position ausklicken.
Nach der Verarbeitung die CM LOC® Ausblockhilfe aus dem Mund entfernen.
Überschüssigen Kunststoff um das CM LOC® Matrizengehäuse mit einem Rosenbohrer entfernen.
Anschliessend Prothese ausarbeiten und polieren.
Danach Prozesseinsatz im CM LOC® Matrizengehäuse mit einem Pekkton® Retentionseinsatz in der ge-
wünschten Kraftstufe austauschen.
Siehe Beschrieb Auswahl der Retentionseinsätze.
Achten Sie darauf, dass kein Polymerisat in das Matrizengehäuse geflossen ist. Gegebenenfalls
Prozesseinsatz entfernen und Innenseite des Matrizengehäuse vorsichtig mit einer Sonde von über-
schüssigem Polymerisat befreien.
Auswahl der Retentionseinsätze
Zur Retention stehen vier verschiedene CM LOC® Retentionseinsätze aus Pekkton® zur Verfügung. Die
Retentionseinsätze sind farbcodiert und in vier verschiedene Retentionskräfte unterteilt.
gelb: sehr leicht
rot: leicht
grün: normal
blau: stark
Darauf achten, dass die Wahl der Abzugskräfte der klinischen Situation angepasst wird.
Bei Sofortbelastung am Anfang nur den extra-low Einsatz verwenden.
Um den Patienten ein angenehmes, einfaches Eingliedern der Prothese sowie ein Angewöhnen der
Retention im Mund zu ermöglichen, wird empfohlen, die Prothese zuerst mit dem CM LOC® Reten-
tionseinsatz extra-low auszustatten. Wird vom Patienten eine stärkere Retention verlangt, können
CM LOC® Retentionseinsätze mit stärkerer Retentionskraft eingesetzt werden. Montage und Demon-
tage der Retentionseinsätze siehe Beschrieb Montage und Demontage der Retentionseinsätze.
Bestehende Verankerung im Munde des Patienten entfernen.
Anschliessend den entsprechenden CM LOC® FLEX Fall Planer auf das Implantat stecken und überprüfen,
ob die Implantatachse keine höhere Divergenz als 30° aufweist.
Ansonsten kann der CM LOC® FLEX nicht verwendet werden.
Den CM LOC® FLEX Fall Planer durch Eindrehen von Hand auf das Implantat setzen.
Pro Implantatsystem steht ein entsprechender CM LOC® FLEX Fall Planer zur Verfügung. (Tabelle 2)
Danach mit dem CM LOC® FLEX Fall Planer durch zirkuläres Abkippen bis zum Anschlag (30°) die Implantat-
achsen bestimmen, damit die einzelnen Implantatachsen zueinander ermittelt werden können.
Seitlich und frontal betrachten.
Sollten die CM LOC® FLEX Fall Planer nicht parallel ausgerichtet werden können, ist eine Divergenz
der Implantate zueinander von 30° überschritten.
Bei höherer Divergenz als 30° kann das CM LOC® FLEX Abutment nicht verwenden werden.
Bestimmen der Abutmenthöhe
Entsprechend der Implantatposition/Gingivahöhe die Abutmenthöhe wählen und anhand den Teilstrichen am
CM LOC® Flex Fall Planer ablesen. Korrekte Höhe des CM LOC® FLEX Abutments bestimmen, indem der
untere Rand des CM LOC® FLEX Abutments mindestens 1 mm über der Gingiva liegt. Die niedrigste Höhe
beginnt bei Teilstrich 1.
Danach folgt die Bestimmung der Abutmenthöhe, Abutment einsetzen, Einspritzen des Befestigungszements
und ausrichten des Abutments wie unter dem Punkt «Anfertigung einer neuen Prothese» beschrieben ist.
Anschliessend folgt der Einbau des Matrizengehäuses wie unter dem Punkt «direkte Methode Verarbeitung
CM LOC® Matrizengehäuse während Behandlungssitzung » beschrieben ist.
CM LOC® FLEX Abutment einsetzen
CM LOC® FLEX Abutment axial in das CM LOC® FLEX Eindrehwerkzeug schieben und von Hand in das
Implantat einschrauben.
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