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Punkt-Zu-Punkt-Verbindungen - LANCOM 3550 Wireless Handbuch

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6 Punkt-zu-Punkt-Verbindungen

LANCOM Wireless Access Points können nicht nur als zentrale Station in
einem Funknetzwerk arbeiten, sie können im Punkt-zu-Punkt-Betrieb auch
Funkstrecken über größere Distanzen bilden. So können z. B. zwei Netzwerke
über mehrere Kilometer hinweg sicher verbunden werden – ohne direkte Ver-
kabelungen oder teure Standleitungen.
Das Verhalten eines Access Points beim Datenaustausch mit anderen Access
Points wird in der „Punkt-zu-Punkt-Betriebsart" festegelegt:
Aus: Der Access Point kann nur mit mobilen Clients kommunizieren
An: Der Access Point kann mit anderen Basis-Stationen und mit mobilen
Clients kommunizieren
Exklusiv: Der Access Point kann nur mit anderen Basis-Stationen kom-
munizieren
Bei der automatischen Suche nach einem freien WLAN-Kanal kann es im
5 GHz-Band zu gleichzeitigen Sendeversuchen mehrerer Access Points kom-
men, die sich in der Folge gegenseitig nicht finden. Diese Pattsituationen kann
mit dem geeigneten „Kanalwahlverfahren" verhindert werden:
Master: Dieser Access Point übernimmt die Führung bei der Auswahl
eines freien WLAN-Kanals.
Slave: Alle anderen Access Points suchen solange nach dem freien Kanal,
bis sie einen sendenden Master gefunden haben.
Master
Es ist daher empfehlenswert, im 5 GHz-Band jeweils einen zentralen Access
Point als 'Master' und alle anderen Punkt-zu-Punkt-Partner als 'Slave' zu kon-
figurieren. Auch im 2,4 GHz-Band bei aktivierter automatischer Kanalsuche
erleichtert diese Einstellung den Aufbau von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
LANCOM 3550 Wireless
Kapitel 6: Punkt- zu- Punkt- Verbindungen
Slave
Slave
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