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Blitzsynchronisation - Nikon D70 Handbuch

Digitalkamera
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Blitzsynchronisation

Bei den Belichtungsprogrammen P, S, A und M unterstützt die D70 folgende Synchronisationsarten:
Blitzsynchronisation
Synchronisation auf den
ersten Verschlussvorhang
Reduzierung des Rote-Au-
gen-Effekts
Langzeitsynchronisation
Langzeitsynchronisation
mit Reduzierung des Rote-
Augen-Effekts
Synchronisation auf den
zweiten Verschlussvorhang
Langzeitsynchronisation
auf den zweiten Ver-
schlussvorhang
Maximaler Bildwinkel
Das integrierte Blitzgerät leuchtet einen Bildwinkel aus, der dem Weitwinkelbereich eines Objektivs
mit einer Brennweite von 20 mm entspricht. Bei einigen Objektiven und Gegenlichtblenden ist
das integrierte Blitzgerät auf Grund von Abschattung möglicherweise nicht in der Lage, das Motiv
vollständig auszuleuchten (
Empfi ndlichkeitsautomatik
Bei aktivierter Individualfunktion 5 (»ISO-Autom.«;
Empfi ndlichkeit automatisch angepasst, falls die maximale Blitzleistung keine ausreichende Ausleuchtung des
Motivs gewährleistet. Jedoch kann die Erhöhung der Empfi ndlichkeit zu einer Überbelichtung des Hintergrunds
führen, wenn mit Blitzlicht bei langen Verschlusszeiten (Langzeitsynchronisation) fotografi ert wird, der Aufhell-
blitz bei hellem Tageslicht (Tageslichtsynchronisation) eingesetzt wird oder der Hintergrund hell erleuchtet ist.
Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen zu empfehlen. Bei
Programmautomatik (P) und Zeitautomatik (A) wird die Verschlusszeitauto-
matisch auf den Bereich von
Etwa eine Sekunde vor dem Hauptblitz leuchtet die Lampe zur Reduzierung
des Rote-Augen-Effekts auf, sodass sich die Pupillen der im Bildfeld befi nd-
lichen Personen verkleinern. Dadurch werden Refl exionen des Blitzlichts auf
der Netzhaut der fotografi erten Personen verringert, die als Rote-Augen-
Effekt bekannt sind. Für Aufnahmesituationen, die eine kurze Reaktionszeit
erfordern, beispielsweise beim Fotografi eren beweglicher Motive, ist diese
Blitzsynchronisationsart auf Grund der Auslöseverzögerung nicht geeignet.
Die Blitzbelichtung wird mit Verschlusszeiten von bis zu 30 Sekunden
kombiniert, damit bei Nachtaufnahmen oder Aufnahmen bei schwacher
Beleuchtung neben dem Hauptmotiv auch ausreichend Hintergrund-
details abgebildet werden. Diese Synchronisationsart kann nur mit der
Programmautomatik (P) und der Zeitautomatik (A) kombiniert werden.
Zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe wird die Verwendung eines
Stativs empfohlen.
Diese Synchronisationsart kombiniert die Langzeitsynchronisation mit der
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts und kann nur in Kombination mit
Programmautomatik (P) und Zeitautomatik (A) verwendet werden. Zur
Vermeidung von Verwacklungsunschärfe wird die Verwendung eines
Stativs empfohlen.
Bei Blendenautomatik (S) und manueller Belichtungssteuerung (M) löst das
Blitzgerät aus, kurz bevor sich der Verschluss schließt. Die Synchronisati-
on auf den zweiten Verschlussvorhang erzeugt einen Bewegungseffekt:
Bewegte Motive ziehen scheinbar einen Lichtschweif hinter sich her. Bei
Programmautomatik (P) und Zeitautomatik (A) wird die Verschlusszeit
verlängert (Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang),
um sowohl Motiv als auch Hintergrund abzubilden. Zur Vermeidung von
Verwacklungsunschärfe wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
101).
Beschreibung
1 60
1 500
bis
Sekunde eingeschränkt.
142) und Verwendung eines Blitzgeräts wird die
95

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