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Betrieb
Hinweise zur
Druckflüssigkeit
Hydraulisches System
entlüften
Dichtheitsprüfung
durchführen
Bosch Rexroth AG, DBA...2X/...E, RD25891-B/09.17
Schalten Sie die Anlage sofort drucklos, wenn nach ordnungsgemäßer Montage
f
dennoch Druckflüssigkeit austritt und fahren Sie mit Kapitel 14 „Fehlersuche und
Fehlerbehebung" fort.
• Die freigegebenen Betriebsmedien und Einschränkungen zum Betrieb für Ihr
Sicherheitsventil finden Sie im „Datenblatt 25891".
• Bosch Rexroth bietet für die jeweils verwendete Druckflüssigkeit die passenden
Dichtungsausführungen an.
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Anlage, in der das Ventil eingebaut ist.
1.
Schalten Sie vor dem eigentlichen Betrieb das Ventil einige Male unter
Betriebsdruck. Dadurch wird die im Ventil verbliebene Luft herausgepresst.
Mechanische Beschädigungen durch unzulässig hohe Beschleunigung der
Druckflüssigkeit und des Steuerkolbens werden so vermieden und die
Lebensdauer des Ventils wird erhöht.
Sie können die, für den Entlüftungsvorgang notwendige Schaltbewegung des
Ventilkolbens auch durch manuelles Betätigen der Hilfsbetätigungseinrichtung
erzielen, siehe dazu Kapitel 9.4 „Optionale Hilfsbetätigungseinrichtung am
Wegeventil bedienen".
Überprüfen Sie, dass während des Betriebes am Sicherheitsventil und an den
Anschlüssen keine Druckflüssigkeit austritt.
9 Betrieb
Falscher Einsatzbereich!
Die Zulassung nach Druckgeräterichtlinie und somit die sichere
Druckbegrenzungsfunktion ist nicht mehr gegeben, wenn das Sicherheitsventil
fehlerhaft oder außerhalb seines Einsatzbereiches eingesetzt wird.
Setzen Sie das Sicherheitsventil nicht als Regelventil ein!
f
Die Entlastungsfunktion (DBAW...2X/...E, DBAE(E)...2X/...E) darf nicht für
f
Sicherheitsfunktionen genutzt werden.
Wird für sicherheitsrelevante Aufgaben eine Entlastungsfunktion benötigt, dann
f
ist ein zusätzliches Entlastungsventil einzubauen.
Angaben zum Betrieb entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung zur
hydraulischen Anlage, in die das Sicherheitsventil eingebaut ist.
Falls Fehler auftreten sollten, siehe Kapitel 14 „Fehlersuche und Fehlerbehebung".
WARNUNG
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