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Filterüberwachung; Betriebsstundenzähler; Modbus-Schnittstelle; Einstellung Modbus - Westaflex 60WDAC Betriebsanleitung

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60WDAC-System
7. Anschluss und Steuerung
Die digitalen Luftqualitätssensoren übermitteln
der Steuerung auf Basis der Messwerte die erfor-
derliche Lüfterstufe. Der Sensorbetrieb (Modbus)
hat gegenüber der manuellen Lüfterstufenaus-
wahl Vorrang und bleibt solange bestehen bis der
Schwellwert zzgl. einer Hysterese von 5% rF bzw.
50 ppm unterschritten ist.
Eine
Unterbrechung
Sensorbetriebes kann durch
die manuelle Lüfterstufen-
auswahl über die Pfeiltasten
für eine Dauer von 8 Stun-
den vorgenommen werden.
Die Anzahl der anzuschlie-
ßenden Sensoren ist auf 4 St. (Master + Slave 4 St.
Sensoren) begrenzt. Über das Konfigurationsmenü
(siehe Tabelle 7.8A auf Seite 38) unter Nr. 1 muss
die Anzahl der Sensoren (0 Sensoren bis 4 Senso-
ren) angegeben werden. Die Sensoren sind ent-
sprechend Bild 7.45 - Seite 41 zu adressieren.
Der Typ der Sensoren wird selbstständig erkannt
und die hinterlegten Schwellwerte zu stufenwei-
sen Lüfterstufensteuerung verwendet.
Folgende Schwellwerte finden Anwendung:
Feuchte > 65% = Erhöhung Stufe 1 auf Stufe 2
Feuchte > 75% = Erhöhung Stufe 2 auf Stufe 3
Feuchte > 80% = Erhöhung Stufe 3 auf Stufe 4
CO
> 1000 ppm = Erhöhung Stufe 1 auf Stufe 2
2
CO
> 1500 ppm = Erhöhung Stufe 2 auf Stufe 3
2
CO
> 2000 ppm = Erhöhung Stufe 3 auf Stufe 4
2
VOC > 1200 ppm = Erhöhung Stufe 1 auf Stufe 2
VOC > 1500 ppm = Erhöhung Stufe 2 auf Stufe 3
VOC > 2000 ppm = Erhöhung Stufe 3 auf Stufe 4
Filterüberwachung
Das Gerät verfügt über eine
zeitgesteuerte
Filterüber-
wachung, welche nach 120
Tagen Betriebszeit eine Fil-
terüberprüfung an der Steu-
ereinheit mittels der rechts
unten angeordneten LED
signalisiert.
des
Bild 7.21
Bild 7.22
Nach Überprüfung/ Erneu-
erung der Gerätefilter wird
ein Reset der Filteranzei-
ge durch das gemeinsame
Drücken > 5 Sekunden der
„Pfeiltaste oben" und „Pfeil-
taste unten" erreicht.
Betriebsstundenzähler
Die Steuereinheit ist mit einem nichtflüchtigen
Betriebsstundenzähler ausgestattet. Dabei werden
neben den einzelnen Betriebsstunden für die ein-
zelnen Lüfterstufen auch die Stunden erfasst, an
denen die Lüftung ausgeschaltet war.

Modbus-Schnittstelle

Die an der Steuereinheit integrierte RS-485 Schnitt-
stelle kann optional als Modbus-Schnittstelle ver-
wendet werden. (Die gleichzeitige Nutzung mit
Sensoren wie z.B. Feuchte, CO
möglich.)
Die Modbuskonfiguration erfolgt über ein Soft-
warewerkzeug, Art.-Nr. 60WDACSW, dass bei Be-
darf bei der Westaflexwerk GmbH erworben wer-
den kann und auf dem elektronischen Datenweg
übermittelt wird.
Die erworbene Software wird auf einem PC ins-
talliert welcher anschließend mit der USB-Schnitt-
stelle der Gerätesteuerung verbunden wird. Nach
dem Starten der Software sind alle relevanten Pa-
rameter zur Einstellung und Datenpunkte (siehe
Tabelle 7.5) erreichbar.

Einstellung Modbus:

Baudrate 0:
9.600 Baud
Baudrate 1:
19.200 Baud
Parität:
Even
StoppBits:
1
An-
Id
Name
zahl
600
1
Modbus
Kommunikation
Aktiviert
601
1
Modbus
Adresse
602
1
Modbus
BaudrateKonfig
Tabelle 7.5
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Wohnungslüftung mit System
Bild 7.23
oder VOC ist nicht
2
Vorein-
Einheit Min Max
stellung
-
0
1
0
-
0
255
10
-
0
1
0
35

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