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Inbetriebnahme - BAQ kaloMAX II Handbuch

Kalottenschleifgerät
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Inbetriebnahme

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Inbetriebnahme
Das kaloMAX II muss so aufgestellt werden, dass während des Schleifvorgangs
keine Erschütterungen oder Vibrationen auftreten. Die Stromversorgung
erfolgt über ein Weitbereichsnetzteil mit einem Eingangsspannungsbereich
von 85 – 264 V und einer Frequenz von 47 – 63 Hz.
Aufgrund von CE-Vorschriften sind auf dem Typenschild nur Bereiche
angegeben, die oben und unten um jeweils 10 % eingeschränkt sind.
Zum Betrieb werden Kugeln (meistens aus gehärtetem Stahl) mit geeignetem
Durchmesser und ein Abrasivmittel (z.B. Diamantsuspension) benötigt.
Bei größeren Stahlkugeln ist die eingeschliffene Kalotte flacher, d.h. die unter
dem Mikroskop auszumessenden Durchmesser unterscheiden sich stärker.
Daraus ergibt sich eine höhere Messgenauigkeit. Auf der anderen Seite ist bei
gleicher Tiefe das ausgeschliffene Volumen größer. Dies hat zur Folge, dass die
Schleifdauer etwas ansteigt, da die Flächenpressung mit zunehmender
Schlifftiefe immer geringer wird. Ein Kugeldurchmesser von 30 mm ist meist ein
guter Kompromiss.
Die verwendete Diamantsuspension muss in Ihrer Körnung zu Schichtart
und -dicke passen. Eine gröbere Körnung führt aufgrund der höheren
Abrasivität in der Regel zu einer geringeren Schleifdauer. Im Gegenzug wird
jedoch das Schliffbild unsauberer. In der Regel sind Diamantsuspensionen mit
Körnungen zwischen 0,5 µm und 3 µm gut geeignet.
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