ibaLink-VME
Hinweis
Wir empfehlen die Reihenfolge der Kaskade (Vorgänger Nachfolger) in aufsteigender
Adressreihenfolge vorzunehmen, obwohl dies nicht notwendigerweise der Fall sein
muss.
Bei Überlappungen überschreiben die Nachfolger die Daten der Vorgänger, unabhängig
von den Adressen.
9.4
Kaskadenbetrieb 32Mbit Flex
Dieser Aufbau erlaubt die Kaskadierung von bis zu 15 ibaLink-VME-Karten oder anderer
iba-Geräte, welche den Flex-Modus unterstützen, in einem LWL-Ring (nur Channel 1).
Durch Schalter S3 (Address) wird eine eindeutige Geräteadresse 1...F, entspricht Ad-
resse 1...15, eingestellt.
Beispiel:
Abbildung 26
Die Datenmenge pro Teilnehmer ist nicht wie im 3Mbit-Modus durch Schalter festgelegt,
sondern wird dynamisch verteilt. Je nach der in ibaPDA parametrierten Anzahl von ana-
logen und digitalen Signalen und der pro Gerät eingestellten Zeitbasis wird die Daten-
menge durch ibaPDA berechnet.
Die maximale Gesamtdatenrate wird durch den LWL bestimmt und muss daher durch
die Anzahl der Geräte und Datenmenge pro Gerät in dem Ring geteilt werden. Richt-
größe ist ca. 3000 Bytes pro ms.
Die einzelnen Geräte in der Kaskade können mit unterschiedlichen Zugriffszyklen arbei-
ten, jedoch müssen diese ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Zyklus sein.
Wird die maximale Datenrate überschritten, so gibt ibaPDA eine Fehlermeldung aus mit
dem Hinweis die Zeitbasis zu erhöhen oder die Datenmenge zu verkleinern.
Handbuch
Kaskadenbetrieb mit iba Flex-Geräten
Ausgabe 1.7
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