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ibaLink-VME
VMEbus-Schnittstellenkarte
Handbuch
Ausgabe 1.7

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Inhaltszusammenfassung für IBA ibaLink-VME

  • Seite 1 VMEbus-Schnittstellenkarte Handbuch Ausgabe 1.7...
  • Seite 2 Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig aktualisiert. Not- wendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten oder können über das Internet heruntergeladen werden. Die aktuelle Version liegt auf unserer Website www.iba-ag.com zum Download bereit. Schutzvermerk Windows® ist eine Marke und eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Einstellungen für ALSPA CP80/A800 (AEG Logidyn D) ........ 25 8.1.1 Karteneinstellungen ..................26 8.1.2 4 7 B S chalter-Einstellungen auf der Frontplatte der ibaLink-VME ......26 Einstellungen für ALSPA C80 HPC (Logidyn D2) ......... 27 8.2.1 Projektierungshinweise für ibaLink-VME mit ALSPA C80 HPC (Logidyn D2) 27 8.2.2...
  • Seite 4 8.3.2 Karteneinstellungen ..................34 8.3.3 Einsatz der ibaLink-VME im SM128-Kompatibilitätsmodus ......35 8.3.4 Einsatz der ibaLink-VME im 32Mbit P2P- oder 32Mbit Flex-Modus ..... 36 Einstellungen für GE 90/70 ................37 8.4.1 Karteneinstellungen ..................37 8.4.2 Einstellungen auf der Frontplatte der ibaLink-VME ........37 Einstellungen für SIMATIC TDC ..............
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    Handbuch Zu diesem Handbuch Dieses kompakte Handbuch liefert Ihnen die erforderlichen Informationen für den Um- gang mit der Baugruppe ibaLink-VME. Weitere Informationen bezüglich der softwaretechnischen Einbindung und Verwendung des Gerätes finden Sie entweder in speziellen Projektierungsanleitungen oder in den Handbüchern zu unseren Softwareprodukten.
  • Seite 6: Verwendete Symbole

    Handbuch ibaLink-VME Verwendete Symbole Wenn in diesem Handbuch Sicherheitshinweise oder andere Hinweise verwendet wer- den, dann bedeuten diese: Gefahr! Stromschlag! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Gefahr des Todes oder schwerer Körperverletzung durch einen Stromschlag! Gefahr! Wenn Sie diesen Sicherheitshinweis nicht beachten, dann droht die unmittelbare Ge- fahr des Todes oder der schweren Körperverletzung.
  • Seite 7: Einleitung

    Nachfolgemodell der Baugruppe ibaLink-SM-128V-i-2o (hier auch als SM128 bezeichnet) und vollständig kompatibel zu den bisherigen Funktionen im 3Mbit-Modus. Darüber hinaus bietet ibaLink-VME neue Funktionalitäten mit den ibaNet- Protokollen 32Mbit und 32Mbit Flex. Die wesentlichen Merkmale der Baugruppe sind: ...
  • Seite 8 32Mbit Flex-Protokoll Im 32Mbit Flex-Modus ist ibaLink-VME zu allen 32Mbit Flex-fähigen iba-Geräten kom- patibel. ibaLink-VME kann in einen Ring mit diesen Geräten aufgenommen werden, jedoch ist kein Datenaustausch zwischen den Geräten möglich, sondern nur mit dem Flex-Master (zurzeit nur ibaPDA).
  • Seite 9: Lieferumfang

    Handbuch Lieferumfang Überprüfen Sie nach dem Auspacken die Vollständigkeit und Unversehrtheit der Liefe- rung. Im Lieferumfang sind enthalten:  ibaLink-VME (Karte)  Handbuch Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist ein elektrisches Betriebsmittel. Dieses darf nur für folgende Anwendungen verwendet werden: ...
  • Seite 10: Systemvoraussetzungen

    Software Bei Kopplung zu PC-System:  ibaPDA (Modus 32Mbit Flex wird unterstützt ab Version 6.29.0) oder  ibaLogic-V4 SPS und Regelsysteme  VME32- oder VME64-Systemrahmen (mit einem freien 6 HE Slot)  ibaLink-VME-Baugruppe, als Sender-/Empfängerbaugruppe in SPS gesteckt. Ausgabe 1.7...
  • Seite 11: Montieren Und Demontieren Der Baugruppe

    Handbuch Montieren und Demontieren der Baugruppe Vorsicht! Die EGB Richtlinien für die Behandlung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen und Bauelemente sind zu beachten. Verwenden Sie ein Erdungskabel oder leiten Sie alle eventuell akkumulierte elektrostati- sche Aufladung ab, bevor Sie die Karte in die Hand nehmen. Vermeiden Sie das Berüh- ren der Kontakte.
  • Seite 12: Entfernen Der Karte

    Handbuch ibaLink-VME Wichtiger Hinweis Beim Einbau der Karte in VME-Rahmen des Systems GE 90/70 ist zu beachten, dass es dort keine Öffnungen für die Führungsbolzen der Karte gibt. Sollte dies bei der Be- stellung nicht berücksichtigt worden sein, dann müssen die Führungsbolzen nachträg- lich entfernt werden, bevor die Karte eingebaut werden kann.
  • Seite 13: Gerätebeschreibung

    (5) Channel 1 LWL-Sender X10 TX (6) Drehschalter S2 Range (7) Drehschalter S3 Address (8) Channel 2 LWL-Sender X20 TX Abbildung 1: Ansicht Frontplatte ibaLink-VME 7.1.1 Lichtwellenleiterbuchsen Channel 1: X11 RX (4) und X10 TX (5) Die beiden LWL-Buchsen (ST) dienen zum Anschluss der beiden Lichtwellenleiter für Channel 1.
  • Seite 14: Drehschalter

    Diagnose genutzt werden. 7.1.2 Drehschalter S1 „Mode“ (2) Mit Hilfe dieses Schalters wird die Betriebsart der ibaLink-VME-Karte eingestellt. Die Betriebsarten unterscheiden sich im verwendeten LWL-Protokoll, in der Übertragungs- rate, in Größe und Format der Telegramme.  Siehe Kap. 7.2 „Betriebsarten“.
  • Seite 15: Status-Leds

    32Mbit-Signal erkannt L33 ID kann im 32Mbit Flex-Modus vom I/O-Manager in ibaPDA gesteuert (grün) werden (dies kann hilfreich sein, eine ibaLink-VME-Karte im Rack zu identifizieren) Tabelle 2 Status-LEDs Kanal Für Channel 2 sind keine LEDs vorhanden, da dieser nur Ausgabekanal im 3Mbit-Modus oder eine Kopie von Channel 1 ist.
  • Seite 16: Betriebsarten

    Handbuch ibaLink-VME Betriebsarten Die Betriebsart wird über den Drehschalter S1 „Mode“ eingestellt. Damit werden das verwendete ibaNet-Protokoll, die Telegrammgröße und die dazugehörige Zeitbasis fest- gelegt. Je nach Betriebsart können mehrere Geräte kaskadiert werden oder es sind zwei Geräte im Peer-to-Peer-Betrieb (P2P) gekoppelt. Der Ausgang X20 TX an Channel 2 kann als unabhängiger Datenkanal genutzt werden, oder zur Diagnose, wenn Daten von Chan-...
  • Seite 17: Ibanet 3Mbit Mit Diagnose (Mode 1)

    Handbuch Mit dem Drehschalter S3 „Address“ wird festgelegt, ab welcher Adresse innerhalb der Kaskade die Baugruppe ihre Daten sendet (siehe Kap. 7.1.2 "Drehschalter" und Kap. 9.3 "Kaskadenbetrieb 3Mbit"). Hinweis Überlappen sich die Datenbereiche mehrerer kaskadierter Geräte, so überschreibt die in der Kaskade nachfolgende Karte die Werte des Vorgängers, jedoch stehen alle Werte...
  • Seite 18: Ibanet 3Mbit P2P (Mode 8)

    Handbuch ibaLink-VME 7.2.3 ibaNet 3Mbit P2P (Mode 8) Im Peer-to-Peer-(P2)-Betrieb können zwei Karten miteinander gekoppelt werden mit ei- nem Datenaustausch von 64 analogen und 64 digitalen Werten im 1 ms-Zyklus (Rech- nerkopplung). In dieser Betriebsart werden die beiden VME-Speicherbereiche zyklisch von einer Karte zur anderen übertragen.
  • Seite 19: Ibanet 32Mbit P2P (Mode 4)

    Handbuch 7.2.5 ibaNet 32Mbit P2P (Mode 4) Im „schnellen“ Peer-to-Peer-Betrieb werden ebenfalls zwei Systeme miteinander gekop- pelt, jedoch können mehr Signale mit einer höheren Datenrate übertragen werden. An Channel 2 werden die Sendedaten von Channel 1 gespiegelt und stehen zur Diag- nose zur Verfügung (z.B.
  • Seite 20: 32Mbit Flex (Mode 15)

    (z. B. schnellste Übertragungsrate: 65 Bytes in 25 µs, die größte Datenmenge beträgt 4060 Bytes in 1,4 ms). Die ibaLink-VME-Karte kann mit anderen 32Mbit Flex-fähigen Geräten in einer Ringto- pologie kaskadiert werden. Bis zu 15 Geräte sind möglich. Dabei können die Geräte nur mit einer ibaFOB-D-Karte kommunizieren.
  • Seite 21: Dip-Schalter Auf Der Karte

    Handbuch DIP-Schalter auf der Karte Im unteren Bereich auf der Bestückungsseite der Karte befinden sich DIP-Schalter, mit denen Interrupts, Datenformate und Speicheradressen eingestellt werden können. VMEbus- Steckverbinder (J1, J2) DIP-Schalter DP1-DP4 Abbildung 2: Ansicht Bestückungsseite Werkseinstellung der DIP-Schalter:  Blockkonsistenz: Nein ...
  • Seite 22: Bedeutung Der Dip-Schalter

    Handbuch ibaLink-VME 7.3.1 Bedeutung der DIP-Schalter DP1 – Datenformat ohne Funktion RSVD1 ohne Funktion ohne Funktion RSVD2 ohne Funktion ohne Funktion RSVD3 ohne Funktion Konsistenzmodus EIN CONSISTENT Konsistenzmodus AUS Channel 1 Big Endian CH1-BIG-ENDIAN Channel 1 Little Endian CH1 REAL...
  • Seite 23 Handbuch  Konsistenzmodus (DP1.5): Hier wird der Konsistenzmodus freigeschaltet. Konsistenzmodus heißt, dass in einem LWL-Telegramm die Daten aus einem Ver- arbeitungszyklus übertragen werden. Für eine (Block-)konsistente Datenübertra- gung muss der Anwender folgendermaßen vorgehen:  Der Sender muss nach dem Beschreiben des Sendepuffers den Datentransfer durch Setzen des Bits 0xE8.7 im DPR freigeben.
  • Seite 24: Vme-Startadresse Einstellen

    Handbuch ibaLink-VME 7.3.2 VME-Startadresse einstellen Mit den unteren beiden DIP-Schaltern wird die Kartenadresse im VME-Bereich als HEX- codierter Wert eingestellt. Den Zusammenhang zwischen Schalterbit und Adresse zeigt die folgende Grafik am Beispiel der Startadresse 0x77900000 Abbildung 3: VME-Speicheradressierung Die unteren vier Hex-Stellen der Adresse sind mit 0 vorbelegt, so dass es dafür keine Schalter gibt.
  • Seite 25: Einstellung Der Host-Systeme

    GmbH, ehem. CONVERTEAM GmbH, bzw. ALSTOM Power Conversion, AEG-Cegelec oder AEG. Für den Betrieb der Karte ibaLink-VME in diesem System muss eine modifizierte Aus- führung mit einem 16 Bit-VME-Anschluss verwendet werden, da im unteren Bereich des Magazins der PMB-Bus verläuft.
  • Seite 26: Karteneinstellungen

    Startadresse Speicherbereich: 0xE40000 Byte-Reihenfolge: Big Endian Datenformat: Integer Abbildung 4: DIP-Schalter, Einstellung für ALSPA CP80/A800 (eine, bzw. erste ibaLink-VME- Karte) 8.1.2 4 7 B S chalter-Einstellungen auf der Frontplatte der ibaLink-VME Für 3Mbit Protokoll: Schalter S1 = 0, S2 = 8, S3 = 1 Für 32Mbit P2P: Schalter S1 = 4, S2 abhängig von Datenmenge, S3 = x...
  • Seite 27: Einstellungen Für Alspa C80 Hpc (Logidyn D2)

    A32-Size: 0x00040000 (256 kByte) 8.2.2 Karteneinstellungen Die gelben Markierungen zeigen die Schalterstellungen. E instellungen: Modus: A32 (32-Bit-Modus) Startadresse Speicherbereich: 0x77900000 Byte-Reihenfolge: Big Endian Datenformat: REAL Abbildung 5: DIP-Schalter, Einstellung für ALSPA C80 HPC (eine bzw. erste ibaLink-VME- Karte) Ausgabe 1.7...
  • Seite 28: Einsatz Der Ibalink-Vme Im Sm128 Kompatibilitätsmodus

    Handbuch ibaLink-VME Abbildung 6: DIP-Schalter, Adresseinstellung für bis zu 4 ibaLink-VME-Karten in ALSPA C80 8.2.3 Einsatz der ibaLink-VME im SM128 Kompatibilitätsmodus Übertragung der Messwerte in den VME-Bereich Um Daten in den (die) Speicherbereich(e) der ibaLink-VME-Karte(n) schreiben zu kön- nen, muss ein Unterprogramm, der so genannte Parameterbaustein "IBA_SM128V", im Funktionsplan verwendet werden.
  • Seite 29: Einstellungen Auf Der Frontplatte Der Ibalink-Vme

    D sein, es werden 4024 Bytes in 1,4 ms übertragen. Hinweis Voraussetzung für die Verwendung der ibaLink-VME im P2P-Modus ist die Firmware- Version v02.02.001 oder höher. Zudem wird empfohlen, ibaPDA V6.38.0 oder höher zu installieren, damit die Default-Einstellungen des ibaLink-VME P2P-Moduls im D-Modus korrekt voreingestellt sind.
  • Seite 30  Anzahl der Blöcke und  die Nummer des Slots, in dem die Karte steckt. Eine Beispielapplikation ist bei iba auf Anfrage erhältlich. Allerdings ist iba nicht verant- wortlich für die Anpassung des Beispiels an Ihr System. Ein Datenübertragungsblock in LogiCAD besteht aus 2 VME-Blöcken (mit je 16 analogen Float-Werten) und 1 VMEB1 (mit je 32 Bit).
  • Seite 31 Handbuch Verwaltung im HPC (LogiCAD) Für den Betrieb einer oder mehrerer ibaLink-VME-Karten sind ein VMIC_IBA Block und eine Zeitführung zu projektieren. Linkanweisung (LogiCAD) Im Programm ist eine Linkanweisung zur Library LIB386\VMIC_IBA.LIB zu projektie- ren. Signalbelegung für Messkanäle (LogiCAD) Die zu übertragenden Analog- und Digitalwerte sollten aus Gründen der Übersichtlichkeit gemäß...
  • Seite 32 Handbuch ibaLink-VME 8.2.4.1 Einstellungen auf der Frontplatte der ibaLink-VME 32Mbit P2P: Schalter S1 = 4, S2 = D, S3 = x 8.2.4.2 Spezielle Einstellungen in ibaPDA Das Anlegen eines P2P-Moduls in ibaPDA wird in Kapitel 9.1.2 beschrieben. Wenn Sie ibaPDA V6.38.0 oder höher verwenden und der Schalter S2 (Range) auf D steht, wird beim Anfügen eines neuen Moduls die Anzahl der Analogsignale automatisch...
  • Seite 33 Handbuch 8.2.4.3 Beispiel für den Einsatz eines VMIC_IBA-Blocks in LogiCAD Ausgabe 1.7...
  • Seite 34: Einstellungen Für Hpci

    8.3.1 Projektierungshinweise GE Energy hat für den Betrieb von ibaLink-VME-Karten vier VME-Speicherbereiche re- serviert. Somit können bis zu vier Karten in einem Magazin betrieben werden. Die Spei- cherbereiche sind jeweils für 512 kByte bemessen, obwohl zurzeit nur 256 kByte genutzt werden.
  • Seite 35: Einsatz Der Ibalink-Vme Im Sm128-Kompatibilitätsmodus

    Handbuch Abbildung 8: DIP-Schaltereinstellung für bis zu 4 ibaLink-VME-Karten in ALSPA C80 HPCi 8.3.3 Einsatz der ibaLink-VME im SM128-Kompatibilitätsmodus 8.3.3.1 Übertragung der Messwerte in den VME-Bereich Für das Schreiben der Daten in den VME-Bereich sind entsprechende VMEWRT-Bau- steine im Funktionsplan vorzusehen.
  • Seite 36: Einsatz Der Ibalink-Vme Im 32Mbit P2P- Oder 32Mbit Flex-Modus

    Handbuch ibaLink-VME 8.3.4 Einsatz der ibaLink-VME im 32Mbit P2P- oder 32Mbit Flex-Modus 8.3.4.1 Übertragung der Messwerte in den VME-Bereich Für das Schreiben der Daten in den VME-Bereich sind entsprechende VMEWRT-Bau- steine im Funktionsplan vorzusehen. Beispiel für das Schreiben von analogen und digitalen Signalen auf die erste Karte mit Startadresse 0x77900000: Im P2P- oder Flex-Modus werden die 4K RX/TX-Puffer verwendet.
  • Seite 37: Einstellungen Für Ge 90/70

    Startadresse Speicherbereich: 0x00A0 0000 Byte-Reihenfolge: Big Endian Datenformat: REAL Abbildung 9: DIP-Schalter, Einstellung für GE 90/70 (eine bzw. erste ibaLink-VME-Karte) 8.4.2 Einstellungen auf der Frontplatte der ibaLink-VME Für 3Mbit Protokoll: Schalter S1 = 0, S2 = 8, S3 = 1 Für 32Mbit P2P: Schalter S1 = 4, S2 abhängig von Datenmenge, S3 = x...
  • Seite 38: Einstellungen Für Simatic Tdc

    Baugruppe auf. Dadurch wird der Anlauf des Bau- gruppenträgers verhindert. Die ibaLink-VME-Karte belegt einen Bereich von 256 kByte, jedoch wird vom D7-Sys mind. 1 MByte reserviert. Die Adressen aller Karten sind aus der HW-Projektierung zu entnehmen.
  • Seite 39 Bausteine zu verwenden. Beispiel eines Bausteins: Wichtiger Hinweis Die Bausteine können nicht von der iba AG zur Verfügung gestellt werden. Wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens Niederlassung oder an die Siemens AG in Erlangen. Ausgabe 1.7...
  • Seite 40: Einstellungen Auf Der Karte

    Handbuch ibaLink-VME 8.5.2 Einstellungen auf der Karte Die gelben Markierungen zeigen die Schalterstellungen. Abbildung 10: DIP-Schalter, Einstellung für SIMATIC TDC (eine bzw. erste ibaLink-VME-Karte) Einstellungen: Modus: Byte-Reihenfolge: Little Endian Datenformat: REAL (entsprechend dem Format, das der Baustein und der Kommunikationspartner unterstützen)
  • Seite 41: Systemtopologien

    übernimmt 64 Analog- und 64 Digitalsignale, in Summe also jeweils 128. Für Ausgaben von ibaPDA an ibaLink-VME brauchen Sie einen LWL-Ausgangs-Link und eine LWL-Verbindung zum RX-Port der ibaLink-VME. Fügen Sie im I/O-Manager ein Modul FOB-Alarm unter dem angeschlossenen Link an und definieren Sie die gewünsch- ten analogen oder digitalen Ausgangsdaten.
  • Seite 42: Konfiguration Im 32Mbit P2P-Modus

    Link an. Definieren Sie den Verbindungsmodus im Feld „S2 Drehschalter“, der der Schalterstellung von S2 "Range" entspricht. Oder Sie rufen ein- fach die automatische Erkennung des angeschlossenen Links auf. Ausgaben von ibaPDA an ibaLink-VME werden im 32Mbit P2P-Modus nicht unterstützt. Abbildung 13: ibaLink-VME (P2P)-Modul Erweiterter Modus Wenn Sie die Option „Erweiterter Modus“...
  • Seite 43 Handbuch Abbildung 14: ibaLink-VME (P2P)-Modul, erweiterter Modus Erweitert  Digitalsignale swappen Digitalsignale können invertiert werden (True/false)  Digitalsignale lesen als Für den Zugriff auf die Digitalsignale können Sie wählen, ob die Digitalsignale als 8, 16 oder 32 Bit-Pakete gelesen werden sollen. Mit dieser Einstellung ändert sich auch die Nummerierung der Bits in der Tabelle der Digitalsignale.
  • Seite 44: Konfiguration Im 32Mbit Flex-Modus

    4. Verschieben Sie die Baugruppe mit gedrückter Maustaste auf die Adresse (Link 1 – 15 unter dem Gerät), die mit dem Drehschalter S1 am Gerät eingestellt ist. Stellung 1 – F entspricht Adresse 1 – 15. 5. Parametrieren Sie die ibaLink-VME-Module im I/O-Manager: Ausgabe 1.7...
  • Seite 45 Reihenfolge vergeben, kann aber vom Benutzer verändert werden.  Zeitbasis Spezifiziert die Erfassungszeitbasis, die für ibaLink-VME verwendet wird: Sie kön- nen hier kleinere Zeiten als die allg. Erfassungszeitbasis einstellen, es sind Zyklen bis zu 25 µs (abhängig von der Anzahl der Signale) möglich.
  • Seite 46 Liest die zuletzt gespeicherte Konfiguration aus dem Gerät Geänderte Einstellungen werden mit einem Klick auf <OK> oder <Übernehmen> über- nommen. ibaLink-VME – Register “Analog” Abbildung 16: ibaLink-VME – Register „Analog“  Name Sie können einen Signalnamen eingeben und zusätzlich zwei Kommentare, wenn Sie auf das Symbol im Feld Signalnamen klicken.
  • Seite 47 Abtastfrequenz erhöht (bzw. Zeitbasis reduziert) werden.  Istwert Anzeige des aktuell erfassten Wertes (nur verfügbar, wenn die Messung läuft). ibaLink-VME – Register “Digital” Abbildung 17: ibaLink-VME – Register „Digital“  Name, Aktiv, Istwert siehe Register „Analog“.  Adresse, Bit-Nr.
  • Seite 48 Hier gelangen Sie zu einem Browserfenster, in dem Sie die Firmware auswählen können. Das Laden der Firmware dauert einige Minuten. Nach dem Laden wer- den Sie aufgefordert ibaLink-VME, d.h. das Rack, in dem die Baugruppe steckt, zurückzusetzen.  Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Die Konfigurationsdaten werden gelöscht.
  • Seite 49 Handbuch Abbildung 19: Gerät im Alarm-Modulbaum Im Register „Digital“ werden nur digitale Signale, im Register „Analog“ nur analoge Sig- nale angezeigt. Mit Hilfe des Ausdruckseditors können den Ausgängen Signale zuge- wiesen werden. Abbildung 20: Ausgangssignale definieren Ausgabe 1.7...
  • Seite 50: Ibalogic-Applikation

    Handbuch ibaLink-VME ibaLogic-Applikation In der Kombination von ibaLink-VME und ibaLogic werden beide Kartenausgänge je- weils mit einem Eingang an der ibaFOB-2io-D-Karte verbunden. Abhängig von der ibaLogic-Version und der verwendeten LWL-Karte können die nachfolgend beschriebe- nen Modi verwendet werden. Für Ausgabesignale aus ibaLogic an ibaLink-VME, muss der LWL-Eingang von Chan- nel 1 der ibaLink-VME-Karte mit dem LWL-Ausgang der FOB-Karte (z.B.
  • Seite 51: Konfiguration Ibalogic-V4

    Neben den 3Mbit-Betriebsarten wird auch der 32Mbit P2P-Modus unterstützt. Stellen Sie im I/O-Konfigurator unter dem angeschlossenen Link den Modus ein, der der Betriebsart der ibaLink-VME entspricht. Bei bidirektionaler Verbindung muss für Ein- und Ausgangslink derselbe Modus ausgewählt werden. Zuordnung der Verbindungsmodi bei ibaLogic unter Windows: Aktivieren Sie die Links unter einer ibaFOB-Karte.
  • Seite 52 Handbuch ibaLink-VME Zuordnung der Verbindungsmodi bei ibaLogic unter ibaPADU-S-IT: Es sind die Ein- und Ausgangsressourcen "FiberOptics_IO" zu verwenden. Abbildung 23: LWL-Verbindungseinstellungen unter ibaPADU-S-IT ibaLogic Signaltyp ibaLink-VME Anmerkung Link-Protokoll Schalterstellung Extern Integer S1 = 8, S2 = x DIP-Schalter DP1.1/1.3 gemäß...
  • Seite 53: Kaskadenbetrieb 3Mbit

    Signalen unterteilt. Im Kaskadenbetrieb werden diese 8 Container auf mehrere Teilneh- mer aufgeteilt. Jede ibaLink-VME-Karte in der Kaskade überträgt 8 Container von ihrem LWL-Eingang an ihren LWL-Ausgang. An Channel 1 wird durch Schalter S2 (Range) eingestellt, wie viele Container aus der lokalen VME-Bus-Schnittstelle auf den LWL kopiert werden. Mit...
  • Seite 54 8 Werte der Vorgänger ibaLink-VME #2. Abbildung 25: Kaskadenbetrieb mit 3 x ibaLink-VME In diesem Beispiel sind nur drei ibaLink-VME-Karten kaskadiert, die z.T. unterschiedlich viele Daten übermitteln. Karte #1 sendet 2 Container und belegt die ersten beiden Bereiche. Karte #2 sendet 2 Container und belegt die nächsten beiden Bereiche.
  • Seite 55: Kaskadenbetrieb 32Mbit Flex

    Adressen. Kaskadenbetrieb 32Mbit Flex Dieser Aufbau erlaubt die Kaskadierung von bis zu 15 ibaLink-VME-Karten oder anderer iba-Geräte, welche den Flex-Modus unterstützen, in einem LWL-Ring (nur Channel 1). Durch Schalter S3 (Address) wird eine eindeutige Geräteadresse 1…F, entspricht Ad- resse 1…15, eingestellt.
  • Seite 56: E/A-Betrieb

    E/A-Betrieb Die ibaLink-VME-Baugruppe dient hierbei als E/A-Erweiterung für SPS-Systeme. Um Werte aus dem VMEbus-System über die ibaLink-VME-Karte auszugeben, wird das Gerät ibaPADU-8-O eingesetzt. Umgekehrt, für die Eingaberichtung werden ibaPADU- 8-Geräte verwendet. Bis zu acht Geräte sind an Channel 1, jeweils in Ein- und Ausga- berichtung anschließbar.
  • Seite 57: Die Vmebus-Schnittstelle

    Formate. Die zu verwendende Byte-Reihenfolge ist am DIP-Schalter einzustellen. Welchs Datenformat (Integer oder Float) gesendet wird, muss vor der Installation der ibaLink-VME definiert werden. Definieren Sie das Format mittels DIP-Schalter für jeden LWL-Link. Für jeden der beiden Links (Channel 1, 2) können andere Datentypen definiert werden.
  • Seite 58: Allgemeiner Überblick

    Handbuch ibaLink-VME 10.2 Allgemeiner Überblick Der Adressbereich ist kompatibel mit der SM128-Karte. Reservierte Bereiche werden beim Lesen auf „0“ gesetzt. Schreiben in reservierte Bereiche hat keine Auswirkungen. Allgemeiner Überblick über den 256K Adressbereich: Offset Range Verwendung 0x0000-0x00FF Steuerung/Status/ Versionsregister 0x0100-0x0FFF...
  • Seite 59: Steuerung-, Status-, Versionsregister

    Handbuch 10.3 Steuerung-, Status-, Versionsregister Offsets, die hier nicht genannt werden, sind reserviert und sollten nicht beschrieben wer- den. Register können nur gelesen werden, falls nicht anders erwähnt. Bei SM128-kompatiblen Modi, enthalten die Versionsregister SM128 Identifikations- Strings um die Kompatibilität mit der Vorgängerkarte SM128 zu erhöhen.
  • Seite 60: Sm128 Rx/Tx

    Handbuch ibaLink-VME 10.4 SM128 RX/TX Hinweis: byte: Das Format wird nicht beeinflusst vom Endianess DIP-Schalter, Dword: Das Format hängt vom Endianess DIP-Schalter ab Offset Format Bedeutung LWL Input Status & DIP Status Channel 1 0x1801 byte Bit0: 0=kein Empfang (Fehler)
  • Seite 61: 4K Rx/Tx Puffer

    Handbuch Offset Format Bedeutung Channel 1 - 64 digitale Outputs, jedes Signal belegt 1 DWORD, es 0x3E00… 64 dwords 0x3EFF wird nur das niederwertigste Bit verwendet. Der aktuelle Output wird ODER-verknüpft mit dem dazugehörigen Bit im Bereich 0x2420. 0x3F00…...
  • Seite 62: Technische Daten

    Handbuch ibaLink-VME Technische Daten Hersteller iba AG, Deutschland Bestellnummer ibaLink-VME: 14.132000 ibaLink-VME-16Bit: 14.132001 (auf Anfrage) Kommunikationskanäle Channel 1: Ein-/Ausgang Channel 2: Ausgang ibaNet-Protokolle 3Mbit, 32Mbit, 32Mbit Flex LWL-Anschlüsse ST-Stecker LWL-Kabel 62,5/125µm oder 50/125µm Multimode Maximale Länge des LWL Stranges 2000 m (ohne Repeater) Galvanische Trennung über LWL...
  • Seite 63: Maßblatt

    Handbuch 11.1 Maßblatt Abbildung 28: Maßblatt (Maße in mm) Ausgabe 1.7...
  • Seite 64: Support Und Kontakt

    Support und Kontakt Support Telefon: +49 911 97282-14 Telefax: +49 911 97282-33 E-Mail: support@iba-ag.com Hinweis Wenn Sie Support benötigen, dann geben Sie die Seriennummer (iba-S/N) des Pro- duktes an. Kontakt Zentrale iba AG Postfach 1828 DE-90708 Fürth Tel.: +49 911 97282-0...

Diese Anleitung auch für:

14.132000Ibalink-vme-16bit14.132001

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